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Und trägt man mich dereinst als Wirt zum Tor hinaus, sann ist gebaut in jener Welt mein Haus. Eine zweite Tafel an der ehemaligen Scheune vervollständigt die Chronik dieses einstigen Bauernhofes: Im Dez. 1913 wurde dieses Grundstück vom letzten bäuerlichen Besitzer Theodor Kunze erworben. 1914 wurde das Vorderhaus zu Wohnungen, die Scheune und Seitengebäude zur Maschinenfabrik umgebaut. 1926/29 und 34 wurden weitere Wohnungen eingebaut. 1935 die Fabrik in dieses Wohnhaus umgebaut. Karl Lobst. Die Geschichte eines Bauernhofes als Beispiel für das Schicksal vieler — und ein Mann, der seine Zeit verstand! Schließlich ein Besuch bei lieben Menschen in der großen Holzhaus-Siedlung an der Flensburger Straße. Wir schlendern zur Gohliser Windmühle, einer der letzten von den vielen Schwestern der Jahre 1842/44, die in Bauergelände standen. Sie tritt urkundlich (1684) zuerst als Schiffsmühle auf, hinausgebaut in den vorüberflutenden Strom, der bei Hochwasser sie oft zerstörre. -Im Frieden der untergehenden Sonne über den leise dahingleitenden Finten klingt unsere Tageswanderung aus. Aus dem Tagebuche des Johann Gottlieb Wend, Kaufbach. Ich, Johann Gottlieb Wend, bin geboren zu Kaufsbach, den 26. October 1749. Mein seel. Vater war Johann George Wend, Nachbar und Einwohner M Kauibach, die Mutter Rosina eine geb. Lotzin daselbst. Gott wolle dieses Buch bewahren, vor Raub und Feuers-Gluch, weil drin geschrieben von Gefahren, in Krieg, Feuer, und Wassers-Noth, damit die Nachkommen können lessen, waß ehedem vor Zeit gewesten, auch sind darin Merckwürdigkeiten, beschrieben, und von Jahreszeiten, drum bitt ich Es gut zu bewahren, damit nach viel verflossenen Jahren, die Nachkommen noch kenn sehen, waß vorge Zeiten ist geschehen; Und über dieß soll es auch sein, Mein Andenken und Leichen stein. Wen die Zeit einst wird erscheinen, da ich von den lieben Meinen, werbe durch den Tod entrissen, solln die Nachkommen dieses wissen. "sji-W uf^vW usöuog. st« <Pim uvMjiD 4nvMoa 'stieg 'sgstunamsqvuV yu^ inv; rim ui gemmisH svy yriar vE usöuvösöulgoq — MnvrwLL stiem oj unu seM svq sim liekreqmU ue^sg reg ,;urg chL -z-gunz egnjraD smej eiq rsg övlchjuegun;Z usg 'mvjöuvI stiezöiaiK ui lunvr iswmitz DA legunksöuv gmj eure;I ei^ 'gieuaeieL un ,ge;j neM 2i<D zwar gun krvmchj uegre« regjv^ e;G -s-u!I Zig chou p»isnsj siez MiaT ui; Mvjj seöaE rs;stz; urZ -uro^ mi uogej ueärst uenirD sr^ -sguiU ue<WM mergi n§ Ichvj reprisE suie sim Immoj stgevuremmoZ eguij eig Mmoj qusqvaammoA '8 qun 'l! 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Entstund ein fürchterlicher Krieg, Zwischen den König von Preuße», und der Römischen Kayserin Maria Theresia, welche in Alliantz mit dem König von Frankreich, und der Musischen Kayserin Catharina getretten war; Der König von Preußen rückte mit einer mächtigen Armee in Monat Sebtember in Sachsen ein, da den ein großes Lager bey Wilsdruf und dösige Gegend Zw ilchen kam, welches uns gleich sehr empfundlich wurde, in dem die Scheune» gleich sehr Ausfouragieret. Die Vermachungen verbrennt, und vieles Obst voa dennen Bäumen herunter geschlagen wurde. In etlichen Tagen rückte die Kögl. Preußische Armee Vorwerts über Dreßden. Die Kögl. Polnnische und Chur- Sächsische Armee, hatte sich bey Pirna in ein festes Lager gesetzt. Wurde aber von der Kögl. Preußischen Armee daselbst eingeschlvssen, und mußte die gantze Sächsische Armee Capitulieren, sich als Kriegs-Gefangene ergeben, und wurde in Preußische Dienste genommen. Nach dem brach der König in Böhmen ein, allwo es zu verschiedenen Pattalien Kam, allwo endlich der König von Preußen die Pattalie bey Collien und Prag verlohr, und sich wieder in Sachsen setzte, das Arme Sachsen wurde Hierbey sehr mit genommen, erstl. durch starcke Ein- quattierungen Liefrungen, und welches noch das traurigste war, gewaltige Wer bungen und Recruttirungen, wobey auch an manchen Orten der Einwohner nicht geschonet wurde giengen mit vor. 1753. 1757. gieng es denn mit dennen Winter Quattiren, annoch gantz leidlich an. Aber 1758, da sich beyde KriegsHeerre in Sachsen befanden, so wurde es viel schlimmer, und da die Kayserl. Kögl. Ar meen Dreßden immer näher kämmen, so ließ der Kögl. Preußische Commandant Graf Schmettau am 10. Nov. 1753 früh um 4 Uhr die Vorstädte vor den Pirnischen Thore gäntzlich abbrennen, wodurch die Armen Einwohner Dreßden in erschröckliche Furcht und Angst gerithen. Im Folgenden 1759. Jahre zogen beyde Armeen, die Preußische und Oestereichische, in Sachsen und der Lausitz herum, beobachteten einander, veränderten öfters ihre Lager, konten aber zu keinen Treffen kommen. Indesten nutzte doch die Gegenwart des K. K. Feld marschall Daun so viel, das der Printz von Zweybrücken, welcher die Reichs armee kommandierte, Dresden entsetzen kunnte. Der Graf Schmettau als Kögl. Preußischer Kommandant mußte die Stadt nach geschloßner Capitulation d. 4. Sebt. 1759. an ck>en Printzen Dergeben, und erhielt freyen Abzug bis nach Magdeburg. Der Feldmarschall Daun setzte sich hierauf mit seiner Armee, ohne das es der König von Preußen verhindern tonte in der Gegend von Dreßden feste, und umzingelte ein Korps Preußen von 13 MO Mann, weiche der Gene ral Finck Kommandierte, und sich bey Maxen gelagert hatte, das sich ergeben mußten. Durch diese Begebenheiten, änderten sich bey uns die Umstände er- stauniglich, der König von Preußen hatte nunmehro ein beständiges Augenmerck, Dreßden wieder zuerhalten, und kam in Herbste mit einer Armee vorwerts nach Dresden zu konte aber nicht bis dahin gelangen sondern nahm den Winter 1759. sein Hauptquattier in Wilsdruf, und wurden in der gantzen Gegend herum alle Dörfer über die maaßen mit Einquattierung belegt. Diesen Winter wird keiner der damals in dieser Gegend gewöhnet jo lang er lebet vergessen es war ein