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Reichstagswahlkreise Frankenberg-Mittweida erachtet eS der Landesverband als selbstverständlich, daß feine Mitglieder mit voller Kraft für dieselbe eintreten, um dadurch einen tatkräftigen und zielbewußten Vertreter unserer Anschauungen in den Reichstag zu entsenden." Falls die Kandidatur des ehemaligen Schriftleiters unseres Verbandsblattes, des Herrn Pastor Kruspe-Meißen, zur Tatsache wird, gilt dieser Beschluß auch für dieses hervorragende Vereinsmitglied. Eine weitere Resolution beschäftigt sich mit der Stellung des Landesverbandes zu den gelben Gewerk schaften. Den Schluß der Tagung bildete die weitere Behandlung von Anträgen organisatorischer Natur und Neuwahlen für den Vorstand. Am Abend gab der Arbeiterverein Lugau den Vertretern ein prächtig ver laufenes Fest. Der Verlauf der ganzen Tagung bekundete aufs neue, daß die Evangelische Arbeitervereins - bewegung einem dringlichen Bedürfnis weiter Volkskreise entgegenkommt und im unhaltsamen Lsrwärtsschreiten begriffen ist. Axrze Chronik. De« Vater um 54V«« Ml b-ftahl-u. In Mannheim entwendete der 18jährige Soh» des Ober buchhalters des großherzvglichen Finanzamtes, Alfred Leist, vorgestern seinem Vater den Schlüffel zum Kassen amt und entnahm dem Schranke 54000 Mk., mit denen er das Weite suchte. S6 Häuser eiugeäschert. Eine furchtbare Feuers brunst äscherte in Hörsching in der Nähe GmundenS 26 Häuser ein. Sechs Kinder verbrannten. Ein Racheakt. Der bei der Witwe Thiemann in Lippstadt i. W. beschäftigte Gehilfe, der mit deren sech zehnjährigen Tochter ein Liebesverhältnis angeknüpft hatte, tötete aus Rache darüber, daß ihm die Stellung gekündigt worden war, das Mädchen durch einen Revolver schuß und erschoß sich dann selbst. Drei Kinder erstickt. In der Mittermühle bei Trostberg (Oberbayern) ließ die Tagelöhnersfrau Kroiß ihre drei kleinen Kinder für kurze Zeit unbeaufsichtigt in der Wohnung. Inzwischen geriet der Kinderwagen in Brand und alle drei Kinder erstickten durch Rauch entwicklung. Der Margaretentag in Augsburg ergab folgendes Bruttoerlrägnis: Sammelbüchsen 20000 Mk., Engrvs-Verkauf 5000 Mk, Vorstellung im Stadttheater 1600 Mk., Monstretee im Palasthotel „Drei Mohren" 600 Mk., Barzuwendungen 800 Mk, Apollothrater 100 Mk-, Thaltatheater, Cafe National und Weltktnematograph 100 Mk., Budenverkauf 800 Mk.; Brutto-Gesamterträgnis 29500 Mk. An Reingewinn verbleiben 24-25000 Mk. Schneeverwehungen. In der Eifel, am Hunds rück und im Moseltal schneit es seit Sonnabend bei heftigem Sturm ohne Unterlaß. Die Schneehöhe beträgt im Gebirge 30 Zentimeter. Auch im ganzen Gebiete des Bodensees herrscht Schnee, Regen und Sturm. Drei Touristen verunglückt. Drei Wiener Touristen, Mitglieder des AlpenskiveretnS, sind einem Lawinenunglück zum Opfer gefallen. Die drei Herren unternahmen in Gesellschaft weiterer drei Ekifahrer eine Tour in die Rottmanner Angern. Der dichte Nebel brachte die Touristen in Gefahr, der sie aber durch die Umsicht und Tüchtigkeit eines Touristen zu begegnen wußten. Plötzlich, in einer Höhe von 1600 bis 1700 Meter, ging «ine gewaltige Schneemaff« nieder, die im Augen blick die drei Touristen begrub. Ein vierter, der gleichfalls von der Lawine erfaßt wurde, vermochte sich noch zu retten. Die Mitglieder der Gesellschaft mußten, ohne Hilfe bringe» zu können, das Schicksal ihrer Kame raden mit ansehen. Sie eilten um Hilfe nach der nächsten Ortschaft; es ist leider zu befürchten, daß die Touristen den Tod gefunden haben. — Nach weiterer Meldung sind die drei Touristen tot aufgefunden worden. Ueverfälttger Dumpfer. Aus Brisbane wird gemeldet: Hier herrscht ernste Besorgnis um das Schick ¬ sal des Dampfers .Nongala", desfcn Landung teilweise an den Strand geworfen worden ist. Der Dampfer, der bereits vor fünf Tagen in Mackay hätte eintreffcn müssen, hatte 70 Mann Besatzung und 68 Passagiere an Bord. Panik im Kinemaiographenlheater. Nach einer telephonischen Meldung aus London entstand während der Vorstellung eines Kinematogrophentheaters in Midd- lesborough infolge Feuerarlarms eine Panik, wobei drei Personen getötet und 13 verletzt wurden. Das Publikum gebärdete sich wie wahnsinnig. Ueber die Bänke, über die Köpfe der vor ihnen sich stauenden Menge hinweg stiegen Männer, Knaben und auch Frauen, um die Türen zu erreichen, vor denen bereits ein dichter Menschenknäuel festgekeilt war. Kinder und Frauen stürzten, und über ihren Körpern spielte sich ein wilder Kampf zwischen Männern ab, die nur auf Rettuug des eigenen Lebens bedacht waren. Ei» Mann zog ein Kind unter den Füßen der rasenden Menge hervor, und eS gelang ihm auch mit seinem Schützling die Türe zu erreichen, aber da§ Kind war bereits tot. Ein Mädchen von 16 Jahren und ein anderes, das etwas älter war, wurden gleichfalls totgetreten. Auch die Mehrzahl der fünfzehn verletzten Personen sind weiblichen Geschlechts. Aus der Galerie deS Theaters war die Panik am schlimmsten, obwohl sich die Angestellten des Theaters alle Mühe gaben, die Menge zu beruhigen. Zahlenschrift. 128 — 45657 — 839 — 15 10 - 11 12 9 5 10 - 13 14 15 13 3 9 5 3 - 7 8 15 13 9 (Zitat aus Schiller.) Schlüssel: 1 2 7 8 5 4 biblischer Prophet; 3 15 13 14 7 13 5 8 9 Geschenk der Natur; 10 12 6 5 Nutzgewächs; 1114 9 13 5 großer deutscher Dichter. Temfchrätfel. Hume, kecker, Hodn, Latk, Skai, kot, Alost, keinen, >Veiser, Qen«, körn, keick, keiter, Wsnä, Heule, keu, Ourden. Bon jedem Wort ist durch Umtausch eines Buchstabens ein anderes bekanntes Hauptwort zu bilde», jedoch derart, daß die neu eingefügte» Buchstaben im Zusammenhang einen Sinnspruch ergeben. Lösungen t» nächster Nnmmer Auflösungen der Rätsel aus voriger Nummer Vexierbild: Von der linken oberen Ecke etwas schräg nach unten. Der Kopf ist am erhobene« Arm des schlagenden Mädchens. Zifferblatträtsel: l n HI IV V VI VII VIII IX X XI XII O L R 8 L I pl SLQIckä Derb, Erbe, bei, Bein, Ei, Eins, in, Insel, Selma, Mabe, Ader. Marktberichte. Dresdner ProdnttenbSrse am 27. März 1911. Wetter: Regnerisch. Stimmung: Geschäftslos. Preise!n Mk. Um 2 Uhr wurde amtlich notiert: Weizen, weißer —, brauner, alter <74—78 Kilo) —,—, do. »euer <7d—78 Kilo) 189—195, do. feuchter (73—74 Kilo) 183—186, russischer rot 208—220, do. russischer weiß —, Kansas —, Arge»linier 216—219, Australischer —, Manftoba- 222—228. Roggen, sächsischer aller (70—73 Kilo) —,—, do. »euer <70 bi« 73 Kilo) 142—148, do. feuchter <68-69 Kilo) 136—139, Preußischer 1S3-1S7, russischer 165—168. «erste, sächsische 170—1vO, schksische 180—205, Posener 180-209, böhmische 210-230, Futtergerfte 137 bis 142. Hafer, sächsischer 159—165, do neuer —, beregneter 139—154, schlesischer 159—165, russischer loco l 58—185. Mais, Tin- quantixc 159—167, alter —,—, Rundmais, gelb 136—138, ameril. Mixed-MaiS —,—, Laplata gelb 140—143, do. neu seucht —. Erbse» 160—180. Wicken 173—185. Buchweizen, inländischer 180 biS 185, do. fremder 180—185. Oelsaaten, Winterraps, scharf trocken —, do. trocken —, do. feucht —. Leinsaat, seine 395-405, mittlere 380—390, Laplata 395—400, Bombay 405. MM raffiniert 66. Rapskuchen (Dresdner Marke») lange 11,00, runde—,—. Leinkuchen (Dresdner Diarien) I 18.00, II 18,50.' Malz 29,00—33,00. Weizenmehle (Dresdner Marken): KaijnauSzug 34,50—35,00, Grießler- auSzug 33,50—34,00, Semmelmehl 32,50-33,00, Bilckermundmehl 31,00-31,50, «rteßlermnndmehl 23,50-24,50, Pohlmehl 17,50 bik 19,00. Roggenmehle (Dresdner Marken): Nr. 0 24,50—25,00, Nr. 0/1 23,50—24,00, Nr. 1 22,50-23,00, Nr. 2 20,00-21,00, Nr. 3 16,00 biS 17,00, Futtermehl 12,80—13,20. Weizenkleie (Dresdner Mark») grobe 10,00—10,20, seine 9,20—9,60. Rogwnlkie <DreSdner Marke») 10,60—10,80. Marktpreise am 24. März: Kartaficln SO Kilogramm 3,— NS 3,50, He» im Gebund 50 Kilogramm 3,40—3,60, R»gamstr»h (Flegeldrusch) Schock 34,00 di» 36,00. Dresdner Echluchtviehmarkt am 27. März 1911. «ustrie»: 417 Ochse», 3l3 Kalben und Kühe, 323 Bullen, 346 Kälber, 1029 Schafe und 2627 Schweine, zusammen 5055 Stück. DK Preise für 50 Kilogramm Lebe»d- rclp. Schlachtgewicht waren in Mark nachstehend verzeichnete: Ochsen: 1. ») vollfkischige, auSgemästete höchsten SchlachtwerkS bis zu 6 Jahren 44—47 refp. 84—K8, d) Franzose», dekgl. 00-00 resp. 00 00 Schlachtgewicht, 2. junge fleischige, nichl ausgem., ältere auSgemästete 40—43 refp. 78 - 83, 3. mäßig genährte <u»ge, gut genährte ältere 35—39 resp. 72—77 und 4. gering genährte jeden Alters 28—34 resp. 62—70. Kalbe» und Kühe: 1. »ollfleischige ausgemästete Kalben höchsten EchlachtwerteS 40—44 resp. 72—77, 2. vollfleischige auSgemästete Kühe höchsten Schlachtwerter biS zu 7 Jahren 36—39- resp. 68—71, 3. ältere auSgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalbe» 31—35 resp. 62—66, 4. mäßig genährte Kühe und Kalbe» 24—30 resp. 56—60 und 5. gering genährte Kühr- und Kalbe» 48—55 Schlachtgewicht. Bullen: 1. vollfkischige höchstem SchlachtwerkS 44—47 resp. 77—8V, 2. mäßig genährte jüngere und gu! genährte ältere 39—43 resp. 70—76 und 3. gering genährte 34—38 resp. 65—69. Kälber: 1. seinste Mast- (Vollmilchmast-) und beste Saug kälber 57—60 resp. 87—90, 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 53—56 resp. 83—86 und 3. geringe Saugkälber 45 —52 resp. 75—82. Schafe: I. Mastlämmer 44—46 resp. 86—88, 2. jüngere Masthammel. 40—43 resp. 82—85 und 3. ältere Masthammel 35—39 resp. 75—80. Schweine: 1. ») vollfleischige der seineren Rassen und deren Kreuzungen im Alter bis zu I'/. Jahren 44—45 resp. Vo—61, b) Fettjchweine 45 biS 46 resp. 61—62, 2. fleischige 41—43 resp. 58—60 und 3. gering entwickelte, sowie Sauen 38—40 resp. 55—57. US. Ausnahmspreise über Notiz. Unter dem Auftrieb besandin sich — Rinder französischer und — Schafe österreichisch-ungarischer Herkunft. Geschäftsgang in Ochsen, Stieren, Kalben, Kühen und Bullen schlecht, In Kälbern, Schafen und Schweinen aber durchweg sehr langsam. Unverkauft sind stehen geblieben 17 Ochsen und Stiere, 4 Kalben und Kühe, 29 Bulle», 142 Schafe, - Schweine. Alb«mbl8tter. Die L«st zum Leben wächst mit der Arbeit, Tu'1 waS Du willst, tS ist ein Glück der Welt, und was Du anrührfl, das bezaubert Dich mit seiner alldurchdrisgenp. süßes Krast. Leop. Schefer. Wer über andere Schlechter hört, Soll eS nicht weiter noch verkünden. Gar leicht wird Meuschenglück zerstört, Doch schwer ist's. Menschenslück zu gründen. ES gibt Naturen, welch» durch das »roß gewordem find, waS sie erreichen, Andere durch das, waS ste ver schmähen. Herm. Grimm. Da», worauf die ganze Größe des Menschen zuletzt' ieruht, wonach der einzelne Mensch ewig ringe» muß, ist Eigentümlichkeit der Kraft und der Bildung. W. vo» Humboldt. Lottes Müdlen. Erzählung von Wilhelm Braunau. Noch ein letzter Händedruck und flimmernden, tränenge- iüllten Anges schritt Don Alvarez, der seinen kleinen Sohn sci on nach der Schiffstreppe hatte eilen sehen, gleichfalls der selben zu. Im Hinterteil seines Bootes stehend grüßte er den freund zum letzten Male, das gewaltige Schiff wendete sich, zwei weiße Rauchwolken, begleitet von mächtigem Donner, entquollen dem dunklen Rumpfe, die Kanonen der Hafen- betterie erwiderten den Abschiedsgruß des Kolosses und ein Segel nach dem anderen gleich weißen Schwingen entfaltend, jn wamm das majestätische Schiff dem hohen Meere entgegen. So lange die beiden Männer einander noch sehen konnten, winkten sie sich mit den Händen Grüße zu, endlich aber war die Entsernung so groß geworden, daß man sich nicht mehr ernennen konnte und Don Alvarez wandte sich, um seinen Blatz von vorhin wieder einzunehmen und das Zeichen zur Umkehr zu geben. „Wo ist mein Sohn?" fragte er die Bootleute, sich nach dem Knaben umblickend. Derselbe konnte möglicherweise unter das niedrige Halbdeck gekrochen sein. „Ihr Sohn, Signa?" Das Wort klang, wie aus einem Munde erschrocken und zagend von den Lippen der Leute. 2 ollständig in ihrer Aufmerksamkeit von der Abfahrt des großen Kausfahrers in Anspruch genommen, hatten sie keine Acht aus das Kind gehabt, das dem Vater nicht die Schiffstreppe voran- g-, ipmngen war, sondern irgendwo auf dem Verdeck sich mußte verloren haben. Jetzt, bei der Frage des Vaters fuhren sie ß ntlich empor, als sei ihnen das Kind anvertraut gewesen, ft' blickten unter das kleine Halbverdeck, unter die Ruderbänke, dor Vater rief den Namen des Lieblings — keine Antwort. „Das Kind muß auf dem Schiffe geblieben sein, Signor," sagte endlich der Bootführer mit scheuem Ton, als fühle es sich schuldig, nicht besser auf den Knaben, dessen natürlicher Schützer doch vor ihm stand, achtgegeben zu haben. Don Alvarez wandte sich um, dem schon in weiter Ferne Verschwimmenden Schiffe, das sein Liebstes ihm entführte, nachzublicken, mit einem Ausdruck des Gesichts, als ob er solches Geschick nicht für möglich hielte. Eine Minute stand er so, während deren sein Vaterherz erstarrte und die Ge danken sich ihm verwirren zu wollen schienen, dann aber raffte er sich plötzlich aus seinem Brüten auf und ein flammender Blick traf die Ruderer „Könnt ihr es einholen?" frug er mit bebender Stimme; „tausend Piaster jedeni Mann, wenn ich mein Kind wieder habe." Die Augen der Leute leuchteten einen Augenblick vor Freude auf Das war ja ein ganzes Vermögen; allein eben so schnell senkten sie ihre Blicke, es war ja nicht möglich, das Verlangte zu erfüllen. „Ein Ruderboot hat nie einen Segler, wie den dort eingeholt, Signor," sagte der Bootführer mit einer Stimme, welcher man die innige Teilnahme mit dem Geschick, das plötzlich den reichen Mann getroffen hatte, anhörte. „Das Einzige ist, daß wir die Hafenbatterie einige Alarmschüsse ab feuern lassen, vielleicht —" der Mann sprach das Wort sehr leise aus — „daß man auf dem Schiffe darauf Achtung gibt und anhnlt?" Don Alvarez nickte dem Manne mit dankbarem Blicke zu und das Boot wandte sich nach der, am Ausgang des Hafens gelegene Batterie. Der Kommandant war zufällig selbst anwesend und so dauerte es denn nicht sehr lange, daß einige schnell gelöste Kanonenschüsse ihre Donner hinaus auf die gewaltige Fläche des Ozeans sendeten. Das eigentüm liche Mißgeschick, welches den reichen Kaufherm getroffen, war schnell in aller Munde und hundert Fernrohre blickten nach dem stolz und ruhig dahiusegelnden Schiffe, aber nichts war auf demselben zu bemerken, daß man die Kanonenschüsse weiter beachtet habe, weiter und weiter zog es dahin, die Entfernung zwischen Vater und Kind immer mehr vergrößernd. Fast rasend vor Verzweiflung wandte sich der unglückliche Mann» der von der Brüstung der Batterie hinaus in das Meer ge blickt, rückwärts, mit brennendem Auge sich umschauend, oll nirgends eine Hilfe sich ihm darbiete. Lange suchte er ver gebens — da flammte es endlich noch einmal wie Hoffnung, in demselben auf — dort drüben — es waren freilich einige- tausend Ellen, lag ein Keiner Dampfer mitten im Hafen,, dessen schmaler, scharfer Bau und sichtliche Leichtigkeit zu der Annahme, berechtigten, daß er wohl zu einer schnellen Ver folgung sich eignen möge. Nach einer Viertelstunde ange strengten Ruderns legte der Kahn mit Don Alvarez an der Seite des Schiffes an, im Nu hatte letzterer das Deck er stiegen und frug den einzelnen, ihn befremdet anblickendem Mann, der droben stand, ob ihm dieses Schiff für einige Zeit zur Verfügung könne gestellt werden. Der Mann, ein einzelner Matrose, welcher als Wache auf dem Schiffe war zurückgelassen worden, verstand erst nach längerer Zeit, was mau eigentlich verlange, allein, teilnahms los und schwerfällig schüttelte er das Haupt. „Das Schiff ist nicht geheizt", sagte er achselzuckende „So heizt es, ich will alles bezahlen", versetzte Don Alvarez in fliegender Hast. „Wie lange wird es dauern?" Der Mann blickte dumm und hart empor. „Zum mm-" desten fünf Stunden," sagte er schläfrig. Don Alvarez seufzte. „Nun wohl, so will ich warten- Ruft euren Kapitän." „Das kann ich nicht, ich dass das Schiff nicht verlassen." „Wo ist der Kapitän?" ' '' „An Land." „Wo kann ich ihn finden?" „Das weiß ich nicht." : Don Alvarez war in Verzweiflung. ß „Könnt Ihr die Maschine Heizen, Mann?" frug er drängend. »Wenn es sein muß, ja." j Dc Bl vo: Fe für B ksselsd T nach S dom 3l T siss D auf da za bezc 2 fischen 0 ß 8 Wahlkre Ler kons gewählt. vssentuä mit mch des Gro Hur Unt § .54000 ' ! 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