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«teil Im k, Ia !-^S^Ü<r^2^I^L<2L^^^L^v^^vrx22^>L^L^2^VS man oocy fa^ll) geraten yuven. Lve veuigge . —. Wüste, aus der unser oberes Bild eine Oase I zeigt, liegt nicht in der Die Hülle von Perwclk. stattet. Es handelt sich um nichts geringeres als eine Automobilwettfahrt mit verbundenen Augen. Zur Verhütung von Un fällen hatte man allerdings die Vorsicht gebraucht, daß bei drohender Gefahr mit Sandstreubüchse" sich eben keines sehr ange- ! nehmen Rufes erfreut. Diesmal aber würde man doch falsch geraten haben. Die deutsche verlästerten Mark, sondern au der kurischen Nehrung. Hier findet sich ein Land strich, der in seinem Aus sehen völlig einer exotischen Sandwüste gleicht. In diesem Jahre gesellte sich dazunoch eine ganzwüsten mäßige Hitze, so daß die Illusion vollständig wurde. Inmitten dieser Wüste liegt die Hiitle von Perwelk, die unser Bild wiedergibt. Von Jahr zu Jahr wird sie mehr von dem wandernden Dünensand eingeschlossen, so daßdieZeitvielleichtnicht wehr allzu fern ist, wo auch diese Oase verschwindet. — Daß selbst im Herzen einer Mohrrübe zärtliche Ge fühle entstehen können, zeigt unser Bild unten links. Wir sehen hier zwei Mohrrüben, von denen die größere die kleine zärtlich umschlungen hält. Von den drei Spitzen, in die die größere Rübe nusläuft, «enn man von der deutschen Wüste! hört, wird manch einer sogleich an ; die Mark Brandenburg denken, die j als des „Heiligen römischen Reiches ! ließ, kam als Sieger nicht mehr in Betracht. Von einer besonderen Schnelligkeit tonnte daher bei diesem Rennen keine Rede sein. Wettrennen ähnlicher Art finden wir auch viel fach bei Volksfesten, bei denen sie sich oft durch eine jahrhundertelange Tradition erhalten haben. Auch bei Schwimmfesten oder Spvrt- j festen auf dem Eise geht es nur selten ohne eine Gymkhana-Nummer ab. Den seltsamen Nanien verdanken wir übrigens wie soviele Spvrtbezeichnungen den Engländern, die ihn wiederum aus Indien im portiert haben. Ein etwas gefährliches Gymkhana- Rennen wurde jüngst ans der Rennbahn van Brook lands bei London veran- kin orlginrlle; Äetüennen Hus äcr äeutscken Meiste. Vie rSrMchen buben. Rübe, die locker in dieser Um ¬ schlingung sitzt. Das seltene Rübenpärchen ! wurde in diesem Jahre von einem.Gutsbe sitzer in der Lausitz geerntet. — „G p in - k h a n a" ist der hochtrabende Name, mit dein man heute gewisse Wettbelnsti- einer Glocke ein Warnnngszeichen gegeben wurde. Aber selbst mit dieser Sicherheits- niaßregel bleibt es doch ein etwas gewagter Sport. giingen belegt, deren einfachste Ur form unser gutes altes Sacklaufen ist. Die verschiedenen Abarten der Gpmkhana sind Legion; gemein sam ist ihnen aber allen, daß es bei dieser Art von Wettrennen nicht so sehr auf Kraft und Schnelligkeit, als vielmehr ans eine gleichzeitig betätigte Geschick lichkeit ankvmnit, und zwar haben die erschwerenden Bedingungen, die den Konkurrenten anierlegt werden, zumeist etwas Komisches. Schon das altbekannte Sacklaufen gab und gibt stets Anlaß zu größter Heiterkeit für die unbe teiligten Zuschauer. Das Gleiche gilt auch von den Wettrennen, bei denen die Konkurrenten ge wisse Dinge mit sich tragen müssen, etwa ein Gefäß mit Wasser, dessen Inhalt nicht ver gossen werden darf. Auch das auf unserem Bilde dargestellle Kvrbrennen ist darauf berechnet, die Zuschauer zu belustigen. Bei diesem Rennen, das gelegentlich eines Sportfestes in Loudon statt- sand, mußten die Konkurrenten 12 Körbe auf dem Kopfe tragen. Man kann sich denken, zu welchen Körperverrenkungen dieses eigen- artiee Rennen Anlaß gab. Sv manchmal mußte die Hand zn- greifen, nm zu verhüten, daß die Korbjänle das Gleichgewicht ver lor. Denn wer auch nur einen der 12 Körbe unterwegs fallen Das Korbrcnncn.