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Ei« «eitert Aiurdmmg de; ReichrtteMnderr der Arbeit / Auf Grund von 8 1 Satz 1 der Verordnung über die Aohngestaliung vom 25. Juni 1938 (RGBl. 1 S. 691) erläßt der Reichstreuhändcr der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen folgende Anordnung: i 1. Von den Bestimmungen nach Ziffer 1 Absatz 1 meiner Anordnung vom 19. Sepicmber 1938 «Verlängerung der Kün digungsfrist aus drei Monate) werden ausgenommen: ch Die Arbeirsverhältnisse der Schwerbeschädigten, die dem k Schutz des Schwerbeschädigtengesetzes unterfallen; d) die Arbeitsverhältnisse der Betriebsarbeiter (-innen) deS , Lohngewerbes; H die Ärbeitsverhältniffe der Nicht-Stammarbeiter (-innen) der Bauindustrie, des Baugewerbes lBauhand- werke), der Baunebengewerbe und der sonstigen Gewerbe, deren Produktionsgang saison-oder kampagncbeeinslußl ist. 2. Für die unter a, b und c genannten Arbeitsverhält- «isse gelten die Kündigungsfristen, wie sie nach Gesetz, Ein- 'zelarbcitsverträgen, Tarifordnungen oder Betriebsordnungen festgesetzt sind. ; 3. Die nach Ziffer 1 Absatz 2 Satz 1 meiner Anordnung -dom 19. September 1938 dem Belnebsführer obliegende Ver pflichtung zur Anzeige der erfolgten Kündigungen wird auf gehoben. — Satz 2 und 3 in Ziffer 1 Absatz 2 meiner An ordnung vom 19. September 1938 werden damit gegenstands los. ! 4. Gemäß Satz 4 in Ziffer 1 Absatz 2 nieiner Anordnung dom 19. September 1938 behalte ich mir auch weiterhin vor, die Lösung eines Arbeitsverhältnisses vor Ablauf der Kün digungsfrist von drei Monaten in begründeten Ausnahmejäl- leu auf Antrag eines der Vertragspartner anzuordnen. Der Antrag kann sowohl vom Betriebssichrer als auch dom Gefolgschaftsmltglied gestellt werden. Der Al-trag ist mir binnen fünf Tagen seit dem Ausspruch der Kündigung schrift lich einzureichen. Besteht zwischen dem Betriebssichrer und dem Gcfolg- schaftsmitglied Einverständnis über einen Zeitpunkt des Aus scheidens vor Ablauf der Dreimonate-Kündigungsfrist, so be wendet es dabei. Es bedarf dann weder eines Antrages aus Abkürzung der Kündigungsfrist noch einer Anzeige. Diese Anordnung tritt mit dem 25. Oktober 1938 in Kraft. Die tiMrMAe AeMrike Ein Vortrag des Reichsministers Dr. Frank in Budapest Der Präsident der Akademie für Deutsches Recht, Reichsminister Dr. Frank, sprach in Budapest vor den Mitgliedern der Vereinigung der ungarischen Richter und Staatsanwälte über „Die Rechtserneuerung im Dritten Reich". Nach einer herzlichen Begrüßung der zahlreichen hervor ragenden Repräsentanten des ungarischen Rechtslebens kam der Reichsminister auf das Unrecht jener Friedcnsverträge zu sprechen, die die Grundlage einer neuen Entwicklung wurden. Heute stehen das deutsche Volk Adolf Hitlers und das faschi stische Reich Mussolinis als eherne Garanten dasür ein, daß dieses Unrecht, das man 1919 Deutschland und seinen Ver bündeten angetan hat, für alle Zeiten beseitigt werden wird und daß auf der Grundlage eines gerechten Ausgleiches der lebensrechtlichen Ansprüche aller Völker Europas ein wirkli cher Nechtsfriede in der Welt aufgebaut wird. Der Reichsminister ging dann auch aus den Aufbau des nationalsozialistischen Rechts ein und sagte u. a. folgendes: Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei Adolf Hit lers stellt in der deutschen Geschichte einen einmaligen Ver such dar, auf dem unzerstörbaren Urgrund der tiefsten We senheiten unseres Volkes unter Beiseiteschiebung alles im Laufe der Geschichte lediglich Angcslogcncn, eine Ordnung unseres deutschen Volkslebens nach dem Grundsatz der Sub- stanzwcrte auszustellen. Zwischen diesem Führer Adolf Hit ler und seinem Volk ist eine unvergleichlich einmalige Verlrau ensbeziehunq. Es ist eine wahrhaft gläubige Hingabe an ihn, seine Bewegung, seine Idee und sein Reich. Dabei ist aber die Erscheinung Adolf Hillers nicht vergleich bar etwa mit jenen vorübergehenden Volkssührertypen, wie sie die Geschichte wiederholt schon zeigte. In fünf großen Ausstrahlungen haben wir die Pvlitit deS Dritten Reiches Adolf Hitlers rechtlich fundiert. Nach fünf großen LeUgesichtspunkten, den von uns so genannten Sub- slanzwerten unseres Volkes entsprechend, haben wir die Ge setzgebung unseres Reiches ausgcbaut. Es sind dies: Rasse, Boden, Arbeit. Reich und Ehre. Die Substanzwerte: Rasse, Boden und Arbeit werden ge schützt durch das Reich Adolf Hitlers. Die Nationalsoziali stische Deutsche Arbeiterpartei ist Trägerin der Staalsmazime des Tritten Reiches. Sie ist die weltanschauliche politische Lr- «aniiation der für die politische Führung des Volkes nolwem Der Sprung über den Atlantik Lufthansa flog eine Million Meilen Mit dem Rekordslug des Atlantikflugzeuges „Nord stern" von Amerika nach Europa in 11 Stunden 53 Minu ten hat die Deutsche Lufthansa ihren diesjährigen plan mäßigen Nordatlantiklustvcrkehr erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden von der Lufthansa 5 0 durch gehende Flüge über den Nordatlantik ausgeführt. Schon damit hat der deutsche Luftverkehr rein zahlenmäßig bewiesen, daß technisch und organisatorisch alle Fragen, die mit dieser schwierigsten aller Luftver kehrsstrecken verbunden waren, gelöst worden sind. Bei den 50 Flügen wurden über 250 362 Kilometer zurückgelegt. In diesen Jahren wurden 193 Teilslüge, auf denen bereits Post mitgenommen wurde, ausgeführt, wobei 198 972 Kilometer zurückgelegt wurden. Rechnet man die 400 über den Südatlantik ausgesührten Post flüge mit, bei denen 1220 000 Kilometer zurückgelegt wurden, dann hat die Lufthansa bis heute genau 1 669 331 Kilometer oder eine Million Meilen über den Atlantik geflogen. Dabei wurden über 70 500 Tonnenkilometer an geboten oder 14 000 Kilogramm Post über den Nord atlantik befördert. Das wären, anders ausgedrückt, 2 800 000 Luftpostbriefe, die in höchstens 35 Stunden zwi schen Deutschland und Nordamerika hätten reisen können. Von 22 auf knapp 12 Stunden Bei den planmäßigen Nordatlantikflügen, die bis ins Jahr 1929 zurückgehcn, betrug im Oktober 1936 dis Reise dauer Horta—New Jork noch durchschnittlich über 22 Stunden, die Reisegeschwindigkeit 192 bzw. 216 Stunden kilometer. Im Jahre 1937 wurden insgesamt 70 925 Kilo meter über dein Nordatlantik geflogen. Die längste Rerse- — In diesem Jahr 50 Versuchsflüge zeit zwischen Horta und New York betrug 19 Stunden 5 Minuten, die kürzeste 14 Stunden 35 Minuten, während der Durchschnitt 16 Stunden 35 Minuten betrug. In um gekehrter Richtung, das heißt sür die Strecke New Vork— Horta lagen die Zeiten zwischen 16 Stunden 38 Minuten lind 14 Stunden 10 Minuten. Der Durchschnitt betrug hier 15 Stunden und 25 Minuten. Die günstigen Ergeb nisse des Jahres 1937 ließen die Deutsche Lufthansa zn dem Schluß kommen, daß der Aufnahme eines regel mäßigen Luftverkehrs zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten nichts mehr im Wege stehe. Leider gelang es jedoch nicht, von der amerikanischen Re gierung die für einen Postflugverkehr nach > den Ver einigten Staaten erforderliche Genehmigung der Post beförderung zu erhalten. Ans diesem Grunde war die Deutsche Lufthansa im Jahre 1933 gezwungen, ihren planmäßigen Verkehr über den Nordatlantik ohne jede Laduna durchzmübren. 1933 würden 28 Nordatlantiküberguerungen plan mäßig durchgeführt. Hierbei ist die auf die Minute pünktliche Durchführung, die in beiden Richtungen erreicht werden konnte, geradezu erstaunlich. Neben den schon im Jahre 1937 verwendeten Blohm u. Voß-Flug- zeugen „Nordwind" und „Nordmeer" wurde 1938 noch die „Nordstern" eingesetzt. Die längste Reisezeit zwischen Horta—New York betrug 17 Stunden 40 Minuten, die kürzeste 13 Stunden 40 Minuten. In Westost-Richtung liegen die Zeiten zwischen 15 Stunden 55 Minuten und 11 Stunden 53 Minuten, so daß sich Durchschnittszeiten von 15 Stunden 31 Minuten bzw. 14 Stunden 15 Minuten ergeben. Die mittlere Reisegeschwindigkeit betrug demnach 246 bzw. 270 Stundenkilometer. digen, einheitlich ausgetichteten und diszipliniert geführten po litischen Kampflrnppe unseres Volkes. Der Nationalsozialis mus ist Inhalt der SiaatsauHassung. Das staatsrechtliche Wirken des Dritten Reiches und Adolf Hitlers könne man, so sagte der Minister abschließend, zusaiilnieniafsen in der Erkenninis, daß cs Vie endliche Her stellung eines Deutschen Reiches als staatsrechtlichen Einheits- gcbildcs gebracht Hal und vnrch die Verbinvnng der einzigen weltanschaulichen politischen Partei, nämlich der NSDAP., mit den Obersten Funktionen deL Reiches auch für alle Zu ¬ kunft gewährleisten wird. Die Einheit von staatlich-völkischer Weltanschauung und Staatsmaxime ist sichcrgestellt. Was heme Wirklichkeit und Erlebnis ist, wird kommenden Generationen unerschütterliche Ueberlieserung und Ueberzeugung sein. Der Nationalsozialismus bedeutet von jetzt ab die bis m alle Zu kunft sich auswirkende Regeneration unseres Volkes. Er be deutet die nunmehr endgültig gesundene, unverrückbare Ver fassung unseres Reiches. Das deutsche Wiedererstehen aber ist, so schloß Dr. Frank seine Ausführungen, ein herrliches Zeichen sür die strahlende Unsterblichkeit der Rechtsidee an sich, die un- hcmmbar und unbesiegbar das Leben der Völler dieser Erde als eines der grössten Nrgehcimnisse der Schöpfung durch strahlt. Im Si^.. g-saal der mit Blumen geschmückten Aula der Universität Budapest waren alle führenden Persön lichkeiten des ungarischen politischen und Rechtslebens zu diesem Vortrag versammelt. Man sah den Ministerpräsi denten Jmredv mit nahezu sämtlichen Ministern, ferner de« ehemaligen Ministerpräsidenten von Daranhr, die Staatssekretäre des Ministerpräsioiums und des Justiz ministeriums, den Kabinettsches des Außenministers Graf Efakh und den Oberbürgermeister von Budapest, Kara- fiath. Deutscherseits waren erschienen Gesandter v. Erd- mannsvorff mit dem Landeskreislcitcr der NSDAP. Die Zuhörerschaft folgte den Ausführungen Dr. Franks mit außerordentlichem Interesse und spendete am Schluß des Bor!rw"8 r-' deutschen Gast reichen und herzlichen Bei fall. Kurze Aachrichisn Berlin. Der R e i ch s st a t t h a l t e r in Sachsen, Gauleiter Mutschmann, hat nach Wiederherstellung seiner Gesundheit die gesamten Amtsgeschäste wieder übernommen. Berlin. Der NetchsarbeilSminister hat ven Ministerial direktor im Reichsarbeitsministerium, Staatsrat Börger, zum Sonderlreuhänder der Arbeit bestellt und ihn beauftragt, grundsätzliche soziale Fragen, dis den ganzen deut schen Bergbau betrcsfen, zusammensasscud zu klaren. Börger wird die sozialen Probleme mit ven Beteiligten erörtern und geeignete Maßnahmen sür ihre Lösung vorschl-gen. 57 Vkiw-za ornait (4. Fortsetzung.) „Verfluchter Jude, halt's Maul," erwiderte eine Andere Stimme. „Dir werden die Deutschen zuerst das Genick brechen, weil du es verdient hast. Ich werde Pafür sorgen, so wahr ich Neritscheff heiße!" „Ruhig, ruhig, Freunde," mischte sich eine andere Stimme ins Gespräch, „sind wir gekommen, um uns zu streiten? Oder sind wir nicht gekommen, um ein großes Geschäft zu machen? Ein sehr großes!" Das Interesse wandte sich jetzt Lem „großen Geschäft" »u. Es war interessant genug, was Arneburg zu hören bekam: Die Bauern und Viehbesitzer waren auf breiter Front veranlaßt worden, ihr Vieh zu verstecken, damit es von Len Deutschen nicht gefunden wurde. Es wür ben nun Leute bestimmt, die, wenn die kampfmüden deutschen Truppen hungrig in die leeren Dörfer kamen, Ler deutschen Heeresleitung gegen eine Sonderbeloh nung, um Lie in dieser ehrenwerten Versammlung bis nufs Blut gefeilscht wurde, die Lieferung von Vieh an bieten sollten. Dann mochten sich die Deutschen Las Vieh aus den Verstecken, die von diesen braven Leuten nach Erhalt der Sonderbelohnung angegeben wurden, holen. Das mußte Geld bringen, sehr viel Geld. Das war aber nur der Anfang des großen Geschäfts. Nachdem die Requisktionsscheine der deutschen Militär behörden oder auch deutsche Reichsmarkbeträge Len Eigentümern des Viehes ausgebändigt worden waren, machten die Dunkelmänner, die da um die Stallaternen vereinigt waren, den Leuten klar, daß die Requisitions scheine wertlos wären. War in deutschem Gelüe bezahlt worden, so wurde den Bauern eingereoet, daß die Deut schen grundsätzlich nur mit falschem Gelds bezahlten, das tatsächlich ungültig wäre. Wenn das nicht zum Ziele führte, so berichteten diese Männer von einer bevor stehenden russischen Offensive, die unfehlbar die Deut schen zurückwerfen und wieder russische Truppen her- sühren würde, so daß die Bauern mit dem deutschen Gelde nichts, aber auch gar nichts anfangen könnten. Das Geschäft mußte rentabel, sehr rentabel sein. Die Leute warfen mit großen Beträgen um sich und beschul digten einander, daß sie sich gegenseitig betrogen hätten. Zwei Kaftanträger gerieten derart aneinander, daß sie plötzlich im Handgemenge lagen, wobei die langen Bärte tüchtig herhalten mußten. Unter lautem Wehgeschrei wälzten sich beide am Boden, während die Umstehenden mit Freudenrnfen dem Kampf zuschauten, und ein Sol dat wie irrsinnig auf einem Bein wild umhertanzte und dabei aus eitel Wonne seinen Revolver an Lie Decke abfeuerte. Nachdem die beiden Kastanträger sich gehörig mit den Fäusten bearbeitet und sich unter ungeheuerem Ge schrei die Bärte ordentlich zerzaust hatten, kamen sie langsam zur Besinnung, standen vom Boden auf, brach, ten die Bärte in Ordnung und setzten sich ruhig an den Tisch, als ob nichts geschehen wäre. Meische Silberstein faßte Las Ergebnis der Ver sammlung kurz zusammen: „Wir haben ausgesandt alle unsere Vertrauensleute. Vieh ist abgetrieben " Er nannte eine große An zahl von Ortschaften. „Wenn sie ankommen werden, Sie Deutschen, werde ich gehen zu dem General und werde sagen: Herr General! Ihre Leute haben Hunger und Durst. Hier und hundert Kilometer im Umkreis haben unsere Truppen alles Vieh requiriert. Nichts mehr zu haben. Gar nichts! Ich bin aber Viehhändler wie mein Vater und Großvater selig. Ich kann beschaffen Vieh, genug Vieh." „Und was wirb er sagen, der Herr General?" fragte eine Stimme im Hintergrund. „Nu, was wird er sagen? Wo ist Las Vieh, Jude? Ich werde sagen: Herr General, bezahlen Sie das Vieh, wenn ich es Ihnen werde zeigen und transportieren Sie es zu Ihren Soldaten, wo hungrig sitzen vor leeren Töpfen." „Was wird er weiter sagen, der Herr General?" fragte die Stimme aus Lem Hintergrund. „Er wird fluchen, wird schimpfen, wird aber zahlen." Ein beifälliges Gemurmel wurde laut. So wollte man es machen, und Ler Jaromir sollte mitgehcn mit dem Meische Silberstein! Arneburg hörte neben sich ein leises Rascheln wie von Franenkleidern. Eine Hand tastete nach der seinen. Der Händedruck zeigte ihm, baß er folgen sollte. Lautlos ließ er sich hinansführcn. Eine Stimme flüsterte, als sie draußen waren: „Werden dich schlagen tot und er schießen, wenn sie dich werden sehen. Komm schnell, ehe rst zu Ende die Beratung." Es war Sonja, die ihn in der Dunkelheit ins Haus zurückführte. „Nicht auf Straße gehen!" flüsterte sie. „Sind über all Wachen mit Gewehr. Die schießen sofort! Auf Lem Boden bleiben!" Damit ließ sie ihn allein und folgte einem Ruf aus der Gaststube: „Sonja! Sonja!" Sie wandte sich noch einmal rasch um und flüsterte ihm aufgeregt zu: „Ko saken von heute nachmittag sind wieder da!" Das waren dieselben, denen er glücklich entwischt war. Sie hatten, wie verabredet, gemeldet, daß er auf der Flucht erschossen und in die Szosawa gestürzt und von dem Fluß abgetrieben worden sei. Damit hatten die Braven ihren Auftrag so ausgesührt, wie es ihnen Lie Dienstvorschriften befahlen. Sie mußten also auf jeden Fall das uachholen, was sie heute nachmittag ver säumt hatten. Das bedeutete für ihn den sicheren Tod, wenn er in ihre Hände fallen sollte. Eine kleine Stiege kletterte er in dem Hause empor und gelangte in ein kleines Dachzimmerchen. Von hier aus mußte er auf jeden Fall Lie Flucht ver« suchen. Neben dem Hause stand, Wand gegen Wand, ein kleines mit Stroh gedecktes Stallgebäude. Er konnte sich unschwer aus dem kleinen Fensterchen auf das Strohdach fallen lassen. Aber Stroh ist glatt. Er mußte damit rechnest, daß er abglitt und zu Fall kam, wobei sich, wenn schon keine erheblichen Verletzungen zu be« fürchten waren, doch Beinverstauchnngen ergeben konn^ ten, die ihn sicher in die Hände seiner Feinde geliefert hätten. Aber er hatte keine Wahl! Mvrt^ folgte