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688 PAPIER-ZEITUNG. No. 27. [50519 zu Schreibheften. Preise billigst. Uebernehme auch Vertretungen leistungsfähiger Fabriken. Maschinenfabrik 3 Mannheim 3 und und grossen Spielraum nach Gute kommt zu Farben angerieben werden, mit welcher die ätherischen Oeles und 60 g Tropfen eines 10 empfiehlt ihre Erzeugnisse als: Packpapiere [52344 ■ [51003 8 3 I 3 3 3 3 Das vollkommen klare und transparente hält sich jahrelang unverändert und bleibt Vorzug gegenüber dem bei der Tempera- Leim, welcher nur im warmen Zustande flüssigem gelben Honig. Trocken- oder Malmittel stets flüssig, ein grosser malerei bisher benutzten brauchbar ist. sowie allen Lasuren der Tiefe zulässt. Die Mischung, besteht aus: 4 pCt. Glycerin, odelle iiir Giesserei n. Maschinenbal fertigt G. & F. Schönemann, Berlin N., Müllerstr. 13. Construetion von allen Maschinentheilen, Rädern etc. kostenlos. als: Kreissägen, Rindenschäler, Spaltmaschinen, Astfraiser, Holzschneider, Holzmühlen, Kollergänge Transportapparate. Dampfmaschinen jeder Grösse in bewährten Systemen. n —- Pumpen mit Dampf- und Riemenbetrieb ====== Weiss und Farbig Druck-, Rotationsdruck-, Concept, Kalender-, Streich-, Carton- und $ £ Das Malmittel besteht aus einer Auflösung von 25 g Hausen blase in 650 g destillirtem Wasser, welcher Lösung nach dem Fil- triren 25 g Essigsäure zugesetzt werden. Da dieses Malmittel auch in kaltem Wasser löslich ist, lassen sich die Pinsel durch blosses Ausspülen in Wasser jederzeit reinigen. Die mit diesem Malmittel vermischten, in Wasser also vollkommen löslichen Farben trocknen in 6 bis 12 Stunden vollkommen hart auf; sie bleiben aber auf der Palette und auf der Bildfläche hinreichend lange Zeit schmiegsam und feucht, so dass sie sich ganz wie Oelfarben mischen, ineinander malen und behandeln lassen. Mit diesen Farben lässt sich eine grosse Bildfläche schneller und leichter decken als mit Oelfarbe, indem dieselben vom Untergrund sofort beim ersten Pinselstrich angenommen werden. Deshalb eignen sich diese Farben auch ganz besonders für die grosse Dekorations malerei, da sie bei weitem handlicher als die gewöhnlichen Tem perafarben sind und eine grössere Verschmelzbarkeit und Leucht kraft besitzen, welche derjenigen der Oelfarben gleichkommt Die Malleinwand, welche für diese Farben zur Verwendung kommt, ist mit einem hierzu besonders präparirten Untergrund zu versehen. Nach dem Eintrocknen werden die Farben mit einem hierzu ebenfalls besonders zusammengestellten Lack oder Firniss überzogen. Patent-Anspruch: Ein Malverfahren für Tempera- und Majolika-Malerei, darin bestehend, dass die Farben in einer Mischung aus Glycerin und Honig angerieben und mit einem Malmittel, welches aus in Wasser gelöster, mit Essigsäure versetzter Hausenblase (gegebenenfalls auch Leim) besteht, aufgetragen werden, worauf nach dem Eintrocknen ein Lackiren des Gemäldes stattfindet. liefert als Specialität in anerkannt vorzüglicher Ausführung sämmtliche Hoizzerkleineruo gsmaschinen für die Cellulose-Fabrikation [52158 Beschreibung neuer In Deutschland patentirter Erfindungen Sämmtliche Original - Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise j von 1 M. für jede Patentschrift von der Kaiserlichen Reichstruckerei zu Berlin SW., Oranien- Strasse 91, an Jedermann abgegeben Man sende den betreffenden Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der ge wünschten Patents« hrift. Dieselben können auch durch jede Reichspostansialt bezogen werden Tempera- und Majolika-Malverfahren von Freiherr Alfons von Pereira in Stuttgart. D.R.P. 54 511. (Kl. 22.) In der neuen Maltechnik ist es Vorschrift, dass Bilder mit Oel farbe auf Oelgrundirung mit Sikkatif und Asphalt und allerlei ähn lichen Ingredienzien gemalt werden. Diese Maltechnik führt ver schiedene Uebelstände mit sich, und besonders ist das Nachdunkeln und Springen der modernen Bilder, welches dieselben schon nach einigen Jahren vollkommen verändert, eine Folge derselben. Viel-, fache Klagen sind darüber von allen Seiten schon geführt, und Ver-! suche mit anderen Techniken, so auch mit der Tempera angestellt, worden, indessen kehrte man von allen diesen Tempera-, Seifengeist- i und Petroleum versuchen bald wieder zur alten Oelfarbentechnik zurück. Durch das vorliegende neue Tempera- und Majolika-Malverfahren sollen alle diese Uebelstände beseitigt werden. Zum Unterschiede von den bisher verwendeten Temperafarben bleiben diese neuen, in Wasser vollkommen löslichen Temperafarben auf der Palette frisch, feucht wie Oelfarben und trocknen andererseits, sobald sie mit dem Malmittel, welches die Stelle des Eies oder warmen Leims vertritt, gemischt und aufgetragen werden, in einigen Stunden matt und gleichmässig. Die neuen Farben behalten daher so wie die Oelfarben ihre Kraft und ihren Tonwerth bei und haben überhaupt in ihrer Be handlung und in ihrem Charakter grosse Aehnlichkeit mit den Oel farben; sie besitzen deren Vorzüge ohne deren Nachtheile. Die Majolikafarben sind aus den feinsten Majolikaerden zubereitet und besitzen die Eigenschaft, besonders gleichmässig zu trocknen und schnell aufzusaugen. Da sie ferner um mehrere Skalen heller und zarter im Ton sind als die gewöhnlichen Farben, so bieten sie im Verein mit den letzteren eine vergrösserte Tonabstufung und ver hindern insbesondere den allzugrossen Missbrauch der weissen Metall farbenpigmente. Das mit Majolikafarben untermalte Bild erhält eine äusserst feine und helle Tonabstufung, welche der Uebermalung in Oel oder Tempera, und Sulfitstoff. 4- Prima Referenzen. - HERMANN FINCKH Metalltuch-Fabrik in Reutlingen empfiehlt endlose Metalltücher Jos. Pallenberg (gegründet 1863) Max Köhler, Berlin S.14. Stallschreiber Str 43 a. Fernsprecher-Amt 9 No. 1045 mit allen angeschlossenen Städten. Papier-engros-Geschäft. Neu! „Bär-Zeichen." Neu: Feinstes, radirfestes Zeichenpapier in Bogen. Ferner empfehle mein best assortirtes Lager in Schreib-, Concept- und Brief papieren. Grosse Auswahl in Billetpost, sowie sämmtliche Grössen in Briefumschlägen. 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