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N: 39 PAPIER -ZEITUNG. 39 N BERLIN CVERDIENSTPREIS ' 1878. zu übertragen gewünscht. [7509 (für Deutschland und Oesterreich-Ungarn angemeldet.) mit Ueberzug ohne Ueberzug HRoHFeEgOUGOUT [6131 [7178 Stroh-&Holz-Stof- sowie für Pappen-SPapierfabrikation PREISNEDAILLIN: BERIIN, PARIS GENLA, ILFLITL ETC. Dreyer, Rosenkranz & Droop, Hannover Fabrik von [7828 Int- ing zur bis ade er- der inn, ese ese iter lieh 41 ing der ich itte in cks ich ien der reif mit des sel ses wie Injecteurs, Dampfpumpen, Manometer, Kontrollhähne, Probir- u. Speisepumpen, Ventile bewährter Ausführung, Sicherheitsventile, Hähne, Schmiergefässe, Wasserwaagen, Indikatoren, Staneks Hubverminderer, Hydranten, Wasserpfosten, Wasser- und Gas-Schieber, Armaturen für Maschinen, Dampfkessel und gewerbl. Anlagen, (D R.-Patent.) Wassermessern u.Wasserleitungs-Gegenständen. Standrohre, Probir-Hähne, Wasserstandszeiger, Black’sche Apparate, Kondensations-Wasser-Ableiter, Drossel-Ventile Dampfentwässerungs-Apparate, Druck-Regulatoren, Windkessel-Luft-Füll-Apparate, Flaschenzüge, Kontrolluhren u. s. w. Sämmtliche Maschinen und Apparate für jeder besonderen Vorschrift werden rasch angef. — Kürzeste Lieferfristen, vorzügl. Einbände, beste Papiere, saubere u. geschmackvolle Ausführung, billige Preise. An allen Plätzen, an welchen sich noch keine Vertretung befindet, wird Allein-Vertretung an solide und thätige Firmen (auf Wunsch mit Commissionslager) BERLIN C., NEVR SCHÖNHAUSRR STR. No. 16. dessen Vorzüglichkeit erste Häuser gerne bestätigen werden, empfiehlt Gotti. Heerbrandt (inhaber: Leopold Zeyen) Metalltuchfabrik, Raguhn i. Anhalt. Wer sich an der reinsten Freude erquicken | will, muss nicht die glücklichen Kinder be-1 obachten,. sondern die Eltern die sich über deren Glück treuen. 73, $ l es nicht besser gemacht werden konnte. Auch I ist die Belastung, welche Jagenberg damals als complicirten Schraubendruck rügte, hier in He bel umgesetzt worden, und Schürmann zeigt seine Meisterschaft als Constructeur, da er sehr sinnreich einen Drahtseilzug anlegte. Dagegen wurde die direetc Belastung der 4 Papierwalzen beibehalten. Die Calander sind nicht zum Spie len da, sondern zu ernster Arbeit berufen, und ihre Leistungsfähigkeit hängt neben der Schnel ligkeit der Gangart von dem Druck ab, unter welchem das Papier behandelt wird. Nun kommt es aber vor, dass dicke Hartwalzen durchgebogen werden, wie vielmehr ist dieses mit den Papierwalzen der Fall, deren dickster Kern nicht einmal der dünnsten Hartwalze gleichkommt? Herr Schürmann sagt zwar da: „Thut nichts, ich drehe meine Papierwalzen ab und lasse sie grade drücken.“ Und damit sind wir wieder grade so weit, wie wir waren, nämlich dass ich als simpler Papiermacher genau cylindrische Walzen haben muss, der Maschinenbauer es aber für besser hält, mir conische Walzen, oder viel mehr unter Druck unten gerade, oben bucklige Walzen in die Finger zu geben. Das Räsonnement über die Nachtheile der Conicität und damit Zulassung zu schwacher Walzen, würde hier zu weit führen, als Prophet möchte ich aber doch noch hinzufügen, dass die Amerikaner mit ihren einfachen Grund sätzen des „starr-cylindrischen“ uns so lange werden über sein, als wir an unseren Material sparenden und conisch verdrehten Principien festhalten. Der ausgestellte Calander zeigt übrigens, dass die deutsche Maschinenbaukunst, was die Ausführung und Arbeit anbelangt, auf hoher Stufe steht. Als Rollen- und Bogen- calander eingerichtet, verrathen die einzelnen Theile eine Sorgfalt und einen Fleiss, der Herrn Schürmann alle Ehre macht. Dicht neben diesem neuen, interessanten Ge stell erhebt sich ein grosser maschinenbreiter Rollcalander gewöhnlicher Form mit der allge mein üblichen lothrechten Walzenanordnuug und dem Wechsel in den beiden untersten Paaren. Die solide Ausführung, die durch- | dachte Construction, die schönen Papierwalzen und herrlichen Hartgusswusswalzen deutschen l Ursprungs stempeln diesen Calander zu einem Meisterwerk, welches den angenehmsten Ein druck macht und gewiss bei jedem Papier macher den frommen Wunsch hervorruft, diesen Calander bei sich zu Hause arbeiten zu sehen. Welcher Contrast zu seinem Nachbar neueren Datums! Was dort gekünstelt, gesucht ist, das ergiebt sich hier ganz wie von selbst; was dort komplizirt, gedrängt, gedrückt, ist hier frei, leicht und doch kräftig, Vertrauen erweckend. Mit einem Wort und offen gesprochen, glaube ich nicht, dass Schürmann mit seiner Neuheit gegen seinen alten Calander irgend welchen namhaften Fortschritt gemacht hat. Nichts destoweniger ist es lobend hervorzuheben, dass Schürmann nicht gewillt ist, auf der ein mal erstiegenen Höhe zu ruhen, sondern mit neuen Ideen Impulse zu weiteren Fortschritten giebt. Ich wünsche ihm nur, dass es ihm ge lingen möge, den Centralcalander von seinen Mängeln zu befreien und dem gewöhnlichen Rollcalander überlegen zu machen. Ein gesun der Kern steckt in der Idee, aber der Kern darf nicht dem Druck nachgeben. Eine sehr starke Packpresse, woran ich aus zusetzen habe, dass die beiden Seitenständer iele or- Als ick ald ick, nal die mn len cht zen mit ins n u- en. fer- •m- len ich die nd. ute ern ich en. cht mit ass ich cht sie lei- len en- ) Fr. Willi. Ruhfus, Dortmund. y) Sehr grosses Lager von Liniaturen und fertigen / Büchern, so dass courante Sachen meistens sofort effectuirt werden können. Liniaturen u. Bücher nach nach neuester Construction liefert die Karolinenthaler Maschinen-Fabrik J. C. Bernard, vormals Lüsse, Märky «% Bernard in Prag für das Handtiren hinderlich sind (denn eine Packpresse soll von allen vier Seiten zugäng lich sein), eine Beschneidemaschine, die unüber troffene Schürmann’sche Spezialität, und einige Präge- und Vergoldemaschinen, sowie Gouffrir- maschine ergänzen diese sehr interessante Aus stellung. Fortsetzung folgt.