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Fast die gesamte Führung -er S-V. in Sudeten-euWem Gebiet DNB. Eger, 17. Sept. Von der Hanptstellc der Sudctcn- deutschen Partei wird festgestcllt, das, sich fast die gesamte Füh rung der SdP. auch weiterhin auf sudetendeutfchem Gebiet befindet, wenn auch ihre Aufenthalte aus erklärlichen Gründen nicht öffentlich angegeben werden können. So hat schon am Freitag z. B. der Stellvertreter Konrad Henleins, Abg. Frank, das Gebiet von Falkenau und Chodau besucht und dort mit verschiedenen Stellen der Sudetcndcutschcn Partei Fühlung genommen. Anch andere Abgeordnete und Senatoren haben heute sudetendeutsche Ortsgruppen nnd Kreise besucht. Die Tschechen versuchen m bluffen Zwangsweise Oessnung der Ladengeschäfte in Eger Vortäuschung einer ruhigen Stadt Auf die Meldung, daß aus Prag eine Gruppe von ausländischen Korrespondenten nach Eger kommen werde, wurden am Freitag im Laufe des Tages plötzlich sämt liche Militärposten eingezogen. Auch die Ma- schinengewehre verschwanden von den Straßen. Gleich zeitig gingen Gendarmerie Patrouillen von Ladengeschäft zu Ladengeschäft und erklärten den Besitzern, daß sie die Geschäfte sofort zu öffnen hätten, widrigenfalls sie ver haftet würden. Offenbar soll durch die verlogenen Maßnahmen nach dem Muster der bekannten sowjet- russischen Frcmdenführungen den Auslands Korrespon denten das Bild einer ruhigen Stadt vorgetkuscht werden. Am Nachmittag bemerkte man zwei Journalisten von ausländischem Typ, die von Gendarmen begleitet wurden und die Schaufenster von zwei jüdisch-tschechischen Ge schäften photographierten, die bei den Zusammenstößen zertrümmert worden sind. Am Nachmittag wurden zahl reiche Geschäftsinhaber darauf aufmerksam gemacht, daß das Schließen der Geschäfte vor 19 Ubr verboten sei und schwere Strafen im Gefolge haben würde. Mehrere Geschäfte, deren Inhaber flüchten mußten, wurden von der Polizei erbrochen, geöffnet und proviso risch tschechische Verkäufer in die Geschäfte gestellt. Weltpresse lieht ludetendeutsches Elend Besuch der Auslandsjournalisten im sudetendeutschen Flüchtlingslager Zweiunddreißig Auslandsjournalisten, u. a. aus England, Frankreich, Italien und Schwe den, besuchten am Freitag sudetendeutsche Flüchtlings lager im Vogtland. Von Berlin aus trafen sie am Nach mittag in Reichenbach ein, wo die Durchgangslager im Ortsteil Cunsdorf seit Donnerstag eingerichtet sind. Hier sind seit gestern abend 480 männliche Flüchtlinge sowie rund 200 Frauen und Kinder ausgenommen und betreut worden. Die ausländischen Pressevertreter erlebten aus eige ner Anschauung das grenzenlose Elend der Geflüchtetem In eingehenden Gesprächen ließen sie sich die zum Teil erschütternden Erlebnisse der Flüchtlinge erzählen, die immer wieder darin ausklangen, daß dk tschechischen Soldaten und Polizisten zusammen mit den seit langer Zeit systematisch bewaffneten Kommunisten eine wahre Schreckensherrschaft angezettelt haben. In Reichenbach und den im Anschluß besichtigten Lä tzern in Plauen, wo zur Zeit 350 Frauen und Kinder sowie 800 Männer Aufnahme fanden, stammen die Flücht linge vor allem aus der Gegend von Schwaderbach (Aschberggebiet), Habersbirk im Bezirk Falkenau und auch aus der Gegend von Eger, also aus Orten, wo der tschechische Blutterror so viele beklagenswerte Opfer an Leben und Gut deutscher Menschen verursachte. Be sonders bezeichnend und von den ausländischen Journa- lichen auch besonders beachtet waren die dramatischen Schilderungen eines Ortsführers der SdP. aus einem nahen Grenzort, wo vor allem der schon sattsam bekannte Gendarm Bartosch eine surchtbare Gewaltherrschaft aus übte. Allein in diesem kleine Ort wurden insgesamt fünf SdP.-Männer erschossen und vier erheblich verletzt. Von den Verletzten starben zwei einige Stunden später. Aus dem Bericht eines Einwohners aus Goffengrün War ebenfalls die Schilderung über das blutrünstige Vor gehen der Polizei und Kommunisten gegen die unbewaff neten Sudetendeutschen bemerkenswert. Nach diesem Be richt hat ein dortiger Gendarm und seine Frau (!) vom Fenster des ersten Stockwerkes der Polizeiwache aus auf die auf der Straße versammelten Sudetendeutschen geschossen. Von dem schießwütigen Polizisten war vorher der Aeußerung bekannt geworden, er habe von der Ne gierung den Befehl erhalten, zu schießen, so lange er könne. Nachdem es in Gossengrün gelungen war, die tsche chische Gendarmerie in das Innere der Polizeiwache zu rückzudrängen und einschließen, damit sie kein weiteres Unheil anrichten könne, erschienen auch hier Militär und Kommunisten auf Lastkraftwagen, ausgerüstet mit Hand granaten sowie Panzerautos, die wild schiebend durch die inzwischen leeren Straßen fuhren. Baris akmarte«- Fühlungnahme zwischen Paris nnd London notwendig Die Pariser Abendblätter bringen am Freitag in der Entwicklung der tschecho-slowakischen Frage und zu der Aussprache zwischen dem Führer und dem englischen Ministerpräsidenten keine wesentlich neuen Ge sichtspunkte. Allgemein kommt zum Ausdruck, daß die weitere deutsch-englische Aussprache eine Fühlang- nahme zwischen der französischen und der englischen Re gierung zur Voraussetzung haben müsse. Sämtliche Blät ter sprechen von der Möglichkeit einer Reise des franzö sischen Ministerpräsidenten und seines Außenministers nach London. Sie sind jedoch nicht in der Lage, einen genauen Zeitpunkt für den Antritt dieser Reise anzuge ben. Man meint, er sei für das Wochenende geplant. Bezüglich des eigentlichen sndetendeutschen .Problems gaben eine Anzahl Blätter der Ansicht Ausdruck, daß das Vermittlungsverfahren Lord Runcimans durch die Er eignisse jetzt bereits überholt sei. Der „Temps" gibt den Rat, eine ab wartende Haltung einzu neh men, da man erst nach der Fühlungnahme Chamber lains mit der französischen Regierung einen genauen Aus schluß und einen wirklichen Einblick in die neue Lage haben könne. X SorialdemokrMcher Adas Deuksche Sozialdemokraten verraten für klingenden Lohn ihre eigenen Volksgenossen In Warnsdorf, wo infolge des Generalstreiks alle Betriebe stillgelegt sind, nahm die Polizei auf An stiftung des Parteisekretärs der deutschen Sozialdemo kraten. die früher in dem Orte eine große Rolle spielten, bei der letzten Wahl aber nur noch 3 v. H. der deutschen Stimmen erhielten, 30 deutsche Arbeiter fest. Darauf fammelte sich die gesamte Arbeiterschaft von Warnsdorf zu einem Demonstrationszug von mehr als 5000 Perso nen, um von der Polizei die Freilassung der Verhafteten zu erzwingen. Auch in anderen sudetendeutschen Orten haben die Neste der deutschen Sozialdefnokrawn und ihrer sogen. Gewerkschaften sich als Schergen und Denunzianten dem Benesch-System zur Verfügung gestellt, viele Hunderte von sudetendeutschen Arbeitern ins Mester geliefert i, v dafür von der Polizei klingenden Lohn, zum Teil Belohnungen bis zu 500 Tschechenkronen erhalten. Die Empörung über das Verhalten der Sozialdemokra ten ist unter den deutschen Arbeitern unge heuer. In zahlreichen Orten des Warnsdorfer Jndu- striereviers wurden die sozialdemokratischen Funktionäre, die unter den deutschen Arbeitern eine Flüsterpropaganda zu cutkalten und sie im Glauben an ihre Führung unsicher zu mache' versuchten, verprügelt. Die Arbeiterschaft gab ihnen unmißverständlich zu verstehen, daß sie sich zwanzig Jahren von ihnen an der Nase habe herumführen lassen, daß diese Zeit aber endgültig vorbei wäre und ihr Ver halten i" dieser Stunde des Sudeetndeutschtums am besten beweise, wes Geistes Kind sie seien. Wie höhere tschechische Beamte die Lage -er Tschecho-Siowakei sehen DNB. Karlsbad, 17. Sept. Ein höherer Beamter der tschechischen Bezirksbehörde in Graslitz äußerte sich heute über die Lage, wie man sie in Kreisen der tschechischen Beamtenschaft sehe, wie folgt: In Prag sei man sich klar darüber, daß das tschechische Heer in zwei Lager gespalten sei. Ein Teil des Heeres stände hinter dem bürgerlichen Verteidigungsminister Machnik, der andere Teil folge den Weisungen Dimitrofss. In Prag sei man sich bewußt, daß man das sudetendeutsche Gebiet nicht halten könne, da durch das Nichteinrücken der sudetcndeutschen Soldaten große Lücken im Heer entstanden seien. Man richte sich langsam darauf ein, trotz der gebaute» Verteidigungslinien die Verteidigung langsam auf das tjche fische Gebiet zu beschränken. Scharfer Protest Ltngarns in Prag Amtlich wird mitgcteilt, daß die ungarische Negierung wegen der tschechischen Mobilisierung an Ungarns Gren zen scharfen Protest bei der Prager Regierung ein gelegt bat. MM SndttendenMe in Amerika an Konrad Henlein : Der Bund der Sudelendeutschen in Amerika hat an Konrad Henlein nachstehendes Telegramm gerichtet: „100 000 Sudetendeutsche in Amerika hoffen auf die Vereinigung ihrer alten Heimat mit dem deutschen Mut terland und erklären sich für den Anschluß an Groß deutschland. Wir bekunden Ihnen als Leiter der Geschicke unserer alten Heimat das vollste Vertrauen." Aus Meese Heimat. Wilsdruff, am 17. September 1938. Spruch des Tages Alles, was wir treiben und tun, ist ein Abmüden: wohl dem, der nicht müde wird. Goethe, „Maximen". Zubiläen und Gedenktage 18. September. 1426 Der Maler Hubert van Eyck in Gent gest. 1786 Der Dichter Justinus Kerner in Ludwigsburg geb. 1327 Einweihung oes Tannenbergdenkmals bei Hohenstein in Ostpreußen. 19. September. 1870 Paris wird von den Deutschen eingeschlossen. 1915 Einnahme von Nowo-Alexandrowsk. 1918 (bis 30. Oktober) Beginn der Palästinaschlacht. 1925 Der Afrikaforscher Georg Schweinfurth in Berlin gest. Sonne und Mond: 18. September: S.-A. 5.38, S.-U. 18.10; M.-U. 14.54, M.-A. 23.56 19. September; S.-A. 5.40, S.-U. 18.08; M.-A. —, M.-U. 15.34 Kirmes in Wilsdruff Zn der Zeit, da sich der Sommer anschickt, von uns zu gehen, da Astern und Dahlien in ihrem schönsten Schmucke stechen, feiert man in unserer Stadt die Kirmes. Seit langen, langen Jahren erhält sie nach außen eine besondere Bedeutung, daß die Schützengescllschaft an denselben Tagen ihre letzte Groß veranstaltung des Jahres abhält und damit besonders dazu beiträgt, daß frohes Leben unsere Stadt durchpulst. Nach aller schöner Sitte erhält das Fest bereits am Sonn abend seine Einleitung durch den Zapfenstreich, der 18.30 Uhr vom Marktplatze ab durch die Straßen der Stadt marschiert. Der Sonntag wird durch Musik wieder eingeleitet. Ad 6 Uhr trägt die Stadtkapelle den Weckruf durch die Straßen. Um 11 Uhr werden Fahnen, Vereine und Gäste im „Adler" abgeholt und im festlichen Zuge geht es durch die Straßen der Stadt nach dem Schützenplatze, wo von 15 Uhr das Schießen nach den Scheiben beginnt. Cs wird am Montag fortgesetzt nachdem der Festzug seinen Weg vom „Adler" durch die Stadt zum Schützenhaus zurückgelegt hat. Außer dem Pflichtschießen aller Schützen wird an beiden Tagen ein Preis- und Ehcen- scheibenschießen durchgeführt, an dem sich auch Freunde des Schießsportes beteiligen können. Für das große und kleine Publikum ist auf dem Schützen platze eine Budenstadt aufgebaut, wie sie in der Größe und Reichhaltigkeit seit langen Zähren nicht wieder zu verzeichnen war. Außer den üblichen Derkaufsständen und dem Schützen zelt sind Karussells, Lustschaukeln und Kettenflieger, allerlei Rads-, Schieß- und Glücksbuden, Schaustellungen usw. vor handen, die alle dasür sorgen werden, daß das Kleingeld den Besitzer wechselt. Am Sonntag abend findet im „Löwen" der große Bunte Abend von „Kraft durch Freude" statt. Wir möchten nicht ver fehlen, nochmals auf das vorzügliche Programm hinzuweisen, das nur allererste Kräfte vor das Rampenlicht führen wird. Die Zeigend, die vor allem das Tanzbein schwingen will, findet weitere Gelegenheit im Lindenschlößchen, wo Gastwirt Keyn ein „Rosenfest in Nizza" arrangiert, im „Adler" und an bei den Tagen im „Schützenhaus". Auch die übrigen Gaststätten halten sich zur Einkehr bestens empfohlen, wie aus ihren An zeigen in der vorliegenden Nummer hervvrgeht. " Das übliche Kirmeskonzert der Stadtkapelle findet am Montag ojend im „Adler" statt. Es bringt duftige Blüten aus dem großen Garten der Frau Musika und allen Hörern viel Freude. Aekbt nur noch zu wünschen, daß der Wettergott die Kirmestage mit Schönwetter bedenkt, dann dürfte es an nichts fehlen. Marktkonrert der Stadtkapelle Wilsdruff Sonntag, den 18. September vvn 11 bis 12 Uhr. 1. „Vorwärts immer — rückwärts nimmer", Wilsdruffer Schützenmarsch von E. Römisch. 2. Ouvertüre z. d. Märchenspiel „Dornröschen" v. E. Kießler. 3. „Anneliese", Walzer-Intermezzo von H. Bohne. 4. Artillerie-Parademarsch von K. Machetanz. 5. „Nomaneska", Fantasie von Fr. Zikoff. 6. „Sieggekrönt", Marsch vvn W. Brüggemann. Die Nächte sind recht kühl geworden. Bei drei Grad Wärme wurde gestern nacht abermals ein reichlich tiefer Tem peraturstand erreicht. Die seit Wochen schwankende Temperatur lage, die auch in den letzten Tagen noch anhielt, scheint sich nun doch Mm Besseren wenden zu wollen. Hoffentlich hält dieser Ansatz auch an, damit uns nach den letzten Regenwochen noch ein schöner SpätsUirmer ^Mieden ist, . Spevdenkonio kör AnkeMtzung der iudeten- deuMen AliiHMnge Auf Grund laufender Anfragen teilt die Gauleitunq Sachsen, Amt für Vollswohlfahrt, mit: Freiwillige Geldspenden für die Unterstützung der Flüchtlinge aus dem Sudetcnland sind zu überweisen auf das Postscheckkonte der NSV.-Gauwaltung Sachsen: Dresden, Nr. 6116. * Der Anfang ist gemacht, wer spendet noch? Mitglieder des Freiwilligen Kirchenchores und andere in der Gaststube des Goldenen Löwen gestern abend anwesende Volksgenossen fan den sich nach anregenden Worten des Parteigenossen Emil , Tuhschky zu gemeinschaftlicher Tat zusammen und sammelten zur Unterstützung der Flüchtlinge aus dem Sudetenland 13 Reichsmark, die wir zur Ueberweisung an die Gaustelle der NSV. erhielten. Wir erklären uns gern bereit, auch weitere Spenden für diesen Zweck anzunehmen und an die amtliche Stelle weiterzuleiten. An die Einwohnerschaft von Wilsdruff und Umgebung. Auf Veranlassung des Beauftragten des Vierjahresplanes, Gemralseldmarschall Göring, findet im gesamten Deutschen Reichsgebiet eine Schrott- und Altpapiersammlung statt, mit der die SA. beauftragt wurde. Diese Sammlung wird im hie sigen Amtsgerichtsbezirk durch die Männer des SA.-Sturmes 33/101 in der Zeit vom 24. September bis 31. Oktober 1938 durchgeführt. Die Bevölkerung wir- hiermit aufgefordect, Schrott und Altpapier schon jetzt zufammenzutragen, damit die ses bei der Abholung bereit liegt. Volksgenossen, werft keine Blechbüchse beiseite! Unser SA.-Obergruppenführer Hermann Göring braucht und nimmt alles! Hebt diese Sachen aus, bis sie abgeholt werden! Der Führer des Sturmes 33/101. m. d. k. F. b. Kopp, SA.-Obertruppführer. Sudetendeutsche Flüchtlinge auch in Wilsdruff. Die Zahl der aus der tschecho-slowakischen Hölle entronnenen Volksdeut schen Blutsgenossen steigert sich von Stunde zu Stunde. Fie berhaft wird an der Unterbringung und Verteilung der Flücht linge gearbeitet. Diele vvn ihnen suchen Verwandte im Reich auf. Auch in unserer Stadt haben einige bei Verwandten Un terkunft gefunden. Heimatsommlung Wilsdruff. Vielfachen Wünschen ent sprechend wird morgen 1 bis 3 Uhr die Heimatsammlung ge öffnet sein. Vorbereitungen zum Erntedankfest. Nachdem der Reichs parteitag in Nürnberg seinen Abschluß gefunden hat, tritt die Vorbereitung des Erntedankfestes in den Vordergrund. Im Parteiheim kamen gestern abend die für die Ausgestaltung der Feier in der Ortsgruppe Wilsdruff Beauftragten zusammen, um die Festfolge festzulegen. Im Großen und Ganzen wird das Fest wieder das gleiche Gesicht tragen wie im Vorjahr. Getreu der Parole „Stadt und Land Hand in Hand" geht die Stadt zur Erntefeier wieder aufs Land, nach Klipphausen. Daselbst findet am'Vorabend ein Dvrfabend statt und am Sonntag die Hauptfeier mit der Uebertragung der Führerrede rom Bückeberg und Darbietungen aller Art, wobei auch ein Erntc- spiel nicht fehlt. Wir kommen später noch ausführlich darauf zurück. NSDAP. SG.WMruss Wochenplan 18. 9. DAF. — KdF. Großer bunter Abend 20 Uhr Löwe. 21. 9. Gesambsitzung der Pol. Leiter einschl. Helfer und Mit arbeiter und Führer der Gliederungen 20 Uhr Parrei- heim, Saal 1. Dienstanzug Bluse. 22. 9. Frauenschaft Iugendgruppe Heimabend 20 Uhr Parteih. 22. 9. (Donnerstag) Frauenschaft Singegruppe 20 Uhr Adler. Außerdem wurden gemeldet: 18. und 19. 9. Priv. Schützengesellschast: Kirmes mit de« üblichen Schützenauszügen. 20. 9. Naturheilverein: Vortrags- und Uebungsabend. 20. 9. Freiw. Feuerwehr: 20 Uhr Uebigau. 20. 9. Schrebergartenbesitzer: Versammlung 19.30 Uhr Par teiheim. 24. L Geflügelzüchtevverein: Mvnatsversammlmrg.