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Kreideschärfer. Am. Pat. 225 732 von John Suter, New-York. Dieser kleine Apparat war vom Erfinder von Hause aus für den Gebrauch des Zuschneiders bestimmt, um die Kreide zu der Form wie sie Fig. 3 des Holzschnittes darstellt, zu schärfen. Mit einiger Aenderung jedoch lässt sich diese Vorrichtung auch ebenso gut für den Gebrauch bei der Wandtafel verwenden. Er besteht aus einem Kästchen, das in der Mitte eine Zwischen wand hat, welche oben mit einer Art doppelten Feile A A versehen ist, mittelst der man die Fig. 1. Fig. 2. Kreide zuschärfen kann. Die Zähne sind grob genug, um ein Vollsetzen derselben durch Kreidestaub zu vermeiden und so gestellt, dass sie durch die Zwischenräume den Staub in den Raum B fallen lassen. Würde man diese ge zahnte Rinne etwas weiter und tiefer machen, so liesse sich ein stärkeres Kreidestück eben falls und zu einer Spitze schärfen, wie sie zum Schreiben auf der Wandtafel nöthig ist. Behufs bequemeren Reinigens des Apparates sind die Feilen an ihren Enden mit federnden Platten versehen, die sie sowohl zusammen-, als auch auf dem Kästchen halten. Die seitlichen beiden Räume des Kästchens dienen zur Aufnahme von Kreidestücken. Künstlerstift. Am. Pat. No. 225379 von Joseph Hoffmann in Die Verschiebung des hohlen Rohres B im । Innern des Schaftes geschieht durch einen Stift 6 der auf diesem Rohr und am Ringe e befestigt I ist und in einem schrägen Schlitz in der me- tallnen Verlängerung c des hohlen Schaftes ( gleiten kann. Dreht man nun den Ring e so wird z. B. der Stift die Stellung Fig. 2 einnehmen und man hat, wie leicht ersichtlich, das hohle Rohr B zum Theil nach vorn gezogen, das Blei also gelöst. Das Feststellen des Blei’s geschieht hier nun dadurch selbstthätig, dass man den [ Stift b ferner mit einer Feder d und diese mit I der Hülse c des Schaftes verbindet. Beim Lösen des Blei’s wird die bereits etwas gespannte Feder noch mehr gespannt, sie springt so bald man den Ring e loslässt zurück und zieht | das Rohr mit dem Blei nach Innen. Zu bemerken ist noch, dass ein Lösen des Blei’s beim Auf drücken des Stiftes auf das Papier, d. h. während | des Schreibens, nicht stattfinden kann, im Ge gentheil, je stärker man aufdrückt, desto fester wird das Blei durch die Stange a a gehalten werden. Ein neuartiger Schwindel taucht in letzterer | Zeit auf und wir verfehlen nicht unsere Fach genossen rechtzeitig zur Vorsicht zu mahnen. Ein anständig gekleideter, mit viel Selbstbe wusstsein auftretender junger Mann tritt in eine Officin und bestellt zur Feier der Verlobung, I Vermählung oder eines sonstigen Festes in irgend einer erlauchten oder distinguirten Fa milie ein Gelegenheitsgedicht, bedingt schönste Ausstattung und der gutmüthige Buchdrucker, der sich durch den vermeintlichen Auftrag des hohen Hauses geehrt fühlt, beeilt sich dem | ehrenvollen Auftrag bestens nachzukommen. Der bewusste junge Mann erscheint dann, holt die ersteren fertigen Exemplare, ersucht um Rechnung und verspricht Morgen die Zah- , lang, aber — Ross und Reiter sieht man nie- i mals wieder Schickt man die Rechnung später I an die hochadelige Familie, so weiss dieselbe I natürlich nichts weiter, als dass irgend ein un berufener Dichterling das erlauchte Haus an- I gesungen und dafür einige Gulden erbettelt hat. Besonders stark soll diese poetische Industrie I bei Ordensverleihungen betrieben werden Oesterr. Huchdr.-Ztg. J.BRANDTCi-3e S2Berlin.Königgratzersir13L08=2l demKaiserl. Maschinen-Comissions-Geschafb Patentamt. New-York. In dem hohlen Schaft des Halters befindet sich eine Röhre zur Aufnahme des Blei’s oder der Kreide. Beide Theile werden in der Längs richtung gegen einander verschoben, so dass zwei an der Röhre befindliche Backen das Blei festklemmen und halten. In beistehenden lig. 1. e e 6 Cartonnage-Fabrik von Äug. Ingelbach in Wevelinghoven, Rhpr. Specialität: Papier- u. Couvert-Cartonnage, Nadel-Cartonnage. Gegründet 1848. [6320 Mein imil. Japonaispapier als chlorfrei Seiden hat sich bereits auf das Vortheilhafteste eingeführt u. ist dem engl. Seips bei meiner jetzigen Ausrührung bedeutend überlegen; nächstdem ist der Preis auch viel billiger. Ich offerirc dasselbe nur an Grossisten 8 e Holzschnitten ist B das hohle Rohr, das rechts zangenartig geformt ist. Die Theile a a der Zange sind konisch und werden, sobald man das Rohr nach innen zieht, von der Hülse c des Schaftes zusammen gedrückt, so dass sie ein Feststellen des Stiftes bewirken. in Qual. I 50X76 nat. hell mit Mk. 21,—, I „ II » „ etw. dunkl. » 19,50, couleurt » p 30,—, andere Formate nach Verhältniss, als Affichen-1 Papiere in prachtvollem Aussehen, sehr glanz-1 reich [6312 in Qual. I 63X86 nat. hell Mk. 34,—, _ _ II _ etw. dunkler _ 31,50, 7 7 7 7 7 7 couleurt » p 40,—, per Ballen von 4800 Bogen ab Fabrik Tauben heim. Mit Probeballen stehe zu Diensten. Papier-Fabrik von Adolph Fiegel, Comptoir Dresden. Schics Fabrik von Stichen ■ UtenUlien. Preisverzeichnisse kostenfrei. [6548 s Für Grossisten. L5813 2 eo CD — Papier-Canevas jeder Art in Bogen = 'S und Fanons, Lampenschirme, Blumen- F — topfhüllen, neue Kinderspiele zum 2: 5 Zeichnen und Sticken etc. Fabrik von re 2 F. Oscar Brauer, Buchholz i. S. E. 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