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Nach derselben wird die Besteuerung der Schuldzinsen aufgehoben, aber der zehn Prozent der Ge. samtsteuern betragende Ausfall durch eine Grundsteuer in derselben Höhe gedeckt. Personen, deren Einkommen nicht 400 Mk. beträgt, und Feldzugsteilnehmer mit einem Einkommen bis zu 800 Mk. sind vom 1. Januar 1909 ab. an welchem da- neue Regulativ in Kraft tritt, steuer, frei. Auch die Erhöhung der Ei»quartieruugSgeldrr wurde beschlossen, und zwar wird nicht mehr, wie bisher, für den Soldaten mit voller Verpflegung pro Tag 1,20 Mk., sondern 1,60 Mk. bezahlt. Aus dem Gerichtssaale. Ei« Theaterskandal, der Anfang März d I. in Halle a. S. großes Aufsehen erregte, beschäftigte fitzt das Schöffengericht. Angeklagt waren die 26—28jährigen vier Studi Uten: Georg Ritter von Schönerer, ein Sohn des bekannten antisemitischen RcichSratsmitglieds in Wien, Ritter Leo von Stengler, Paul von Frangenheim, Karl von Mirbach und der 33jährige Fabrikbesitzer Max Wolf aus Magdeburg, von Stangler war zur Verhandlung nicht erschienen, und es wurde seine Vorführung zu einem späteren Termin beschlossen. Die Angeklagten wurden der Verübung groben Unfugs und der öffentlichen Beleidigung des Theaterdirektors Mauthner vom Neuen Theater beschuldigt. Sie hatten bet einer Tischgesellschaft beschlossen, angeblich einem Herrn, „den sie vor Gericht nicht nennen wollen," einen Streich zu spielen. Jener Herr sei ein großer Verehrer der Schauspielerin Fräulein Reiuau gewesen, die am Abend des 2. März ihr Benefiz Hane, "m nun zu verhüten, daß jener Verehrer einen Logenplatz erhalte, habe man alle Logenplätze des Theaters auf- gekauft, v Mirbach beauftragte den Dieustmann Flümig, etwa zwanzig Theaterbesucher, Eckensteher, Her« ^krgsgäste, Bauarbeiter und Dtenstmänner in blauen Kitteln zu besorgen. Flümig führte seinen Auf- rrag „gewissenhaft* aus, versammelte abends um 7 Uhr seine Kolonne an einer Straßenecke, wo die Logenbillets überreicht wurden und jedem „Logenbruder* noch ein Trinkgeld von 1,50 Mk. versprochen wurde. Dann stürmte die Gesellschaft tu das Neue Theater. Direktor Mauthner war nicht wenig erstaunt, als er die seltsamen Logengäste in seinem Theater erblickt?. Schmutzige, nach Schnaps riechende Leute hätten, so sagte «r aus, in den Logen, wo sonst das feinste Publikum sitze, gesessen. Ein Polizei, kommiffar hatte es abgelehnt, einzugreifen, da es sich um eine Privatsache handelte. Nach längerem Verhandeln ge« lang es Direktor Mauthner, die Gesellschaft mit einer Ab» findungssumme hinauszubringt«. Ritter von Schönerer besaß dann noch die Dreistigkeit, von dem Direktor „sein Geld* für die Billets zurückzuverlangen. Die Angeklagten traten vor Gericht sehr selbstbewußt auf und meinten, es sei sehr angebracht, daß auch die Arbeiter einmal in den Logen säßen. Das Resultat der Verhandlung war, daß Wolf f.eigefprochen und die übrigen Angeklagten zu je 300 Mk. Geldstrafe verurteilt wurden. Annft, Wissenschaft nnd Literatur. Wochen-Spielplan der König!. Hoftheater. Opernhaus: DiesStag Eugen Onegin (zum ersten Male), Mittwoch Lohengrtn, Donnerstag Tiefland, Freitag 1. Sisfoniekonzert (Serie ö), Sonnabend Oberon, Sonntag Eugen Onegin, Montag Die Folkunger; Schauspielhaus: Dienstag Egmont, Mittwoch Der Dummkopf, Donnerstag Die Liebe wacht, Freitag Der Jahrmarkt in Pulsnitz, Sonnabend Die rote Robe, Sonniag Die Liebe wacht, Montag Brand. Vermischter. 300 Mensche« im Taif«« «mgekomme«! In Tschau g-Tschou in Kwantung sind 300 Menschen während eines Taifuns umS Leben gekommen. ' Der Ballon „Plaue«", der für den vogt- ländischen Verein für LuMchiffahrt bei den internationale« Balloswettfahrten zu Berlin mitkovkurierte und bisher vermißt wurde, ist Freitag abend mit seinen beiden Insassen durch den Fischerdampfer „Ruby* in Hull (Esgland) eingebracht worden. Der Ballon wurde am Mittwoch iu der Nordsee aufgefischt Die Insassen waren bei ihrer Auffindung sehr erschöpft. Im Krankenhaus?, wohin sie zunächst gebracht wurden, bemühten sich dir Aerzte besonders um Herrn Scheiterer, der einige Ver letzungen davongetragen halte. Später begaben sich Herr Hackstetter und Herr Scheiterer ins Hotel. Der Kapitän des Fischdampfers „Ruby" sagte über die Rettung des Ballons „Plauen" folgendes aus: Als wir am Mittwoch vormittag um 11^ Ugr 280 Meilen von Spnrnhead fischten, sichtete die Mannschaft bet nebligem Wetter in ungefähr acht Meilen Entfernung einen dunklen Gegen stand. Der Dampfer steuerte sofort dorthin und entdeckte einen Ballou, der mit einer Geschwindigkeit von sechs Meilen dicht über dem Wasser schwebte, während die Gondel beständig cintauchte. Im Netzwerke sah man einen Mann Nun wurde ein kleines Boot losgelassen, das bet dem Versuche, die Gondel zu erreichen, beivahe gekentert wäre. Scheiterer sprang ins Wasser und wurde gerettet. Bei einem zweiten Versuche wurde unter große« Schwierigkeiten auch Hackstetter g rittet. Beide waren außerordentlich erschöpft. An Bord wurden ihnen Stärkungsmittel gereicht. Sie wurden in Decken gehüllt und zu Bett gebracht. Auf der Fahrt nach Hull ver schlimmerte sich das Befinden Scheiterers, während Hackstetter sich erholte. Beide erklärten, sie hätten schon alle Hoffnung aufgegeben und alle- aus der Gondel geworfe«. — Der Ballon „Hergesell" ohne Insassen aufgefundenl Aus Aarmouth, 17. Oktober, wird gemeldet: Der norwegische Dampfer „Naddod" hat hier heute den noch fehlenden Ballon „Hergesell* ein- gebracht, dm er 110 Meilen nordwestlich von Helgoland, halbentleert von GaS, aufgefischt hat. Von den Lustschisfern selbst hat der Dampfer keine Spur gefunden. Der Kapitän des Dampfers, der den Ballon „Hergesell* einbrachte, berichtete, er fürchte, daß die Luft schiffer, die den Ballon führten, umgekommmeu seien, da die Halte-Taue dce Gondel durchschnitten waren. Der Ballon befand sich, als er gefunden wurde, zum Teil unter Wasser. Die Hülle ist uvverletzt. — Für das Schicksal der beide« Insassen des Ballons, der Leutnants Foertsch aus Leipzig und Hummel, gibt es zwei Mutmaßungen. Erstens: Ein vorübersahrenderDampfer kann sie gerettet haben. Daß der Ballon im Stiche ge lassen wurde, ist dabei durchaus nicht zu verwundern; denn nicht jedes Schiff hat Zeit, sich mit der langwierigen Bergung eines solchen Kolosses aufzuhalten. Auch können die Luftschiffen deshalb gezwungen worden sein, die Gondel abzuschneiden, weil der Ballou durch den Wind fortwährend vom Dampfer abgetrieben wurde. Sie ließen sich mit der Gondel ins Meer fallen, damit ihre Rettung durch ein Boot möglich wurde. Dies die eine Möglichkeit, die hoffentlich zutrifft; denn es wäre ja furchtbar, wenn die beide« mutigen Männer ihren Unternehmungsgeist mit dem Tode bezahlen mußten. Die andere Möglichkeit entrollt ein tief erschütterndes Bild. Die Luftschiffer, die allen Ballast ausgeworfen hatten, können gezwungen worden sein, die Gondel als letzten Ballast abzuschneiden, um sich iu den Stricken festzuhalten und so nach Erleichterung der Last wieder aus dem Wasser in die Höhe zu gehen. Man müßte weiter annehmen, daß der Ballon in den kalten Nächten doch wieder aufs Meer mederging und die Aermstev, erstarrt und erschöpft, in dem eiskalten Wasser umgekowmen seien. Die Aunahme des Todes der beiden Luftfchiffer hat leider dadurch an Wahrscheinlichkeit gewonnen, daß der gestrige Sonntag keine Meldung über ihr Schicksal brachte. Bis gestern mußten nämlich olle Fischereidampfer, die allein als Retter in Frage kamen, ihren Fang beendet und zur Heimatsstation zurückgekehrt sein. Vorher wegen der Landung der veruvglückten Luftschiffe! den Fang zu unterbrechen, würde für die Schiffseigentümer einen zu groben Verlust bedeutet haben. Leider haben die Fischer gestern keine Nachricht von dem Verbleib der Lustschiffer mitgebracht. Auch heute, Montag, mittag lag uns noch keine Meldung dieser Art vor. Airchennachrichten Wilsdruff. Mittwoch, den 2i. Oktober. Vorm. 9 Uhr Beichte und Feier des heil. Abendmahls. sich oder seine Kinder von Nustsn Usisorksit, Katarrh, Vsraohlvimung, I ss Naehönbatarrh, Krampf- unä^ S AKsuohhustvn befreien will, kaufeM I die ärztlich erprobtundempfohlenen^ W Kaisers Vrust-Laramellen (seinschmeckendes Malz-Extrakt). notariell beglaubigte Zeug- I OOW niffe hierüber. Paket 25 Pfg. — Dose 50 Pfg. D Kai8vr'8 Lru8l-?x1r-ckt Nasche 90 Pfg. Zu baden in der I in sWsärulf. »ax A knmmivr, Lsxonia-Vrogvriv i. Mohorn. M «tthNtr S-rr tywlhe»»! Nächst »°,t »ante Ich Nm« kür »k gut« Salbe, dk sich «« Mklnc« H2nd«n, sau 4 Jahren nasse. srrArnd« Flechte, gut bewährt hat. Indem Ich Ihne« nochmals meine» »«rNIchften Dank entaeainbrl»««. »«- -r«e Ich 8k hochachtu»,««-^ "Uvs. II, l. «estk., 1./11. 11». Diese Rin, «Salbe wird mit «rs,l, »e«en »einleiden, Flechten und Hau«, leide« angewandt, ist in Dosen » MI. 1.— und MI. 2.— in den «dolhete» »arrStig, sie Ist aber nur echt in ^Originalpackung weih - grün. r»t». F». Schubert L Lo., Weinböhla, Sa. 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Vorm. 10 Uhr an das genannte Bureau postfrei einzusenden, woselbst zu genannter Stunde die Eröffnung erfolat. LteferunMrfft: bis 30. April 1909. Zufchlagsfrist: 3 Wochen. »4»Kgl. General-Direktion der Sächs. Staatseisenbahnen. emp6ek1t Iksvckor Qosrns, «IS von Id. Mtdsusvn. 19 Lehrkräfte. — Pensionat. — Prospekte frei «1 LeWlsimdiie ru vollen. Gründliche Vorbereitung in 2jährigem Kursus für Stoots-, «vmolnS»- u. I»rivat<»v»8t, auch Vorbereitung f. höhere Kl. anderer Schule«. LinjAtiriZsr Kursus mit kaufm. Ausbildung, befreit vom weiteren Bis'che der Forbildungsschule. Schuldirektor Lenbovr, Rosenftratze 28—30. Ichtr. chrech schivarzbililte Kühe, 15 Stück, und ein schöner Zuchtbulle, 20 Monate alt, stehen zu niedrigsten Tagespreisen zum Verkauf Bah «Hof Deutschen bora 508 (Buchdruckereigrundstück). 77s lüektiK. öMedimeä findet bei hohem Lohn sofort dauernde Be- schäfitgung. Zu melden im Baubureau der Firma F. A. 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