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Die Lander schützen sich g Eine gewisse internationale Hetzpresse in USA. und England regt sich immer noch darüber auf, dass Deutsch land sich gegen den jüdischen Parasiten energisch wehrt und dem Judentum nur die Stellung in Deutschland gewährt, die sich mit dem Schutz des deutschen Volkes verträgt. Es sollte die USA.- und die englische Presse nun etwas nach denklich stimmen, das; außer Deutschland und Italien auch sehr viele andere Länder m der Welt nichts von den Juden wissen wollen. Belgische Konzentrationslager für Inden Die belgische Negierung hat neue verschärfte Maßnahmen zur Verhinderung der jüdischen Einwande rung ergriffen. Die Grenzwachen sind in diesem Zusam menhang erneut verstärkt worden. In der früheren Straf kolonie von Merxplas bei Antwerpen sind in den letzten Tagen und Wochen mehrere Hunderte von Juden unter- gebracht worden. In nächster Zeit soll diese Zahl auf meh rere lausend gesteigert werden. Die Juden werden zum Arbeiten verpflichtet. Weitere Konzentrationslager wer den demnächst eingerichtet. Ausweisung der Juden in Holland gefordert In einer politischen Versammlung in A m st e r d a m wurde vor 10 000 Zuhörern unter dem lebhaften Beifall der Massen die Forderung erhoben, in Holland alle jüdischen Richter und Lehrkräfte zu beseitigen und sämt liche nach 1914 eingewanderten Juden aus Holland aus zuweisen. Das einzige Ziel des internationalen Juden tums sei es, das holländische Volk zu versklaven. Ecuador wehrt sich gegen schachernde Hebräer In Ecuador hatten zahlreiche Juden versucht, unter dem Vorwand, Landarbeit zu verrichten, ein neues Feld für ihre Schachcrgeschäfte zu erschleichen. Man mußte jedoch die bittere Erfahrung machen, daß die Juden nicht nur jegliche Arbeit in der Landwirtschaft verschmähten, sondern daß sie auch jede Gelegenheit dazu benutzten, ver botene Handelsmanipulationen durchzusühren. Die erlas sene Anordnung der Regierung von Ecuador, derartige jüdische Elemente mit kurzer Frist auszuweisen, entspricht dem dringenden Bedürfnis, die Bevölkerung von Ecuador vor jüdischen Hyänen zu schützen. Antijüdisches Gesetz in Kolumbien Die ständig wachsende Abwehrbewegung gegen das Judentum in K o l u m b i e n hat jetzt zu der Einbringung eines Gesetzentwurfes geführt, in dem ein Einreiseverbot für Juden und der Schutz der einheimischen Industrie gegen die unlautere jüdische Konkurrenz gefordert wird. Vor allem in der Hauptstadt Bogota haben die schmutzigen Geschäftsmethoden der jüdischen Einwanderer zu einer Protestbewegung der Einheimischen geführt, die bald auf andere Städte übersprang. Uruguay stoppt Einwanderung von Juden Die Negierung von Uruguay hat sich entschlossen, rigorose Maßnahmen gegen die Gefahr einer wachsenden Ueüerfremdung durch die Zuwanderung jüdischer Elemente zu treffen. Der Staatspräsident selbst Hai die Frage der Einschränkung dieser unerwünschten Einwanderer auf geworfen, und einem besonderen Ministerausschuß liegt die Ausarbeitung eines Gesetzes ob, das die notwendigen Abwehrmaßnahmen gegen die Juden zusammenfassen soll. Von feiten des Landwirtschaftsministeriums hat man nicht gezögert, 500 jüdischen Einwandererfamilien, die Land in Uruguay zu kaufen beabsichtigten, einen abschlägigen Be scheid zu erteilen. Eosia Rica will keine Iuden Seiner Gesandtschaft in Paris hat das Autzenamt von Costa Rica strenge Anweisung gegeben, Gesuche jüdischer Emigranten um die Gewährung von Einreise sichtvermerken nach Costa Rica abzulehnen. Man hat also demgemäß nur die schlechtesten Erfahrungen mit den jüdischen Drobnen gemacht und will sich durch diese Maß nahmen vor lästigem Volk schützen, um Herr im eigenen Hause zu bleiben. Auch Australien wehrt sich Schon seit Monaten wehrt sich Australien gegen die Einwanderung europäischer Juden. Nachdem der australische Innenminister, um dw V^E-runa zu be schwichtigen, ausdrücklich erklärt hatte, daß man keine Son derbegünstigung für eine solche jüdische Einwanderung ge währen könne, mußte die australische Negierung zugeben, daß sie sich durch die Flut von Anfragen, die von austra lischen Bürgern wegen der jüdischen Einwanderung ge stellt werden, „etwas beunruhigt fühle". Im Zusammen hang damit machte das Ministerium darauf aufmerksam, daß zahlreiche jüdische Einwanderer, die mit Touristen rücksahrkarten in australischen Häfen landeten, den Ver such machten, dauernd im Lande zu bleiben und daß in Zukunft daher Fahrscheine nur noch an solche Reisende ausgegeben werden, die eine australische Landungsgeneh migung besitzen. Nie „armen" Zuven Was die Berliner Schätzung ergab Die Juden haben aus Grund einer Verordnung vom 26. April 1938 ihr Vermögen anmclden müssen. In Berlin waren insgesamt 35802 Juden anmeldungs- pslichtig, d. h. diese Juden haben ein Vermögen von 5000 Mark und mehr. Die reichsten Juden Berlins konnten zahlenmäßig bereits ermittelt werden. Diese Zahlen gelten nur für die Berliner Juden, und das Er gebnis der Ermittlungen beruht ausschließlich auf den eigenen Angaben der anmeldungspflichtigcn Juden. Die Zahlen dürften daher eher zu niedrig als zu hoch sein: 894 Berliner Juden besitzen nach Abzug vor handener Schulden ein Vermögen von 300 000 Mark und mehr; davon besitzen 346 Juden ein Vermögen von über einer halben Million, 125 Juden ein Vermögen von über einer Million, 37 Juden ein Vermögen von über zwei Millionen, 17 Juden ein Vermögen von über drei Mil lionen, sieben Juden ein Vermögen von über vier Mil lionen, acht Juden ein Vermögen von über fünf Mil lionen und je ein Jude ein Vermögen von über sechs, sieben, acht, zehn und zwölf Millionen Mark. o-mIudenwissen en den jüdischen Parasiten Die Eni-udung der Wirtschaft Eine Rede des Rcichswirtschaftsministers Funk. Im Haus der Flieger in Berlin fand in Anwesen heit des Reichswirtschaftsministers Walther Funk in einem schlichten Festakt die feierliche Amtseinführung des neuen Leiters der Reichsgruppe Industrie, Generaldirektor Wilhelm Zangen, statt. Der Minister selbst vollzog die Amtseinführung. In einer Rede führte er bei dieser Gelegenheit u. a. aus: Ein Wechsel in der Leitung der Reichsgruppe Indu strie ist ein Ereignis, das unser ganzes öffentliches Leben angeht. Denn Staat und Wirtschaft sind eine Einheit- Sie müssen nach den gleichen Grundsätzen geleitet werden. Den besten Beleg hierfür gibt die jüngste Entwicklung des Judenproblems in Deutschland. Man kann nicht die Juden aus dem Staatsleben -msschalten, sie aber in der Wirtschaft leben und arbeiten lassen. Von dem auf Grund der Verordnung über die An meldung des Vermögens von Juden festgestcllten Netto vermögen von rund 7 Milliarden RM. sind inzwischen schätzungsweise bereits 2 Milliarden NM. in deutschen Besitz übergeführt worden. Die bisher getroffenen Vor bereitungen ermöglichen cs nunmehr, in einiger Zeit die Juden aus dem deutschen Geschäftsleben restlos auszu schalten und den noch vorhandenen jüdischen Besitz gegen eine Abfindung in Rentenwerten in deutsche Hände zu überführen. Hierbei wird besonders darauf geachtet werden, daß die für uns im Zeichen des Vierjahresplanes so überaus wichtigen und wertvollen Warenvorräte ohne Wert- und Sub st anzver Minderung dem Verbrauch des deutschen Volkes fach- und zweckgemäß zugesührt werden, und es mutz weiterhin verhindert werden, daß durch die Bewegung und Festlegung großer Kapitalien für die Ari sierung der Kapitalmarkt für die notwendigen Investi tionen und die Reichsanleihezeichnungen unerträglich ein geengt wird. Mier BrrWr -es Mörders Grünwan Bei dem erneuten Verhör des Juden Grünspan durch den Untersuchungsrichter in Paris wurde der Lebenslauf des Täters behandelt. Grünspan ist am 28. März 1921 in Hannover geboren, besuchte die Stadtschule bis zum 14. Lebensjahr, um dann in eine Nabb'inerschule in Frank furt einzutreten. Nach Hannover zurückgekebrt, begegnete er in einer Synagoge einem Freund, der ihm riet, nach Frankreich zu reisen. Im August 1936 überschritt er die Grenze und reiste über Valenciennes nach Paris, wo er sich bei seinem Onkel und seiner Tante niederließ. Grünspan erklärte: „Ich machte bei ihnen den Haus halt und besorgte Einkäufe, denn ich hatte es für un nötig befunden, Arbeit zu suchen, da ich nicht die nö tige Arbeitskarte hatte." Am 15. August 1938 wurde ihm ein Ausweisungs- befebl zuaestellt. Am Nachmittag begab er sich mit einem Koffer in die Nähe des Ostbahnhofes. Aber man haue ibn unterrichtet, datz sein Patzduplikat kein Visum trug und daß er unter diesen Bedingungen nicht die Grenze 'U-ersrhreiwn p?r be^u fb-y seinen Verwandten in Paris zurück und machte ihnen vor, daß er auf der Präfektur die Zurückziehung des Ausweisungs befehls beantragen wolle. „Ich habe nicht geschrieben, aber ich habe seinerzeit einen Brief an Präsidenten Roo sevelt geschickt." Von diesem Zeitpunkt ckb lebte er in einer Mansarde des sechsten Stockwerkes und ging nur sehr sel ten und lediglich abends aus. Itl Wilsdruff, am 17. Novemb r 1938. Spruch des Tages Wo das Schicksal mit sanfter oder harter Hand einen Menschen hinstellt, da gehört er hin und mutz zurechtkommen, wenn es auch noch so schwer ist. Anselm Feuerbach. Jubiläen und Gedenktage 17. NovMtbcr: 1624 Der Mystiker Jakob Böhme in Alt-Seidenberg bei Görlitz gestorben. 1796 Katharina II., Kaiserin von Rußland, gestorben. 18. November: 1772 Prinz Louis Ferdinand von Preußen in Berlin geboren. 1827 Der Dichter Wilhelm Hauss in Stuttgart gestorben. 1936 Anerkennung der spanischen Nationalregierung des Gene rals Franco durch das Deutsche Reich und Italien. Sonne und Mond: 17. November: S.-A. 7.24, S.-U. 16.05; M.-A. 2.00, M.-U. 13.52 1L November: S.-A. 7.26, S.-U. 16.04; M.-A. 3.15, M.-U. 14.16 Von und aus Kriegstagebüchern. Das Deutsche Volksdil- dungswerk Wilsdruff veranstaltete Dienstag abend im Partei heim einen Vortragsabend, der mit einer Ausnahme von alten Soldaten und Frontkämpfern besucht war. Wurde doch in ihm an das große Erleben im Weltkriege gerührt, an dem sie alle mehr oder weniger aktiv beteiligt waren. Oberlehrer i. R. Kühne eröffnete den Abend mit Grußworten an die Erschie nenen und besonders an den Vortragenden Pg. Hopper dietzel und bemerkte, daß der heutige Bortrag nach dem Besuch des Armeemuseums in Dresden und des Schlachtfeldes von Kesselsdorf die dritte Veranstaltung unter dem Leitgedanken „Soldat und Heimat" sei, der sich in diesem Winter noch einige weitere anschließen. Ueber „Kriegstagebücher" plauderte als dann Pg. Hopperdietzel in frischer, lebendiger Art. Er schilderte zunächst die Entstehung der amtlichen Kriegstagebücher, die später im Kriegsarchiv Verwendung fanden, und jener privater Natur, die schlicht und einfach von einzelnen Frontsoldaten ver saßt wurden. Ihre Zahl ist Legion und doch haben alle das Eine gemeinsam: sie wollen der Nachwelt Kunde geben von dem Wall von Blut und Eisen, der der Heimat Schutz bot vor feindlicher Zerstörung, von der Front der Kameradschaft in Not und Tod. Einige lagen im Original vor, darunter eins, in dessen hartcr Schale ein französisches Infanterie-Geschoß seinen Flug in der Brusttasche des Trägers beendete und so den letzteren vor Schlimmem bewahrte. Daß die Franzosen Kriegstagebücher mit ähnlichen Schilderungen führten, davon gaben die 15 vorliegen- Der Ebro-Bosen MSSerobert Asco und Flix von den Nationalen besetzt Wie aus dem nationalen Heeresbericht hervorgeht, hatten die nationalspanischen Truppen an der Ebrofront die Verfolgung des Feindes fortgesetzt und den bolschewi stischen Widerstand allenthalben niedergeschlagen. Das ge samte Gebiet des Fatarellas-Gebirges sowie das Monser rat-Gebirge und wichtige Höhen zwischen Flix und Asco wurden besetzt. Die Ortschaft Asco wurde von nationalen Abteilungen erobert. Die Bolschewisten verloren 636 Ge fangene und zahlreiche Tote. Im Segre-Abschnitt wurden zwei bolschewistische Angriffe auf den Brückenkopf von Seros abgewiesen. Der -Feind verlor mehrere Tanks. Na tionale Bomber bewarfen die Hafenanlaaen von Valen cia erneut mit Bomben, wodurch erhebliche Brände ent standen. Ucber den Heeresbericht hinaus meldeten die Front- berichterstntter in später Nachtstunde auch noch die Erobe rung des Ortes Flix, womit der gesamte Ebro-Bogen durch die Nationalen zurüüerobert worden ist. Das gesamte rechte Ufer des Ebro ist nunmehr wie der völlig in nationalem Besitz. Damit ist die Ebro- Schlacht beendet, die in der Geschichte des Spanien-Krie ges als bisher größte Pernichtungsschlacht weiterleben wird. Zunehmender Lebensmitielmangel in Roispanien Wie aus Barcelona bekannt wird, teilten die Sowjetbehörden mit, daß ihr Vertreter in Paris in Ver handlungen mit den marxistischen Organisationen Frank reichs erreicht habe, daß diese in den nächsten Monaten 100 000 Zentner Weizen nach Sowjetspanien schicken wer den. Wie groß der Lebensmittelmangel ist, geht auch aus einer Anweisung des Bolschewistenausschusses in Barcelona hervor, der die Reisration für die zweite Novemberhälfte auf 100 Gramm je Kopf der Bevölkerung bestimmte. Dabei ist zu bedenken, daß neben Neis nur Apfelsinen als Nahrungsmittel gelten können. Sowjetfpanische Dampfer flüchteten nach Bergen Die sowjetspanischen Frachtdampser „Josina" und „Bourdo", die sich mit einer Ladung „Kunstdünger" auf der Rückreise von Sowjetrußland nach Spanien befanden, liefen in den Hafen von Bergen ein. Die Kapitäne erklärten, nicht wieder auslaufen zu wollen, da sie außerhalb der norwegischen Hohe'ts- grenze von einem Schiff verfolgt würden. Einigung in Prag Präsidentenwahl für Dienstag geplanr Die Verhandlungen der Slowaken mit den Vertretern der ehemaligen tschechischen Mchrheitsparteien über die verfassungsmäßige Verankerung der slowakischen Autono- miesorderung find beendet worden. Es ist eine Einigung in den wesentlichsten Punkten erzielt worden. Die Finanzen, die Außenpolitik, das Heereswesen und das Verkehrswesen werden von gemeinsamen Ministerien verwaltet werden. Die meisten Schwierigkeiten halte es ausgelöst, daß die Slowaken plötzlich mit förmlichen „Ne- parationssorderungen" für die 20 Jahre Verluste austra ten, die aus der Verweigerung der Autonomie entstanden waren. Diese Frage ist nun nach langem tschechischem Widerstand grundsätzlich dahingehend gelöst worden, daß den Slowaken gewi sse Entschädig ungengelei st e 1 werden. Die Höhe dieser Entschädigungen wird zu einem späteren Zeitpunkt festgesetzt werden Die Präsidentenwahl soll Dienstag nächster Woche stattfinden. Es dürfte bei der bisherigen Kandidatur des tschechischen Außenministers Chvalkosky bleibe,r. Die Frage des künftigen Ministerpräsidenten ist noch nicht geklärt. den Hefte französischer Gefangener Kunde. Neben der Kriegs chronik des „Wilsdruffer Tageblattes" existiert in Wilsdruff ein weiteres Kriegstagebuch. Mit großer Liebe wurde es von Frau verw. Birkner geführt, d ie alle möglichen Begebenheiten und Verhältnisse von Kriegsbeginn an wahrheitsgetreu hier zu- fammentrug und diese Arbeit sorgfältig auch heute noch forlsetzt. Den Tagebüchern fchrifllicher Natur schließen sich die gedruckten an In Leseproben aus Ettichosers „Gefesseltes Seer" und Karl Brögers „Bunker Nr. 17" klang das hohe Lied der Kame radschaft in mächtigen Akkorden. Mit einem Hinweis auf die wertvollsten gedruckten Kriegstagebücher und einem Wort des Führers über die deutschen Frontsoldaten beendete Pg. Horper- dietzel seine Ausführugnen. mit denen er die Hörer in Bann schlug. Sie zollten ihm Beifall und Oberlehrer Kühne sagte ihm besonderen Dank sür seine Mühewaltung. Die Bäuerinnen des Bezirkes Wilsdruff kamen am Diens- tag nachmittag im „Adler" zu einer Versammlung zusammen. Frau Starke- Wilsdruff stell'e einen Kernfp.uch an den Be ginn und begrüßte neben den Bäueripnen den Kreisbauern führer Zimmermann und die Presse, der sie für die scher-- zeitige Unterstützung dankte. Dann nahm der Kreisbauernfübrer Has Wort zu klarverständlichen Ausführungen über das Erbhef- gesetz. Einleitend streifte er kurz die Zurückführung der Sude« tendeutfchen ins Großdeutsche Reich durch den Führer, e-ne Großtat, an der auch die Bauersfrau durch ihr aufopferndes Wirken an ihrem Teile mit beigetragen hat. Es könne, st der Redner weiter, die Meinung auftauchen, daß der Sau die Bauerfrau vergessen habe, daß er ihr die notwendige Hilft versage. Doch das sei nicht der Fall; denn e siede fest, der Leutemangel wie heute könne nicht mehr - Veilenehen, wenn er nicht auch schwere staatspolitische Folgen nach sich ziehen i-ullte. Jin weiteren Verlause kam der Kreisbanernfübrer ruck das eigentliche Thema zu sprechen und erläuterte Sinn im» Zweck des Erbhofgesetzes unter besonderer Berücksichtigung der Stellung, die die Bauerfrau dabei einnimmt. Grund und Boden und Arbeitskraft waren die Grundlagen, auf die der Führer den neuen Staat stellte, und alle Maßnahmen, die eM-Ncu wurden, waren zur Sicherung staatspolitisch notwendig. i!>uw das Erbhvfgesetz, das vielfach nicht oder falsch verstanden^wur- de. Festzustellen sei, daß einzelne einen heftigen Kmnpf für di Aufnahme in der Erbhofrolle, andere einen solchen dagcog» führen. Nach Erläuterung der gesetzlichen Erbfolge kam der ReS" ner besonders auf die Sicherstellung der Bauchi««« zu sprea^m Vorsichtigerweise sollte jeder Bauer, der noch Kinder-Z de, testamentarisch festlegen, daß für den F»ll ftmes Ablrtrn seine Frau zeitlebens Verwalterin und Nutznießerin des kZ' ist. Auch beim Vorhandensein von Kindern empfehle die testamentarische Einsetzung der Frau bis zur Dolftab» ->