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1324 PAPIER-ZEITUNG. No. 51. Beschreibung neuer in Deutschland patentirter Erfindungen. Sämmtliche Original - Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von der Kaiserlichen Reichsdruckerei zu Berlin SW., Oranien- Strasse 91, an Jedermann abgegeben. Man sende den betreffenden Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der ge wünschten Patentschrift. Dieselben können auch durch jede Reichspostanstalt bezogen werden Papierstof-Schleudersieb von M. Bässler in Zwickau. derselben angeordnete Ueberlaufrundbecken c mit Vertheilungsschirm 9, ferner das spiralförmige Spritzrohr k zur Anwendung kommt und vermittels der Centrifugalkraft der Siebtrommel bei Gelegenheit des auf der Innenfläche derselben erfolgenden Herniederfliessens des aus dem Ueberlaufrundbecken zugeführten Sortirstoffes die feinen Stoff- theile mit dem Wasser durch die Sieböffnungen hindurehgedrängt werden. D. R. P. 54 614. (KL 55.) Der zu sortirende Papierstoff fliesst in das ringförmige Becken c, gelangt über den inneren Band desselben auf den Vertheilungsschirm g und von diesem an die innere Wandung des Schleudersiebes b. Durch die Schleuderkraft wird das Herniederfliessen des Stoffes etwas verzögert und der feine Stoff mit dem Wasser durch die Sieb öffnungen hindurchgedrückt, um im Gehäuse a zu Boden zu fallen und durch eine an der äusseren Seite des Ringkanals p angebrachte Oeffnung abzugehen. Der grobe Stoff, welcher nicht durch die Sieb löcher geschleudert werden kann, wird, soweit er nicht infolge seines eigenen Gewichtes und des fortwährend neu nachdrängenden Papier stoffes auf der Trommelfläche herabfliesst, durch das der Drehrichtung der Trommel entgegengesetzt gewundene Spritzrohr k, welches durch irgend eine Vorrichtung, beispielsweise eine Scheibe l mit schräger Nuth, in eine auf- und niedergehende Bewegung versetzt werden kann, abgespült, wobei dieser Stoff eine Nachsortirung, die Siebfläche eine fortwährende Reinigung erfährt. Nach Verlassen der Trommel fällt der grobe Stoff in den Ringkanal m, wo er durch eine Boden öffnung, nöthigenfalls durch Wasser aus dem Spritzrohr k unter stützt, entweichen kann. Um je nach Art des Stoffes kleinere oder grössere Sieböffnungen anwenden zu können, ist die Trommel auswechselbar. Es könnte auch eine zweite Siebtrommel in der ersteren mit einigem Abstand konzentrisch angeordnet sein. Es würde dann die innere Siebtrommel zunächst aus dem vom Ueberlaufbecken kommenden Papierstoff die gröbsten Splitter, Aeste usw. abscheiden, um diese ebenfalls in den Ringkanal m oder auch in einen für diesen Fall vorgesehenen dritten Kanal fallen zu lassen, den Stoff aber behufs weiterer Trennung der äusseren Trommel zuführen. Auch könnte an Stelle des Spritzrohres eine die Reinigung bewirkende Bürste angeordnet sein. Patent-Anspruch: Eine Sortirmaschine für Holz- und Papierstoff, insofern bei der selben die rotirende vertikale, konische Siebtrommel b und das über K SCHUTZMARKE 7 3 Auss t a nz m a s c hi n e neu verbesserter Construction. 52511 liefern sämmtliche Maschinen für Papier- und Pappenfabrikation. 3 £ 8 D Fabrikation aller Artikel aus * Celluloid. • Cylinder - Pappenmaschinen mit eiserner und hölzerner Formatwalze. 2 $ g C. Joachim & Solin Maschinenfabrik, Eisengiesserei u. Kesselschmiede Schweinfurt a. M. 2221 4 ■ • • — 9—,86 ■ A ' •G '—A e % &G ■—< ■—A 28=H— —• '—' —g I Eugen Dietz, Maschinenfabrik, | Berlin SO., Köpenicker Strasse 153. [51548 d 4 “ 5 C 2 855 2p28= E5556 6 o " HseelsetsesesGesElIselE-9eges—GI=YegeFEse s/ IVIEdCTTIIlIlISCIICN’E /,6. / ik 2 ->>>** CREFELD, »x-:«««- N H Universalwäsche