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^/uch i das auf Domizil Korfu auf Bevölkeru das Ersch Gäste jed Scharen rung au nach den das Kais kunst zu Jahre kc Eiuwvhi die Kos Gelegen' asiatisch« Kronpri an Bai ein irc dem Kc auch si diesma sehen, den in gen be bei der Korfu paar l dene sc aus d Getan Gorgc tigeu Stück, iveitei Stück Kaife ein ii kehrt, Kaisc die Känigin, der Herzog van Aosta, der Graf non Turin, der Herzog von Genua, die Mi nister, die Präsidien des Senats und der Kammer, das diplomatische Korps, die frem den Ausstelluugskommissare, das Ausstel lungskomitee mit dem Grafen San Martina an der Spitze und andere Würdenträger. Nach einer Ansprache des Grafen San Martina, der den Wunsch aussprach, das Ergebnis der gegenwärtigen Feste möge sein, alle Italiener zu einigen, um dem Vaterlande eine Zukunft wachsenden Gedeihens zu sichern, ergriff der Minister des Aeußern Marquis di San Giu- lano das Wort. Er hob die Bedeutung des Festes hervor, mies auf den Anteil hin, den Wissenschaft und Kunst an der Einigung der Völker haben und sprach den Souveränen und Staatsoberhäuptern der vertretenen Na tionen im Namen des Königs, der Regie- Der deutsche Pavillon. den Botschaftern und den ausländischen Ans- stellungskomlnissaren, während die Königin die Damen des diplomatischen Korps be grüßte. Sodann verließen der König nud die Königin unter dem Jubel der Anwesen den den Ausstellungspalast, der nunmehr für das Publikum freigegeben wurde. Als das deutsche Kronpriuzenpaar wenige Tage darauf in Rom eintraf, stattete cs auch der Kunst ausstellung einen Besuch ab, wobei es zu nächst die deutsche Abteilung in Augenschein nahm. Auf ihrem Rnndgang durch die Säle verweilte die Kronprinzessin, die von dem Grafen San Martino, und der Kronprinz, der von Professor Kampf geführt wurde, vor zahlreichen Ausstellungsgegenständen und drückten ihre Bewunderung aus. Der Kron prinz erkundigte sich roiederholtnach dem Namen der Aussteller und ließt^on den lebhaft zu dem gläuzeudeu Erfolg der Aus stelluug. Der Präsident Überreichtader Kron prinzessin einen Strauß roter und weißer Rosen mit Schleifen in den deutschen und italienischen Farben. Ter deutsche Pavillon auf der Turiner Ausstellung ist seiner Be stimmung entsprechend, in weit größeren Dimensionen gehalten, als der römische Kunst tempel. Statt der einfachen antiken Linien erblickt man dort eine prunkvolle Barock fassade, die von einer 47 Nieter hohen Kuppel überragt wird. Alle deutschen Industrien haben ihre Erzeugnisse nach Turin entsandt, so daß man hier ein zusammenhängendes Bild von der Leistungsfähigkeit Deutschlands auf industriellem Gebiet empfängt. Der Kaiser hat sein lebhaftes Interesse für die Ausstellung durch die Entsendung silberner Schiffsmodelle bekundet. »AM'' Well im Slict. Martino ^H^eit einer zweifachen Ausstellung begeht JIE Italien seine Jubelfeier: in Rom fin- ^^^det eine internationale Kunstausstel lung statt, deren Eröffnung einen wesentlichen Teil des Jubiläumsfestprogramms bildete, während sich in Turin eine internationale Industrie-Ausstellung etabliert hat. An bei den Ausstellungen hat sich Deutschland in ganz hervorragendem Maße beteiligt. Seine Ausstellungsobjekte sind in besonderen Pa villons untergebracht, von denen wir den der Kunstausstellung in unserem heutigen Bilde wiedergeben. Der von einer Quadriga ge krönte Kunsttempel ist in streng antiker Form errichtet worden. Bei der Eröffnung der Kunstausstellung waren zugegen der König, rung und des italienischen Volkes herzlichen Gruß und warmen Dank aus. Ihre Teil nahme bilde eine neue kostbare Gewähr für den Frieden und den Fortschritt. Der fran zösische Botschafter Barrbre erwiderte im Na men des diplomatischen Korps. Nach Be endigung der Reden schüttelte der König den Rednern die Hand und unterhielt sich mit Der deutsche Pavillon ; auf der Kunstausstellung j in Rom. Herren des Gefolges Notizen machen. Nach dem das Kronprinzenpaar von einem Fenster des letzten Saales aus den überwältigend schönen Ausblick auf den Ausstellungspar! mit der Villa Borghese im Hintergrund ge nossen hatte, verließ es die deutsche Abtei- teilung unter den: nicht enden wollenden Jubel der Besucher und begab sich zur ita lienischen Abteilung, wo die Mitglieder des italienischen Komitees und der Bildhauer Senator Monteverde zum Empfang sich ein gefunden hatten. Auch hier besichtigten sie sämtliche Säle, wobei sie verschiedentlich Künstler beglückwünschten. Vor der Rück fahrt beglückwünschten der Kronprinzund die Kronprinzessin den Grafen San