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zeigt Neujahrswünsche. Den Schmuck dazu boten die Gaben des Weihnachtsbaumes. Man hat seine Helle Freude an den frischen, lebendigen Farben, dem Gefühl für Rhytmus, dem Jdeeuschotz dieser kleinen Künstlet des 1 Zeichevjahres. Das 2 Zcichcnjahr an Zeichenfläche 5 führt das Zeichnen nach dem Gegenstände weiter. Natur- objekte (Blätter, Frühlingszweige, Früchte), Werkzeuge (Beil, Hammer usw.), Dinge des Alltags (Trichter, Flasche usw.) boten den Stoff. Oft kehren Dinge des 1. Zeichevjahres wieder, aber vertieft und erweitert, z. B Schwedenschachtel. Beachte den Fortschritt im Geschmack und der Technik! (Fortsetzung folgt.) — Bei uns ging der erste Teil des Berichts der Handelskammer Dresden, der die Tätigkeit der Kammer umfaßt, ein. — Das Personal beim hiesigen Postamt wurde ab 1. April um einen Unterbeamten vermehrt. Nunmehr dürfen die Anwohner der Park- und Hohestroße wohl darauf rechnen, daß ihnen der sehr berechtigte Wunsch wegen Anbringung eines Briefkcstens in jenem Mertel erfüllt wird? — Kleine Vereinsnachrichten. Die pris Schützengesellfchaft hält am Mittwoch, den 8. April im Schützenhans ihre Hauptversammlung ab. — Am Donnerstag abends 8 Uhr tagt der hiesige Rabatt- Svar-Verein im Restaurant „Alte Post". — Der Sächsische Militär-Lebensversiche rungs-Verein zu Dresden, ein auf Gegenseitigkeit und tameradücher Grundlage beruhendes, vaterländisches Institut, ist in den 32 Jahren seines Bestehens Dank der tatkräftigen Unterstützung und Mitarbeit bei Kameraden aus den kleinsten Anfängen heraus zu einem bedeutend n, leistungsfähigen Versicherungsunternehmen herangewaa s n, daß in den Kameradenkreiscn bez. bei den Militä - ad Krieger-Vereinen einen guten Klang und nennerew te Erfolge zu verzeichnen Hal, aber auch in der p vs"> Okffentlichkeit erwähnt zu werden verdient. Im Mmot Februar d. I- belief sich der Neuzugang auf 861 Mn- glieder mit 252770 Mark Versicherungssumme, wo u ? der Versicherungsbestand aus 69565 Policen and 17927845 Maik Kapital angewachsen ist, und die Au». Zahlungen an die Mitglieder oder deren Hinterbliebene erre chlen im Berichtsmouate die Höhe von 22996 Mark, während seit Gründung des Vereins die stattliche Summe von 2588372 Mark ausgezahlt worden ist. — Dem Verein sind weitere gute Erfolge von Herzen zu wünschen. — Ein Maikäferjahr scheint das Jahr 1908 werden zu wollen, wie verschiedene Anzeigen bekunden. So wurden bei Kulturarbeiten aus Dominium Nieder- Lomnitz am Parke Hunderte und Tausende völlig ent wickelter und lustig krabbelnder Maikäfer aus dem Boden in etwa Fußtiefe herausgelesen, den Hühnern ein will kommenes Futter. — Der hiesige Zweigverein des evangelischen Bundes hat in oresem Winter unter seinem Vorsitzenden Pfarrer Dr. Wahl aus Grumbach in den Orten des Amtsbezirks Wilsdruff 10 Fannlienabende abgehalte». Der Besuch war überall zahlreich und die Teller- sammlungen reichlich. Der Zwergverein zählt jetzt 618 Mitglieder. — Der Obstbauverein für Wilsdruff und Umgebung hielt am Sonntag in Sachsborf eine Wander Versammlung, zu welcher viele Mitglieder pnd Gäste erschienen waren, und der Geschäftsführer des Landesobstbauvereins Herr Garteninspektor sein Erscheinen zugesagt hatte. Nachdem zuerst die Firma August Schmidt in Wilsdruff einen Erdbohrer, für welcher sie die Vertretung hat, vorgeführt und gezeigt hatte, wie rasch und leicht mit diesem Instrument zum Zweck der Düngung der Obstbäume oder des Einschlagens von Baumpfählen ein bis V» Meter tiefes Loch in die Baum- scheibe gebohrt werden kann, erläutert Herr Gartenin- spektor Braunbart in den Obstgärten der Herren Guts besitzer Maune, Leuschner, Bär durch Demonstration den Baumschnitt das Auslichten der Krone, das Veredeln und insbesondere das Umveredeln älterer Bäume und gab an einem vom Krebs befallenen Baum eine Er- klärung dieser wett verbreiteten, durch Ptlzwucherungen hervorgerufenen Krankheit. Die Versammlung folgte mit großem Interesse den auch mit humorvollen Pointen gewürzten Ausführungen, an welche sich eine Nachver sammlung im Schumanschen Gasthof schloß, in dessen angenehme Temperatur sich die Teilnehmer an der Exkursion nach einem cinstündigen Aufenthalt auf feucht kaltem Wiesengrund und in rauher Aprilluft gern flüchteten. Herr Oberlehrer Thomas, unser unermüdlich für den Verein arbeitender und werbender Vorsitzender, eröffnete die Versammlung mit der angenehmen Mitteilung, daß sich 4 neue Mitglieder dem Verein angeschlossen hätten und erteilte sofort Herrn Braunbart das Wort zu seinem die Demonstration ergänzenden Vortrage über das Um veredeln älterer Obstbäume. Zunächst erläuterte er die 3 gebräuchlichsten Arten des Pfropfens: in dse Rinde, in den Spalt und mit dem Geißfuß und empfahl, hinsichtlich der Sortenwohl auf die Erbauung größerer Mengen einer Sorte Bedacht zu nehmen, da große Quantitäten einer beliebten Sorte in marktfähiger Ware z. B. Schöner v. Boskoop, Graserstciner, Landsberger Reinette, Gold parmäne, R bstons Pepving mehr gesucht und besser bezahlt würden, cis kleine Quantitäten verschiedener Sorten. Bez. des Umveredelns der Obstbäume empfahl der Vor tragende, zu alte, abgetragene Bäume lieber durch neue Anpflanzungen zu versetzen, da sich die Mühe einer Um- Veredelung doch nicht lohne und nur solche Bäume in Betracht zu ziehen, welche noch in voller Kraft und Trag barkeit ständen. Er gab hierauf einige recht praktische Winke für die Ausführung der Veredelungsarbcit: die Neste der im Frühjahr zu veredelnden Bäume sollen aus pflanzen physiologischen Gründen bereits im Herbst zuvor abgcworfen und später nur nachgeschnitten werde»; der Schnitt soll nicht horizontal sondern schräg sein, und daS Kris an der hohen Kante eingesetzt werden. Zuerst sollen die Kirsch- dann die Pflaume», hierauf die Bir«. und zuletzt die Aepfelbäume in Arbeit genommen werde»; die Neste sollen möglichst tief zurvckgcsclnittln werden, nm niedrige Kronen zu erzielen, zum Zweck eines schnelleren Ueberwachsens der Veredelungswunde und eines sicheren Anwachsens des Reihes sei cs geraten, diese lang zu schneiden und mit dem Baumwachs zu geizen, damit es nicht, wenn es in der Sonnenwöime weich werde, in der Veredeluvgsstelle eindringe. Nicht unerwähnt wollen wir den Rat des Herrn Garteninspektors lassen, etwaige für den Verkauf noch vorhandene Obstvorräte bei der Ver- mittelungsstelle des LondcSsbstbauvereins für Obstverkauf Dresden-A., Wieverstraße 1, abzumelden, da jetzt gute Preise erzielt würden, 25 Mark pro Zentner und mehr, je nach der Güte der Sorte. Der Herr Vorsitzende dankte dem Herrn Garteninspektor für die interessanten und lehrreichen Mitteilungen und praktischen Winke und bat ihn dem Verein auch ferner mit ffeincm erfahrenen Rat zu dienen, er bemerkte hierauf noch, daß die dem Verein gehörige Baumsprietze repariert sei und den Mit- gliedern des Vereins zur Verfügung stehe. Wir wieder- holen an dessen Stelle den er einen früheren gegebenen Rat, behufs Vertilgung der Obstbaumschädlinge mit Karbolinenm zu spritzen, es ist jetzt noch Zeit, nur darf es nicht an Regentagen geschehen, der Obstbauverein übernimmt diese Arbeit gegen ein geringes Entgelt auch an de« Gärten von Nichtmitgliedern; diesbezügliche Wünsche sind dem Vorsitzenden ku»d zn geben. — Eine um Dresden nirgends oder vereinzelt vor kommende Vogelart, die vurch „Fürst Bismarcks Getreue von Jever" bckanntgewordenen Kiebitze, sind in Keffels- dorf und Zöllmen wieder in Massen eingetroffeu und bevölkern besonders die nassen Wiesen des „Jammertales", eines durch die mörderische Schlacht bei Kesselsdorf am 15. Dezember 1750 also benanntes Wiesental. Fast er scheint der langgedehnte Ruf „Ki—mich" der Vögel als Jammerlaut, und wögen wohl des Nachts schon so waschen erschreckt haben. Fast überall verbieten Tafelinschriften dos Suchen von Kiebitzeiern — bekanntlich einer teuer bezahlten Delikatesse. — Das Postamt Deuben ist in ein solches l. Klasse verwandelt und Herrn Postdirektor Drechsler aus Puls nitz unterstellt worden. — Eine Bluttat, die überall gerechte Entrüstung hervorruft, wurde in der Bruno Ehrlichschen Restauration in Deuben begangen. In dieser saßen u. a. zwei tschechische Arbeiter, die beim Bohnbau beschäftigt sind und zerbrachen einen Teller. Natürlich forderte der Wirt, Herr Ehrlich, Bezahlung des ar-gerichteten Schadens. Als die beiden Tschechen diese verweigerten, wurden sie von Hern Ehrlich an die Luft gesetzt. Einer der beiden stach an der Türe Herrn Ehrlich mit einem Messer nieder Schwer verletzt brach der Bedauernswerte zusammen. Der Stich war ihm in den Unterleib gedrungen. Ob Herr Ehrlich mit dem Leben davonkommen wird, läßt sich zur Zeil noch nicht sagen. Nach verübter Tat ergriffen die beide« rohen Patrone die Flucht. Während einer am Alberiplatz ergriffen werden konnte, wuide der andere in Hainsberg dingfest gemacht. Beide wurden heule nach Döhlen gebracht. — Der 22jährige Sohn des Schmiedcweisters Kühn an der Brsmarckstraße in Noffen war an dem 4 cm starken und ca. 40 cm im Durchmesser haltenden großen Schmirgelscheibe beschäftigt. Plötzlich zerbarst die Scheibe und die größere Hälfte derselben flog dem jangen Manne mit voller Wucht gegen den Kopf, wodurch ihm die linke Gesichtshälfte vollständig zerschmettert wurde. Bewußtlos sank er um, sodaß er nach der elterlichen Wohnung ge tragen werden mußte, wo er nach zwei Stunden, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, verschied. — Neukirchen bei Deutschenbora hat, wie schon kurz erwähnt, eine Postagentur erhalten, welche die Be zeichnung Neukirchen, Amtshauptmannschaft Meißen, führt. Zu ihrem Landbestellbezirke gehören die Fasanenhäuser. Vermischtes. * Launen des Zufalls. In der Schlacht bei Kkfselsdorf, am 15. Dezember 1745, wurde dem preußischen Obersten Emanuel v. Schöning die Uniform an nicht weniger als vierzehn Stellen von Kugeln durchlöchert. Trotz der erhaltenen Wunden war der bereits fünfund, fünfzigjährige Mann doch imstande, schon acht Wochen nachher mit einem jungen Fräulein an den Traualter zu treten und wie der überstandenen Gefahr zum Hohne trug er an diesem seinem Hochzeitstage die durchlöcherte Uni form. Aber nicht immer behandelte ihn das Schicksal so glimpflich. Nicht lange nach Eröffnung des Feldzuges von 1757 stürzte Schöning mit dem Pferde und brach einen Fuß. Der Unfall bäuchte dem wackeren Kriegsmann zu unbedeutend, um deshalb einer so wichtigen Entscheidung, wie der Schlacht bet Prag, fernzubleiben. Er ließ sich daher am 6. Mai mit dem kranken Fuß im Verbände auf ein Pferd setzen und folgte den Truppen in den Kamps. Da wollte es der Zufall, daß ihn ein Schuß gerade an den gebrochenen Fuß traf. Derselbe mußte amputiert werden; allein sein Zustand wurde dadurch nicht gebessert, ein Wundfieber trat hinzu, und zehn Tage nachher war der Oberst eine Leiche. * Das Ende der Blonden prophezeit Professor Mason in einem längeren Aufiotz der Contemporary Ri View, in dem er zu dem Schluffe kommt, daß die blonden Raffen, die in der Geschichte als die stärkste und überlegenste erscheint, in nicht oll zu ferner Zeit erlöschen wirb. Alle Erobererrassen, alle kolonisierenden Stämme haben mit einziger Ausnahme der Araber den blonden Raffen angehört. Was die Römer anbettifft, so waren mehrere der Völkerschaften, die später rte berühmte Bürgerschaft bilden, von ausgesprochen blondem Typus wie z. B. die Sanniten. Blond waren in Europa auch die Gallier, dir Teutonen, die Slawen, die Griechen, die Skandinavier, die Engländer. Und in Asten vertreten die Arier, die Meder und die Perser der blonden TypuS. Von de» alten Griechen scheinen die Mazedonier blond gewesen z« sein uod blond find auch alle Helden Homeos Das Volk, das Venedig gründete, hatte ebenfalls Helle» Haar und blaue Augen und auch die Barbaren, die Spanien erobert haben, gehören, trotzdem sie Mauren ge nannt wurden, den Blonden an. Im allgemeinen scheint es, daß die Menschen mit den Hellen Haaren und den blauen Augen eine größere Widerstandskraft gegen Krank heiten zeigen, als die brünetten. Darin gleichen sie den Schwarzhaarigen und auch den Rothaarigen, die körper lichen Leiden gegenüber viel zäher sind, als die brünetten. Die nervösen Krankheiten z. B. verteilen sich wie folgt: Rote 0.6, Schwarze 5,6, Blonde 11, HellLrünette 36,4, Dunkelblünette 46,3. Aber die Ursachen für das schnelle Hinschwivden des blonden Typus hängt wohl in erster Linie davon ab, daß er dem Großkadtleben sich nicht anpaßt und im freien Landleben seine Hauptstärke hat. Da aber die Städte immer mehr onwachsen und das Landleben absorbieren, so treten auch die Blonden in den Bannkreis der Städte, wo sie dann verlöschen. Professor Mason berechnet, daß in sechs Jahrhunderten die Blonden verschwunden sein werden. Rurze Chronik. Verschobene Hinrichtung. Die Hinrichtung der Durbuscher Rvubwmder, die Dienstag früh in Bonn stattfinden sollte, wurde im letzten Augenblick verschoben, nachdem alle Vorbereitungen bereits getroffen waren. Wie man hört, war der kroatische Geistliche nicht er- schienen. Es verlautet, daß die Hinrichtung nunmehr am Donnerstag stattfindet. Ei« Sattler als Methusalem. Von den Doyen des Menschengeschlechts weiß der „Figaro" zu erzählen. Es ist der Hadschi Rauf, er lebt tn Konstantinopel und hat vor kurzem glücklich sein 132. Lebensjahr erreicht. Trotz dieses Patriarchenaliers blfindet sich der greise Hadschi in bester Gesundheit und versteht noch heute seine Arbeit wie vor 60 Jahren; er arbeitet als Sattler für die Militärschule von Bamkaldi. Er bewohnt noch heute dasselbe Haus, in welchem er vor 132 Jahren das Licht der Welt erblickte. Aunft, Wissenschaft unöMteratur. Wochen-Spielplan der König!. Hoftheater. Opernhaus: Dievswg ToNichäuscr, Mittwoch Hoffmanns Erzählungen, Donnerstag Margarete, Freitag geschlossen, Sonnabend Generalprobe znm PalmsonntagS-Konzcrt, Sonntag Konzert. Bis 18. April geschlossen. Schau- spielhaus: Dienstag Prinz Friedrich von Homburg, Mittwoch Zweimal zwei ist fünf, Donnerstag Krim Hildes Rache, Freitag Krieg im Frieden, Sonnabend Kimiko, Teiakoya, Sonntag Krimhildes Rache. Airchennachrichtsn für Mittwoch, dm 8. April. Wilsdruff. Vorm. 9 Uhr Beichte und heil. Abendmahl. Beichtanmeldung tags vorher in der Pfarre erbeten. Grumbach. Vorm. 10 Uhr Wochenkommunion. Freitag, den 10. April. Tauneberg. Abends 7 Uhr Passionsandacht. Marktbericht. Meißen, am 4. April. Butter, 1 Kilo 2,50 bis 2,60 Mk, Gänse, Pfund — Pfg.; Hasen, Stück - Mk.; Eier, Stück 7 Pfg.; Ferkel (76 Stück) Stück 8-20 Mk. Getreidcpreise: geringe Qualität mittlere Qualität gute Qualität niedrigst, höchst, niedrigst, höchst, niedrigst, höchst Weizen, — — 19,60 19,80 19,90 20,10 Roggen, — — 1880 19,00 19,10 19,40 Gerste 15 60 16,00 - - - — Hafer, — — 14,80 15,40 15,50 16,00 Markt-Bericht. Ferkelmarkt in Wilsdruff: Auftrieb: 172 Stück. Niedrigster Preis der regulären Ware 8, höchster Preis 18 Mark. Sages-Aalen-er. Rats-undPolizei-Expedition, sowie das König!. Standesamt Wilsdruff ist geöffnet von 8 bis 12 Vorm, und 2 bis 4 nachm. Sparkasse zu Wilsdruff ist geöffnet: Jeden Werktag (außer Mittwochs) von 8 bis 12 Vorm., 2 bis 4 Nachm.;sowie jeden letzten Sonntag im Monat (für Gehilfen, Dienstboten und Arbeiter) von Ibis 3 Nachm. Gutsvorsteher-Stellvertreter des Rittergutes Wilsdruff: Herr Sparkaffenkassterer Junge. Dr. Kronfeld, Rechtsanwalt und Notar in Wils druff, 108'- (Stadt Dresden), Fernsprecher 46. Zu- gelassen beim Kgl. Landgericht Dresden und allen Amtsgerichten. Expedition in Wilsdruff täglich ge- öffnet. Rechtsanwalt Bursian, Dresden-A.,König Johann- straße 9 II, anläßlich der Abwartung von Gerichts- terminen auch zu sprechen Dienstags Vormittags Hotel Löwe. Prozcßagent Detlefsen, Tharandt. Behördlich zu gelassener Rechtsbeistand bei den Kgl. Amtsgerichten Wilsdruff, Tharandt und Döhlen. Fernspr. Nr. 54 Amt Deuben-Potschappel. Anzutreffen bei Termins- abwartungen in Wilsdruff Gasthof zur guten Quelle (Kny) Dienstag Vorm. Kollektion der König!. Sächs. La ndes-Lotterie für Wilsdruff bei Wilhelm Berthold (vorm. Bruno Gerlach) am Markt, für Kesselsdorf und Umaeg. bei Gustav Kohl. Friedensrichter: Postverwalter a. D. Weiß, Kirchplatz Nr. 49. Königl. Untersteuer-Amt Wilsdruff. Geöffnet Wochentags von 8 bis 12 vorm., 2 bis 6 nachm.