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PAPIER-ZEITUNG. No. 2. HERMANN FINCKH Metalltuch-Fabrik in Reutlingen! empfiehlt E endlose Metalltücher Stuttgart 1881. | in bester, schwerster Qualität. | Silberne Medaille.~| Alle Sorten Gewebe aus Messing, Kupfer, Phosphor- und Aluminium-Bronce-Draht, verzinntem, verbleitem oder vernickeltem Draht in Breite bis zu 3500 mm. Vordruckwalzen, hohl oder mit durchgehender Welle, Rippenwalzen mit Spiral- oder Parallel-Rippen unter Garantie guter Rippung, Wasser zeichen jeder Art zum Aufnähen oder Löthen, Knotenplatten, glatt oder mit Rippenverstärkung, Waschtrommeln, Zeugfänger, Pappen-Cylinder, Cellulose-Reiniger aus harter Phosphor- oderAluminium-Bronce für Natron- und Sulfitstoff. •—-4 Prima Referenzen. ——— [51003 AUGUST TOMM Maschinenfabrik, Leipzig- Reudnitz. Alleinige Spezialität seit 1860: Buchbinderei-Maschinen, empfiehlt seine PapierschneidesMaschinen. Neu und Praktisch: [51000 Einrichtung zur selbstthätigen Auslösung und Bremsung an Papierschneide- Maschinen für Handbetrieb. D. R.-Patent No. 34 244. Vertretung und Lager: Carl Thümecke jr.. Berlin C. 45, Neue Grun-Str. 26. Diu Chromo-Papier-Fabrik von Gustav Najork, Leipzig-Plagwitz, Chromolithographischen Kunst-Anstalten [50949 Prompte und coulante Bedienung. i (Luxuspapier-, Etiquetten-, Plakat- etc. Fabriken) zählen zu den ständigen Abnehmern der in der oben bezeichneten Fabrik hergestellten Papiere und Cartons. Die sich fortdauernd nöthig machende Vergrösserung des Etablissements liefert den besten Bewveis für die Vorzüglichkeit der Fabrikate desselben. Es wurden beispielsweise die Zahl der Streichmaschinen vermehrt von: 9 Stück in 1887, auf 12 Stück in 1888, auf 15 Stück in 1890 und auf IM Stück In 1891. NB. Chromopapiere werden jetzt bei entsprechender Stärke bis zu 107X135 Centimeter Grösse gefertigt. gegründet 1868 — erzeugt als einzige und ausschliessliche Specialität präparirte, für Buntdruck geeignete Papiere und Cartons aller Art. Die grosse Mehrzahl der auf den betreffenden Gebieteh mit ihren Fabrikaten -den Weltmarkt beherrschenden grossen ergaben. Behandlung mit Chlor war untersagt. Nachdem es jedoch gelungen ist, das Chlor vollkommen aus dem Stoffe zu entfernen, dürfte diese Anforderung heute nicht mehr zutreffen. Immerhin erfordert die Anfertigung von Kupferdruckpapier grösste Erfahrung und Uebung, indem äusser Weisse und Saugfähigkeit auch das Papier nur geringe Dehnung haben darf, was bei Maschinenpapier sehr schwer hält. Gautsch- und Nasspresse dürfen nur sehr schwach wirken, damit das Papier möglichst locker bleibt und sein Volumen behält. So lange der Verbrauch dieser Papiersorten noch geringer war, liess man die auf der Form geschöpften Bogen häufig gefrieren. Dabei wurden die Fasern aufgelockert, und das Papier erhielt hier durch grösste Saugfähigkeit. Das Glätten dieses Papiers verlangt viel Sorgfalt, da die Oberfläche dicht und geschlossen sein muss, das Papier aber durch zu starkes Pressen an Saugfähigkeit verliert. Das Glätten des Kupferdruckpapiers geschieht zwischen Platten oder mittels der hydraulischen Presse. In beiden Fällen ist darauf zu achten, dass das Papier möglichst trocken ist. Bisher wurde von den Kupferstechern das französische Papier als unerreichbar hin gestellt. Seitdem aber in Deutschland und Oesterreich die Papier fabrikation solche Höhe erreicht hat, dass sie den Mitbewerb des Auslandes nicht zu fürchten braucht, sollte man glauben, dass auch in diesen Sorten alle Anforderungen befriedigt werden können. Freilich wäre es nöthig, dass den als gut bekannten Papieren einige der Verbraucher ihre ganze Thätigkeit anpassten. Es würde sich als dann ähnlich verhalten wie bei dem Whatman-Zeichenpapier. Hier ergab es sich, dass, als die Eigenschaften des deutschen Zeichen papiers unter den Verbrauchern mehr bekannt wurden, und diese dem Papier ihre Thätigkeit etwas anpassten, das deutsche Zeichenpapier das Whatman-Papier zu ersetzen vermag. (Schluss folgt.) 946511L Specialität! | Fabrik: Belle-Alliancestr. 10. Hürsten ! für die ) Glace-, Buntpapier u. Tapetentahrikation. ;