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622 PAPER-ZETUNG. Nr 17 schrieben, der Fehler in Folge der Biegung bezw. der ersten Anspannung des Probestreifens bereits ausgeschlossen. Bei den nachfolgend beschriebenen Unter suchungen musste ein etwas abweichendes Verfahren bezüglich der Ausmessung der Deh nungen beobachtet werden, weil mit verschie denen Ursprungslängen gearbeitet wurde. Um jedoch auch hier alle Messungsfehler nach Möglichkeit auszuschliessen, wurden, nachdem man die Spitzen- und Fusspunkte aller Figuren auf einem Diagrammblatt eingestochen hatte, zunächst die Entfernungen aller Fusspunkte von dem Fusspunkte der Liniere, Fig. 17. an einem feinen in halbe Millimeter getheilten Elfenbein- maassstabe bis auf Zehntel-Millimeter abgelesen, wobei die Nulllinie des Maassstabes bis zur voll endeten Ablesung aller Punkte unverrückt mit der Linie cc in Zusammenfall erhalten wurde. In ähnlicher Weise wurden alsdann die Ab stände der Spitzenpunkte von der Linie c c be stimmt, wobei freilich eine öftere Verschiebung des Maassstabes nothwendig wurde. Die Deh nungen wurden nun aus den Differenzen der Ordinalen berechnet. Man darf wohl annehmen, dass bei sorg fältiger Ablesung die Ahlesungs- und Messungs fehler 1 s mm nicht überschreiten weiden: der wahrscheinliche mittlere Fehler dürfte bei sorg fältiger Berechnung aus längeren Messungs reihen sich wohl als noch geringer ergeben. Für sehr kurze Probelängen würde der Fehler schon von Bedeutung werden, und aus diesem Grunde wurde bei den später mitzutheilenden Untersuchungen grosse Sorgfalt auf die Aus messung der Dehnungen verwendet. Fasst man die Wirkungen aller vorhin ge schilderten Fehlerquellen zusammen, so findet man, dass bei sorgfältiger Arbeit die meisten Fehler von nur geringem Einfluss auf die Er gebnisse sein können, welche mit Probestreifen von 180 mm und mehr Länge erhalten werden, nachdem die augenfälligen Fehler am Fuss punkt des Diagramnies vor dem Ausmessen der Aufzeichnungen ausgeglichen worden sind. Die Fehler, infolge der elastischen Biegungen der Maschinentheile, sind so gering, dass sie nur in besonderen Fällen berücksichtigt werden müssen. Dasselbe kann man von den Fehlern der Kraftbestimmung behaupten. Fortsetzung folgt. rfiudugsRitentr 55; : i EC.GL ÄSER BerlinSW.Lindens bestehend seit1871 i.Pat.Angel eg. seit1877| im Jn-u.Auslande werden nachgesucht u. xerwerthet Quadrat-Meter-Gewichts- und Proportionalitäts-Tabellen aller couranten Papier-Formate je der Länder Deutsches Reich, Oesterreich-Ungarn, Schweiz u. Frankreich-Belgien, ä j e 1 K; bequeme Wand- Exemplare je Gegen Postmandat od. 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