Volltext Seite (XML)
758 PAPIER-ZEITUNG. No 35 Briefkasten. S. in K. Wir machen Sie auf die Anzeige Seite 726, No. 34, aufmerksam, worin sich Jemand zum Bau und Betrieb einer Pergamentpapier-Fabrik erbietet. Wir haben auch von anderer Seite ano nyme Anerbieten zu solchen Diensten erhalten, die wir der Anonymität wegen nicht berücksich tigen können. Wir sehen jedoch daraus, dass es an erfahrenen Personen nicht fehlt und dass es nur der geeigneten Schritte bedarf, um dieselben ans Licht zu ziehen. Die geeigneten Schritte hier zu bestehen in öffentlicher Aufforderung durch eine Anzeige unter „Stellenangebote“ in der Papier-Zeitung. Eine solche Anzeige kostet etwa 2 Mark, sie bringt die vorhandenen Kräfte zu direkter Kenntniss des Suchenden und erspart ihm jede Verpflichtung für eine Gefälligkeits-Auskunft, die doch immer nur mangelhaft sein kann, weil die Bekanntschaft und das Gedächtniss einzelner Personen nicht so weit reicht, wie ein verbreitetes Fachblatt. An den Herausgeber d. Bl. kommen fortwährend Ansuchen um persönliche Vermittlung, denen selbstverständlich nicht entsprochen werden kann, da auch sein Kopf nur eine beschränkte Fassungskraft hat und er unmöglich wissen kann, wo gerade Stellen und Kräfte frei sind. Die Papier-Zeitung besorgt dies viel rascher und besser, ohne Anstrengung eines menschlichen Hirnkastens, indem sie mit etwa 10,000 Fachleuten auf einmal spricht. Y. Z. in Berlin. Sie betrachten den von unserm Correspondenten G. R. in No. 33 gemachten Vor schlag zur Herstellung von Kopirbüchern für Post karten als unausführbar, und glauben nicht dass auf die vorgeschlagene Weise mit gewöhnlicher Copirdinte lesbare Copien auf gewöhnlichem Post- karten-Carton hergestellt werden können. Der Gedanke G. R’s. ist eigentlich nichts anderes als eine Erweiterung der schon früher besprochenen und auch in den Handel gebrachten Trocken-Co- pirbücher. Ob diese sich bewährt haben, wissen wir nicht, bezweifeln es aber und sind mit Ihnen der Ansicht, dass die vorgeschlagenen Postkarten- Copirbücher ihrem Zweck nicht entsprechen würden. Vorschläge wie der von G. R. in No. 33 ge machte, haben, wenn sie auch nicht immer prak tisch sind, das Verdienst zu Neuem anzuregen, und werden dadurch indirekt nützlich. Auch der 09 fiaü -AJEHElGLiJlagE 1 ETLJLGiaJüGLLTLiGLLGEcLGliL-GGL-Glg -----23-44- ' Dressler, Glaswaaren-Fabrik Eduard 09 0 cn CD Mit 816 feinen conischen Löchern. Patentbesitzer gewöhnlich nicht, davon Kenntniss zu geben und wird der Erfinder auch in diesem Falle kaum hinter dem Berge halten, wenn er die Sache reif erachtet. Dies bleibt jedoch seinem freien Ermessen überlassen und wir sind nicht berech tigt, ihn dieserhalb zur Rede zu stellen. Specialität: Artikel für Comptoir- gebrauch, als Schreibzeuge, Tintefässer, Briefbeschwerer, Pyramiden, Thermome ter, Lineale, Radirgummi, Patentlöscher, Federschalen, Marken- und Couvert-An feuchter, Notiztafeln, Markenschalen, Tuschnäpfe etc. etc. Ferner: Glaskoffer u.Schmuckkästchen, Veilchenvasen,Schul steine, Büsten, Uhrkästchen, Flacons etc. Während der Messe in [6891 • früm 2 f 1m 6 1 1or 0222120600 Zur Anfertigung kupferner Holzkocher empfiehlt sicli Heinr. Herbig, Zwickau i. S. Röhren-Dampfkessel von 2—150 gegen alle Reparaturen und für vorzüglichste Leistung; Feinesessels steinbildung im Kessel, bä die festen Bestandtheile im Sclammsammler aufgefhigen werden, daher Peine Kestel- reinigung mehr erfrderlic; höchster Damvfdruc und viele andere bedeutende Vortheile. Borzüglichste Veferenzen über viele lange im Betrieb befindliche Sessel. Compound-Dampfmaschinen sind einfacher solider, brauchen weniger Kohle als beste Eorlisz- und Ventilntascinen (1 Sgr. per Stunde und Pferd, macht z. B. für 50 Pferde nur 10 Gtr. Rohle in 10 tunden). arantte des kohlenverbraucs. Berbesserung alter Maschinen und Umbau in Compound-System. Equilibrirte „Lilliput" Dampfmafchinenso- lidester Eonstruction fosten pro Pferderaft nur Mt. 30 bi3 100 je nac Grösze. — Agenten gesucht. C. Boissei & Cie, Ehrenfeld. Filtrirsteime zum Belegen von Bleich- und Halbzeugkasten von B. Klary, Esslingen a. Neck. Erste und älteste Fabrik, gegründet 1867. Ehrenpreis HER 1,1 N 1878. GABLONZ a. N. BERLIN S. Böhmen. Prinzessinnen-Str. 18. in Frage stehende Vorschlag entspringt einem Bedürfniss und sollte erfinderische Köpfe des betr. Geschäftszweiges zum Nachdenken veranlassen. F. Nachdem Herr Carl Fränkel, Französische- Strasse 33 d, sich uns als Einsender der an dieser Stelle mit F. unterzeichneten Artikel zu erkennen gegeben, wollen wir hiermit constatiren, dass der selbe in den Jahren 1876/77 nur einzelne Ries Papier Leykam-Josefsthal Fabrikat von uns gekauft hat. Hiernach wird sich Jeder sagen, was auf dessen Urtheil zu geben ist, besonders der grosse Kreis der Kundschaft, welcher seit Jahren die rühmlichst bekannten Fabrikate Leykam-Josefsthal bezieht, und wohl schwerlich ähnliche Erfahrungen ge macht hat. Lank & Herzberg. Neue Königstr. 30. Berlin N.O. S. in Lack, Oesterreich. Ueber das Schäumen auf der Papiermaschine und die Mittel zur Ver hütung desselben haben wir in No. 52 des Jahr gang 1877 einen Artikel gebracht, der vielleicht das von Ihnen Gewünschte enthält. An das Mitglied des Schutzvereins für die Papier - Industrie Herrn L. V. in N. Die Listen schlechter Zahler werden bei Eingang nummerirt und niedrige Nummern sind zuweilen noch nicht druckfertig, wenn später eingegangene bereits ver sandtbereit sind. So ist es uns mit den Listen No. 172 und 173 ergangen, die Sie mit nächster Sendung erhalten werden. Herrn C. Maehler in Heidelberg. Von dem unter 8299 dem Herrn A. FJaskämper in Leipzig patentirten Bogenanleger kennen wir nur die in No. 32 veröffentlichte Patentschrift, wissen aber nicht, ob und wo und mit welchem Erfolg er ausgeführt ist. Wenn Erfindungen, besonders patentirte, sich glänzend bewähren, zögern die Einkauf im Grossen von Lumpen, gebrauchten Tauen u. Stricken, Makulatur etc. zur Ausfuhr nach England. [1757 Der Unterzeichnete nimmt Offerten entgegen von jeder Art leinener und baum wollener Lumpen, altem Stramin und Segeltuch, gebrauchten Tauen und Stricken (aus hanf, Flachs, Manilla und Jute), desgl. Abfällen von Hanf, Flachs, Leinwand und Jute, alter Sackleinwand und Makulatur etc., womöglich unter Einsendung von kleinen Proben, zur Ausfuhr nach England. — NB. Die Preise für die Waaren ein schliesslich der Fracht nach hier oder an Bord Schiff eines continentalen Hafens. [7922 COMPTOIR: Baltic Buildings. FABRIK: Arklay Street John S. Bradford , Ein- & Ausfuhrhändler, Dundee, Scholl land. Buch- und Steindruckerei, Luxus- und Buntpapier-, Album- und Cartonnagen-Fabrikation erforderlichen Artikel wie: Buch- u. Steindruckfarben, Firnisse, Broncen, Blattmetall, China-Clay, Kreide, Leim, Gummi, Stärke etc. etc. Sämaitliche Artikel sind in anerkannt vorzüglicher Qualität auf Lager. Aufträge nach ausserhalb werden prompt ausgeführt. Grösstes Magazin aller zur