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Wilsdruffer Tageblatt : 17.09.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193809174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19380917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19380917
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-09
- Tag 1938-09-17
-
Monat
1938-09
-
Jahr
1938
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 17.09.1938
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Admiral Hipper von Horst v. Schlichting ^Franzl" will zur See! In Weilheim an der Ammer war am 13. September 1863 Franz Hipper geboren. Als Franzl die Volksschule hinter sich Hatte, kam er, wie zuvor seine Brüder, nach München in ein Pensionat. In Franzls 17. Lebensjahr siel nun ein völlig un scheinbares, für ihn aber entscheidendes Ereignis. Ein Mit schüler, der beizeiten die Schulbank verlassen hatte und zur Han delsmarine gegangen war, tauchte plötzlich im alten Kameraden kreis wieder auf und wußte von seiner ersten Auslandsreise groß zu erzählen. Von srcmden Ländern und Völkern, vom Kampf mit Sturm und Wellen! Das spukte von Stund an in Franzls Kopf und saß schließlich fest in seinem Herzen. Der Entschluß reifte und wurde fordernd und laut: Zur Marine! Handelsmarine? Nein! Kriegsmarine! Und jetzt eine passende Gelegenheit abwarten, den Wunsch des Herzens erfolgreich vor- zubringcn. Weihnachten 1879. Unter dem Lichterbaum be stürmt Franzl plötzlich seine - Mutter: „Ich habe noch einen großen Wunsch! Du mußt ihn mir erfüllen!" Die Mutter schaut erwartungsvoll den stürmischen Bitter an: „Und?" „Ich will zur Kriegsmarine!" Ein Durcheinander streitender Stimmen. Alle am Ende ablehnend. „Ich will aber, Mutter! Tauglich bin ich auch, hier . . . ein ärztliches Zeugnis." Die heimlich beschaffte Bekundung des Arztes zittert in der Mutter Hand. Und schon drängt Franzl aufs neue: „Du selbst hast mir erzählt, Vater hätte immer gesagt: Der Franzl wird Soldat oder Förster!" Abwarten! Die Mutter will's überlegen. Das sagt sie. In Wirklichkeit will sie Zeit gewinnen, um Franzl da von abzubringen. Bücher kauft sie ihm mit grausigen See fahrtsgeschichten. Sie sollen abschrecken. Doch gegenteilig der Erfolg! Ueber Köln nach Hamburg geht die Fahrt! Weiter nach Kiel. Die Mutter bringt selbst ihren Franzl in das Institut des Dr. Schlichting, um den Jungen dort für die wissenschaftliche Auf nahmeprüfung als Seeosfiziersanwärter vorbereiten zu lassen. Franzl hat gesiegt! Sein Weg beginnt! Vom Seekadettcn zum „Meister" Endlich ist es soweit, daß der Seekadett Hipper die erste Auslandsfahrt mitmachen kann. Am 19. Oktober 1882 verläßt die „Leipzig" Kiel. Doch nicht nur schwere Wetter, Schissszü- sammcnstöße und fremde Länder und Völker! Nicht das An laufen fremdländischer Häfen mit Empfängen und Festen, von denen allerdings die Seekadetten nur zu hören bekamen, beein drucken Hipper zutiefst, vielmehr ergreift ihn und feine jungen Kameraden das Erlebnis vom sichtbaren Einfluß und ruhm reichen Ruf des Deutschen Reiches in der ganzen Welt. Franzl ist stolz, Deutscher zu sein. Und doch finden wir zugleich eine Enttäuschung. Der junge Seekadett will heim. Im schweren Dienst auf den Kriegsschiffen in der Ostsee und Nordsee will er ein tüchtiger Offizier werden. Zum Unterleutnant zur See befördert, muß er noch einmal nach Kiel auf die Marineschule. Doch dann kommt das erste Bordkommando, mit ihm der sicht bare Aufstieg des werdenden Frontoffiziers Franz Hipper. Am 9. Oktober 1902 schlägt Hippers Stunde. Er wird zur H. Torpedoabteilung nach Wilhelmshaven kommandiert. Seine Sehnsucht, ganz dieser aus Wagemut, Schnelligkeit und Schärfe eingestellten Waffe anzugehören, ist ersüllt. Selbständigkeit, Ver antwortung, gern trägt er sie. Und nicht lange, da spricht man in den Reihen dieser Waffe vom „Meister" Hipper. Mannschaf ten und Leutnants brennen darauf, unter ihm Dienst tun zu können. Er verlangt restlosen Einsatz, ist ein Mensch voller Tatendrang und Ungestüm. Aber eben „Meister" und ein ge rechter. Und Hipper findet bei seinen höchsten Vorgesetzten An erkennung. Bereits 1907 wird er zum Kapitän zur See er nannt. Immer mehr wird Hipper Persönlichkeit. Das Wich tige erkennen, Belangloses weglassen, Blick für das Große haben. Ihm ist das alles eigen. Im Oktober 1913 wird Hipper Befehlshaber der Aufklärungs- streitkräste der Hochseeflotte. Drohendes Kriegsgewölk steht am politischen Himmel. Admiral Hipper ahnt die kommenden Auf gaben, die Nordsee zu beherrschen und als Angriffsbasis zu benutzen. Unermüdlich arbeitet er mit seinem Stab an solchen Plänen. Und kein Jahr später bricht der Weltkrieg aus. Skagerrak Wer einmal in die Auszeichnungen der deutschen Admiralität aus den Kriegsjahrcn 1914, 191S hineinschaut, wird finden, daß zwei entgegengesetzte Meinungen vorherrschten. Die einen forderten den vollen Einsatz der gesamten Flotte, die andern verfolgten eine hinhaltende und abwartende Taktik, meinend, England würde sich vorwagen und die deutsche Flotte angrei fen — in größerer eigenen Küstennähe. Zum großen Leidwesen Hippers wird die Flotte nicht voll eingesetzt. Teilt doch Admiral Hipper mit Tirpitz die Ansicht, daß die deutsche Flotte England bereits ein Risiko bedeutet, weshalb mit gewagten Angrissen der Engländer nicht zu rechnen ist. Einige Vorstöße werden zu zeitig abgebrochen, oder aber führen zu keiner Feindfühlung. Die deutsche Hochseeflotte kommt zu keiner entscheidenden Schlacht. 1916. Zagen und Zaudern sind nicht am Platze. Die Dinge drängen zur Entscheidung. Das graue Heer greift wieder wuch tig an. Nun kann man nicht mehr länger die Flotte zurückhal ten. Sie mutz England fassen und bezwingen. Das wird Ent lastung an der übrigen Front bringen. Am 31. Mai fährt die deutsche Hochseeflotte aus; entschlossen, eine Schlacht zu suchen. Hipper weilt auf seinem Flaggschifs „Lützow". Sein Stab hat wenig Hoffnung, den Feind zu treffen. Doch Hipper glaubt fest an eine große Schlacht. 3 Uhr 28 nachmittags. Der Kleine Kreuzer „Elbing" meldet Jnsichtkommen feindlicher Streitkräfte. Schon gibt Hipper seine Besehle. Wie im Manöver sührt er seinen Verband an den Feind. 4 Uhr 48! Feuererlaubnis! Der Artilleriekampf ent brennt. Hipper steht am Sehrohr. An alles denkt er selbst. Sein ist die Verantwortung! Er befiehlt! Skagerrak ist Zeugnis von deutscher Seegeltung und Tüch tigkeit, aber auch Zeugnis sür die Persönlichkeit Admirals Hipper! Nach dem Zusammenbruch nimmt Hipper seinen Ab schied! Am 25. Mai 1932 stirbt er an den Folgen eines Schlagan falles! Es ist ihm nicht mehr vergönnt ge'wesen, Deutschlands Aufstieg zu erleben. Er wird ihn geahnt haben, sah ihn kom men! Wir gedenken seiner in Ehrfurcht! Er wird unserer er standenen jungen Kriegsmarine ein leuchtendes Beispiel der Pflicht und Treue, vor allem aber des Könnens sein! Das deutsche Volk wird zu allen Zeiten Admiral Franz Ritter von Hipper zu seinen besten Helden zählen! Und auch er wird in dieser in Freiheit,und Ehre als Großmacht lebenden Nation unsterblich sein! 2 MMarös wsWßZr GchMdsA Günstige Entwicklung der Gemeindeschulden Die Rechnungsabschlüsse des am 31. März 1938 be endeten Rechnungsjahres 1937 der deutschen Gemeinden zeigen im allgemeinen das erfreuliche Bild einer weiteren Aufwärtsbewegung der gemeindlichen Finanzwirtschaft, insbesondere eine weitere Steigerung der Einnahmen aus den gemeindeeigenen Steuern. Diese Feststellung wird im „Gemeindetag" getroffen und im einzelnen u. a. darauf hingewiesen, daß das Auskommen an Gewerbe st euer in Preußen von 549 Millionen Mark im Rechnungsjahr 1937 auf 758,6 Millionen gestiegen ist. Das bedeutet eine Steigerung von 38 v. H., wiederum eine Folge der allge meinen Wirtschaftsbelebung. Die Verschuldung der Gemeinden, die am Ausgang der Krise, dem 31. 3. 1933, als Abschluß des Rechnungs jahres 1932, rund 11,28 Milliarden Mark betrug, belief sich am 31. 3. 1937 auf 10,99 Milliarden und hat sich bis zum 31. 3. 1938 auf etwa 10,5 Milliarden Mark, also um über eine Milliarde Mark vermindert. TMNSU. Sport und Spiel. Lv. DvrMm 1. — Lv. Wilsdruff 1. Um 14 Uhr.» tref fen obengenannte Mannschaften in Dorfhain aufeinander, um sich im fälligen Pflichtspiel zu messen. Nach dem Erfolg am vergangenen Sonntag dürfte man es den Schwarz-Noten zu trauen, sich beide Punkte aus Dorfhain zu holen. Auch die Gesa, kämpft am Sonntag 10 Uhr m Birkigt (2. Mannschaft) um die Punkte. Oh es ihnen gelingt, nie Punkte zu sichern, liegt an jedem einzelnen selbst. Pe. Wilsdruff Junioren — Hartha 1. Junioren (Sach- senligc). Morgen Sonntag (Anstoß 3 Uhr) wild es aus dem 11. Ziehung 5. Klasse 213. Sächsischer Landeslotterie 11. Ziehung am 16. September 19-». Vhne Gewühl.) Alle Nummern, hinter welchen keine Gewinnbezeichnuna steht, sind mit 180 gezogen. »OMMLex auf Nr. 113631 bei Fa. Alexander Heisel. S aus Nr. 100151 bei Fa. Wilhelm Sandelmann, S VVV H^ auf Nr. 13SS76 bei Fa. Emil Zarncke. 811 S17 SIS (250) 574 753 222 (500) 434 svo K8S 030 5S8 814 (250, Ivoo 1571 108 193 SS4 283 864 811 432 284 2114 031 107 502 815 886 2K3 316 687 «35 705 842 <250) 572 (300) »ISI 275 561 (500) 860(250) 483 SM 671 405 SSS S2K 840 OSS 150 276 4847(250) 732 344 488 233 133 888 723 445 852 758 407 »01 5785 843 708 225 240 44» 332 <3000) 071 740 468 360 429 185 «200 766 V1S sSOOO) 034 521 226 864 78» 848 673 048 (250) 888 3SS (250) 168 252 ISS» V08 844 805 638 155 874 <250) 753 (500) 542 (3000) 436 03« 115 8734 288 028 140 308 674 (300) 449 733 648 703 515 244 145 411 781 »390 (SOO) 558 (250) 800 917, 614 819 794 489 469 074 883 846 474 942 528 LLS 047 768 10547 482 «18 (250) 438 019 (1000) 615 070 168 44412 (500) 107 520 614 832 452 <50i» 687 716 944 347 344 297 (300) 954 633 4S083 282 438 793 586 225 (250) 996 «58 (250) 180 719 (250) 374 934 269 308 247 13758 767 919 936 321 427 320 «7S (250) 363 827 584 538 187 ISS 44652 809 880 6SS (300) 688 818 656 185 45847 881 278 181 030 177 562 392 148 315 726 012 48366 436 297 (300) 288 057 338 (SOO) 284 S82 865 056 471 846 619 488 (SOO) 826 4»8S7 515 613 113 669 567 931 331 663 9S9 18S39 197 896 865 415 (250 ) 634 153 622 383 488 4SS68 S58 018 530 891 (800) LSI 341 604 426 S8727 137 046 625 263 428 406 SIMO 364 380 (250) 642 351 (1000) 170 (500) 865 SSS 273 833 <500) LS8 SS776 166 485 (LLO) 288 783 752 051 835 223 (300) 733 328 735 (250) 415 445 »8984 423 S53 (1000) 755 OSS (300) ISS 258 770 604 SSI 147 5S7 488 L43S1 081 633 982 154 319 493 685 (250) 431 (250) 004 252 356 023 765 220 »8624 <300) 796 OSS 008 SS8 036 OSS 7SS 08» 382 (SOO) 637 136 LS6 69» 035 863 (1000) 28622 333 792 807 589 (250) 089 893 956 085 746 (250) 492 27032 SSI SSS 0S9 034 335 282 583 (250) SIS 278 SSS 964 082 28463 S2l 266 7L2 705 (300) 606 805 (2000) 436 243 S46 704 451 2SI (SSO) 480 (250) SOS 2SSS4 S07 (SOO) 560 625 183 878 (2000) 684 677 047 230 640 (LOO) 832 88873 ISO 7L6 (250) 817 <SVO) 671 SOS 603 »1698 (SSO) 4S7 759 281 033 885 083 (1000) 003 504 784 541 455 713 S2045 284 638 636 442 252 871 (250) «04 SSI (SSO) 714 608 »3412 OSS (SOO) SSS 77S S1I (SOO) LOS 609 688 (SOO) 871 ISS 507 242 (SSO) 34728 34S (500) SSI 146 038 420 (250) 2SS (250) 787 101 706 889 882 851 238 883 (L50) 743 852 432 088 386 »ä090 724 804 SI6 VIS 238 066 3«S0I 558 088 058 538 »7742 882 849 (300) 140 S63 064 980 876 736 (2S0) 887 606 859 (SSO) 625 649 (250) 542 38882 877 (3000) 1S2 (SSO) 166 SOS 6«! ISS 905 486 7IS 4S0 311100 860 4SS 514 (8000) 845 717 873 816 870 526 40684 154 346 762 770 343 (2S0) 667 S47 186 6S0 (2S0) 421 087 806 880 44144 VIS 892 575 SIS 847 697 484 (SSO) 862 70S 4S27Ü 636 604 958 «03 (SOO) 139 SOO SIS 078 532 441 138 43305 524 121 083 (2S0) 077 (SSO) 470 042 (2S0) IIS 331 (2S0) OSS 843 376 (SSS) 848 44722 764 (SSO) 623 612 124 106 7 68 OSS (SOO) 677 IL2 (SOO) SS1 823 SSS 020 8S4 <30S) 888 402 SS7 086 (SOOS) 4SS8S 928 821 (2000) 167 609 7LS (2L0) 642 SIS 668 118 828 46168 586 787 412 437 (250) 233 3S2 556 (300) 8L4 7SS 841 757 47073 ilSOO) 769 534 450 5S5 (SSOO) 328 708 929 515 147 48790 (2000) 423 037 VI9 6S5 886 214 «28 242 838 729 (1000) 778 (SOOO) 806 SIS (1000) 084 (1000) 683 624 (SOO) 4S.S37 (250) 345 082 SI8 304 (250) 835 434 50000 8V873 404 316 451 L31 SL6 862 (SSO) 765 723 881 622 203 SLV77 204 (1000) 831 IS7 SIS 942 786 885 474 584 522 047 (300) 425 431 (2000) 82467 522 262 725 (2S0) 608 125 LOS »85 795 480 843 53962 271 486 647 (SSV) 813 (SSO) 426 883 SSO 583 383 (Sk>0> ISI 071 S4S8S 3S4 075 7L8 746 830 (250) 813 782 040 VSS 721 961 824 869 85864 2SI 117 283 754 643 307 480 768 191 684 (1000) 100 178 833 332 (300) 229 566 281 (250) 213 SV004 161 <söo> 625 (500) 941 (SSV) 854 esc, 57096 475 652 910 844 431 303 850 860 059 331 824 88558 117 157 278 309 706 688 491 58636 842 SSS (SOOS) 018 556 009 488 690 469 950 040 «0903 (2000) 379 301 (3000) 614 788 304 (SOO) 672 487 139 919 078 444 »08 «4424 287 622 165 620 (SSS) 814 SSS (SOO) SSO (SSO) SSI 88S SSS 862 SIS 718 568 «S182 314 838 (250) 008 852 431 578 <500) 434 (1000) 413 715 033 886 <100M 736 563 «5448 424 754 187 523 <250) VIS 093 OOS 041 272 <3SS) «32 <300) 046 088 414 <250) «4541 578 481 770 677 <2S0) 358 716 865 189 946 959 948 «5748 343 142 342 881 111 381 078 (1000) 268 886 835 S85 ««568 751 V3I 481 221 334 7S4 730 <2000) 628 467 L89 «VS59 587 <2S0) 512 486 57S SS4 738 011 SSI «8718 <2S0) 701 8S7 878 378 372 S84 522 420 213 880 224 854 833 051 466 846 «9123 678 878 328 035 <3000) S35 568 <1000) 425 III 707 V38 605 471 (SSO) IIO SOL 454 625 7027» 208 (SOO) 565 (2000) 818 825 664 938 303 886 <250) 123 <300) 869 882 74928 093 547 (SSO) 750 300 962 265 516 570 454 SSI (2S0) 72613 640 173 845 044 WO) 729 077 295 838 7»IS6 470 »31 627 668 321 037 223 703 74839 726 888 535 <2S0) 268 781 266 101 478 427 75425 297 205 <250) 762 707 <500) 982 <2000) 166 668 862 <250) 334 749 »VS 549 346 7S50S 831 501 238 140 <250) 687 012 <250) 451 661 S2I 718 860 77406 424 823 <500) 642 310 <250) 648 096 576 107 022 969 228 978 78055 »« (3000) 637 701 772 843 (250) 006 (250) 005 532 iüvüi LS8 508 (200) IVO - . 7SS08 ISO (SSO) 590 SS7 87S 0S6 <SSO) SSS <SöO) S8S 730 357 8V60I 035 845 489 <SSO) 4SS 581 <LSO) 042 <2SM 368 730 749'756 977 436 81891 321 <I00M 645 821 267 107 167 195 SLg 142 8ÄL56 551 250 634 424 907 575 «52 896 371 090 SSI 570 491 219 8S238 773 SS7 <8000) 274 SLS LSI <S00) 4St 271 SSS 8S4 OSO IS2 828 SS4 560 942 667 085 182 (250) 902 637 84164 683 012 535 377 149 603 7S4 001 838 436 888 813 SSS 370 (SSO) 808 066'(SSO) 333 88874 688 180 «800) 820 7L0 SSS )43 685 88695 881 803 425 094 850 <M0) 808 87514 SSI 644 888 (SSO) 7S8 263 744 267 688 388 OII 540 90 782 247 (SSO) 014 532 663 88817 SS7 <300) 48S <S00) LOI SSL 163 347 489 619 7S3 <500i 570 485 3S0 431 8»rst 748 780 8S7 7S4 270 022 732 832 126 676 683 <SSO) »«983 141 349 605 831 049 041 ISS 108 578 <S00) 86S 967 SS7 850 »1229 97S 218 <250) 714 (250) 75« 819 OSLO) 260 164 270 »8515 846 228 670 391 728 208 872 0S4 031 038 555 320 207 893 »»544 7SS 510 <1000) 455 888 9K2 S6S (1000) 578 »4884 583 (SSO) 275 284 870 497 015 629 188 384 <250) 274 128 430 724 793 817 (500) N558S 804 519 <3000) 658 036 299 459 (2S0) 024 8S6 <2SM 618 seoao »«278 088 <SSO) 480 348 158 <LSO) 605 (SSO) SI9 OSS IIS 620 843 712 <500) »7'859 <3ÜO) 423 <250) 718 518 <S50) 100 977 186 168 82S 272 <SLO) 094 SS9 »8272 ISS VSS 915 45S 818 3S0 048 <SSO> 710 »»58S <S50> 408 057 893 934 507 800 937 306 3Ü0 625 I»«2SS 103 041 089 145 846 347 201 444 421 440 ,250) 082 177 451 <5000) 73L 768 <300) »!»IL44 S5S 038 136 802 781 871 241 074 <1000) SSS 056 179 47S SSO 6SS SL6 IS8 40S IVS98S SSS 796 412 <250) 506 855 633 026 OLI 251 ESS8 877 III (SOO) 881 (300) 663 580 4«! 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V. «. M. Sportplatz in Wilsdruff an der Meißner Strafe einen Fuß» ballgroßkampf geben. Nach vieler Mühe und Arbeit ist es noch gelungen, die Iumoren-Elf des vorjährigen Sachsenmeisters nach hier zu verpflichten. Es sei nun hiermit allen Sportan hängern ans Herz gelegt, diese Gelegenheit nicht zu versäu men und morgen dieses Spiel zu besuchen; denn eine derartige Mannschaft wird wohl nicht so bald wieder nach Wilsdruff kommen. Es macht wirklich Freude, die Harthaer Nachwuchs spieler im Kampf zu sehen. Am ersten Osterfeiertage dieses Jahres unternahm die hiesige Jugendabteilung eine Reise, und mit dieser war ein Fußballkampf verbunden. Morgen wird der damalige Gegner hier in Wilsdruff erscheinen. Die Weiß- Roten mußten eine 4:1-Niederlage mit nach Hause nehmen, trotzdem war dieses Ergebnis noch zu ertragen, wenn man bedenkt, was für einen erstklassigen Fußball die Harühaer spielen. Die Weiß-Roten müssen morgen versuchen, ein noch günstigeres Resultat herauszuholen. Wenn auch mit sinem Sieg nicht zu rechnen ist, so muß aber ein jeder Spieler von Anfang big Ende kämpfen und alles hergeben, was in ihm steckt, dann könnte es doch mal eine Uebercaschung geben. Die bissige Elf bestreitet den Kamps mit stärkster Besetzung. Wa. Ringkämpfe im Zirkus Sarrasani Rund 4000 Zuschauer hatten sich am Freitag abend im Zirkus Sarrasani eingefunden. Bei der Vorstellung der Rin ger wurde der neuangetretene Dose-Hamburg mit größtem Beifall begrüßt. Dann begann der Freistilkampf zwischen Steinke-Stettin (99) und Siki, USA. (US). Die Zuschauer dürften dabei voll auf ihre Kosten gekommen sein. Siki zeigte sich erwartungsgemäß im Freistil ebenfalls als Meister und siegte in der vierten Runde nach 24 Minuten Gesamtzeit durch Kopfschere. Stoffan-Steuermark (116) wurde von dem Po len Scrobitz (194) nach zehn Minuten durch einen Kvpszug überrascht. Szymkowski-Polen (118) und Westphal, Hamburg (113), rangen nicht übermäßig aufregend und trennten sich unentschieden. Pienetzky-Oberschlesien (125) brauchte, gegen Benold-Wien (110) etwas mehr Zeit. Der Wiener hielt sich 11:30 Minuten, bis er durch Armsallgriff unterlag. Schikat- Dresden (114) mußte sich in seinem Entfcheidungskamps ge gen 'Grikis-Sibicien (130) gewaltig anstrengen. Er zeigte sich aber stark verbessert, drehte Pirouetten, wie man ste hier noch nicht sah. Nach 49 Minuten Gesamtzeit glückte ihm ein Ueber- stürzer nach vorn aus dem Doppelnelson heraus. Berber- Ostmark (422) konnte den Sudetendeutschen Pügner (104) bis zur Zirkusschlußrunde nicht werfen. Die Kämpfe am Sonnabend: Pienetzky-Oberschlesien ge gen Szymkowski-Polen; Dose-Hamburg gegen Proller-Wien; Nagy-Ungarn gegen - Leuschke-Bayern; Stofsan-Steiermark gegen Berber-Ostmark. Entsch-eidungskämpfe: Siki-USA. gegen Pugner-Sudetendeutscher, Schwarz jun.-Berlin gegen Strou hal-Ostmark. Vörie. Sandel. WieWaft. Nossener Produktenbörse 16. September. Heute gezahlte Preise Weizen, 75/77 Kilo, effektiv, Sept.- Festpreis 9,70; Roggen, 70/72 Kilo, effektiv, Sept.-Festpreis 9,15; Sommergerste Festpreis 10,75; do. Winter-, 2zeilig 63 Kilo zu Jndustr. 9,45; do, 4zeilig 59/30 kg 8,45; Hafer, Sept.- Festpreis 8,35; Raps trocken 16,00; Mais verzollt, Tauschware 8,15; Wiesenheu, Erzeugersestpreis 2,70 bis 3,20; Stroh Weizen- und Roggen-) Erzeugerfestpreis 1,40—1,50; Preßstwh 1,50—1,60; Weizenmehl, Type 812, Asche 812 13,67)4; Roggenmehl, Type 1150, Asche 1150 12,40; Roggenkleie 5,85—6,15; Weizenkleie 6,45—6,66; Speisekartof- sein, neue weiße, rote fr. Empfangsstation 2,25; do. gelbe, lange runde frei Emps.-Station 2,55; Landbutter ab Hof für 0,-kg- Stück 0,76; Kartoffeln, neu Z4 kg 0,04; Wiesenheu neu 50 kg 3,70—4,20; Gebundstrvh 50 kg 2,40—2,50; Preßstroh 50 kg 2,50—2,60; ungestempelte Eier Stück 0,10; frische Land butter 0»-kg-Stück 0,73. Amtliche Berliner Notierungen vom 16. September (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr« Berliner Wertpapierbörse. Das Aktiengeschäft war wieder ruhiger, die Kurse gaben etwas nach. Am Renien- marki zeigte sich wieder etwas Angebot, unter anderem bei auslosbaren Reichsschatzanweisungen «nd bei Pfandbriefen. Rsichspostschätze erholten sich. Umschuldungsanleihe war mit 9442 unverändert. Für Altbesttzanleibe trat ein leichter Rück gang ein. Reichsbahnvorzugsaktien widerstandssäbig. Am Geldmarkt notierte Blankotagesgeld wieder 2,62 bis 2,87 Prozent. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 0,629 (6,633): Belgien 42,17 (42,2S); Dänemark 53.50 «53,69,; Danzig 47,00 l47,l0); England 11,98 (12,V1>: Frankreich 6,718 (6,732); Holland 134,32 (134,58); Italien 13,09 (13,11): Jugoslawien 5,694 ( 5,706); Lettland 48,75 ( 48,85); Litauen 41,94 « 42,02); Norwegen 60,21 (60,33); Polen 47,00 «47,10); Schweden 61,78 (61,90): Schweiz 56,44 (56,56); Spa- men EMWM der Desshner Theater. Opernhaus. Sonntag (18.) 18 Uhr: Lvhengrin (NS KG. 4901—5100, 16451—16500); Montag 20 Uhr: Die Regi- mentstochtec; Dienstag 30 Uhr: Donna Diana (6001—6300, 20601—20350); Mittwoch 19.30 Uhr: Carmen (5401—5700, 13051—46100); Donnerstag 30 Uhr: Die Gärtnerin aus Liebe (5701—6000, 30351—20400); Freitag 20 Uhr: Die Boheme; Sonnabend 30 Uhr: Lucia von Lammermorr (5101—5400); Sonntag 19 Uhr: Der Rosenkavalier (6301—6600). Schauspielhaus. Sonntag (18.) 19.30 Uhr: Bengalische Zukunft (NSKT. 7801—8000, 459o4—46000, 30101—30150); Montag 30 Uhr: Schneider Wibbel (42201-42400, 15901 bis 16960, 20201—30250); Dienstag 30 Uhr: Segel unter blauem Himmel (7001—7300, 21001—31050); Mittwoch N Uhr: Schneider WM>>l <7304—7600, K1061—31400); Donners tag 19 Uhr: Faust 1. Teil (3701—3000); Freitag A) Uhr: Der Hollcdauec Schimmel (7601—7800); Sonnabend 20 Uhr: Schneider Wibbel (AM---330M; Sonntag 19.30 Uhr: Leonie (3301—3700, 11401—11600, 22001—33050). Komödienhaus. Sonntag (18.) bis mit Donnerstag 20.1b Uhr: Flucht vor dem Reichtum; Freitag bis mit Sonntag 20.16 Uhr: Mädi entführt Männer. Vorstellung für NSKG4 Montag 1601-1600, 16751—16800, 30451—20500; Diens tag 1601—1800; Mittwoch 1804—2000; Donnerstag 3004 bis 2300, Freitag 2304—2300; Sonnabend 2304—2500. Gelbe KdF.-Ausweise haben Gültigkeit. Central-Theater. Täglich 20 Uhr, Sonntags auch 46 lM- Wiener Ausstattungs-Revue „An der schönen blauen Donau - Theater des Volkes (Städtisches Theater am Albertplatzl- Geschlossen.
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