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Ttergattung und Bezeichnung. Ochsen: 3. anhaltendes Schluchzen es mußte sein, denn die 2. jammervolle Schreien des „süßen Mädels' Das könnte aber nur durch eine Vereinst gung unsererin- Mann,der nicht 3. 4. 1. 3. 4. I. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht wertes Roß, gestiefelt, behelmt und g> spornt, — welche be herzigenswerte Erscheinung! Da haben wir wahrhaftig, und zwar nicht in Gestalt einer abstrakten Utopie, sondern in Fleisch und Blut verkörpert, die „Nation in Waffen" vor Augen! Und in Gegenwart eines so greifbaren Sinnbilds, wie sollte man sich nicht die Begeisterung nigsten Interessen geschehen. Ich bin ein Mann, der nicht viel Umstände macht, sondern stracks auf sein Ziel los geht. Es gab eine Zeit, wo ich den Walter feiner Schwe ster vorzog, doch er erfüllte nicht eine meiner Hoffnun gen, und so ist mir jetzt die Undine doppelt teuer," des „Journal", sich über die empfangenen Eindrücke äußert. Er schreibt: Alle, auch die Franzosen, die in großer Anzahl von der Grenze herbeigeströmt waren, um das großartige Schauspiel zu betrachten und vielleicht zu kritisieren, hatten nur eine Stimme rühmender Anerkennung für die rüstige Frische Kaiser Wilhelms, des so forschen Obersten seines 145. Regiments, das er mit Feuer eines jungen Leutnants ins Manöver führte; für die liebens würdige Anmut der Kaiserin, die sich mit einer Bescheiden heit, die weder ihr Alter, noch ihre strahlende Gesund heit rechtfertigen, freiwillig in die Rolle der Großmutter die man im Wagen fährt, verstanden hat; für die pariserische Eleganz der Kronprinzessin, dieser kecken Amazone; für die jugendliche Unerschrockenheit der preu ßischen Prinzen, dieser vollendeten Reiter . . . Das erste, was mir bet der Anordnung dieser Truppenschau aus gefallen ist, war die Stunde, zu der die Truppen im Manöverfeld aufmarschierten. Wenn bei uns eine Truppenschau auf zehn Uhr festgesetzt ist, brechen die Regimenter schon um fünf Uhr auf. Hier hat das Militär die Garnison Metz erst um Viertel nach neun Uhr verlassen, so groß war die Gewißheit, daß es bei feiner Ankunft alle Vorsichtsmaßregel fertig getroffen vor finden würde. Dies verdient ein Lob ohne jede Ein- fchränkung. Die Truppen waren also auf ihrem Posten, ohne sich vorher unnötig durch Warten ermüdet zu haben. Auch dies ist der Ausdruck einer höchst aufrichtigen Be wunderung. de Maisiere schildert sodann die Erscheinung des Kaisers und den Vorbeimarsch seines Regiments vor der Kaiserin: Als die ersten schwarzen Helmbüsche sichtbar wurden, legte Kaiser Wilhelm seinen Kommandostab in die Hand des Marschalls Haeseler. Dann zog er den Säbel aus der Scheide und präsentierte, wie ein einfacher Oberst, der Kaiserin und Königin sein Regiment mit einem Jüngli gsfeuer vorführend, das bei den Deutschen Be geisterung entfesselte, bei uns Franzosen aber ein Gefühl der Traurigkeit hervorrief. Man mag sagen, was man will, dieser Kaiser ist ein bewunderungswürdiger Offizier! Und als er sich beim Gruß mit dem Degen vor den Damen und den alten Generalen verneigte, haben wir anderen — mag man sich über uns als Träumer immerhin lustig machen! — darin das Sinn bild eines Vaterlandes und die erhabene Huldigung erblickt, die der Manneszucht, der „lebebendigen Kraft der Armee", wie unser französisches Reglement sich aus drückt, dargebracht wurde .... Das sind nicht mehr Soldaten, die manövrieren nicht mehr Mannschaften, die blind gehorchen, — nein, es ist ein ganzes Land, das hier vorüberzieht: ein an Wunder grenzender Anblick! Mag man lateinisches oder deutsches Blut in den Adern haben, gleichviel: man muß es laut bekennen, und wäre es auch nur aus Verehrung für die Schönheit der Dinge! Als ungemein bezeichnend mögen hier noch folgende Aeußerungen eine Stelle finden, die der Berichterstatter des Blattes „Eclair", ein französischer Offizier, an den Schluß seiner Manöverschilderungen setzt: Welche Lehre hat uns Kaifer Wilhelm auf dem Manövecselbe von Frescati erteilt! Die Staatschef und „Meinethalben! Aus welcher Ursache Du gehst, ist wir höchst gleichgültig." „Adieu, gnädigste Frau Baronin, aber sehen Sie nur zu, daß Ihnen in Neunkirchen niemand eine Nase dreht. Da gibt's vielleicht Leute, die sich über Ew. Gnaden lustig machen, da ist vielleicht eine, neben der Sie doch immer nur die Scheinherrin spielen können." „Was meinst Du?" „Ew. Gnaden werden mir schon erlauben müssen, das bis auf weiteres für mich zu behalten." „Boshafter Mensch, Du redest ja doch nur, was Dir Dein schlechter und verleumderischer Sinn eingibt." „Glaub's immerhin. Meinen untertänigsten Kratz fuß, Gnädigste." Undine eilte ihm nach und ergriff seinen Arm. „Was meintest Du eben? Ist was Wahres daran, so sprich!" Er zuckte die Achseln und lachte ihr ins Gesicht. Da ließ sie ihn los und sagte verächtlich: „Du hast ja als Kind schon gelogen und Deine Genossen verleumdet. Sag und tue, was Dir beliebt. Das kann mich wenig aufechten. Daß Du es nicht allzu arg treibst, dafür wird schon der Vater sorgen." „Freilich! Du bläst ihm ja beständig in die Ohren, wie er sich zu verhalten hat. Ich weiß, was ich weiß, werde es Dir aber zu geeigneterer Zeit erklären, denn gegen wärtig wäre ja doch jedes Wort in den Wind geredet." Mit einer geringschätzenden Bewegung wandte sie sicy ab. Gott, wie erbärmlich, wie widerlich das alles war! Nur hinaus aus diesen Verhältnissen! Weg! Sobald als möglich weg! „Wilhelm! Hermann! Die Gondel auf dem Teich ge löst und die farbigen Lampen angezündet! Vielleicht ge fällt es uns, noch ein wenig zu rudern." „Ja, Fräulein!" „Gnädiges Fräulein! Könnt Ihr Euch das nicht mer ken ?" „Gnädiges .. „Schon gut! Lene soll feines Backwerk aus der Speise- Geschäftsgang: Bei Ochsen, Kalben und Kühen, und Schweinen langsam, Schafen mittel. Auftrieb: 243 Ochsen, 151 Kalben und Kühe, 269 Bullen, 235 Kälber - 907 Schafe, 2181 Schweine. Von dem Auftrieb waren rS6 Rinder und — Schafe österreichpch-ungcwscher, — Schase dänischer Herkunft. Erlebnisse eines Dresseurs. Unter diesem Titel veröffentlicht ein ehemaliger Tier bändiger soeben seine Memoiren. Er erzählt: „In Triest erwarb ich vom Tierbändler Zw. sechs syrische Bären und von einem Kapitän zwei Braunbären. Sie waren etwa 2V, Monate alt, einige waren noch so schwach, daß sie am liebsten aus der Flasche ihre Mahlzeit nahmen, die aus Milch mit Haferschleim bestand. Es war ein drolliger Anblick. Jeder der jungen Bären war mit einer Flasche Milch bewaffnet; einer trank stehend, indem er die geliebte Flasche mit den Vorderpranken hielt, ein anderer lag auf dem Rücken, Hero, der schwärzeste von allen, war gewöhnlich am ersten fertig und stürzte in großer Hast von einer geleerten Flasche zur andern, um zu prüfen, ob nicht doch ein Tröpfchen darin zu finden sei. So konnte ich, da die Tiere prächtig gediehen, all mählich mit der Dressur beginnen, und gar bald machten die kleinen Bären ihre Rutschbahn Lesser als die großen; bald lernten sie auch durch fleißiges Ueben das Aufrecht gehen. Als ich später von Hagenbeck als Dresseur ver pflichtet wurde, blieben mir die mir wie Kinder ans Herz gewachsenen Bärenbabys auch ferner unterstellt. Ich erhielt noch vier Kragenbären dazu. Einige Wochen später — die Kerle waren nun etwa zwölf Monate alt — arbeiteten die jungen Bären schon einen 15 Minuten langen Akt; darunter wiegten sie sich abwechselnd in einer Schaukel usw. Leider gab ich diese Gruppe auf und folgte einem Ruf als Dresseur nach Amerika. In meiner neuen Stellung hatte ich u. a. auch längere Zeit einen Malaibären. Als er von einer Hamburger Firma — zwölf Monate alt — gesandt wurde mit dem Be merken, er sei kinderzahm, erbrach ich den Transportkasten in meinem Wohnzimmer, setzte mich zum Schreiben zu recht und wollte dem Ankömmling Zeit lassen, sich zu beruhigen nach der Fahrt. Der liebe Kerl schlich dann auch, ohne daß ich etwas Böses ahnte, aus seinem Marterkasten unter me-nen Schreibtisch. Plötzlich fiel er mit einem hundeartigrn Gebell auf meinen Fuß los und biß, so gut er eben konnte, hinein. Lange nachher konnte ich noch keine Ruhe finden, denn Beine von Menschen waren etwas Entsetzliches für das „kinderzahme" Tier chen. Sehr häufig ertönte selbst aus des Wärters Munde der Ruf: „I, so ein Satan!" Von dieser Stunde an erhielt der Bär den Namen „Satan". Das einzige, was ich dem nun eiugesperrten Bären mit der Zeit beibringen konnte, war das Trinken aus einer Flasche, wobei er sich in einen Sessel setzte und die Flasche mit den Vorder pfoten hielt. Das war aber auch alles Er war fürchter lich in seinem Zorn, wurde er bei diesem, seinem einzigen Kunststück gestört . . . Gerade das Gegenteil von diesem Malaibären im Benehmen habe ich bei allen Lippenbärcn erführen. Besonders ein weibliches Tier, „das süße Mädel" genannt, war anhänglicher als ein Hund. Des Morgens, wenn ich zum Frühstück erschien, kam sie neben mir auf einen Stuhl zu sitzen und schluchzte so lange, bis ich ihr ebenfalls eine Untertasse mit Kaffee reichte, den sie augenscheinlich sehr liebte. Tief unglücklich war sie, wenn sie für die Eisenbahnfahrt in einen Kasten ge sperrt wurde; es half aber kein Sträuben und noch so gleichzeitig Armecch-f, dieser Souverän, der — man sühlt es deutlich — von seinen Truppen angebetet wird, und der selbst in sie verliebt ist, dieser Kaiser hoch zu Aeltcre Masthammel mäßig genährte Hammel und (Merzschaje) Schweine: a) vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen iw Alter bis zu list Jahren b) Fettschweme. 1. s. vollfleischiae, ausgemästete, höchsten Schtachwertes bis zu 6 Jahren b. Oesterreicher desgleichen 2. junge fleischige, nicht ausge mästete — ältere ausgem. mäßig genährte Mge, gut genährte ältere gering genährte jeden Alters Kalben und Kühe: kanimer holen. Und eine Jardiniere mit frischen Blu men muß hier noch auf den Tisch. Doch, das will ich selbst arrangieren. Ihr seid ja alle zu nichts zu gebrau chen." Undine brach mit fliegenden Händen die schönsten, farbenprächtigsten Rosen. Unterdes hatte Schröder ein inhaltschweres Gespräch mit Elgard gehabt, dem es war, als fühle er die Wogen überfeinem Haupte zusammenschlagen und er müsse blmd- lings nach dem dargebvtenen Rettungsgürtel greifen. „Ja, ja, mein Verehrtester, Sie brauchen mir gar nichts zu sagen. Ich weiß ebenso gut, ja, vielleicht besser wie Sie, wie es um Neunkirchen steht,"unterbrach derSchneide- müller die verlegen gestammelte Gegenrede. „Ihre Lage ist eine äußerst kritische, sie ist sogar gänzlich unhaltbar. Ich stand stets auf Seite der Roßbachs und ging nie aus das immer lauter werdende Gerede ein, sondern fertigte alle Neugierigen und Schadenfrohen kurz ab." „Aber wir beiden können unter vier Augen doch offen gegeneinander sein. Ohne Zweifel machte Ihnen Ihre Fran Mama Mitteilung von einer Unterredung, die wir vor Wochen hatten?" "Ja-" . . 154,19 „Sie ersuchte mich damals um ein Darlehen von be deutender Höhe, das doch nicht die Hälfte der Verpflich tungen gedeckt hätte. Ich bin ein praktischer, geschäftlich erfahrener Mann, dessen Grundsatz lautet: „Nichts halb tun!" Mich würde es stolz machen, dem Sohne meines Heimgegangenen Freundes, denn so durfteichIhren Herrn Vater wohl nennen, sein Besitztum zu erhalten. Zn die sen! Zweck müßte Neunkirchen gänzlich entlastet werden." 2. vollfleischiae, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht wertes bis zu 7 Jahren ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 6. gering genährte Kühe und Kalben B ullen: 1. vollfleischigc höchsten Schlachtwertes 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber 1. feinste Mast- (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber 4. ältere gering genährte (Fresser) Scha je: 1. Mastlämmer 2. jüngere Masthammel Eisenbahnverwallungcn gestatteten leider nicht, „das süße Mädel" im Perfonenabteil fahren zu lassen. Mit der Zeit aber ging die Anhänglichkeit dieses lieben Tierchens zu weit. Streichelte ich irgend einen anderen Bären, so flog sie auf diesen los und biß mit ihren hakigen Zähnen eifersüchtig auf den geliebkosten Bruder los. Das war schließlich bestimmend für mich, die Bärin zu verkaufen. Der Tiergarten in Lübeck nahm sie dann auch sofort, - da sie prächtig im Fell war. Als ich später einmal nach erklären, die ich seit achtundvierzi'g Stünden im sechzehnten' Lübeck in den Tiergarten kam, war „das süße Mäd l" deutschen Armeekorps miterlebe? Dies sind die trüben! sehr mager und bissiig geworden. Ich nahm sie aus Gedanken, denen ich nachhänge in dem Augenblick, wo dem Käfig und ging mit ihr spazieren, konnte sie aber ich mich hastig von dem Manöverfelde entferne, auf dem nur unter Anwendung aller Kräfte daran hindern, Fremde es mir zu meinem Schmerze beschieden war, wider meinen anzugreifen. Schließlich hatte ich große Mühe, sie wieder Willen den mächtigen Eindruck der deutschen Stärke in ihren Käsig zu sperren, und noch lange hörte ich das zu empfinden. jammervolle Schreien des „süßen Mädels"." Markt-Bericht. Dresden, 14. September. Produktenbörse in Dresden. Preise in Mark Wetter: Trübe. Stimmung: Ruhig. Weizen, pro 1000 Kg. netto: weißer 205- 210, brauner, alter (75 bis 78 Kg.) 215—221, do.' neuer (75—78 Kg.) 210-206, mss.rot, 237— 241, mss., weiß, —, Kansas 234—236, argentin. 234-238,amerikan. 224-228, Roggen, pro 1000 Kg. netto: sächsicher (70—73 Kg.) 000- 000, neuer 172—110, russischer 190—194. Gerste, pro 1000 Kg. netto: sächs. 180-195, schles. 195-210, Posener 185-205, böhm. 215—225, mähr. 000- 000. Futtergerste 141—147. Haser, pro 1000 Kg. netto: sächs. alter 000—000„do. neuer 156—163, schles. u.pos.157—164. Mais, pro 1000 Kg. netto: Cinquantine 174—180,LaPlata, gelb. 164—169,amerlkan. mixed. 180 bis 183, do. neuer 000—000, Runomais, gelb 164—167, do. neuer 000—000. Erbsen, pro 1000 Kg. netto: Saatware 188—195, Futter ware 188—195. (Wicken, Pro1000 Kg. netto: sächsische 170—180. Buchweizen, pro 1000 Kg. netto: inl. 205—215 sremd. 205—215. Oelsaaten, Winter- raPS, seucht - Mk., trocken 265-270 Mk. Leinsaat, pro 1000 Kg. netto: feine 245—255, mittlere 235—245, Laplata 230— 235, Bombay 255—260. Rüböl, pro 100 Kg. netto: mit Faß raffin. 71. Rapskuchen, prslOOKg. (Dresdn. Marken), lange 13,00 rundeLeinkuchen, Pro 10O Kg. (Dresdn.Marken)-. I. 17,50, II. 17,00. Weizenmehle, Pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken), exkl. der städtifchen Abgaben Kaiserauszug 35,00—35,50 Grieslerauszug 34,00—34,50 Semmelmehl 33,00—33,50 Bäckermundmehl 31,50—32,00 Grieslermundmehl 25,50 bis 26,00, Pohlmehl 19,00—20,50. Roggenmehl, pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken), exklusive der städtischen Abgabe: Nr. 0 27,50 bis 28,00, Nr. 0/1 26,50-27,00, Nr. 1 25,50-26,00, Nr. 2 23,00 bis 23,50, Nr. 3 19,00 -19,50. Futtermehl 14,40 bis 14,60, cxll. der städtischen Abgabe. Weizenkleie, pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdn. Marken) grobe 11,60—11,80, seine 11,60—11,80. Roggenkleie, pro 100 Kg., netto ohne Sack (Dresdner Marlen): 12,60—13,00. (Feinste Ware über Notiz.) Die sür Artikel pro 100 Kg. notierten Preise verstehen sich sür Geschäfte unter 5000 Kg. Alle anderen Notierun gen, einschließlich der Notiz für Malz, gelten sür Geschäfte von min destens 10000 Kg. Aus dem Markte: Kartofseln <50 Kg.) Magdeburger (neue) 2,60 bis 3,00, alte 0,00—0,00. Hm im Gebund (50 Kg.) altes 0,00, do. neues 3,10—3,40. Roggeustroh, Flegeldrusch (Schock) 35—37 Mk. Gegenwärtige Brotpreise: Bienert: 2 Ic^ kosten: I. Sorte 64, 2. Sorte 60, 3. Sorte 56, Landbrot 52 Psg. Konsumverein Vorwärts: 2 KZ kosten: 1. Soile 60, 2. Sorte 56, 3. Sorte52 Psg. Schlachtviehpreise auf dem Dresdner Viehmarkt am 14. September 1908. Die TschLer des Seiltänzers. Roman von B. Corony. 25 „Ja! Gerade weil es Dich ärgert. Dn fauchst mich ja an wie eine böse Katze. Ihr habt wohl Gäste? Wer ist Venn hier?" „Das kümmert Dich nicht." „Ich will's aber wissen!" „Herr von Roßbach." „Äh so! Da geht's ja hoch her wegen dem Habenichts. Na, meinetwegen! Mir kann's recht sein. Laß nur gleich noch ein viertes Glas bringen." „Nein; wir müßten uns ja schämen, wenn er Dich so säbe." „Was?" „Du bist schon wieder einmal nicht nüchtern, Wal ter." „Hier hält man sich doch auch nicht an's Wasser, wie es scheint." „Geh' Deiner .Wege und lege Dich schlafen." „Fällt mir ja gar nicht ein." „Wenn Du es nicht tust, so bitte ich den Vater, Dir künftig kein Geld zu geben. Und das geschieht auch, denn erhält mehr auf mich, als auf Dich." „Du! Nimm Dich in acht." „Vor was denn? Vor Dir? Möchte wissen, was Dn mir antun könntest! Wenn Du jetzt nicht auf der Stelle gehst, so lasse ich den Vater Herunterrufen, und wenn der bös wird, dann bist Du viel zu feig, um ihm lange zu trotzen." Walter lachte tückisch. .-JH fürchte mich nicht vor ihm. Das weiß er am besten. Sieh da, Mamsell Schwe ster! Sie spielen sich ja recht nett auf. Ich streite mich mit verrückten Weibern nicht herum und gehe, werk es mrr selbst so beliebt und weil ich schläfrig bm. Verstanden. Nur deswegen!" fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen 4. Ausländische 's Ä R § Geb richt Mk. Mk. 42-44 78-80 43-46 79-82 37-41 73-77 32—36 65 -72 28-31 58-63 40-42 72-74 37—39 68-71 32—36 62- 67 27—31 57—lD — 49—55 39-43 71—75 35-38 67-70 30-34 62-66 52 -54 82-84 48—51 78-81 42—47 72—77 43—45 84-86 41-43 80-83 36-39 75-78 52—53 67- 68 53-54 68-69 50-51 66-67 46-48 61—64 Bullen, Kälbern