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Sachfen und Nachbarschaft. Diesbar. Winzerfest der Elbweindörfer. Wie in jedem Jahr, so riefen auch in diesem Jahr wieder die Elbweindörfer Seußlitz, Diesbar, Nieschütz, Löbsal »nd Golk zum Winzerfest. Es begann Sonnabend nach mittag mit einer Musik- und Liederstunde in Diesbar, und abends vereinte der große Festkommers im Gasthof Seußlitz Einheimische sowie zahlreiche Gäste. Auf der „Heinrichsburg" fand am Sonntag die Begrüßung der Gäste statt, die zugleich mit der Eröffnung der hübschen Weinbau- und Heimatschau verbunden war. Dann gab das Aufsteigen der Riesenweintraube — eine ganze An zahl miteinander verknüpfter Luftballons — das Zeichen zum Festbeginn. Viel Jubel löste der Oberlausitzer Hoch zeitszug aus, der sich durch die Dorfstratzen bewegte. Dresden. EnglischeWirtschaftlerinTres- den. Etwa 80 maßgebende englische Stratzenbaufachleme, Wirtschaftspolitiker und Politiker werden auf Einladung des Generalinspektors für das deutsche Straßenwesen Tr. Todt eine Besichtigungsreise der Reichsautobahnen in Deutschland vornehmen. Auf dieser Reise werden sie am Montag, von Berlin kommend, auch Dresden besuchen. Bautzen. Dem Ball nachgelaufen. Ein drei jähriges Kind lief auf der Steinstraße plötzlich seinem Ball nach und in einen Kraftwagen hinein. Das Kind Wurde vom Wagen erfaßt und zu Boden geschleudert Es kam mit einem Bluterguß und Hautabschürfungen davon. Sohland (Spree). Blitzschlag. In der Krieger- fiedlung schlug bei einem kurzen Gewitter ein Blitz in das Wohnhaus der Frau Bertha Lebelt ein. Der Blitz zündete zwar, doch konnte der Brand sofort gelöscht werden Im merhin richtete der Blitzschlag am Dach des Hauses, am Balkenwerk und an der elektrischen Leitung schwere Schä den an. Pleißa. Strohfeimenbrand. In Pleißa ging eine am Krämerberg stehende Strohfeime in Flammen auf. Die von einem Spezialbeamten der Kriminalpolizei stelle Chemnitz in Verbindung mit der Kriminalpolizei- autzenstelle Limbach angestellten Erörterungen ergaben, daß der Brand vorsätzlich oder fahrlässig verursacht wurde. Tarnen. Sport und Spiel. He»mar-Futzdak. Tv. Wilsdruff 1. — Tv. Saxonia Weißig 1. 8:3 (3:1). Recht eindrucksvoll konnten sich die Schwarz-Roten ihre ersten zwei Punkte holen. Allerdings hatten sie Mühe, den Kampf eifer der Blauen zu brechen, und es muß anerkannt werden, daß dieser erst vollkommen in der -weiten Hälfte des Spieles gelang. Bis dahin setzten sie manchmal die Hintermannschaft von Wilsdruff in Druck. Nach zehn Minuten führte Wilsdruff 1:0, aber nicht lange, und der Ausgleich ist da. Bis zum Sei tenwechsel konnte Wilsdruff noch auf 3:1 erhöhen. Nach dem Wechsel macht sich die fteberlegenheit von Wilsdruff noch mehr bemerkbar, und nur noch einzelne Durchbrüche der Gegner kamen bis in den Strafraum der Schwarz-Roten. Außer einem brenzlichen Lattenschuß konnten diese Angriffe sicher gestoppt werden. Dadurch, daß sich das Spiel jetzt mehr in der Hälfte der Gäste abfpielte, konnten diese mit acht Mann in der Ver- teidiguna manche gute Chance von Wilsdruff zunichte machen und vielmal konnte der Ball nicht durch, die vielen Beine ge bracht werden. Trotzdem konnten es die Gäste nicht verhindern, daß nach und nach die Tore bis auf 8:1 füc Wilsdruff stiegen. Sämtliche Stürmer waren an dem Torsegen beteiligt und vor allem Dittrich und Busch in der Mitte hatten Ge legenheit, hie Planken von außen zu verwerten. Auch die Läu fer und die Hintermannschaft waren auf ihrem Posten außer einigen Schnitzern in der ersten Hälfte. And nach diesem Auf takt weiter hinein in die Serie. Wilsdruff Gesa. — Saxonia Weißig 2. 2:0 (0:0). Auch die Gesa-Leute warteten mit einem Sieg auft und es sei betont, leicht ist es ihnen nicht gemacht worden. Die Gäste waren bedeutend jünger und drückten immer und immer wie der auf Tempo, können aber zu keinem Erfolg kommen. Ebenso konnte die Hintermannschaft der Gäste jeden Durchbruch ab stoppen. Es wurde auf beiden Seiten hart um das Führungs tor gekämpft, aber bis zum Wechsel wurde von beiden Sei ten nichts erzielt. Und lange nach der Pause mußten sich die Zuschauer gedulden, bis es den Wilsdruffern gelang, nun 1 st) einzusenden. Und wenige Minuten später konnten sie noch einen Handelfmeter verwandeln, so daß damit der Sieg sicher stand. Mit diesen letzten beiden Siegen ist bestimmt das Selbst vertrauen der Gesa-Mannschaft gestärkt worden. Hoffen wir, daß bei den Pflichtspielen, die nächsten Sonntag beginnen, alles klappt. Pe. Handball. KesfelsÄorf 1. — Loßnitz 1. 7:6 (3:3). Mit einem denk bar knappen Sieg, der aber vollauf verdient war, kehrte Kes selsdorf aus Loßnitz zurück. Sehr ruhig und mit wenig Tem perament begannen die Mannschaften den Kampf. Hier war es die jetzt geltende 13-Meterregel, die beide Mannschaften veranlaßte, jede Härte nach Möglichkeit zu vermeiden. Wenn es Kesselsdorf auch gelang, mit 2:0 in Führung zu gehen, lieben die Gastgeber nicht lange mit dem Ausgleich auf sich warten, ja sie erzielten sogar den Führungstreffer, den Kessels dorf aber kurz vor Schluß der ersten Spielhälfte wieder auf holte. Nach Wiederbeginn waren es wiederum die Gastgeber, die die Führung an sich reißen konnten und zwar aus einem 13-Meterwurf. Wieder glich Kesselsdorf aus und wieder ging Loßnitz in Führung. Jetzt schien beim Kesselsdorfer Sturm end lich der bekannte Knoten gerissen zu sein und in kurzen Ab ständen wurden drei Tore erzielt, denen Loßnitz bis zum Schluß nur noch eins, wiederum aus einem 13-Meterwurf ent gegenstellen konnte. Ringkämpfe im Zirkus Sarrasani Am Sonnabend verzeichneten die Ringer im Zirkus Sarrasani zum ersten Male in dem begonnenen Wettbewerb um die Deutsche und Europameisterschaft im Schwergewicht ein ausverkauftes Haus. Der Ostmärker Strouhal (125 Kilo gramm) kann trotz seines hohen Gewichtes ganz ausgezeichnet ringen. In seinem Kampfe mit Schwarz sc. (116) holte rr aber ein Unentschieden heraus. Ueberraschend flott kämpften auch Stofan, Ostmark (113), und Westphal, Hamburg (113). West phal hing lange in einem Doppelnelson und siegte aus diesem heraus durch Ueberwurf nach vorn in 40:30 Min. Grabowski, Polen (112), überragte seinen Partner Pügner, Tschecho-Slo- wakei (104), um gut zwei Köpfe. Aber Pügner ging trotzdem forsch auf den Langen los und brachte chn mehr als einmal zu Boden. Werfen konnte er ihn natürlich nicht. Unentschieden endete der Kampf. Remme, Magdeburg (114), mußte sich dem starken Polen Waluscewski (118) nach 7:30 Minuten geschla gen bekennen. Ein feines Kämpfchen war die entscheidende Auseinandersetzung Ski, USA. (105), gegen Scrvbitz, Polen (104). Taktisch überragte der Farbige um Klassen und siegte nach 45:30 Minuten durch amerikanische Krawatte. Im Ent- scheidungskampf zwischen Leuschke, Bayern (142), und Schikat, Dresden (114), lachten 5000 immer wieder über den wohlbe leibten Bayern der nach 41:30 Minuten auf dem Rücken lag. Der sehr beliebte blonde Hamburger Westphal (113) be- AmtUche Verkündigung. MttthilfMrk RSIW., SrtrgkWt Wilsdruff Vordrucke zu den Anträgen auf Winterhilfe können vom 13. d. M. ab im Verwaltungsgebäude — Zimmer 8 — abgeholt Werden. Die Anträge sind sauber und ausführlich auszufüllen. Jede Frage ist genau zu beantworten. Winterhilfe dürfen nur Volksgenossen in Anspruch nehmen, die eigenen Haushalt führen und nicht Angehörige haben, die in der Lage sind, hinreichende Unterstützung zu gewähren. Nach längerem Leiden ging gestern abend unsere liebe Mutter und Großmutter, Frau Ida verw. Hörig im 67. Lebensjahre zur ewigen Ruhe ein. Wilsdruff, 12. September 1938. In tiefer Trauer Familie Richard Hörig zugleich im Namen aller Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Mittwoch nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause aus statt. Herzlichen Dank allen, die unserem unvergeßlichen Entschlafenen, Herrn Arthur Seifert durch letztes Geleit, herrliche Blumenspenden und ehrende Worte am Grabe ihre Treue bezeugten und uns so liebevollen Trost in Wort und Schrift zuteil werden ließen. Besonderen Dank seinem geliebten „ Sängerkranz " sür die letzten Sangesgrüße. Wilsdruff, 12. September 1938 In stiller Trauer Selma Seifert und Kinder. killlrauorfall iaZkrem Hause üackettaktvolle, wür- ckixe Lrleciigung in jeck er ^uskükrung bei testen larik- preisen, suck aus allen Krsnken- bäusern, Kliniken etc. mit Uesorxunß cker rustänckigen Ueimbürxin ckurck ckie Oresckner 8e- erckigungsanstalten Dresden L-km 5ee26 kemruk 2^276 6eZn 1874 «MW» kür Damen unck Herren neu eingetroiken! preiswert bei IVilsckrutt Veröunlleliings- <M!smpen empkieblt klsklro-ffivklvr IVilsckrutt, isleiSner Ltrsöe 10 kernrut l b MHMW-W- in Wilsdruff oder Umgegend. Suche Wohnung zum l. Oktober oder sofort. Miete bis 3b—40 RM. monatlich. Angebote unter 2171 an die Geschäftsstelle diese? Blattes. Junger Angestellter sucht für 1. Oktober möbliertes Zimmer Angebote mit Preis unter 2172 an die Geschäftsstelle dieses Blatt. Verbilligen SieIhre Werbung durch mehrmalige Veröffentlichung siegte am Sonntag den schlanken Lettländer Skulle M) nach 14:30 Minuten durch Hüftzug. Pügner, Tschecho-Slowakei (104), und der Nordamerikaner Komar (114) rangen unent schieden. Schwarz jr., Berlin (116), und Arthur Neumann, Berlin (115), ringen ohne alle Uebcrflüssigkeiten schnell und ehrgeizig. Das sah gut aus. Das war Sport. Nach 17 Minu ten siegte Schwarz durch verkehrten Armzug. Nagy, Ungarn (105), und Scrvbitz, Lettland (104), kamen zu keiner Entschei dung. Homann, Berlin (98), und Siki, USA. (105), trafen sich anschließend in ihrem Entscheidungskampfe. Der erste Gang verlief ruhig. Jin zweiten griff Homann lebhaft an. Doch Siki ist ein wahrer Künstler seines Faches. Aus den schwierigsten Lagen windet er sich heraus. Nach 38:30 Minuten siegte Siki vurch amerikanische Krawatte. Zum Schluß warf der Dresv- ner Schikat (114) den Wiener Benold (110) abermals durch seinen Spezialgriff, den wirkungsvollen Ueberstürzer, dec ihm starken Beifall einbrachte. Die Kämpfe am Montag: Nagy (Ungarn) gegen Wieloch (Polen), Steinke (Stettin) gegen Scrvbitz (Polen), Pröller (Wien) gegen Siki (USA.). Drei Entscheidungskämpfe: Gra bowski (Polen) gegen Krikis (Sibirien), Pügner (Tschecho- Slowakei) gegen Schwarz jr. (Berlin), Iwanoff (Bulgarien) gegen Komar (USA.). Vörie, Sandel, Wirtschaft. Weihuer Getreide- und Landesproduktenpreife vom 10. September 1938. Heute gezahlte Preise: Weizen, 75/77 Kilo, effektiv, Sept.- Festpreis 9,70; Roggen 70/72 Kilo, effektiv, Sept.-Festpreis 9,15; Gerste, Winter-, 2zeilig —; do. Sommer-, 4zeilig 59/60 Kilo 8,35; Hafer, 46/49 Kilo, Festpreis 8M; Mais, zugeteilte Ware 8,15; Mais, inländisches Erzeugnis, Festpreis 11; Raps trocken 16,00; Trvckenschnitzel 5,83—5,98; vollwertige Zucker schnitzel 7,33—7,53; Wiesenheu neu 2,70—3M; Weizen- und Roggenstroh 1.40—1.50; Preßstroh 1.50—1.60; Weizenmehl, Type 812 15.67^; Roggenmehl, Type 997 Asche 0,997 12.40; Roggenkleie 6.12—3.27; Weizenkleie 6.67—6.77; Spei sekartoffeln, weiße und rote 2.25; do. gelbe 2.55; Kartoffel flocken 8,65; Landeier gest. Marktpreis 1 Stück 0,09^—0,13 do. ungestempelt Marktpreis 1 Stück 0,10; Butter, Marktpreis st.-kg-Stück 0,76—0,80. Aenderungen zu den Avgabehöchstpreisen für Eemüfc In der Verordnung des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit vom 31. August d. I waren oie Abgabehöchstprerse für Gemüse auf den Größmärkten in Dresden, Leipzig und Chemnitz festgesetzt worden. Mit sofortiger Wirkung werden nunmehr durch erne weitere Verordnung folgende Preise geändert: Wachsbohnen 18 RM je 50 Kilo (bisher 16 RM): Kopf salat, Freilandware, 7 RM je 100 Stück (bisher 5 NM). Die übrigen in der oben genannten Verordnung festgesetzten Preiss bleiben dieselben. Erzcugerhöchstpreise für Gemüse Auf Grund des Gesetzes zur Durchführung des Vierjahres planes und der Verordnung über das Verbot von Preiserhö hungen werden durch eine Verordnung des Sächsischen Mini- steriums für Wirtschaft und Arbeit folgende Erzeugerhöchstpreis« mit sofortiger Wirkung festgesetzt: Tomaten 11 bis 13 RRM je 50 Kilo; Stangenbohne» 12 bis 14 RM je 50 Kilo; Buschbohnen: a) Wachsbohnen 14 bis 16 RM; b) Grüne Bohnen ohne Fäden 10 bis 12 NM; c) mit Fäden 8 bis 10 RM, alles je 50 Kilo; Salatgurken: a) Freilandware 4 bis 6 RM; b) Kastenware 7 bis g RM, alles je 50 Kilo; Möhren gewaschen und gesackt 3,50 bis 5 RM je 50 Kilo; Kopfsalat 4 bis 5 RM je 100 Stück; Pfifferlinge 25 RM ie 50 Kilo. Die Preise gelten nvr für A-Ware. Die Preise für V-Ware müssen entsprechend der minderen Beschaffenheit der Ware mindestens 25 v. H., die Preise für C-Ware mindestens 50 ». H. unter den obengenannten Preisen für A-Ware liegen. — Sofern bisher Erzeugerpreise niedriger als die oben festgesetzten gelegen haben, sind diese niedrigeren Preise beizubehalten. Zuwider handlungen gegen diese Verordnung werden geahndet. Reitvsfender Leipzig. Dienstag, 13. September 6.30: Aus Freiburg: Es spielt die NS.-Kreiskapelle Frei, bürg. — 8.20: Aus Dresden: Kleine Musik. — 8.30: Aus Köln: Morgenmusik. Es spielt daS Rheinische Landesorchester. — 10.00: Aus München: Eppelein von Gailingen. Spiel von Franz Bauer. — 11.35: Heute vor . . . Jahren. — 11.40: Vom tätigen Leben. — 12.00: Ans Frankfurt: Mittaaskonzert. Das Rhem-Mainische Landesorchester. —14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Aufnahmen des Reichs- senders Leipzig.) — 15.10: Paul Eipper erzählt: Von gefähr licher Elefantenpfleae. — 15.30: U-Boote an die Front! Kame raden der alten U-Waffe erzählen von großen Augenblicken aus dem Krieg zur See. — 16.00: Aus Wien: Nachmittagskonzert. Das Kleine Orchester u. das Unterhaltungsorchester des Reichs senders Wien. — 18.00: Vorgeschichtliche Sternkarten in der Oberlausitz. Professor Dr. Josef Hopmann. — 18.20: Musik für Harmonium und Klavier. — 18.50: Der Schulungsbrief. — 19.00: Kein Klang der aufgeregten Zeit drang noch in diese Ein samkeit. Hörfolge aus den Werken Theodor Storms. — 20.10: Uebertragung aus dem Zoo: Großer Operettenabend aus Werken von Carl Millöcker, Johann Strauß und Nico Dostal. — 22.30: Aus Hamburg: Unterhaltung und Tanz. — 24.00 bis 3.00; Aus Wien: Nachtmusik. veutsAlalMender. Dienstag, 13. September 6.30: Aus Freiburg: Frühkonzert. — 10.00: Am Neusiedler See lacht Burgenland! Hörszenen von Josef Ziermair. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten — 11.55: Wetterbericht. — 12.00: Aus Karlsruhe: Musik zum Mittag. Es spielt das Landesorchester Gau Baden. — 15.15: Volksmusik. (Jndustrieschallplatten.) — 15.40: Studentinnen am rechten Platz. Wegweisendes Frauen schaffen für die Allgemeinheit. Anschließend: Proarammhin- weise. — 16.00: Aus Wien: Musik am Nachmittag. Das Kleine Orchester des Reichssenders Wien und das Unterhaltungs orchester des Retchssenders Wien. In der Pause um 17.00: Die junge Front. Wilhelm Utermann erzählt. — 18,00: Musi kalische Kurzweil. — 18.45: Lebensweisheit aus Anekdoten. Eine Plauderei. — 19.00: Deutschlandecho. — 19.15: Poesie in der Dämmerstunde. — 20.15: Neue Musik. Es spielt die Meininger Vandeskapelle. Dazwischen um 21.00: Politische Zeitungsschau. — 21.30: Der Hecratsantrag. Eine lustige Szene von Anton Tschechow. — 23.00: Die Schwalbe. Lyrische Komödie in drei Akten von Puccini. Das Rundfunkorchester und der Rundfunk chor. (Ausnahme.) — 0.40 bis 2.00: Aus Frankfurt: Nacht, konzert. Die heutige Nummer umsaßt 10 Setten. HauPtschrisileiier Herman» 8 ül > > g . SUsdrug, zugleich »er- «»«wörtlich sür den gesamte» Teitteil einschlieblich Bilderdienst. Verantwortlicher AnietgenleNer: Erich »eiche, «Stledrufs Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke. StlstdMs- D.A. VUI. 1938: 1520. — Zur Zeit ist Preirliste Nr. 8 MN«.