Volltext Seite (XML)
Sachsen m- Nachbarschaft. Siebenlehn. Wieder Frühjahrsmarkt. Wie kürzlich mitge leilt wurde, plant man hier ab kommenden Jahres die Wie dereinführung des einstmals recht beliebt gewesenen Früh jahrsmarktes. Er findet am Sonntag Palmarum und nach folgendem Montag statt. Für das Zustandekommen dieses Krammarktes hat sich außer der Stadtverwaltung auch das hiesige ambulante Gewerbe eingesetzt, um somit das gesamte Eeschäftsleben zu fördern und zu beleben. Großpostwitz. Betrunkener Motorrad fahrer. Auf dem steilen Raschaer Berg fuhr in der Dunkelheit ein betrunkener Motorradfahrer im Zickzack bergauf. Er stieß mit einem entgegenkommenden Motor rad zusammen. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschä digt. Ein Mitfahrer trug Kopf- und Beinverletzungen davon. Bautzen. Zittauer SA. sprengt in Klein saubernitz. In der Braunkohlengrube „Olba" in Kleinsaubernitz brach vor mehreren Wochen ein Brand der Kohlenflöze aus, der nicht mehr zu löschen war. Tie Grube mußte deshalb unter Wasser gesetzt und völlig stillgelegt werden. Da dadurch die großen Werkgebäude überflüssig geworden sind, wurden sie gesprengt. Für die Sprengung war der SA.-Pioniersturm Zittau eingesetzt, der auf Lastkraftwagen in das Grubengelände fuhr und sich seiner Aufgabe mit Geschick und Umsicht entledigte Es galt, die Eisenkonstruktionen im Innern des großen Werkgebäudes zu zertrümmern. Schon die erste Ver suchssprengung glückte. Eine halbe Stunde später erfolgte eine gewaltige Detonation, Rauch und Staubwolken quollen aus der Stirnseite des Gebäudes und zogen in langen Schwaden ab. Acht Mittelsäulen waren verschwun den. Nun begann die Mannschaft mit der Anlegung der Sprengkammern an dem Westflügel des Gebäudes. Wie der ein gewaltiger Donnerschlag, und der Mittelbau stürzte zusammen, ein wirrer Haufen von Eisen und Mauerwerk. Zittau. Zweites Todesopfer des Hoch wassers. Tot aus der Küpper gelandet wurde der seit dem 27. August vermißte Gemeindearbeiter August Nedo aus Reichenau. Es ist sicher anzunehmen, daß er in der Hochwassernacht des 27. August in den hochgehen den Dorfbach von Reichenan gestürzt und nach der Küp per abgeschwemmt worden ist. Nedo ist das zweite Men schenopfer des Hochwassers in Reichenau. Vor einigen Tagen war bereits der Einwohner Posselt tot aus den Fluten geborgen worden. Zittau. Todes stürz aus dem Fenster. Durch Sturz aus dem Fenster des zweiten Stockwerkes eines Hauses in der Iohannisstraße verunglückte ein hie siger Einwohner nachts tödlich. Er hatte sich zu weit aus dem Fenster gelehnt und dabei das Gleichgewicht ver loren. Oppach. Weihe eines Maidenlagers. In feierlicher Weise wurde ein neues Lager für Arbeits maiden geweiht, das nach Umbau- und Erneuerungs arbeiten aus der ehemaligen, an der Straße nach Bautzen gelegenen oberen Schule entstanden ist. Hartha. Jugendlicher Dieb. In Aschershain konnte durch die Aufmerksamkeit der Bewohner ein 17- jähriger Bursche aus Waldheim ertappt werden, als er sich in ein Bauerngut eingeschlichen batte, um zu stehlen Er wurde festgehalten und der Gendarmerie übergeben. Der gleiche Dieb hatte schon Ende des Monats Juli in einem Gut in Saalbach 40 Mark gestohlen und das Geld mit gleichaltrigen Freunden auf dem Chemnitzer Schüt- zenfelk attsa^a-bar, Frankenberg. „Fest der Helfer." Die 750- Jahrfeier, verbunden mit einem Heimat- und Schulfest sowie einer Schau Frankenberger Industrieerzeugnisse ge staltete sich zu einem in jeder Beziehung großen Erfolg. Ihren Abschluß fand die Feier jetzt durch ein Fest der Helfer, zu dem weit über 1600 Personen geladen waren, die nach Wochen emsiger Arbeit sich in den Hallen des Festplatzes einige Stunden froher Geselligkeit gönnten. Mühlau. Fünf Verletzte. Durch den blockier ten Anhänger eines Lastkraftwagens, der ins Schleu dern geraten war, wurden hier zwei Personenkraftwagen gerammt, wodurch insgesamt fünf Personen schwer ver letzt wurden. Zwei der Schwerverletzten fanden im Kran kenhaus Chemnitz Aufnahme. Frankenberg. „Genesungsheim Lützek- h ö h e." Das bisher der Heilstätten-Gesellschaft für säch sische Betriebskrankenkassen mbH. in Dresden gehörige Erholungsheim Lützelhöhe, in dem im Laufe der Jahre Tausende von sächsischen Volksgenossen Erholung san den, ist in den Besitz der Staatlichen Landesversiche rungsanstalt, Abteilung Krankenversicherung, übergegan gen. Als solches hat es die amtliche Bezeichnung „Ge nesungsheim Lützelhöbe" erhalten. Dem Heim werden in Zukunft nur weibliche Pfleglinge zugeführt. Penig. Schadenfeuer. Durch einen Tauchsieder, den man vergessen hatte, abzuschalten, entstand im Bade- ranm einer Stoffdruckerei ein Schadenfeuer. Es ist ein Schaden von rund 3000 Mark zu verzeichnen. Eibenstock. Radfahrer verunglückt. In der Nähe von Eibenstock wurde der 19 Jahre alte Heinz Schlesinger neben seinem Fahrrad liegend schwer verletzt aufgefnnden. Bald nach seiner Einlieferung ins Kranken haus starb der Verunglückte. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt, doch nimmt man an, daß der Rad fahrer von einem Kraftfahrzeug zu Fall gebracht wurde. Wurzen. Tödlich verunglückt. In der schar fen Kurve am Gasthof in Cannewitz fuhr ein Kraftrad fahrer auf den ibm entgegenkommenden Lastkraftwagen der Cannewitzer Brauerei. Der Motorradfahrer Wetzig und eine mitfahrende Verwandte wurden schwer verletzt ins Wurzener Krankenhaus gebracht, wo Wetzig starb. Ein Bruder des Fahrers des Brauereiwagens erlag ebenfalls seinen schweren Verletzungen. Leipzig. E i.n Glockenspiel. Das städtische Hochbauamt bearbeitet zur Zeit die Aufgabe der Anbrin gung eines Glockenspiels an einem geeigneten Gebänve. In Aussicht genommen ist der Turm des Alien Rat hauses. Es soll praktisch geprüft werden, ob der Markt platz sich überhaupt eignet und ob den Porzellanglocken, die die Meißner Porzellanmanufaktur herstellt, gegen über den Bronzeglocken der Vorzug gegeben werden kann. Leipzig. Durch elektrischen Schlag ge tötet. In einem Grundstück der Delitzscher Straße wurde die 69 Jahre alte Minna H. in der Badewanne beim Berühren des Wasserhahns des Badeofens von einem elektrischen Schlag tödlich getroffen. Wie von sach oerständiger Seite fcstgestellt wurde, war die elektrische Spannung im Badeofen durch eine fehlerhafte Stelle in der Unterputzleitung entstanden. Böhmisch-Leipa. Brandstiftung aus Rache. Ein ganz eigenartiger Fall von Brandstiftung ist in Groß-Grünau bei Niemes aufgerollt worden. Das Gehöft des Landwirts Heinrich Preis wurde in den letzten sechs Wochen zweimal von Bränden heimgesucht. Bei dem zweiten Brand erlitt Preis einen Schaden von 160 000 Kronen. Man vermutete Brandstiftung. Diese Vermutung erfuhr nun ihre Bestätigung. Als Brandstifterin wurde die 19jährige Dienstmagd des Preis, Hildegard Werner, ermittelt, die bereits ein Geständnis ablegte. Das Mäd chen gibt ein äußerst sonderbares Motiv an. Es fühlte sich gegenüber der anderen Dienstmagd zurückgesetzt und wollte dafür an ihrem Dienstgeber Rache nehmen. Aber nicht nur diese Brandlegungen gab die Werner zu; sie ge stand auch eine Brandlegung im Jahre 1935 in Lindenau bei ihrer Pflegemutter Mitteis und einen Brandlegungs versuch beim Lindenauer Ortsvorsteher ein. Mitnahme von Fahrrädern und Faltbooten nach Oesterreich Die Außenhandelsstelle für Sachsen und Ostthürin gen, Leipzig, teilt mit: Verschiedene Anfragen von Rei senden gehen daraus hinaus, ob die Mitnahme von Fahrrädern und Faltbooten bei Reisen nach Oesterreich ohne Schwierigkeiten möglich ist. Diese Frage ist dahin geklärt worden, daß die Bestimmungen des Zollvormerk- verkebrs (8 39 der ZVA. des österreichischen Zollgesetzes) derzeit keine Anwendung mehr finden. Tie zollfreie Ab fertigung solcher Fahrzeuge, die zu vorübergehenden Fahrten nach dem Land Oesterreich eingebracht werden, wird weder von der Vorlage eines Triplik-Scheines noch von sonstigen Voraussetzungen abhängig gemacht. Die Grenzzollstellen können jedoch dann die Hinterlegung eines Betrages verlangen, wenn Verdachtsmomente oor- liegen, die auf Mißbrauch dieser Begünstigung schließen lassen. Im allgemeinen ist jedoch die Mitnahme von Fahr rädern und Faltbooten nach Oesterreich ohne Schwierig keiten möglich. Amtliche Verkündigungen O-ffentliche Erinnerung zur Steuerzahlung Am 10. September 1938. sind fällig 1. die Vorauszahlung auf die Umsatzsteuer für Monat August (gilt nur für Monatszahler), 2. die Vorauszahlungen auf die Einkommensteuer nach Maß gabe der zuletzt zügestellten Einkommensteuerbescheide, 3. die Vorauszahlungen auf die Körperschaftsteuer nach Maß gabe der zuletzt zugestellten Körperschaftsteuerbescheide. Nach Aßlauf des 12. September werden die bis dahin nicht entrichteten Beträge durch Postnachnahme oder durch Zwangs vollstreckung eingezogen unter Erhebung eines Säumniszu schlages von 2 v. H. des Rückstandes. An die Entrichtung der sonst rückständigen Steuern (Lohn steuer, Abschlutzzahlungen auf Einkommen-, Körperschaft-, Um satzsteuer, Besörderungssteuer sowie der Steuerabzüge von Auf sichtsratsvergütungen und vom Kapitalertrag, letztere beiden werden binnen einer Woche nach Zuslietzen der Vergütungen bezw. des Kapitalertrags fällig), wird gleichzeitig erinnert. Am Montag, dem 12. September ist die Finanzkasse von 8—12 Uhr geöffnet. Finanzamt Nossen, 6. September 1938. Nirehenstenern IH58 Die ev.-luth. und röm.-kath. Kirchensteuer sür das dritte Bierteljahr des Kalenderjahres 1938 ist bis zum 15. September 1938 mit einem Viertel des Jahresbetrages an die unterzeichnete Stelle zu entrichten. Diese Bekanntmachung gilt als Zahlungs aufforderung. Nach Ablauf dieser Krist erfolgt zwangsweise Einziehung. Wilsdruff, 7. September 1938. Der Bürgermeister — Steueramt. Transport bester Kühe ii. Kalben Wie ZmMei md WMer Erich Sparmtmn„,AmiM" MW Frischen Seefisch Fischfilet grüne Heringe empfiehlt jetzt wieder regelmäßig Paul Humpisch Zuverlässiger Melker zu 30 Stück Vieh für sofort oder 15. September gesucht. Hillig, Sachsdorf über Dresden-A. 28 Kunst und Kustur Sächsische Mundartlieder auf Schallplatte» Vom Heimatwerk Sachsen sind in Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon GmbH, in Berlin zahl reiche Schallplattenaufnahmen von Mundartliedern der sächsischen Mundartbezirke gemacht worden. Die Aufnah- m-n, bei denen ausgesuchte Singegruppen und Einzel sänger des Erzgebirges, des Vogtlandes und der Lausitz mitwirken, eignen sich vorzüglich für den heimatkundlichen Unterricht in der Schule, sind aber besonders auch ein willkommenes Hilfsmittel bei der Ausgestaltung von Heimat- und Volkstumsveranstaltungen. Hier ist ein Stück Heimat eingefangen, das auch jeder gerne im eigenen Heim haben wird. Die Volksmusikgruppe Markneukir chen bringt vogtländische und egerländische Volkslieder und Tanzweiscn, die Buchholzer Mäd singen u. a. Anton Güntbcrs unvergängliche Lieder und die Ehrenfrieders dorfer Bergmannskapelle bietet Bläsersertette. Mit den Oppacher Wachteln und Ebersbacher Edelrollern ist die Lausitz würdig vertreten. Goethes Faust, in Neueinstudierung im Dresdner Schauspielhaus Das Staatliche Schauspielhaus bereitet anläßlich des 2?jäbrigen Bestehens des Hauses eine vollständige Nen- einstudierung von Goethes „Faust 1. Teil" unter der Spielleitung von Schauspieldirektor Rudolf Schröder vor. Die Erstaufführung ist auf den 22. September festgesetzt. Freiberger IubilkumSschau geschloffen Die große, fast ein Vierteljahr währende Freiberger Inbiläumsfchau „750 Jahre deutscher Erzbergbau", die bei dem Stadtfest am 19. Juni eröffnet wurde und eine Kultnrschau des deutschen Erzbergbaues ohnegleichen war, hat am 4. September ihre Pforten endgültig geschlossen. Insgesamt 42 000 Gäste aus nah und fern haben die Ausstellung besichtigt und dort Belehrung und Bereiche rung ihres Wissens erworben. Tressen der Freiberger und Dresdner Geschichtsvereine In gemeinsamer Fahrt waren der Sächsische Alter- tnmsverein, der Verein für Geschichte Dresdens und der „Roland", Ortsgruppe Dresden, nach Freiberg gekom men. Ihr erster Besuch galt der Iubiläumsschau „750 Jahre deutscher Erzbergbau". Anschließend fand eine Be sichtigung des Doms statt, wo der Dresdner Kunsthisto riker Dr. Walter Hentschel die Führung übernommen batte. Nm Abend fand im festlich geschmückten großen Saal des städtischen Kaufhauses eine Vortraasveranstal- tung statt, zu der Oberbürgermeister Dr. Hartenstein cin- geladen hatte. Außer den Dresdner Geschjchtsvereinen nahmen auch der Freiberger Altertnmsverein und die Freiberger Ortsgruppe des „Roland", sowie zahlreiche Ehrengäste der Partei, der Wehrmacht und der staatli chen und städtischen Behörden teil. In längeren Ausfüh rungen sprgch Dr. Kessel, Berlin, über „Die Schlacht bei Freiberg 1762", Ringkämpfe im Zirkus Sarrasani 2m Ringerwettbewerb des Zirkus Sarrasani kam es zu drei Unentschieden. Wenn der farbige Amerikaner Siki (105) auf der Matte sicht, dann kommen alle Ringkampffeinschmecker auf ihre Kosten. Dec Pole Scrobitz (104) hielt als Versuchs objekt drei Gänge lang aus. Auch Nagy, Ungarn (105), und Skulle, Lettland (95), paßten gut zusammen. Nach 16:30 Mi nuten hatte der Ungar eine Gelegenheit für seinen Lieblings- grisf, Krawatte mit Ueberwurf, gefunden, und Skulle lag. Schikai, Dresden (114), war dem Wiener Benold (110) an Kraft, aber nicht an Erfahrung überlegen. Benold nötigte ihm, dem wohl zehn Jahr Jüngeren, ein Unentschieden ab. Pügner, Tschecho-Slowakei (104), wehrte sich wie eine Wildkatze gegen die weit überlegenen Kräfte von Schwarz jr., Berlin (116). Nach drei Siegen mußte sich diesmal Schwarz mit einem Un entschieden begnügen. Komar, USA. (114), hatte es gar nicht so leicht mit dem stark verbesserten Wiener Pröller (100), der erst Fceililanwandlungen bekam und sich dann beschwerte, daß der auf diesem Gebiete bestimmt erfahrenere Amerikaner antwortete. Zum Schluß startete erstmals im laufenden Wett bewerb der junge Wiener Berber (122), der dem Magde burger Remme (114), der wohl die Reihe der Ausscheiden den eröffnen dürfte, nach 7:30 Minuten durch verkehrten Aus reißer die dritte Niederlage Heib rächte. Die Kämpfe am Mittwoch: Schikat (Dresden) gegen Gri- kis (Sibirien); Waluscewski (Polen) gegen Stofan (Ostmark); Berber (Ostmark) gegen Pügner (Tschecho-Slowakei), Schwarz jr. (Berlin) gegen Skulle (Lettland). Zwei Entscheidungs kämpfe: Siki (USA.) gegen Budruß (Masuren); Benold (Ost mark) gegen Grabowski (Polen). -Srse, Handes. Wirtschaft. Amtliche Berliner Notierungen vom 6. September (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Die Abschwächung am Aktien markt hielt weiter an. Die Kursrückgänge betrugen 1 bis 3 v. H. Am Renten m a r k t war die Tendenz weiter wider standsfähig. 1936er Preutzenschätze auf 99,90 abgeschwächt. Jn- vustriegnleihen gut behauptet. Altbesitzanleihe erholte sich auf 129,70. Umschuldungsanleihe blieb mit 94,50 unverändert. Schwächer lagen Reichsbahnvorzugsaktten. Am Geldmarkt ging Blankotagesgeld aus 2,12 bis 2,37 v. H. zurück. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Belgien 42,15 (42,23); Dänemark 53,70 (53,80); Danzig 47,00 (47,10); England 12,025 (12,055); Frankreich 6,743 (6,757); Hol land 134,62 (134,88); Italien 13,09 (13,11); Norwegen 60,42 (60,54); Polen 47,00 (47,10); Schweden 62,00 (62,12); Schweiz 56,44 (56,56); Tschecho-Slowakei 8,601 (8,619); Vereinigte Staaten von Amerika 2,494 (2,498). Berliner Magerviehmarkt. (Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Friedrichsfelde.) Schweine- und Ferkelmarkt. Auftrieb: 151 Schweine und 123 Ferkel. Verlauf ruhig bei unveränderten Preisen. Es wurden gezahlt im Großhandel sür Läuferschweine 4—5 Monate alt 52—64, Pölke 3—4 Monate aU 42—52, Ferkel 8—12 Wochen alt 27—42, 6—8 Wochen alt 19—27 Mark je Stück. Die heutige Nummer umfaßt 10 Seiten. Hauptschriftleiter Hermann Lässig, WilSdruss, zugleich »er- antwartlich sür den gesamten Teiitcil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiier: Erich Reiche, WUtdruss Druck und Verlag: Buchdruckerri Arthur Zschunke, WllsthrNN- D.A. VIII. 1SS8: 152». — Zur Zeit ist Preisliste Nr. » gültig.