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1Z Mehrkreise -18 Armeekorps Die Gliederung des Heeres. Das „Jahrbuch des deutschen Heeres 1939" gibt die Neugliederung des Heeres nach dem Anschluß der Ostmark und des Sudetenlandes bekannt. Die Zahl der Wehr kreise ist auf 15 erhöht worden, deren Gliederung der Neugliederung des Reiches angepaßt worden ist. Es gibt 18 Armeekorps mit 39 Divisionen, 4 leichten Divi fionen, 3 Gebirgsdivisionen, 5 Panzerdivisionen und eine Kavalleriebrigade. Die 15 Wehrkreise sind folgende: Wehrkreis l (Generalkommando I. Armeekorps in Kö nigsberg). Dazu gehören: die 1. Division (Insterburg), die 11. Division (Allenstein), die 21. Division (Elbing), die 1. Ka valleriebrigade (Insterburg). — Kommandierender General: General der Artillerie von Küchler. Wehrkreis II (Generalkommando II. Armeekorps in Stet tin). Dazu gehören: die 2. Division (Stettin), die 12. Divi sion (Schwerin i. M.)> die 32. Division (Köslin). — Komman dierender General: General der Infanterie Strauß. Wehrkreis III (Generalkommando III. Armeekorps in Ber lin). Dazu gehören: die 3. Division (Frankfurt-Oder), die 23. Division (Potsdam), die 3. leichte Division (Cottbus), die 8. Panzerdivision (Berlin). — Kommandierender General: General der Artillerie Haase. Wehrkreis IV (Generalkommando IV. Armeekorps in Dresden). Dazu gehören: die 4. Division (Dresden), die 14. Division (Leipzig), die 24 Division (Chemnitz). — Kom mandierender General: General der Infanterie von Schwedler. Wehrkreis V (Generalkommando V. Armeekorps in Stuttgart). Dazu gehören: die 5. Division (Ulm), die 25. Division (Ludwigsburg), die 35. Division (Karlsruhe). — Kommandierender General: General der Infanterie Geber. Wehrkreis VI «Generalkommando VI. Armeekorps in Münster i. W-). Dazu gehören: die 6. Division (Bielefeld), die 16. Division (Münster), die 26. Division (Köln), die 1. leichte Division (Wuppertal). — Kommandierender General: General der Pioniere Förster. Wehrkreis VII (Generalkommando VII. Armeekorps in München). Dazu gehören: die 7. Division (München), die 27. Division (Augsburg), die 1. Gebirgsdivision (Garmisch- Partenkirchen). — Kommandierender General: General Ritter von Schobert. Wehrkreis VIII (Generalkommando VIII. Armeekorps in Breslau). Dazu gehören: die 8. Division (Neiße), die 18. Division (Liegnitz), die 28. Division (Breslau), die 5. Panzer division (Oppeln). — Kommandierender General: General der Infanterie Busch. Wehrkreis IX (Generalkommando IX. Armeekorps in Kassel). Dazu gehören: die 9. Division (Gießen), die 15. Di vision (Frankfurt a. M.), die 29. Division (Erfurt), die 2. leichte Division (Gera), die 1. Panzerdivision (Weimar). — Kommandierender General: General der Artillerie Dollmann. Wehrkreis X (Generalkommando X. Armeekorps in H a m- burg). Dazu gehören: die 20. Division (Hamburg), die 22. Division (Bremen), die 30. Division (Lübeck). — Kommandie render General: General der Kavallerie Knochenhauer. Wehrkreis XI (Generalkommando XI. Armeekorps in Han nover). Dazu gehören: die 13. Division (Magdeburg), die 19. Division (Hannover), die 31. Division (Braunschweig). — Kommandierender General: General der Artillerie Ulex. Wehrkreis XII (Generalkommando XII. Armeekorps in Wiesbaden). Dazu gehören: die 33. Division (Mannheim), die 34. Division (Koblenz), die 36. Division (Kaiserslautern). — Kommandierender General: General der Infanterie Schroth. Wehrkreis XIII (Generalkommando XIII. Armeekorps in Nürnberg). Dazu gehören: die 10. Division (Regensburg), die 17. Division (Nürnberg), die 46. Division (Karlsbad), die 4. Panzerdivision (Würzburg). — Kommandierender General: General der Kavallerie Freiherr von Weichs. Wehrkreis XVII (Generalkommando XVII. Armeekorps in Wien). Dazu gehören: die 44. Division (Wien), die 45. Divi sion (Linz), die 4. leichte Division (Wien). — Kommandierender General: General der Infanterie Kienitz. Wehrkreis XVIII (Generalkommando XVIII. Armeekorps in Salzburg). Dazu gehören: die 2. Gebirgsdivision (Inns bruck, die 3. Gebirgsdivision (Graz). — Kommandierender General: General der Infanterie Beyer. Außerdem gibt es noch: das Generalkommando XIV in Magdeburg, Kommandierender General: General der In fanterie von Wietersheim; das Generalkommando XV in Jena, Kommandierender General: General der Infanterie Hoth; das Generalkommando XVI in Berlin, Kommandie render General: Generalleutnant Hoepner. Sechs Heeres-Gruppenkommandos Die 18 Armeekorps sind in sechs Heeres-Gruppenkom mandos zusammengefaßt, die wie folgt verteilt sind und unter folgenden Oberbefehlshabern stehen: Heeres-Gruppenkommando 1 in Berlin unter General oberst von Vock; Heeres-Gruppenkommando 2 in Frankfurt a. M. unter General der Infanterie von Witzleben; Heercs-Gruppenkommando 3 in Dresden unter General der Infanterie Blaskowitz; Heeres-Gruppenkommando 4 in Leipzig unter General der Artillerie von Reichenau; Heeres-Gruppenkommando 5 in Wien unter General der Infanterie List; Heeres-Gruppenkommando 6 in Hannover unter Gene ral der Artillerie von Kluge. Hartnäckiger Nassenfchänder Bodenlose jüdische Frechheit Der jüdische frühere Rechtsanwalt Dr. Manfred Heck scher hatte sich vor der Großen Strafkammer 6 beim Landgericht in Hamburg zu verantworten. Der Fall be weist wieder einmal den typisch jüdischen Hang zum Ver brechen. Obwohl der Angeklagte als früherer Strafver teidiger vieler jüdischer Nassegenossen in Nasseschänder- prozessen ein besonders guter Kenner der Nürnberger Blutschutzgesetze sein mußte, erneuerte er im Jahre 1937 Beziehungen zu einer verheirateten deutschblütigen Frau, die bereits vor Erlaß der Nürnberger Gesetze bestanden hatten. Es kam in vielen Fällen zu intimen Annäherun gen, natürlich bestritt Heckscher vor Gericht, ebenso wie in der Voruntersuchung, jegliche Beziehungen dieser Art. Die Frau selbst wechselte in ihren Angaben häufig. In einer Vernehmung durch den Richter im Vorverfahren machte sie von sich aus belastende Angaben, die sie auch be schworen hat. So ist an einer Schuld des Angeklagten nicht zu zweifeln. Das Gericht verurteilte den Juden wegen fortgesetzter Nassenschande zu sechs Jahren Zuchthaus und sechs Jahren Ehrverlust. Schulommbus vom Zuge überrannt Schweres Unglück in Amerika. In Saltlake-City wurde ein vollbesetzter Schulomni- bns an einem ungeschützten Bahnübergang von einem Güterzug erfaßt und vollkommen zertrümmert. Bisher wurden 20 Tote festgestellt, jedoch ist mit dem Ableben einer ganzen Reihe weiterer schwerverletzter Kinder zu rechnen. TsA «Fe» „AsSer uns allen aber steht das Gebot: Niemand in der Welt wird uns helfen, außer wir helfen uns selbst" (Der Führer bei der Eröffnung des WHW. 1938/39.) Aus Gtreikplette wurde „Erfolg" Moskau fälscht die Pariser Schlappe um Die in den s o w j c t r u s s i s ch e n Blättern er schienenen Berichte über die Streiklage in Frankreich haben den Eindruck entstehen lassen, als ob der General streik am Mittwoch für die Gewerkschaften erfolgreich durchgeführt worden sei. Eine Pariser „Tatz'-Meldung behauptet so z. B.: „Ungeachtet der Drohungen der Re gierung und der Maßnahmen, die zur Unterdrückung des Protestes der Werktätigen gegen die Notverordnungen er griffen worden seien, setzte der Generalstreik erfolgreich in den Industriezentren und in den Arbsitergebieten des Landes ein, „In Paris hätten, so verkündet die „Prawda" ihren Lesern, 90 v. H. der Belegschaften der privaten Betriebe gestreikt, ferner „alle Bergarbeiter" in den Norddepartements sowie in ganz Frankreich 80 v. H. der Metallarbeiter, 60 v. H. der Textilarbeiter und Arbei ter chemischer Industrien usw. * Daß der in jeder Hinsicht restlos geplatzte rote „Gene ralstreik" in Frankreich von der sowjetrussischen Presse natürlich als ein „Erfolg" umgelogen werden würde, stand eigentlich von vornherein fest. Daß aber sogar 90 v. H. der Pariser Privatbetriebe sich dem Streik ange schlossen haben sollen, geht jedoch reichlich über das ge wohnte Maß moskowitischer Verdrehungskünste hinaus. Selbst Frankreichs roter Gewerkschaftspapst Jonhaux wird große Augen machen, wenn er in der Moskauer Presse diese dreisten Erfindungen seiner bolschewistischen Gesin nungsgenossen lesen wird. Leid tun können einem aber die Leser dieser Blätter, die diese Lügen und Fälschungen einer jüdischen Journaille über sich ergehen lassen müssen! Gewerkschastsbonzen sehr kleinlaut geworden Nach dem Zusammenbruch des Generalstreiks sind die marxistischen Gewerkschaftsbonzen in Frankreich sehr kleinlaut geworden. Sie suchen die ver schiedensten Ausflüchte und glauben damit Eindruck schin den zu können, wenn sie von den schweren Drohungen der „reaktionären Regierung" sprechen. Für viele von den bolschewistisch-marristischcn Hetzern verführte französische Arbeiter wird es übrigens noch ein Nachspiel geben. Bei spielsweise werden Strafmaßnahmen gegen die Arsenal arbeiter ergriffen werden, die der Nequisitionsorder der Regierung nicht nachgekommen sind. Zahlreiche Entlassungen Im Laufe des Donnerstagvormittag ist es in ver schiedenen Städten zu leichten Zwischenfällen gekommen, die darauf zurückzuführen sind, daß vielfach Gewerkschafts angehörige, die der von Moskau befohlenen Streikparole ihrer Oberbonzen am Mittwoch Folge geleistet hatten, von den Werksleitungen entsprechend der vorherigen Ankündi gung fristlos entlassen worden sind. Für die Betroffenen erhebt sich jetzt die Frage, wie ihre jüdisch-bolschewistischen Verführer die Schäden auszugleichen gedenken, die den Arbeitern durch den Ausfall au Lohn ufw. entstehen. Die schwere Verantwortung, die die Gewerkschaftsbonzen durch ihr unverantwortliches Treiben auf sich geladen haben, wird durch teere Phrasen nicht abgeschwächt. Kammermehrheit für Daladier gesichert Der Sieg Daladiers über die radikalen Links- elemente hat auch die parlamentarische Stellung des Ministerpräsidenten gestärkt. Abgesehen von den Vertre tern der Kommunisten und Marxisten, die am Mittwoch in den Wandelgängen der Kammer und des Senats fast un auffindbar waren, verhehlen zahlreiche Parlamentarier nicht ihre Genugtuung und Anerkennung für die ener gische Haltung des Ministerpräsidenten. Daladier kann nunmehr mit mehr Aussicht auf Erfolg an die Verbreite rung feiner Parlamentarischen Grundlage heranngehen. Seine Kammermehrbeit sei gesichert. NeiÄSsendee LeivM. Sonnabend, 3. Dezember 6.M: Aus Berlin: Frühkonzert. Kapelle Oswald Heydn. — 8.30: Aus Danzig: Wohl bekomm's! Das Danziger LandeS- orchester. — 10.00: Aus Berlin: Eine große Zett will große Herzen! Ein Spiel um Theodor Körner. — 11.35: Heute vor . . . Jahren. — 11.40: Erzeugung und Verbrauch. — 12.00: Aus Wien: Mittagskonzert. Das NS.-Tonkünstlerorchester. — 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. Anschließend; Musik nach Tisch. (Jndustrieschaüplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.Ä): Wenn die erste Kerze brennt. — 15.50: Zeit, Wetter, Wirtschaftsnachrichten. — 16.00: Aus Köln: Der frohe Samstagnachmittag. — 18.00: Gegenwartslerikon. — 18.15: Wer tanzt mit? (Jndustrieschallplatlen.) — 19.00: Unter dem Adventskranz. Weihnachtliche Weisen. Edith Hasselmann (Sopran), Walter Kretschmar (Laute), Wilhelm-Dähne-Sextett, Heinz Munkel (Klavier und Cembalo). — 19.45: Umschau am Abend. — 20.10; Tag der Nationalen Solidarität. Großer bunter Abend der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter partei, Kreisleitung Leipzig, zugunsten des WHW. 1938/39. — 22.30 bis 24.00: Otto Fricke mit seiner Kapelle spielt zum Tanze cutt' DesttMlaMeWer. Sonnabend, 3. Dezember. o.3O: Aus Beurhen (O.-S.): Frühkonzert. Das Orchester des Oberschlcsischen Landesiheaters. — 9.40: Sendepause. — >0.00: Die Belagerung von Anlwerpen Hörspiel nach Friedrich Schillers gleichnamigem Aufsatz. — l0.30: Fröhlicher Kinder garten. — 11.00: Sendepause. — 12.00: Aus Königsberg: Musik zum Mittag. Das Kleine Orchester des Reichssenders Königs berg. — 15.15: Corny Ostermann spielt. Herbert Ernst Groh und Rosita Serrano singen (Jndustrieschallplatten). — Anschl.: Programmhinweise. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Or chester Otto Dobrindt. Das Kölner Klavierduo Hermann Faß bender und Paul Mauel und Solisten. — 17.45; Sport der Woche. Vorschau und Rückblick. — 18.00: Soldaten — Kame raden. Eine Gemeiuschaftssendung zum Tag der nationalen Solidarität mit den Äeichsscndern Frankfurt, Hamburg, Wien und dem Deutschlandsender. — 20.10: Musik der guten Laune. Das Große Orchester des Reichsscnders Hamburg und Solisten (Ausnahme). — 23.00—24.00: Werke großer Meister (Auf nahmen). t4ocmscigr psSUSNYl. Morgvnroek KunstrvW. -Trikot sngsmvdt.'mprsk- psedsn Tsrvsn bwrmrügr. fisiorgvnroek s kunstssw. - Trikot kmgsrsudt, mit gv' l stoppten Ksvsrs swss D IA ows"s a -700/) üss stets rreu« kin «armer vresüsn, Wit-Hun^ Svoös 11-1» ^cugomüctzs, tausch kariert, Steporöcks, siwswig ans von, psmuslstt, bssOckw IVIorgenröcko in guten yuabtston uno masernen ^vsküwungsn in stton Lrsislsg on vormcg^ I kunstreich . 7-^0» ' sngsesubt, In bs- liebten färben kVormsigr, 8.88 frsusngr, 7,88