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MMmWe Men MO« IW Chamberlain und Hoare größte Antisemiten der Welt — Polnische Presse „nennt das Kind beim richtigen Namen" Im Zusammenhang mit der Zuspitzung des jüdischen Problems in der Welt stellt das polnische Blatt i e cz o r W a rs z a w s k i" die Frage, welchen Staats männern auf Grund ihrer politischen Betätigung der Titel des größten Antisemiten zuzusprechcn ist. Das Blatt er klärt, von Adolf Hitler abgesehen, gebühre dieser Titel den beiden führenden englischen Staatsmännern Cham berlain und Sir Samuel Hoare. Die englischen Minister hätten nicht mit Worten der Ent rüstung angesichts der Maßnahmen aus dem Kontinent gegen die Juden gespart, aber als sich aus der Tagesordnung die Frage der Zurverfügungstellung von Gebieten sür die jüdischen Emigranten aus Deutschland einstellte, da babe Chamber lain mit Bedauern festgestellt, daß sich in den Besitzungen Englands, das über ein Fünftel der gesamten Erdoberfläche verfügt, kein freier Platz mehr befinde. Sir Samuel Hoare verzichte sogar aus die Argumente Chamberlains, und erkläre gerade heraus, England könne keine Juden anfnchmcn, weil cS eine Verstärkung der antisemitischen Strömungen in England befurchte. England sei es also ge stattet gewesen, im Jahre 129Ü alle Juden mit Mitteln zu verjagen, denen gegenüber die Maßnahmen Adolf Hitlers außerordentlich human erscheinen, heute aber könne dieses selbe. England auch einen Bruchteil der auf dem Kontinent lebenden Juden keineswegs aufnehmen, damit nicht die antisemitische Stimmung in England wachse! Es wiederhole sich die Geschichte mit der bekannten eng lischen Sophistik in der Kolonialfrage. Alles sei in Ordnung gewesen, als die Engländer mit Feuer und Schwert ihre Kolonien eroberten und die eingesessene farbige Bevölkerung ausrottetem Rach Englands Auffassung sei es aber ein Ver gehen, das zum Himmel um Rache schreie, wenn andere arme europäische Nationen, die unter dem Rohstoffmangel leiden, auch einen bescheidenen Anteil an der Ausbeute der Uebersee- schätze haben möchten. „Was wird geschehen, wenn die neben Adolf Hitler ihrer Haltung nach größten Antisemiten der Welt, nämlich Cham berlain und Hoare, es dazu bringen, daß die anderen Nationen aus wirtschaftlichen und politischen Gründen gezwungen werden, die jüdische Frage selbst zu lösen? Entweder geben England, Amerika und die anderen Staaten, die große kolo nisatorische Möglichkeiten haben, ihr Einverständnis zu einer internationalen Lösung, oder aber die Nationen, bei denen es ein jüdisches Problem gibt, werden sich einfach dem Beispiel Englands ans dem Jahre 1L9V nnschlicßen und die Juden ohne Rücksicht daraus verjagen, ob die jüdischen Emigranten neue SicdlungSplätze finden oder nicht/' Aehnliche Gedanken entwickelt die halbamtliche polnische Iskra-Agentur. Der Schlüssel zur Lösung der jüdischen Frage liege einzig und allein in den Händen der Kolonial mächte. Polen müsse eine entschiedene Sprache finden, um die Mächte, die ein Interesse an der jüdischen Frage heucheln, gleichzeitig aber Schutzmaßnahmen gegen eine jüdische Ein- Wanderung ergreifen, davon zu überzeugen, daß für ein Land Wie Polen, das 3,5 Millionen Juden hat, eine jüdische Massen- abwandcrung eine Notwendigkeit geworden ist. und zwar eine wirtschaftliche, organisatorische, demokratische und nationale! Die Sudenkrage in Schweden Einfluß der jüdischen Großfinanz ans fast allen Gebieten Bor einigen Tagen fand eine von den schwedischen Nationalsozialisten, die sich jetzt Schwedische Soziali sten nennen, veranstaltete K a m p f k u n dg e b u n g ge gen die Judeninvasion statt. Der Hauptredner Per Dahlberg wies u. a. darauf hin, daß es in Schwe den trotz gegenteiliger Behauptungen, die von interessier ter Seite immer wieder verkündet würden, heute eine Judenfrage gebe, die sich nicht zuletzt als Einfluß der jüdischen Großfinanz auf fast allen Gebieten des wirt schaftlichen und kulturellen Lebens des Landes äußere. Dieser Einfluß vergrößere sich durch die andauernde Ju deneinwanderung mit jedem Tag. Es sei daher eine Le bensgefahr, wenn das schwedische Volk bei Beurteilung der Judensrage im allgemeinen nnd der jüdischen Emi granten im besonderen sich von Gefühlen leiten lasse. Huma nitäre Rücksichten müßten in erster Linie den eigenen Volksgenossen im Lande und draußen in der Welt gelten. Und wenn jemand den Juden helfen wolle, so könne das durch die jüdischen Finanzgrößen des Landes, wie etwa durch Bonnier und Mannheimer, ge schehen. Es gehe darum, einen energischen und wirk samen Einsatz zu tun, um die Fremdlinge daran zu hin dern, daß sie sich Schwedens bemächtigten. Die schwedi sche sozialistische Sammlung wolle Schweden nicht den Juden überlassen, sondern eine Volksgemeinschaft schaffen mit der Losung „Schweden den Schweden"! Inden jinmkren Msslau Feststellungen des amerikanischen Paters Coughlin Pater Charles Coughlin, der seit Tagen einer wahren Flut von jüdischen Verleumdungen und Angriffen aus- gesptzt ist, da er am Sonntag vor acht Tagen in einer Nundfunkansprache einwandfrei die jüdische Urheberschaft der bolschewistischen Revolution in Sowjetrußland nach gewiesen hatte, machte am letzten Sonntag neue, höchst sensationelle Enthüllungen zum gleichen Thema. Diesmal sprach er über den Sender WHBJ. in New-Ark, da be kanntlich der Newhorker Sender WMCA. über Coughlin die Manuskriptzensur verhängt hat. Coughlin betonte in seinen Ausführungen, es sei außerordentlich merkwürdig, daß die amerikanischen Ju den in der Presse, im Rundfunk und in der Finanzwelt, wo sie so zahlreich vertreten seien, den Kommunismus längst nicht so heftig bekämpften wie den Nationalsozia lismus. Hierdurch setzten sie sich unweigerlich der Beschul digung aus, Anhänger des Kommunismus zu sein. Auf die Angriffe gegen ihn sei er nun gezwungen, ein Do kument bekanntzugeben, das bisher sorgfältig gehütet worden sei. Dieses Dokument stamme vom amerikanischen Geheimdienst und behandele die Finanzierung der sowjetrussischen Revolution. Es sei seinerzeit auch der französischen Regierung zugänglich ge macht worden. Das Dokument bestätigt, daß im Februar 1916 erst malig revolutionäre Umtriebe in Rußland festgestellt wvr- den sind. An dieser Zcrstörungsarbeit sind, dem amerika nischen Geheimdienst zufolge, nachstehende Personen be teiligt gewesen: Guggenheim, Max Breitung, das Bank haus Kuhn, Loeb u. Co. und dessen nachstehende Direk toren Iacob Schiff, Felix Warburg, Otto Kahn und Mortimer Schiff sowie Hanauer, sämtlich Jude«. Das Dokument führt weiter aus, cs bestehe kein Zweifel, daß die ein Jahr später ausgebrochcnc bolschewistische Revolution vorwiegend mit jüdischer Hilfe inszeniert worden sei. Im April 1917 habe sich Jacob Schiff sogar öffentlich gebrüstet, daß das Gelingen der Revolution in Rußland seiner Finanzhilfe zu verdanke» sei. In seinen weiteren Ausführungen wies Coughlin darauf hin, daß seine Ansprache vom Sonntag vor acht Tagen von jüdischer Seite entstellt wiedergegeben und ihm viele falsche Behauptungen in den Mund gelech wor- den seien. In Amerika gäbe es eine kommunistische Frage. Daran seien nicht zuletzt die Juden schuld, da sie den Na tionalsozialismus bekämpften und den Kommunismus gewähren ließen. Hungersnot' in araÄMen Ortschaften Beschlagnahmte Lebensmittel von britischen Truppe» verbrannt Um den arabischen Verkchrsstreik in Palästina zu brechen, haben die englischen Mandatsbehörden verboten, daß arabische Transportmittel Lebensmitteltransporte in arabische Dörfer und Städte vornehmen. Gleichzeitig wurden in zahlreichen arabischen Dörfern alle Häuser nach Lebensmitteln durchsucht, die Lebensmittel auf den Dorfplätzen zusammengetragen, mit Benzin übergossen und angesteckt. Neunzig Prozent der Bevölkerung sind einer Hungersnot ausgesetzt. Die arabische Bevöl kerung ist trotzdem gewillt, unter allen Umständen den Verkehrsstreik als Protest gegen die unmenschlichen Me thoden der Mandatsbehörden und der englischen Trup pen weiter aufrechtzuerhalten. Arabische Dörfer werden ausgehungert Um den arabischen Verkehrsstreik in Palästina zu brechen, haben die englischen Mandatsbehörden verboten, daß arabische Transportmittel Lebensmitteltransporte in arabische Dörfer und Städte vornehmen. Gleichzeitig wur den in zahlreichen arabischen Dörfern alle Häuser nach Lebensmitteln durchsucht, die Lebensmittel auf den Dorf plätzen zusammengetragen, mit Benzin übergossen und angesteckt. Neunzig Prozent der Bevölkerung sind im wahrsten Sinne des Wortes einer Hungersnot ausgesetzt. .. .. -- Aus «mlerer Heimat. Wilsdruff, am 29. November 1938. Jubiläen und Gedenktage 3V. November 1796 Der Balladenvertoncr Karl Loewe in Löbejün geboren. 1846 Der Volkswirt Friedrich List in Kufstein gestorben. Sonne und Mond: 30. November: S.-A. 7.45, S.-U. 15.52; M.-A. 12.34, M.-U. — Der Gelegenhettsgroschen O Was so ein kleiner, runder, gelber Groschen ist, der ist ein vielseitiges Geldstück. Man kann drei Zigaretten dafür bekommen oder, wenn man die nicht will, vier Brötchen. Man kann für einen einzigen von seiner Sorte stundenlang mit seiner Braut telephonieren, man kann ihn aber auch in die Sparbüchse stecken, je nachdem, wie einer eben veranlagt ist. Man kann ihn in hunderterlei Auto maten werfen oder auf dem Volksfest dreimal dafür auf den Lukas hauen, ach, was kann man nicht alles für einen einzigen Groschen! Manchmal greifst du gedankenverloren in eine deiner vielen Taschen, ohne darin eigentlich etwas Besonderes zn wollen — und mit einemmal spürst du etwas zwischen den Fingern: Geld! Du tatest es prüfend mit dem Zeigefinger und Daumen ab, ehe du es ans Tageslicht holst, wieviel es wohl sein mag, ziehst es dann entschlossen heraus und hältst — einen Groschen in der Hand. Es kommt dir gar nicht einmal zum Bewußtsein, daß es sich ja nur um einen Groschen handelt — du hast eiufach das Gefühl, Geld zu haben und freust dich wie ein kleiner Lausebengel, der unter dem Küchenschrank einen Sechser gefunden hat, der sich unbemerkt vom Wirtschaftsgeld selbständig gemacht hat. Manchmal wieder ist der Groschen unten durch. Dann ist er „bloß" ein Groschen, und an dem liegt dir nichts. Wegen eines Groschens regst du dich gar nicht erst ans, was ist denn das schon viel, ein Groschen? Freilich, was ist denn das schon viel, so ein Groschen? Nur — daß eben zehn Groschen schon eine Mark geben. Und eine Mark ist ein Mittagessen mit drei Gängen. Und eine Mark sind fünf WHW.-Abzeichen der fast fünfund zwanzig Millionen, die in jedem Wintermonat Stück nm Stück für zwei Groschen verkauft werden. Das ist es näm lich, wenn so ein Groschen auch nur „bloß ein Groschen" ist, so finden sich ihrer doch so viele Millionen zusammen, daß sie ein soziales Hilfswerk von fast unvorstellbaren Ausmaßen ermöglichen. Und trotzdem — ein Groschen ist nicht viel. Für dich nämlich. Wenn du hier einmal eine Fahrkarte kaufst und da einen Groschen für eine Spendenkarte zulegst, dann drückt dich das nicht weiter. Und wenn du gelegentlich mal auf eine Postkarte statt sechs Pfennig eine WHW.- Briefmarke klebst, dann macht dir das auch nichts aus. Und an den Postschaltern oder bei Behörden findest du be stimmt eine WHW.-Büchse, in die du gelegentlich einen Groschen stecken kannst, ohne daß es dir nur irgendwie ab geht. Wenn du so dann und wann einen Gelegenhctts- groschen für das WHW. gibst, dann summiert sich auch das, weil du ja nicht der einzige bist, der das tut. Manche runde Million kommt auf diese Art zusammen und nur durch Gelegenheitsgroschen. Ein Groschen hat es eben in sich: Er ist, ja, was ist er schon viel? — Und doch kann er unendlich viel helfen, wenn du ihn sozusagen außer der Reihe in die Sammel büchse steckst. Du brauchst es noch lange nicht jeden Tag zu tun, nur so eben bei Gelegenheit. Vielleicht, weil du gerade gut aufgelegt bist .. K. H. Eckert. Außenminister Kam Mnagettelen Nachfolger noch nicht bestimmt Wie von zuständiger Budapester Stelle mitgeleilt Wird, hat Außenminister von K a nh a am Montag sein Rücktrittsgesuch eingereicht. Ueber seinen Nachfolger ist, wie man hört, noch keine Entscheidung getroffen worden. Bekanntlich gilt als aussichtsreichster Kandidat für den nun freigewordenen Posten des Außenministers der Kabi nettschef dieses Ministeriums, Graf Csaky. Oer britische Zensor wütet England unterdrückt die Wahrheit über Palästina Die unerhört scharfe Zensur, der alle Nachrichten aus Palästina durch die britische Militärbehörde unterzogen werden, nimmt Formen an, die eine objektive Bericht erstattung völlig unmöglich mache». Die ausländischen Korrespondenten werden in ihrer Arbeit so stark behindert, daß sie, um nicht untätig bleiben zu müssen, Jerusalem fluchtartig verlassen und ihren Wohnsitz in eine der Haupt städte der Nachbarländer Palästinas verlegen. Die bri tische Zensur läßt aus Jerusalem unverändert nnr Tele gramme durch, die so belanglos sind, daß ihr Inhalt nie mand interessiert. Berichte, die sich mit den politischen Zu ständen im Land beschäftigen und die himmelschreienden Vorgänge wahrheitsgetreu schildern, werden bis zur Inhaltslosigkeit gekürzt und verstümmelt oder vom Zensor willkürlich abgeändert. Der Pressechef der britischen Mandatsregierung macht gar kein Hehl daraus, daß Nachrichten, die für Deutsch land bestimmt sind, besonders „liebevoll" zensiert werden. Auch Briefe werden, ohne daß eine gesetzliche Handhabe dafür vorhanden ist, dieser strengen Zensur unterworfen, so daß sie verspätet eintreffen, wenn sie nicht überhaupt „verloren"gehen. Den Briefen, die ihren Empfänger schließlich erreichen, sieht man oft deutlich an, daß sie unter wegs geöffnet wurden. Manche sind nur schlecht wieder zu- geklebt, bei anderen wurde das Siegel erbrochen. Zu lebenslänglichem Gefängnis .begnadigt" Trotz alledem läßt sich das Wüten der britischen Mili tärgerichte nicht unterdrücken. So hat das Militärgericht in Jerusalem zwei Araber aus dem Bezirk Jerusalem und das Militärgericht in Haifa einen Araber aus Safed zum Tode verurteilt. Der englische Hilfskommandierende be stätigte das auf lebenslängliches Gefängnis lautende Urteil gegen einen Araber aus Gaza, wandelte jedoch die über je einen Araber aus Gaza und Namleh verhängten Todesurteile in lebenslängliches Gefängnis und ein weiteres Todesurteil in zehn Jahre Gefängnis um. Ein arabischer Schneider aus Gaza wurde vom Mili tärgericht zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Achtung Sudetendeutsche Wühler in Wilsdruff! Bekanntlich findet am Sonntag, dem 4. Dezember, für alle Sudetendeutsche» die Ergänzungswahl zum Deutschen Reichstag statt. 8n Wilsdruff wohnen zurzeit 34 Volksgenossen, welch« wahlberechtigt sind. Um nun diesen die Fahrt nach dem Su detenland zü ersparen, hat Ortswart Pg. Schmidt hie Organi sation einer gemeinsamen Fahrt in das Wahllokal nach Mei ßen übernommen. Das Wilsdruffer NSKK. hat sich freiwillig in den Dienst der Sache gestellt und fährt die Teilnehmer kostenlos Sonntag, den 4. Dezember, früh 8.39 Uhr ab Marktplatz nach Meißen und von da sofort wieder zurück. Ottswott Schmidt teilt uns mit, daß noch einige Personenwagen fehlen und bittet, freiwillige Meldungen bis Mittwoch abend 6 Uhr an ihn gelangen zu lasten. Alle Wahlberechtigten, welche an dieser Fahrt teilnchmen wollen, muffen sich bis Mittwoch abend 6 Uhr bei Foto-Wagl in die Teilnehmerliste einzeichnen. Die Straßen sind kein Kinderspielplatz. Ter Bürger meister weist im amtlichen Teile dieser Nummer daraus hin, daß trotz des immer stärker werdenden Verkehrs Kinder aus den Straßen unbesorgt ihr Spiel treiben. Das muß unter allen Umständen unterbunden werden, weil es eine Gefähr dung des Straßenverkehrs und der Kinder selbst mit sich bringt. Auch das Spielen auf dem Platz an der Turnhalle ist untersagt, und die Polizeiorgane sind angewiesen, in jedem Uebertretungsfalle die erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Eltern und Erziehungsberechtigte werden besonders darauf hingewiescn. Das Deutsche Frauenwerk ruft. Am Donnerstag 20 Uhr findet im Saale des Weißen Adlers ein öffentlicher Frauen werks-Abend statt. Er wird zeigen, wie die Frauen und Mädel von heute ihren gemeinschaftlichen Dienst für Füh rer und Volk anfallen. Pn Mittelpunkte des Abends steht ein Vortrag von Pgn. B u s f e - Dresden. Nicht nur Be lehrung und Unterhaltung, sondern auch innere Freude wer den alle Besucher mit hinwegnchmen. Alle Frauen und Mädel werden um ihren Besuch gcbcten. Deutsche Frau, deutsches Mädel, Dein Dank dem Führer: Tritt ein ins Deutsche Frauenwerk Straßensperrung. Die Landstraße 1. Ordnung Nr. 1^ Freiberg—Meißen wird wegen Vornahme von Straßenbuu- arbeiten von km 2,834 bis km 7,187 in den Fluren Robschu»' Miltitz (Ortst. Roitzschen), Miltitz und Munzig ab sofort für den Durchgangsverkehr für die Dauer der Bauarbeitcn 9?' sperrt. Der Verkehr wird von Meißen über Krögis und die Ortsteile Görna und Soppen umgeleitet. Die Sitzung der Politischen Leiter,, die für MiitM^ den 30. 11. angcsetzt war, fällt aus. Dafür: vertiefte lung für Politische Leiter und Führerkorps der Gliederung 20 Uhr Parteihcim.