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Schutz-Marke. Johann Faber in Nürnberg. o-eunctem--c> Schutz-Marke. Einige Urtheile über die Qualität meiner neuen Bleistifte. Wien, den 22. März 1880. Der Unterzeichnete bezeugt hiemit gerne, dass er die neuen Bleistifte von Johann Faber in Nürnberg nach genauer Prüfung von vorzüglicher Qualität gefunden hat Die Skala ist sehr richtig und zweckmässig zusanimengestellt Der Ton der einzelnen Bleistifte ist ebenso fein als angenehm. Haus Makart, (k. k. Professor, Ritter hoher Orden. Vom 21. Januar 1880. Die Bleistifte broye, die Sie mir zu übersenden die Freundlichkeit hatten, sind von mir und meinen Collegen Raab probirt worden und ich freue mich Ihnen unsere grosse Befriedigung auszusprechen, indem wir Ihr neues Fabrikat durch Weichheit, Kraft und Feinheit den künstlerischen Anforderungen entsprechend finden, etc. C. v. Piloty, (Director der königl. Academie in München.) Vom 23. Januar 1880 aus München. Ich habe nun Ihre Bleistifte aus Grapite broye erprobt und finde, dass selbe vorzüglich sind in jeder Beziehung und allen Anforderungen entsprechen, dies meine Ueberzeugung Franz Defregger, (Ehrenmitglied und Professor der königl. Academie in München). Vom 27. Januar 1880 aus München. Ihre mir gefälligst übersandten Bleistifte habe ich mit grossem Vergnügen einer sorfältigen Prüfung unterzogen und kann nur constatiren, dass dieselben ein ausserordentlich angenehmes Zeichnungsmaterial sind. Nicht nur, dass sie, was sich wohl von selbst versteht, die höchste Feinheit und kräftigste Tiefe des Striches gestatten, ich finde sie namentlich in den haften Nummern noch so angenehm und leicht gehend, noch ebenso sammetweich wie in B und dennoch dabei die feinste Schärfe ge stattend. Dies scheint mir ein bedeutender Vorzug vor den sonst von mir gebrauchten, den sie wohl durch Ihre zweckmässige Composition erhalten haben mögen. — Indem etc. etc. Professor W. Lindenschmidt, (Professor der Königl. Academie in München). Ein Urtheil eines Photographen vom 3. Februar 1880. Die mir übersandten Bleistifte habe ich einer eingehenden Probe unterzogen, dieselben sind in ihrer Qualität ganz vor- trefflich; ich möchte fast behaupten, dass es das Beste ist, was auf diesem Gebiete geleistet worden ist; F, II, 211 sind für meine Zwecke der Negative und Albumin-Retouche die geeignetsten etc. Edgar Hanfstaengl, (Kgl. preussischer Hofphotograph in München). Vom 25. Februar 1880 ans Berlin. Nach Prüfung der mir gefälligst übersandten Probebleistifte theile ich Ihnen mit, dass ich dieselben vorzüglich befunden habe und kann mit vollster Ueberzeugung sagen, dass diese neuen Stifte künstlerischen Anforderungen in jeder Hinsicht genügen Ludwig Knaus, (Professor an der königl. Academie in Berlin). Vom 25. Februar 1880. Sie hatten die Güte mir eine Suite Ihrer vorzüglichen Bleistifte zu senden. Ich habe dieselben sofort benützt und mit grossem Vergnügen gefunden, dass dieselben, was Feinheit des Striches und Schwärze des Ions anbelangt, von keiner Fabrik der Welt übertroffen werden. Ich lasse es mir angelegen sein, dieselben allenthalben zu empfehlen. Gab. Max, (Professor der Königl. Academie in München). Vom 12. März 1880. Ich habe mit dem Danke für Ihre gütige Zusendung von Proben aus Ihrer Fabrik absichtlich lange gewartet, um Ihnen zugleich damit mein Urtheil mittheilen zu können: dasselbe lautet dahin, dass die Stifte ganz ausgezeielmnet sind und au Gleichmässigkeit mit dem Besten zu vergleichen sind, was wir aut diesem Gebiete besitzen. Haben Sie freundlichen Dank etc etc. Hermann Kaulbach, (Künstler in München) Vom 26. März 1880 aus Berbling bei Aibling. . . , Ihre neuen Bleistifte habe ich sorgfältig probirt und kann mir, um Zeichnungen herzustellen,, kein günstigeres Material denken. Es wird mir grosses Vergnügen bereiten, mich dieser Bleistifte bei meinen Zeichnungen in Zukunft zu bedienen. Mit vorzüglicher Hochachtung etc. W • Leibl, . Kunstmaler in München. Druck von Adolf Knickmeyer, Berlin, Ross-Str. 30.