Volltext Seite (XML)
24. PAPIER-ZEITUNG. No. 24. 611 Ratinger Eisengiesserei u. Maschinenfabrik [49049 9P> [ • uthographischeKunstXnstall N IE W. [50135 karten. Reliefs in Papier- und Seidenprägung. C/?28C (48230 Berliner Messinglinien-Fabrik * Aktiengesellschaft [51845 (♦ ce. ragantine. I [51711 Leim- Ersatz. auf die : mit hine sens eine eise tiese eine men sind. lere 'onn rauf Fut- eine s in rend vier- teral urch leile lus- die mit dien iden sie von ein Die l in Sur' W_BERLIN,s Ltuisenufer44, 275 2,6; eien dem an, eder lus- Das beit. arbe tze, oder acht eiter licht der anz- efen man echt uch- t zu ben, gten iten nen. eher 'ing utz- uckt und zu- tliko ags- men tigt, ieht. inde ilig.02,55 Communion- und Heiligen - Karten, grüne, silberne u. goldene Hochzeitskarten, Tisch-, Speisen-, Tanz- und Einladungs- Nökel & Wellenstein Ratingen bei Düsseldorf liefern als langjährige Spezialität: Das öffentliche Anschlagwesen Berlins ist nun endgiltig auf weitere zehn Jahre an die Firma Nauck & Hartmann für eine jährliche Pacht von 255 000 M. vergeben worden. Die bisherige Pacht betrug 50 000 M. Kantorowicz «% Co., Breslau 1 Neu hei fein €4 ratulations-, Confirmations-, Re spirations-Apparate Loeb’s Patent Neuester verbesserter Construction. General-Agentur für Deutschland: C. Goerg & Co. Berlin C., Burgstrasse 17. Prospeote gratis a. frank«. [42060 timents-Abpressmaschine und des Hammers. Ueberklebt werden die | Rücken zweckmässig mit Gaze, obwohl auch öfter Papier benutzt wird. Das Ansetzen geschieht auf die übliche Weise, nur mit möglichster Vereinfachung. Die Deckel werden sofort in erforderlicher Grösse geschnitten und die nach dem Rücken zu stehenden Ecken in ganzen Stössen abgeschnitten, was entweder mit einem Messer oder in der Beschneidemaschine geschieht. Hierauf bestreicht ein Arbeiter die aufgestrichenen Bünde mit Kleister, der andere legt den Deckel genau an die Bücher, streicht die gekleisterten Bünde mit dem Falzbein auf die Deckel, breitet sie dabei gehörig aus und klebt sie fest. Sind die Bünde getrocknet, so werden die Bücher zwischen Bretter gelegt und dem kräftigen Druck einer Stockpresse ausgesetzt. Dies hat den Zweck, die Deckeloberflächen vollständig zu glätten und die Bünde in die Pappe zu pressen. Ist dies geschehen, so werden die Bücher aus der Presse genommen, kapitält und am Rücken überklebt. I Die Lederrücken werden entweder in der Presse oder mit der Hand vergoldet. In ersterem Falle muss das Vergolden dem An machen an das Buch vorhergehen. Die Lederrücken werden zuge-1 schnitten, geschärft und dann die Einlegerücken aufgeklebt. Nun kommen sie zum Pressvergolder. Dieser nadelt die Rücken, setzt die Gravirung in die Presse, heizt diese leicht an und macht einen! Vordruck. Die hohen Bünde werden durch Reliefprägung erzeugt;! um sie jedoch haltbar zu machen, klebt man in das Innere des Ein legerückens schmale Pappstreifen, die genau in der Rinne, welche! vorher durch Reliefdruck erzeugt wurde, sitzen müssen. Sind diel Rücken mit verdünntem Eiweiss grundirt, so legt ein Mädchen Gold I auf, der Presser macht den Golddruck und kehrt das überschüssige Gold in der Abkehrmaschine ab. Nun kommen die Rücken wieder zu den Buchbindern; diese runden sie vorsichtig, machen sie an die Bücher und überziehen diese. Sollen die Bücher mit der Hand vergoldet werden, so machen die Buchbinder die Lederrücken sofort auf die übliche Art an. Vor dem Ueberziehen kommen die Bücher zu den Hand Vergoldern. Auch | bei diesen ist in der Regel Arbeitstheilung eingeführt. Der eine ver goldet die Linien, der andere druckt die Stempel, der dritte, die Titel. Nach dem Vergolden werden von den Buchbindern die Ecken ange macht, die Bücher überzogen, angepappt und fertiggemacht. Dann werden die Halbfranzbände ebenso wie die Leinenbände nachgesehen, in Schutzumschläge oder in Makulatur gehüllt, in Futterale gesteckt und diese an der Verschlussklappe zugeklebt. Dann wandern die fertigen Bände zum Verleger und von hier aus in die weite Welt. G. 66-8 maeneMe da i Ile 8russes 2 Berlin N., Reinickendorfer Strasse No. 64a $• •? empfiehlt ihre Fabrikate aus bestem Material als: de e)< Combinationslinien in neuen reichhaltigen Mustern, einfache Tabellen- “ d? linien, guillochirte Musterlinien jeder Art, Azure-Linien, Perfo- • rirlinien aus Stahl und Messing, Setzlinien, Messina-Spatien, Durch- • d< schuss und Regietten. (• 4< Klammern französische und englische Form, End- und Mittelstücke. • «< Facetten aus Messing für Stereotypplatten. (• 1 Winkelhaken aus Stahl mit neuestem Präcisions-Hebel- Verschluss, Setzschi fe (• •9’ mit Zinkboden, polirtem Mahagoni holz rahmen u. Messingfacetten. (• *rrrrrrFFFF66-k Bak.A<KEFb=p KNNiEBERLINW. M==E=e 78.Friedrichstrasse78. ältestes Berl. Patentbureau. Gegründet 1813 _ komplette Einrichtungen für Papier- und Pappen-Fabriken sowie sämmtliche Apparate zum Pergamentiren, Dampfmaschinen von vorzüglichster Konstruktion. Triebwerke nach, neuestem System u. s. w. Peu Scripturenhaken Sem und Mechaniks zu Biblorhaptes, Briefsammler u. s. w., sowie Anfertigung von Massen-Artikeln in jedem Metall liefert die Mecha nische Werkstatt von |51663 Wilhelm Vielitz, Berlin S. Comptoir: Luisen Ufer IS. Fabrik in Potsdam I Papierschneidmaschinen, Perforirmaschinen, I Pack- a. Glättpressen, Correktur-Abziehapparate, 8 sowie sämmtliche [51957 Buchdruckmaschinen offerirt zu sehr vortheilhaften Bedingungen “= J. p. c. Fasbender, Düsseldorf, = ( Fabrik für Buchdruck- u. Buchbind - Maschinen. _ Cataloge zu Diensten.