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Immer W allererst veuWerr Eindrucksvoller Abschluß der Sudetenfahrt des Führers in Nikolsburg Die erste Reise des Führers durch das sudetendeutsche Gxbiet hat nach einer mehrstündigen Fahrt durch Südmährcn in dem historischen Städtchen Nikolsburg ein eindrucksvolles Ende gefunden. Auch hier bereitete die Bevölkerung dem Führer wieder un beschreibliche Kundgebungen, die sich zu einem Orkan der Freude und des Dankes steigerten, als der Führer zum Abschluß seiner Reise durch das sudetendcutsche Gebiet noch einmal das Wort ergriff. In L a a an der Thaya hatte die Fahrt des Führers ihren Anfang genommen. Jubelstürme begleiteten den Führer, als der Sonderzug sich in Bewegung setzte. Im mit Blumen und Girlanden geschmückten Nikolsburg, der Stadt, wo schon einmal in der Geschichte Deutschlands ein Friedensschluß den Bruderkampf zwischen Deutschen be endete, verließ der Führer seinen Zug und trat unter dem Jubel der Sudetendeutschen seine Fahrt durch das süd mährische Land im Auto an. Die Dörfer, die der Führer durchfuhr, hatten ihr schönstes Kleid angelegt. Tausende umsäumten den Weg des Führers und grüßten mit herz lichster Freude ihren Befreier. Nach mehrstündiger Fahrt kehrte dann der Führer nach Nikolsburg zurück, das sich inzwischen zu einer ergreifenden Kundgebung gerüstet hatte. Im großen Saal des Rathauses wurde der Führer vom Bürgermeister begrüßt. Hierauf sprach der Führer den Angehörigen der Blutzeugen des süd mährischen Freiheitskampfes, die sich hier eingefunden hatten, Trost und Hoffnung zu. Nachdem der Führer sich in das Ehrenbuch der Stadt eingetragen hatte, trat er nun auf den Balkon des Rat hauses hinaus, um zu den Tausenden zu sprechen, die sich auf dem Marktplatz zu der Kundgebung eingefunden batten. Der Führer: Erfüllung jahrzehntelangen Kampfes Der Führer erinnerte einleitend daran, daß vor mehr als 70 Jahren diese Stadt schon einmal im Mittelpunkt eines großen deutschen Geschehens stand, als hier der Bruderkampf durch den in dieser Stadt geschlossenen Frieden sein Ende fand. Der Führer weist daraus hin, daß die deutsche Nation seitdem einen schweren Weg der Trennung und des tiefsten Leides gehen mußte, um all das zu beseitigen, was dem größeren Deutschen Reich trennend entgegenstand. Aber heute sei nun dieses Reich, das soviel Generationen sich ersehnt hatten, Wirklichkeit geworden. Der Führer schildert, wie das Reich in schweren Kämpfen und hartem- Ringen endlich zu seiner heutigen gewaltigen Größe gewachsen sei. Als der Führer dann aber feststellt, daß heute das Reich die Erfüllung dieses jahrzehntelangen Kampfes vollziehe und daß eine große Wehrmacht dieses Reich und seine Angehörigen schütze, da bricht sich die unermeßliche Begeisterung der Nikolsburger in einem brausenden Bei fallssturm Bahn, der dem Führer minutenlang cntgegcn- wogt. In mitreißenden Worten spricht der Führer von dem Wunder der Volkwerdung der deutschen Nation und von der geschlossenen Einheit des Reiches. Wenn jeder Deutsche es gelernt habe, immer und zu allererst Deutscher zu sein, dann werde das Reich macht voll und gesichert in die Ewigkeit hincinragen. Unter nichtendenwollenden Kundgebungen über strömender Dankbarkeit und hingebungsvoller Treue, die nur der ermessen kann, der sie unmittelbar miterlebte, schließt der Führer dann: „Zum Abschluß dieser meiner ersten Reise durch das sudetendcutsche Gebiet habe ich diesen Ort gewählt, denn hier hat einst eine tragische Entwicklung ihren Ausgang genommen, und in diesem Ort soll diese Entwicklung nunmehr als abgeschlossen gelten: Ein Volk und ein Reich, ein Wille und damit eine gemeinsame Zukunft! Deutschland Sieg Heil!" Mit heiliger Inbrunst sangen die Nikolsburger die Hymnen der geeinten deutschen Ration und minutenlang jubelten sic dem Führer zu, der vom Balkon unablässig die treuen südmährischen Deutschen grüßte. Neuer briiischer Marinemimsier Lord Stanhope Nachfolger Duff Coopers Wie am Donnerstag in London amtlich bekannt- gegeben wurde, ist Lord Stanhope als Nachfolger von Duff Cooper zum Ersten Lord der Admiralität ernannt worden, während der bisherige Lordsiegclbcwahrer Earl de la Warr den Posten Stanhopes als Erziehungs- Minister übernimmt. Für den verstorbenen Dominion- minister Lord Stanley ist bisher kein Nachfolger ernannt worden. Wie von gut unterrichteter Stelle verlautet, wird Kolonialminister Malcolm MacDonald gleichzeitig die Geschäfte des Dominionministers führen. Äolspamen.Mnöverseld der Kriegshetzer Italienische Erklärung zur Spanienfrage Der bekannte italienische Publizist Virginio Gayda, der Direktor des halbamtlichen italienischen Blattes „Gior- nale d'Jtalia", har dem Zeitungsdienst Graf Reischach einen Aufsatz „Italien und Spanien" zur Verfügung ge stellt, in dem Gayda u. a. darauf hinweist, daß die inter nationalen Hetzer, die heute in Frankreich ihr gut organi siertes Hauptquartier haben, nicht abrüsten. Das wirke sich auch auf Rotspanien aus, das als großes Manöverfeld für die Revolution und für den Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus benutzt werde. Auf ihrer Seite befänden sich die Kriegsparteien, die jeden Vorwand auf- grifsen, um ihre Kanonen gegen Deutschland und Italien richten zu können. Diese von der Freimaurerei und dem internationalen Judentum beherrschten Parteien strebten heute nach einer Revanche für die in München erlittene Niederlage. Nunmehr richteten sich ihre Spekulationen wieder auf Spanien. Frankreich sei an einem ungeordneten, auch roten Spanien interessiert, das unfähig ist, einen starken Staat und eine militärische Front gegen Frankreich zu bilden. Die englische Anerkennung des italienischen Impe riums komme heute spät. Ihr Wert sei daher nur ein for meller. Die französische Regierung sei in der Anerkennung b-s itocr-rnsehen ^'ov"rinms d»r en"tttchen vorausgeeilt, aber auch ihr Entschluß sei reichlich spät gekommen. Viele Probleme zwischen Frankreich und Italien bedürften noch der Klärung. Eines von ihnen sei gerade das spanische Problem. Die französische Einmischung in Spanien zugunsten der Bolschewisten, die am Tage des Ausbruchs des Bür gerkrieges begann und seither ununterbrochen mit be merkenswerter Intensität fortgesetzt wurde, dauert noch hcutc an. Die Ansichten und Stellungen Frankreichs bzw. Italiens sind in der spanischen Frage diametral entgegen gesetzt. Italien unterstütze Franco und wolle seinen Sieg. Frankreich bekämpfe Franco und wolle bis heute seine Niederlage. Gegen Kriegs- und Greuethetze Deutliche Worte des ehemaligen USA.-Präsidenten Hoover Der ehemalige USA.-Prästdent Hoover hat in einer Rede in New York das Münchener Abkommen einen Beitrag zum Frieden genannt. Hoover hat dann die Heraushaltung der Vereinigten Staaten aus jedem europäischen Konflikt gefordert, und das besonders aus dem Grunde, weil die Vereinigten Staaten in einem ideologischen Kriege auf die Seite Moskaus gezogen und nicht aus der Seite der Freiheit und der Demokratie stehen würden. Hoover wandte sich hieraus in schärfster Weise gegen die Kriegs- und Greuelhetze in Amerika, wonach die totalitären Staaten den amerikanischen Erdteil bedrohen sollen. Friedliche Handelsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten, so erklärte er, seien für die totalitären Länder viel mehr wert als alle anderen Vorteile, die Le anders errioge» könnten. Anerkennung ?ür den Zottgrenzschutz Staatssekretär Reinhardt auf Besichtigungsfahrt im Sudctcngau Staatssekretär Reinhardt besichtigt in Begleitung des Generalinspekteurs des Aollgrenzschutzes Hoßfeld seit einigen Tagen den Zollgrenzschutz an der neuen deutsch- tschechischen Grenze. Dabei besuchte Staatssekretär Reinhardt die Zoll grenzschutzstelle in Ciskowitz-Schellkowitz, um den Zoll beamten, die am 19. Oktober 1938 den Angriff einer zahlenmäßig weit überlegenen Tschechenbande auf Schelkowitz mit Waffengewalt tatkräftig abgeschlagen haben, den Dank und die Anerkennung des Reichsministers der Finanzen für ihren mutigen und entschlossenen Ein satz zum Schutze deutscher Volksgenossen an der neuen Reichsgrenzc auszusprechen. Aus usleree Seim«. Wilsdruff, am 28. Oktober 1938. Jubiläen und Gedeüktag». 29. Oktober 1811 Prinz Adalbert von Preußen, der Begründer der deut schen Flotte, in Berlin geb. 1897 Der Neichspropagandaminister Josef Goebbels in Rheydt (Rheinland» geb. Sonne und Mond: 29. Oktober: S.-A. 6.49, S.-U. 16.38; M.-A. 12.18, M.-U. 21.15 Gauerkraui erhalt gesund! Von manchen Ausländern werden wir Deutsche bös willig „Sauerkrautfresser" genannt. Doch das kümmert uns wenig, die Hauptsache ist, daß uns dieses wichtige Nationalgericht auch immer schmeckt. Lange Zeit war es fast das einzige bekannte Gemüse, was ja schon in dem Wort „Kraut" zu erkennen ist. Es war eben das „eßbare Kraut". Als Leibgericht der Deutschen wird es schon im 16. Jahrhundert rühmend erwähnt, doch reicht der nützliche Brauch des Sauerkrautbereitens sicherlich in noch weitere Zeiten zurück. Abgesehen von seiner Schmackhaftigkeit hat das Sauerkraut auch noch gesundheitsfördernde Eigenschaften. Wir können also das Gute mit dem Nützlichen verbinden und gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn wir uns möglichst viel dieses eingelegten Weißkrautes zu Gemüte führen. Dieses „Gemüse" hat, wie wissenschaftlich erwiesen, einen außerordentlich großen Vitamingehalt. Darüber hinaus regelt es die Schärfe der Magensäure, reinigt den Darm — manche sagen auch: das Gehirn — und regt ihn zu gesunder, regelmäßiger Tätigkeit an. Das ganze Wohlbefinden des Menschen wird damit durch den erzielten regelmäßigen Stoffwechsel gehoben. Schon die Seefahrer der alten Zeit nahmen auf ihren Segelschiffen unzählige Fässer voll Sauerkraut mit auf ihre ausgedehnten Reisen. Dies hatte seinen besonderen Grund. Denn bei der langsamen Fahrt der Segelschiffe waren die Matrosen oft Monate lang unterwegs und blieben, da es an frischem Fleisch und besonders an srischem Gemüse mangelte, von ihrer Berufskrankheit, dem Skorbut, nicht verschont, der eine ausgesprochene Mangelkrankheit darstellt. Da kam man auf den guten Gedanken, obwohl man damals von Vitaminen noch nichts wußte, einen Ersatz für Frischgemüse zu schaffen, und dabei erinnerte man sich des Weißkrautes, das man nun, ähnlich wie das Fleisch, einpökelte. Der Ersolg blieb nicht aus. Der Skorbut trat bei vermehrtem Verzehr von Sauerkraut nur in ganz wenigen Fällen mehr auf, die Seeleute aßen sich sozusagen daran gesund. Auch wir sollen für unsere Gesundheit etwas tun, und dazu leistet uns das Sauerkraut gute Dienste, zumal M eHenjo. schmackhaft wie Mig ist. Der Führer in der Wiener Staatrover Ein festliches Ereignis der Kunststadt Wien Der Führer besuchte in der Wiener Staatsoper die Aufführung der Oper „Tiefland". Dieser erste Besuch des Führers in der Wiener Oper seit der Heimkehr der Ost mark ins Reich gestaltete sich zu einem denkwürdigen Er eignis in der traditionsreichen Geschichte der ersten Opern bühne der deutschen Ostmark, die nun unter der Obhut des Grobdeutschen Reiches einer neuen Blütezeit entge gengeht. Die glanzvolle Aufführung des klassischen Mufik- dramas von d'Albert zeugte von dem hohen künstlerischen Stand der Opernkultur des Wiener Hauses, das mit Recht zu den ersten Opern der Welt zählt. Rust oerlieb dar Saüetealand Abschluß der zehntägigen Besichtigungsreise Reichsminister Rust schloß seine zehntägige Reise durch das sudetendeutsche Gebiet mit einem von Karlsbad ausgehenden Besuch von Fischern und Marienbad. In Fischern besichtigte der Minister die Volks- unv die Por zellanfachschule sowie eine Glasfabrik. Ein anschließender Besuch in Notstandsbaracken gab einen Einblick in die traurige Hinterlassenschaft des tschechischen Systems. Anschließend subr der Reichsminister über Karlsbad wieder nach Marienbad. Hier schloß die Reise mit einer Kundgebung der Erzieherschast des Kreises Marienbad. Reichsminister Rust legte einige Grundgedanken der natio nalsozialistischen Erziehung dar. Die Charakterbildung durch die Erziehung zur körperlichen Härte und die Erzie hung zur Gemeinschaft stellte Reichsminister Rust als die hauptsächlichste Grundlage der nationalsozialistischen Schule heraus. , Ribbentrop in Rom Herzliche Begrüßung des deutschen Äußert-- m i n i st e r s Reichsaußenministcr von Ribbentrop traf am Don nerstagabend nach kurzem Aufenthalt in München zu per sönlichen Besprechungen in Nom ein. Die römischen Blätter widmen Reichsaußenminister von Ribbentrop außerordentlich herzlich gehaltene Be grüßungsartikel, in denen die Persönlichkeit dieses „treuen und unermüdlichen Mitarbeiters Adolf Hitlers" gewürdigt und erneut die Besprechungen als eine durchaus normale Erscheinung im Nahmen der Achse Berlin—Rom und der Beziehungen der beiden befreundeten Nationen gekennzeichnet werden. Der Direktor des halbamtlichen „G i o r n a l e d' I t a li a" erklärt, daß die Fühlungnahme des Neichsaußenministers mit dem Duce und dem italienischen Außenminister Graf Ciano ge rade in der jetzigen dunamischen Phase der internationalen Politik Europas, bei der so viele lebenswichtige Interessen der beiden Mächte mitsprächcn. mehr denn je notwendig sei. Die nette italienisch-deutsche Begegnung beweise erneut die Uner schütterlichkeit und Wirkungskraft der Achse Berit n—R o m. Die Mutmaßungen, die man in Paris über das Thema der römischen Besprechungen anstelle, seien falsch. Die tschecho slowakische Frage, wie wichtig sie auch sei, erschöpfe nicht die Ziele der italienischen und deutschen Außenpolitik, die darüber hinaus die Gesamtheit der vielen in Europa und der Welt noch ungeklärten Fragen in Rechnung stellen müsse. Es gebe allge meinere Probleme wie die der deutschen Kolonien, Spaniens, des Balkans und schließlich auch deutsch-italienisch-japanische Fragen Sudetendcutsche Kinder kommen. Wer spendet eine Freistelle für erholungsbedürftige Kinder, die aus dem Sudetengau kommen und hier für wenige Wochen Auf nahme finden sollen? Die Belegungszeit läuft vom 8. Novem ber bis 12. Dezember. Wir alle wissen von der bitteren Not der Sudetendeutschen; deshalb kennen wir ilM Folgen, die auch ihre Äugend nicht verschont hat. Bei Zeichnung einer Gaststätte ist einmal unmittelbar Gelegenheit gegeben, diesem Vollste«! die uns trotz furchtbarer Unterdrückungen gehaltene Treue mit der gleichen Treue und Dankbarkeit zu beweisen, indem wir ihre erholungsbedürftigen Lungen und Mädel gastlich in unjer Haus ausnehmen. In Anbetracht der Wichtigkeit und Dringlich keit dieses Erholungswerkes wird um schnellste Gaststellenzeich nung gebeten. Die Meldungen sind möglichst umgehend dem Sachbearbeiter Lehrer Götze zuzuleiten. Postdienst am 30. und 31. Oktober. Beim Postamt Wils- druff wird Sonntag den 30. Oktober eine Brief-, Geld- und Paketzustellung durchgeführt, während am 31. Oktober — Reformationsfest» — der Dienst wie an Sonntagen geregelt ist. Der Schalter ist an beiden Tagen wie Sonntags geöffnet. Förderungsmaßnohmen und Leistungssteigerung in der deutschen Geflügelzucht und -Haltung. Der Geflügelzüchterver- ein Wilsdruff ladet alle Geflügelhalter nebst Frauen zu einer öffentlichen Versammlung für morgen Sonnabend 20.30 Uhr nach dem Goldenen Löwen ein. Kreisfachgruppenleiter Rock stroh-Weinböhla spricht über Mrderungsmaßnähmen und Lei stungssteigerung der deutschen Geflügelzucht und -Haltung nach den Richtlinien des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Bei der Wichtigkeit des Themas für alle Ge flügelhalter wird zahlreicher Besuch besonders auch aus den benachbarten Landgemeinden erwartet. Seidenraupenzucht. Der für den 31. Oktober im „Adler" angesetzte Vortrag über Seidenraupenzucht, veranstaltet vom Deutschen Volksbildungswerk in der DAF., muh umständehal ber ausfallen. Gin späterer Termin wird bekanntgegeben. Das habe ich nicht gewußt! In wievielen Fällen ist diese Rede der erste Versuch zur Flucht aus der Verantwortung. Öd es sich um Verkehrsregeln handelt, um wichtige behördliche Bekanntmachungen, um wirtschaftliche Mitteilungen, — sobald die Zeitung sie bekanntgemacht hat, wird angenommen, daß f'< jeder kennt. Eine Ausrede wie diese: Ich lese keine Zeitung! hilft nichts. Der Staatsbürger von heute hat die Pflicht, ücb durch das Lefen einer Zeitung auf dem laufenden zu halte» und er hat die Folgen einer leichtfertigen Unkenntnis zu tra gen, Zeitung und Rundfunk find das wichtige Sprachrohr de» Gesetzgebers. Die Zeitung; die heute im Schutze des Starre» steht und eine öffentliche Aufgabe erfüllt, übernimmt die Pflicht, ihre Leser sorgfältig zu unterrichten. Wer nicht die Fühlung mit dem wirtschaftlichen, politischen und heimatliche» Leben verlieren will, wer sich vor Schaden bewahren will, der lese die Zeitung. Arbeitsbuchpflicht für den Frauenhilfsdienst. Nach ein«'" Bescheid des Präsidenten der Reichs« nsal'an ° Arbeitsämter ist die Beschäftigung im ^rauenhilfsdienst i" Wohlfahrts- und Krankenpflege des Deutschen Frauenwerts arbeitsbuchpflichtis anzusehen.