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nichts unversucht gelassen, seinen Verbleib zu ermitteln. Wiederholt wurde die Umgegend im weiten Kreise auch unter Verwendung von Spürhunden vergeblich abgesucht. Jetzt ist eS nun endlich gelungen, den Leichnam in der auf den Bahnhof befindlichen Schleuse aufzufinden. Daß der Unglückliche sich in selbstmörderischer Absicht in die Schleuse, iu der ein Mensch nur in gebückter Haltung gehen kann, begeben, dürfte aus dem Umstande hervor« gehen, daß er bei seiner Entfernung die schlechtesten Kleidungsstücke angelegt hat. Der Unglückliche hat dann in der Schleuse den Erstickungstod gefunden. In der Nacht zum 20. d. M. ereignete sich im „Ver- trauenschacht" zu Lttgau ein tödlicher Unglücksfall. Der 18 Jahre alte Bergarbeiter Lang aus Stollberg kollidierte in der Grube mit einem Hunt und es wurde im hierbei die Wirbelsäule gebrochen. Eine Falschmünzergeschichte in Plauen i. V. beschäftigt die Staatsanwaltschaft. In d«m verhafteten Manne, der in der Behausung eines Handarbeiters in der Schustergasse falsches Geld Herstellen wollte, wurde ein Zigarrenmacher aus Muldenberg ermittelt, der schon einmal wegen Münzverbrechrns vorbestraft ist. Dem Handarbeiter gegenüber hatte der Mensch noch angegeben, daß er außer Münzen auch 100-Markschcine Herstellen könne. Diese wolle er aber nicht in Plauen, sondern in Annaberg unfertigen, wohin er mit dem Handarbeiter zu reisen gedachte. Der Herstellungspreis von 5-Markstückcn stelle sich bei ihm auf 1 Mark, der von 20-Maikstücken auf 3 Mark das Stück. Jetzt dürfte dem Jndustrteritter das Handwerk gründlich gelegt werden. In Elsterberg macht sich eine gewisse Beunruhigung bemerkbar, nachdem bekannt geworden und festgestellt ist, daß die erst jung verheiratete Kaufmannsgattin Böttcher am Montag abend an Genickstarre verstorben ist. Dle Frau war Mutter von zwei kleinen Kindern. ES find alle erdenklichen Vorsichtsmaßregeln getroffen worden. Eine aufregende Szene spielte sich auf der Bahn« strecke zwischen Gablonz und Proschwitz ab. Ein patrouilliere; der Gendarmeriepostenführer hatte gegen 2 Uhr morgens auf seinem Dienstgange in Gablonz einen Einbrecher bei der Arbeit überrascht, doch war es dem Manne gelungen, zu entkommen. Der Gendarm setzte ihm nach, und es entspann sich nun auf der Bahnstrecke nach Proschwitz zu, welche der Einbrecher schließlich be tteten hatte, eine Hetzjagd. Als der Gendarm das Nutz lose seines Bemühens, den Dieb einzuholen, einsah, gab er nach mehrmaligem Anruf in der Nähe des Masters« dorfer Sauerbrunnens in Proschwitz auf den Flüchtling zwei Schöffe aus seinem Dienstgewehr ab. Um dieselbe Zeit ging in der Nähe des Maffersdorfer Sauerbrunnens das Wohnhaus des Viehhändlers Walzok in Flammen auf. Die zur Hilfeleistung herbetgeeilten Feuerwehrleute hörten nun die beiden Schüsse. Einige von ihnen gingen nach dem Orte, wo die Schüsse gefallen waren und fanden den Einbrecher in seinem Blute liegend. Er war tot und der Schädel zeigte eine Schußverletzung. Mittler weile kam auch der Gendarm heran, der nun feststellte, daß der Einbrecher nicht von ihm getroffen war, sondern Selbstmord verübt hatte. Neben der Leiche lag ein Revolver, und man fand noch ein ganzes Paket Patronen, ferner Dietriche und sonstiges Diebshandwerkszcug. Ausweispapiere hatte er nicht bei sich. Vermischter. * Wen« „Kaisers" telephonieren. Das deutsche Kaiserpaar bedient sich auf den Reffen und auch in Berlin fleißig des Fernsprechers. Um zu verhindern, daß diese Gespräche gestört oder von dem Postpersonal mit- gehört werden, ist es neuerdings, laut Frankfurter »Kl. Pr", vorgeschrieben worden, daß, sobald die ÄettiedSfähigkeit der Fernsprechleitung festgestellt ist, die Beamten ihr Amt aus der Leitung auszuschalten und das Schlußzeichen ein« zuschalten haben. Sie dürfen in die Leitung nicht eher eintreten bis die „Schluß"klappe ihres Apparats fällt, womit anaezeiat ist, daß das Gespräch sein Ende gefunden hat. Die von dem Kaiserpaar angemeldeten Ferngespräche müssen sofort ausgeführt werden. Ist die betreffende Leitung besetzt, so muß unmittelbar nach dem Aushören des im Gange befindlichen Gesprächs der Anschluß für Kaffer oder Kaiserin hergestellt werden. ' Aus König Eduards Weinkeller. König Eduards Weine und Liköre liegen wohl verwahrt in den hoben Kellereien des St. James-Palastes. Kleinere Vorräte befinden sich auch im Windsor-Castle und im Buckingham- Palast, aber das find nur gleichsam kleine Filialen von dem Riesenlager. Früher war die Aufhäufung von edlev Weinen, die sich hier durch mehrere Generationen an- gesammelt hatten, ungeheuer groß; niemand wußte, was sür Schätze edlen Rebensaftes in diesen weiten Tiefen zu immer feinerem Geschmack und stärkerem Feuer heran gediehen. Es war einer der ersten Befehle des Königs bei seiner Thronbesteigung — so erzählt eine englische Wochenschrift —, eine genaue Ueberstcht über die Wein- Vorräte aufzunehmen. So wurden viele tausend staubige, mit Spinnweb umhüllte Flaschen ans Licht gebracht. Da kamen Weine zum Vorschein, wie sie heute gar nicht mehr getrunken werden, uralter Madeira, schwere Portweine, brauner Sherry und exotische Liköre mit unbekannten Namen, die fremde Herrscher den englischen Königen ge- schenkt hatten. Da lagen noch herrliche Moselweine, wie sie der Prinzgemahl einst aus Deutschland bezogen halte und wie sie die Engländer vorher gar nicht gekannt. Von all diesen erlesenen Arten trinkt der König nichts. Sein Lieblingswein ist der Champagner, aber nach ärztlicher Vorschrift trinkt er schon längst auch bei feierlichen Ge- legenheiten nicht mehr davon als zwei GlaS. Bet den offiziellen Banketts deS englischen Hofes wird auch fast nur Champagner gereicht, selten andere Weine. Als tägliches Getränk hat König Eduard einen leichten weiße» Burgunder, eine vorzügliche Marke Chablis, den er ge- wöhnlich mit einem Mineralwasser mischt. * König Mattuels Liebesroman. Eine roman tische Geschichte von der jungen Liebe des portugiesischen Königs zu einer Dame seines Hofes wissen wohl informierte Lissaboner Zeitungen, wie der „Mundo" und „Liberal" zu erzählen. König Manuel soll danach schon als Knabe eine tiefe Neigung zu einem Mädchen gezeigt haben, das der höchsten Aristokratie Portugals angchört und dessen Mutter Hofdame der Königin Amelia ist. Weder die Königin-Mutter noch der verstorbene König maßen dem viel Bedeutung bei, aber deS Knaben Schwärmerei scheint nun zu einer starken Liebe deS Mannes aufgewachsen zu sein. Als vor einigen Tagen Königin Amelia und der Herzog Alfonso sich über die Zukunft deS Königs unterhielten und auch die Notwendigkeit einer baldigen Heirat erwähnten, hörte Manuel zufällig einige Worte deS Gesprächs und erklärte plötzlich zur höchsten Ueber« raschung der Königin und des Herzogs seine Liebe für die junge Dame: „Ich will sie heiraten oder niemand." Allen Bffchwölungen gegeüber blieb der junge König fest und ging schließlich so weit, zu erklären, daß er lieber abdanken wolle, als gegen die Wahl seines Herzens hei- raten. Die Hosdame und ihre Tochter werden nun mög lichst rasch eine Reise inS Ausland antreteu und die Königin hofft, daß ihre längere Abwesenheit den König seine Liebe vergessen lassen wird. * Die Amazone im Londotter Hyvepark» Die Mode des aufgeschlitzten Kleides, die auf oem Renn platz von Longchamps, wie berichtet, zuerst das Licht der Welt erblickte, hat bereits ihren Weg nach England ge- nommen.Aber während die Mannequin? von Paris in den neu- griechischen Gewändern nur den Pferderennen zuschauten, hat sich die erste Freundin dieser neuesten Mode im Britenreich kühn anfS Roß gesetzt und sich so den erstaunten Lon donern als unerschrockene Modeamazone präsentiert. Große Sensationen und Aufregungen verursachte am Sonntag eine Reiterin in Rotten Row im Hydepark, dem Rendez-vouS der eleganten Sportwelt. Die Park« iuspektoren waren so verblüfft, daß sie nicht wußten, ob und wie sie einschreiten sollten. Die Reiterin trug ein Reitkleid aus cremefarbenem Tuch, festanschließend in Prinzeßform mit Spitzenempiecement. An der linken Seite war der Rock bis zum Knie hinauf geschlitzt und ließ das Bein mit seinem hohen weißen, mit Brillanten besetzten Stiefel frei. Winston Churchill, der neue Handels minister, der gerade vorbeiritt, war sprachlos; er starrte die Erscheinung an und kam erst wieder zu sich, als ein anderes Pferd das seinige heftig zur Seite stieß, was glücklicherweise ohne ernste Folgen blieb. * Greueltate» ttngarifcher Zigeutter. Aus Budapest wird geschrieben: Vor dem hiesigen Schwur gericht spielt sich seit ungefähr drei Wochen gegen eine Lande von Zigeunern und Zigeunerinnen ein Mordprozcß ab, der tnbezug auf die schauderhaften Details der Mordtat und die unglaubliche Verrohung der Täter alles bisher in diesem Genre Dagewesene weit in den Schatten stellt. Die Mordtat geschah im vorigen Jahre in einem einsamen an der Landstraße gelegenen, von Budapest ungefähr zwei Stunden entfernten Einkehrgasthause, wo der Besitzer des selben seine Frau, seine schöne junge Tochter, der Knecht und ein während der Mordtat zufällig vorübergehender Waudersmamr von den Zigeunern auf die grausamste Art ermordet wurden. Die Mörder beraubten hierauf ihre Opfer aller Wertsachen und sogar ihrer Kleider und steckten dann das ganze Anwesen in Brand, um dadurch die Spuren ihrer grauenvollen Tat zu verwischen. Die Tochter deS Gastwirtes aber war, bevor sie ermordet wurde, von nicht weniger als drei Zigcunerburschen ver gewaltigt worden, wobei die Zigeunerinnen (!) den Row- dies Hilfs leisteten und das arme Opfer an Händen uni Füßen auf einer Bank festhteltenl Als die Z'geuner ihre tierischen Gelüste befriedigt harten, machten sie dem armen Mädchen, dem eine der Zigeunermegäcen eine Handvoll Heu in den Mund gestopft hatte, durch un zählige Messerstiche den Garaus. Fast ein Dutzend Zi geuner und Zigeunerinnen stehen nun, dieser Mordtat angeklagt, vor dem Schwurgericht und sehen ihrer Be strafung entgegen. DaS Urteil wird an einem der nächsten Tage verkündet werden und wohl wenigstens der Hälfte dieses Gelichters die Todesstrafe oder lebens längliches Zuchthaus cinbringen. Aus der Verhandlung dieser Mordrat sind ganz unglaubliche, wahrhaft grauen hafte Einzelheiten bekannt geworden, die wtederzugeben sich die Feder sträubt und aus denen he-vorgeht, daß die Zigeuner auch heutzutage noch keine Menschen, sondern wiide Tiere sind, Lie nur als solche behandelt werden können. Die Angeklagten wußten vor Gericht zum Teil nicht einmal anzugeben, wie sie heißen, wie alt sie sind und wo sie geboren wurden. Wer sein Vater und seine Mutter sei, wußte faßt kein einziger anzugeben. Die In« stitution der Taufe und Ehe kennen sie nicht, und sie Unzucht ist bet Liesrn Leuten allgemeine Gewohnheit. Mit dem größten Zynismus erzählten sie die Einzelheiten der schauerlichen Mordtat und deS VcrgewaltigungSakles und legten nicht die Spur von Reue an den Tag. Sie hoffen »och immer, daß eventuell keinen einzigen von ihnen die Todesstrafe treffe» wird, da nach dem Geseke nur Personen, die das 20. Lebensjahr überschritten haben, mit dem Tode bestraft werden können, der Gerichtshof hat eS aber bis heute noch nicht mit Sicherheit feststellen können, ob die angeklagten Zigeurer über oder unter 20 Jahren alt sind. Ein besonderes Kapitel verdient das Auditorium, daS den täglichen Gerichtsverhandlungen über diese Zigeuner-Mordtat mit der größten Spannung beigewohnt hat. Dieses Auditorium setzte sich zum größten Teile aus dem weiblichen Element zusammen, aber es bestand nicht nur aus Frauen aus den unteren Volksschichten, sondern auch aus den besten und vor nehmsten Gesellschaftskreisen von Budapest, Frauen nnd junge Mädchev(l), die mit ungeheurem Interesse und einer wahren Wollust die schauerlichen Details des Mordes und der Vergewaltiguugsszene in sich aufnahmm. Wir könnten die Gräfinnen und Baroninnen mit Namen nennen, für die täglich vormittags bequeme Fauteuils in ,den Verhaudlungssaal gebracht wurden, uns die dann stundenlang den schauerlich-erotischen Schilderungen und 'Aussagen lauschten! Der GaLdfelsen. Lon Ernst Glanville. — Deutsch von Georg Gutschke. 87) (Nachdruck verboten.) Webster schickte einige Leute in das Takelwcrk hinaus, damit sie den toten Körper heruuterschaffien nnd begab sich daun mit Hume in den Schiffsraum hinunter. Die Tafel war für das Diuer bereitgestellt, die Teller aber leer uud daS Essen mithin noch nicht serviert gewesen, lieber den nach Nio zu fahren, und daß, gemäß der letztaemachten Ein tragung, die Reise ihr verhängnisvoll geworden war. „Es ist doch eigentümlich", sagte Frank, „daß ein friedlicher Handelsdampfer in dieser Weise behandelt worden ist." „Wahrscheinlich führt er Kriegskontrebande an Bord. Wir Seeleute machen nicht viel Umstände mit solch einem Schiff. Fragen Sie den Kapitän; er bat häufig derartiges mitgemacht. uud ich glaube, daß er unter derselben Flagge das Kommando der „Swift" übernommen hat, um alte Schulden zu tilgen. Lassen Sie uns nach unten geben." lautete: 109 ericht. (Der Goldfelsen 37. Nr. 7.) IV Länge. Gegen Abend sichteten Mranlianische Flagge zeigte nud ^^Flagge. Wir hißieu di. MLLiagge ein uud hißte d' auf. bciz^^^ Tisch batte sich eine Flasche mit Whiskh ergossen, welcher das Gemach mit starkem Dnft erfüllte und ans dem Fußboden lag ein zerbrochenes Glas. Die Kabinentür zu dem Salon stand weit offen, und eine Untersuchung ergab, daß die in demselben befindlichen Gegenstände durchwühlt worden waren, die Kästen standen weit offen, uud der Fußboden war mit »llerhand hastig berausgezogenen Kleidungsstücken bedeckt. f Ans einem kleinen Tische der Kapitänskajüte lag das 'Schiffstagebuch, die letzte Eiutragung war abgebrochen nnd „Also ein Blokaderenner", sagte der Kapitän, und seine düsteren Augen leuchteten auf, „uud noch nebenbei voll Waffen. Welch kostbarer Fang wäre das für die Rebellen —" „Und für nns auch", sagte Conimins schnell, „das nenne ich Glück, denn ich weiß zufällig, daß die Landmacht der Mtioualen Partei nur schlecht bewaffnet ist. Nun, Kapitän, Mk ist eine Gelegenheit, die Ihnen nur so in den Mund hin- ich könnte Ihnen nur dringend raten, die Gabe an- DMmeu. Ich gebe zu, daß ich wegen der „Esperanza" im ober hier, wo es sich darum bandelt, von diesem M, herrenlosen Gut Besitz zu ergreifen, können wir zweierlei Meinung sein." aber Mannschaft auf das Schiff hinüber- Mm r dadurch würden wir geschwächt werden-" 3 110 Er rief zwei Mann herbei, öffnete eine Luke und stieg mit einer der Proviautkammer entnommenen Lampe die Stufen hinunter, um anSzukundschaften nnd fand gar Haupiladung ans in Kisten verpackten AmD--< EE i"d-n «- dl- d-- L-l-Iw-r- dmMf««l ' d° S-L 77^77 7-h Add- l-u und o-il. Md W-M-r 777-^»., di- »b-r dl- Mn-n "Zl >'»d ,r-ml« «umml °°n d-m S-. ^"sie nach der „Swift" zurück und erstatteten „Ich, meinerseits, sehe durchaus kein Hindernis darin", sagte Commins, sein Kinn streichend nnd den Kapitän auf merksam betrachtend, „ja, ich wage sogar die Behauptung auf zustellen, daß Sie mit Ler Hälfte der Mannschaft -s..rer»«-' nehmen können, mit jenem Schiff die Blockade sprechen." „Ich habe nicht vor, die „Swift" zu verlrü", sagte der Kapitän verdrießlich. , ' „Das will ich auch nicht Hess-, lachte ComminS, „mir fielen nur die verschiedeßeyleisen ein, die Sie als Blockade« renuer gemaM/m^^d dachte mir, daß Mr. Webster und Freund Hume mit einigen Leuten, die Sie ent behren können, an Bord gesetzt werden könnten. Dieselben würden dann einen nördlich von Rio gelegenen Hafen an« laufen und nach weiterer Nachricht über ihren Aufenthaltsort die Belohnung erhalten; dann könnten Sie ja die Leute wieder an Bord nehmen, um den Zweck dieser Reise zu erfüllen." „DaS würde Verzögerung bedeuten — darüber mag übrigens Miß Anstrade entscheiden", warf der Kapitän ein. der anscheinend dennoch dem Plan« nicht abgeneigt zu sei« schien. 3 m „Sie haben den Einwand des Kapitäns gehört, Laura", sagte Commins, sich zu Miß Anstrade wendend, „der Plan scheint mir äußerst wichtig und könnte, wenn durchgeführt, für unS von größtem Werte sein. Mit jenem Schiff nnd seiner Ladung in unseren Händen würden wir vertrauensvoll jeden Beistand von feiten der nationalen Befehlshaber er warten dürfen." Miß Anstrade runzelte leicht die Stirn, als sie den Sprecher ausah. „Sie wissen, daß es mein Wunsch ist, Rio so bald wie mög« lich zu erreichen", sagte sie müde, „ich sehe ein, daß die Ladung jenes Schiffes ein Glück für nns bedenten würde, wenn wir aber unsere Stärke schwächen müssen, um jenes Schiff zu retten, dann ziehe ich es doch vor, dasselbe aufzugeben." (Fortsetzung folgt.)