kt kv 6 NKN »7, k rdvm I»ivp- rpsl klung rtiion le. SN 1.25, oder ir» 52. >>>>»«,NU Zum Brand der Oderbrücke bei Schwedt: Die Trümmer der völlig zerstörten Brücke. in denen man mit dem Holz haushälterisch umgehen muß, oft genug eine eiserne Brücke ökonomischer ist, als eine hölzerne. Allerdings erfordern auch Eisenbrücken gewisse Unter haltungskosten. Ihr Anstrich muß öfter erneu ert werden, damit sich kein Rost bilden kann, und von Zeit zu Zeit müssen Untersuchungen angestellt werden, ob nicht Einbiegungen stattgefunden haben. Gegenüber den Repa raturkosten, die ständig bei Holzbrücken ent stehen, fallen indessen diese Kosten gar nicht ms Gewicht. der Zerstörung ausgesetzt, so daß sie fortge setzt Reparaturen unterzogen werden müssen. Dazu kommt, daß sie mit ihren zahllosen Pfeilern eine Behinderung für die Schiffahrt bilden; auch bei Treibeis und Hochwasser können diese Pfeiler verhängnisvoll wer den, da sich an ihnen die Eismassen leicht stauen können. Tatsächlich nehmen ja auch die Holzbrücken ständig ab, abgesehen von einigen besonders holzreichen Ländern. So findet man namentlich in Amerika noch zahl reiche Hnlzbrücken; selbst Eisenbahnbrücken verkohlten Balken ragen noch aus dem Fluß bett empor. Das ausgetrocknete Holzwerk hatte dem verheerenden Element eine nur zu gute Nahrung geboten, so daß die alsbald angestellten Löschversuche doch nur noch einen Teil der Brücke retten konnten. Angesichts die ser Brandkatastrophe sollte man sich ernstlich die Frage vorlegen, ob Holzbrücken von dieser Ausdehnung noch als zeitgemäß betrachtet werden können. Das Feuer ist ja nicht ihr einziger Feind; auch durch Fäulnis der Bal ken und Bohlen sind sie ständig der Gefahr XI 42 werden hier vielfach noch aus Holz errichtet, was in Deutschland und vielen anderen Ländern der Feuersgefahr wegen untersagt ist. Die amerikanischen Urwälder liefern ja das Material sozusagen kostenlos, während eine eiserne oder steinerne Brücke große Kosten verursacht. Die Unterhaltung ist freilich bei Holzbrücken am teuersten, so daß in Ländern Gratisbeilage 2um „Mocbenblatt für Mlsäruff unä clie Omgegenä^ Vevlrg von Zrlkur Tkcbunk«, Mtsärut» einer schweren Katastrophe I wurde jüngst das Städtchen Schwedt a. O. heimgesucht. Von Verbrecher hand wurde die Holzbrücke, die über den an dieser Stelle sehr breiten Oderstrom führt, in Brand gesteckt, und von der 272 Meter langen Holzbrücke wurden in kurzer Zeit 120 Meter völlig zerstört. Nur die Vie Lerrtöruvg aer vaerbiMeZchmN