Volltext Seite (XML)
Kan? von Berlin, GeuerarreutnanckSetPer'r, mewer das angetrctene Ehrenbataillon. In die brandenden Heilrufe der Menge mischen sich die begeisterten Eljen- Ruse der Ungarn. Dann ertönt die ungarische Natio nalhymne, unter deren Klängen der Führer mit seinem hohen Gast die Front des Ehrcnbataillons abschreitet. Die ungarische Nationalhymne wird abgelöst von den Liedern der Nation. Dann besteigt der Führer mit dem hohen Gast den ersten Wagen, Frau von Horthy mit Frau Göring den -weiten Wagen, um die Fahrt durch das festlich ge schmückte Berlin anzutrctcn. Spalier von SA. und Militär ' Am Brandenburger Tor, einem der Haupt schmuckpunkte der Feststraße, bietet sich ein prächtiges Bild, das beherrscht wird von den acht hohen Fahnen pylonen auf dem Pariser und dem Hindenburgplatz. Ein dichtes SA.-Spalier säumt die Gehsteige, auf denen — viele Glieder tief — die Menschenmassen sich schon Stunden vor der Ankunft der Sonderzüge drängten. Ein zweites, engeres Spalier von Soldaten des Heeres und der Luftwaffe zeichnete den Weg ab, den der Führer mit seinen hohen Gästen nehmen würde. Wie beim Besuch des italienischen Regierungschefs waren die Linden ein einziger Farbenrausch, bei dem diesmal die rot weiß grünen Fahnen Ungarns neben den Haken- krcuzbannern leuchteten. Triumphfahrt durch Berlin Nachdem Musik und begeisterte Hcilrufe aus den Lautsprechern die Ankunft auf dem Lehrter Bahnhof angekündigt hatten, war die Spannung der am Bran denburger Tor wartenden Massen auf den Höhepunkt gestiegen. Alles schaute gebannt nach der Richtung des Königsplatzes, aus der die Wagenkolonne kommen mutzte. Aus der Luft erscholl brausender Motorenlärm des vier motorigen Großflugzeuges „Generalfeldmar schall von Hindenburg", das in majestätischem Flug eine große Schleife über dem Königsplatz zog. Die Soldaten präsentierten das Gewehr, und schlag artig leuchtete die Illumination der Pylonen und der Säulenreihen Unter den Linden auf. Jetzt wurden die ersten Begleitwagen sichtbar, und schon brandeten Heil rufe auf, als der ungarische Reichsverweser Admiral von Horthy und der Führer sichtbar wurden. Ein Sturm des Jubels brach los, als die beiden Staatsoberhäupter der befreundeten Nationen im offe nen Wagen das Brandenburger Tor durchfuhren, wo die militärische Wache ins Gewehr getreten war. In lang samer Fahrt nahm die lange Wagenkolonne mit den hohen ungarischen Gästen und ihren deutschen Begleitern ihren Weg zur Wilhclmftraße, geleitet von dem Jubel der Berliner, die zum Zeichen ihrer Freude die ungari schen und die Hakenkreuzfähnchen über ihren Häuptern schwenkten. Während die ersten Wagen mit dem Reichsverwcser «nd dem Führer sowie Frau von Horthy und Frau Göring unter dem Jubel der Menge in die Wilhelmstraße einbogen, fuhr ein Teil der Wagen vor dem Hotel Adlon vor. Ihnen entstiegen der ungarische Minister präsident mit den ungarischen Ministern und der Beglei tung sowie Geueralfeldmarschall Göring, Außenminister von Ribbentrop und Reichsminister Dr. Goeb bels. Begleitet von brausenden Heilrufen, begaben sich der Generalfeldmarschall, der Außenminister und Reichs minister Dr. Goebbels in das Hotel, um sich hier in der Vorhalle von den hohen Gästen zu verabschieden. An schließend erfolgte die Meldung der zur Ehrenbegleitung bestimmten Herren vom Auswärtigen Amt und von der Wehrmacht. Luftwaffe in -er Wilhclmftraße Im freudigen Gewoge der ganzen Innenstadt bildete die festlich ausgeschmückte Wilhelmstraße eine Ruheinsel. Nur ein Teil des dem Haus des Reichspräsidenten gegen überliegenden Bürgersteiges ist bereits in den frühen Nachmittagsstunden besetzt worden, und die Menschenmenge gibt kein erobertes Plätzchen Preis. Schlag artig ändert sich jedoch das Bild, als kurz vor 19 Uhr die Wagenkolonne von den Linden her in die von Soldaten der Luftwaffe flankierte Wilhelmstraße einbiegt. Hier branden noch einmal die Wogen der Begeisterung hoch, als um 18.47 Uhr die ersten Wagen in den über und über mit Hortensien und anderen kostbaren Blumen geschmückten Hof einbiegen. Standarte des Reichsvenvesers am Fahnenmast In gleicher Sekunde erweist eine Kompanie des Wach- reglments Berlin die Ehrenbezeugung, und zugleich klingt der Trommelwirbel durch den Garten. Langsam steigt am First die Standarte des Gastes, des Neichsverwcsers von Ungarn, hoch. Vom Balkon grüßt in großer vergoldeter Ausführung das ungarische Wappen mit der StefanSkrone. Unter der jubelnden Begrüßung der Menschenmenge ent steigt der ungarische Ncichsverwcscr dem Wagen und wird vom Führer in das Haus des Reichspräsidenten geleitet. Ihm folgt gleich darauf Frau von Horthy, begleitet von Frau Göring. Nach einer kurzen Begrüßung durch de« Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanz lers, Staatsminister Dr. Meitzner, «nd feine Gattin verabschieden sich der Führer und Frau Göring von den Gästen und verlassen, wieder unter dem Jubel der Be völkerung, das Haus des Reichspräsidenten. Obwohl ein Dauerregen heruutergeht, weicht die Menge nicht in der Wilhelmstratze und beobachtet die Auffahrt der übri gen Wagen der langen Kolonne. Im Haufe des Reichspräsidenten Während ihres Berliner Aufenthaltes haben der Ungarische Reichsverwcser und Frau von Horthy im Haus des Reichspräsidenten Aufenthalt genommen, wo die hohen Gäste im wesentlichen die ehemaligen Wohn räume des verewigten Reichspräsidenten bewohnen. Nach ihrem Eintreffen wurden Reichsverweser Ad miral von Horthy von Staatsminister Dr. Meißner und Frau von Horthy von Frau Meißner durch die einzelnen Räume geleitet. Oer Führer in -er Reichskanzlei Gegen 18.50 Uhr ging eine jubelnde Bewegung durch die Menge. Der lange Zug der Kraftwagen kam die Wilhelmstratze entlang. Trommelwirbel klangen auf, die Ehrenkompanie in der Reichskanzlei präsentierte, und schon hielt der Wagen des Führers als erster im Vorhof. Wäh rend immer Wiedel Jubelrufe aufklanZeu, stieg der Führer Ms und ging in die Reichskanzlei., Der Empfang des Führers Die Reichshanptstadt steht im Banne eines historischen Tages. Wie immer in ereignisreichen Stunden stauen sich auf dem Wilhelmplatz Tausende. Nachdem der Füh rer in die Reichskanzlei zurückgekehrt war, setzten sofort die Sprechchöre ein, die nach dem Führer riefen. Inzwi schen war es völlig dunkel geworden. Geschickt eingebaute Scheinwerfer tauchten die Häuserfronten in ein Lichter meer, und leuchtend spielten die bunte« Fahne« im Abendwind. In langer Folge fahren die Gäste zum Emp fang des Führers vor dem Hause des Reichs kanzlers vor. Dumpfer Trommelwirbel der Ehrenwache klingt auf, wenn Diplomaten aus den Wagen steigen. Begeisterte Heilrufe brausen auf, als die ungarischen Gäste erscheinen, zuerst der Ministerpräsident von Im - redy mit seinen Ministern und dann Admiral von Horthy. Kurz vor 21 Uhr ist die Auffahrt beendet. Wie ge bannt richten sich nun alle Augen zu dem historischen Balkon im ersten Stockwerk der Reichskanzlei. Plötzlich öffnet sich die Tür, Admiral von Horthn und der Führer, gefolgt von Gencralfcldmarschall Göring, treten heraus. Minutenlang brausen die Heilrufe über den Plan den Männern entgegen, die mit sicherer Hand das Staatsschiff der beiden befreundeten Nationen führen. Die Begeisterung nahm immer stürmischere Formen an. Die Hände reckten sich zum Gruß empor, und zahllose Fähnchen in den ungarischen und deutschen Farben flatterten, voller Begeisterung emporgestreckt, in den Lüften. Zum Zeichen des Dankes für die überaus herzliche Begrüßung bebt der Reichsverweser die Hand: dann verabschiedeten sich auch der Führer nnd Hermann Göring. Langsam zerstreuten sich darauf die Massen in dem Bewußtsein, einen geschichtlichen Tag miterlebt und dem Führer und dem ihm befreundeten Oberhaupt der ungarischen Nation herzliche Willkommensgrütze darge bracht zu haben. Herrliche Trinftprsiche Zu Ehren seiner Durchlaucht des ungarischen Reichs- Verwesers Admiral von Horthy und Ihrer Durchlaucht Frau von Horthy gab der Führer und Reichskanzler am Mittwoch im Haus des Reichskanzlers eine Abend- tafel, zu der auch die den Reichsverweser begleiten den ungarischen Minister, die Mitglieder des Reichs kabinetts und die Reichsleiter der Partei geladen waren. ' Der Führer und Reichskanzler und der Reichsver weser des Königsreiches Ungarn ergriffen bei der Abend tafel das Wort zu herzlich gehaltenen Trink sprüchen. Die Ansprache des Führers und Reichskanzlers batte folgende» Wortlaut: Euer Durchlaucht! Es ist mir eine große Ehre und Freude, Eure Durch laucht, den Reichsverweser des Königreiches Ungarn und Ihre Durchlaucht, Ihre verehrte Frau Gemahlin, in der Hauptstadt des Deutschen Reiches willkommen heißen zu können. In der Person Eurer Durchlaucht begrüße ich das Oberhaupt der ungarischen Nation, die mit dem deutschen Volk in alter «nd treuer Freundschaft verbunden ist. Zahlreich sind die Beziehungen, die unsere beiden Völker im Laufe der Jahrhunderte zu Freunden werden ließen. Sie gehen zurück bis auf die Zeiten des Königs Stephan des Heiligen und haben in immer en gerer Gestaltung durch die wechselvollen Schicksale hin durch fortbestanden. In der jüngsten Vergangenheit haben die Waffenbrüderschaft im schweren Kampf des Welt krieges und das gemeinsame Ringen um eine bessere Zu kunft unsere alte Freundschaft aufs neue bestätigt und be siegelt. Diese festbegründete, auf gegenseitigem, uner schütterlichem Vertrauen beruhende Gemeinschaft wird vor allem jetzt, nachdem wir durch die geschichtlichen Er eignisse als Nachbarn unsere »endgültigen historischen Grenzen gefunden haben, für beide Völker von be sonderem Wert sein. Ich bin überzeugt, daß sie nicht nur den Interessen «nserer Länder selbst dient,'sondern auch im engsten Zu sammenwirken mit dem uns befreundeten Italien ein Unterpfand eines würdigen und gerech ten allgemeinen Friedens ist. Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß Eure Durch laucht während Ihres Aufenthaltes in Deutschland emp funden haben, wie tief eingewurzelt die überaus herzlichen Gefühle sind, die das ganze deutsche Volk Ihrer Person und Ihrem Vaterland entgegen- bringt. Seien Sie versichert, daß Deutschland und seine Negierung den nationalen Neuaufbau, den Eure Durch laucht unter so schweren Nachkriegsverhältnissen begon nen und so weise und erfolgreich fortgeführt haben, m i t aufrichtiger Sympathie begleiten. Ihrer Ar beit, die auf allen Gebieten des nationalen Lebens so große Früchte gezeigt hat, gelten meine und des deut schen Volkes innigsten Wünsche. Ich erhebe mein Glas auf die Gesundheit Eurer Durchlaucht und Ihrer verehrten Frau Gemahlin und auf das Glück und Gedeihen des uns für immer befreun deten ritterlichen ungarischen Volkes. Seine Durchlaucht der Reichsverweser des König reiches Ungarn, Admiral Horthy von Nagy- banya, «ahm dann das Wort zu seinem Trinkspruch: Euer Exzellenz! Im eigenen sowie im Namen meiner Frau danke ich Eurer Exzellenz für die herzlichen Begrüßungsworte. Auch danke ich der mächtig und prächtig blühenden Reichshauptstadt und dem ganzen deutschen Volk für all die Beweise einer großzügigen und herzlichen Gastfreund schaft, welche unsere Deutschlandfahrt so unvergeß- lich gestaltet. Wenn wir die Grenzen des Deutschen Reiches über schreiten, haben wir nie das Gefühl, ans fremdem Boden zu wandern. Unsere beiden Völ ker haben seit den Tagen Stephans des Heiligen, der ein deutsches Fürstenkind zur ersten Königin Ungarns machte, so oft zueinander gefunden. Sie haben häufig für gemeinsame Ideale gekämpft und gemeinsame Arbeit ge- tan. Sie sind durch tausendjährige Band- der Interessengemeinschaft, der Freundschaft und der ge genseitigen Achtung miteinander verbunden. Dieses Deutsche Reich hat sich nach den Zeiten der Not und der schweren Erschütterungen unter der tatkräftigen und ziel bewußten Führung Eurer Erzellenz aus abgründigen« Tiefen zum Sonnenlicht emporgeschwun- aen. Wir begrüße» freudig und mit BewuxdeMyg hie NMttMlg M Mx SchnM Der Ehrenbürger von Benneckenstein von Gauleiter Sauckel begrüßt Das 3600 Einwohner zählende Harzstädtchen Ben neckenstein hatte am Wochenende sein Festkleid angelegt, galt es doch, das zehnjährige Bestehen der Ortsgruppe der NSDAP, zu feiern. Aus Anlaß der Zehnjahrferer waren zahlreiche führende Männer der Partei, des Staa tes, der Wehrmacht, an ihrer Spitze Gauleiter und Reichsstatthalter Fritz Sauckel, nach der nördlichsten Stadt des Gaues Thüringen gekommen. Mit großer Freude wurde auch Max Schme ling, der Ehrenbürger von Benneckenstein ist, begrüßt. Er war nach einem Empfang durch Bürgermeister Orts gruppenleiter Bock das Ziel zahlreicher Autogrammjäger. Sprechchöre zwangen den beliebten Sportsmann, immer wieder an das Fenster zu treten und sich den sportbegei sterten Benneckensteinern zu zeigen. Bei einer großen abendlichen Kundgebung wurde Schmeling von Gaulei ter Sauckel herzlich begrüßt. großartigen geschichtlichen Leistungen, und es erfüllt mlcy mit inniger Genugtuung, die eindrucksvollen Ergebnisse des deutschen Aufbauwillens sehen zu können. Zu den Erinnerungen an die gemeinsam Schulter an Schulter durchgefochtenen Kämpfe und an die treue Waffenbrüderschaft während des größten Krieges der Weltgeschichte, gesellt sich heute der gemeinsame Wille zum gerechten Frieden und die ge meinsame Freundschaft zu Italien. Der Wunsch zur Fortsetzung der friedlichen Aufbau arbeit, der uns und unsere Freunde beseelt, ist eine sichere Gewähr dafür, daß unsere Völker das hohe Ziel eines auf Gerechtigkeit und gegenseitigem gutem Willen ge gründeten Friedens auch weiterhin in enger Zusammen arbeit und erfolgreich verfolgen und dadurch ihren eige nen Interessen, wie auch den Interessen der übrige« Welt bestens dienen werden. In dieser festen Ueberzeugung erhebe ich mein Glas auf das Wohl Eurer Erzellenz und auf das Glück, Ge- deihen und Größe des Deutschen Reiches. 4 An der Abendtafel nahmen der Königlich-ungarische Ministerpräsident von Jmredv und die ungarischen Mi nister von Kanya und General der Infanterie von Ratz, ferner der Chef der Kabinettskanzlei des Reichsverwesers Dr. von Uray und der Chef der Militärkanzlei des Reichsverwesers Feldmarschalleutnant Gustav Jany teil. Ferner waren erschienen der Königlich-ungarische Gesandte in Berlin, Feldmarschalleutnant Sztojay, die übrige Be gleitung S. D. des Reichsverwesers und Herren der un garischen Gesandtschaft mit ihren Damen. Anwesend waren auch die Mitglieder des Reichs kabinetts, zahlreiche Neichsleiter sowie weitere führende Persönlichkeiten aus Partei, Staat und Wehrmacht mit ihren Damen. Es waren etwa 200 Gäste in den festliche», Räumen des Hauses des Reichskanzlers versammelt. Deutfch-mrsarische Presielameradschast Aus Anlaß der Deutschlandreife des rmgarischen Reichsvcrwesers, Admiral von Horthy, hatte der Leiter des Reichsverbandes der deutschen Presse, SA.-Ober- gruppenführer Wilhelm Weiß, zu einer Abendveran staltung im Hotel Kaiserhof geladen. Außer den Herren* der ungarischen Presse hatten Vertreter des Reichsmini steriums für Volksaufklärung und Propaganda, des Aus wärtigen Amtes und der Wehrmacht sowie zahlreiche deutsche Schriftleiter der Einladung Folge geleistet. In einer kurzen Ansprache begrüßte SA-Obergrup penführer Weiß die ungarischen Gäste im Namen des Reichsverbandes der deutschen Presse und überbrachte zu gleich die Grüße des Reichspressechefs Dr. Dietrich. Obergruppenführer Weiß erinnerte in seinen Ausführun gen an die deutsch-ungarische Schicksalsgcmeinschaft und verwies die Kameraden von der ungarischen Presse dar auf, daß der anständige, stolze Geist, der heute die deut sche Presse beseele, der gleiche Geist sei, von dem das ganze deutsche Volk erfüllt sei. Für die ungarischen Gäste sprach der Hanptfchrift« leiter des „Pester Lloyd", Ottlik, der der nahezu tausend jährigen Schicksalsverbundenheit des deutschen und des ungarischen Volkes beredten Ausdruck verlieh. Die Un garn, so betonte er u. a., hätten aus der Reise durch Deutschland die von Herzen kommende Freundschaft des deutschen Volkes für Ungarn deutlich gespürt. Der Abend gab den Pressevertretern der beiden Na tionen willkommene Gelegenheit zu kameradschaftlichem Gedankenaustausch. A«s unserer Heimat. Wilsdruff, am 25. August 1336. Spruch -es Tages Je mehr Kinder wir der Nation gebe«, fe mehr Mr all mählich wieder den Rückgang ausgleichcn, desto mehr ist es notwendig, daß hinter unsere« Kindern der feste Schuh dc» Nation steht. Rudolf Heß. Jubiläen »m- Gr-euttage 26. August: 1666 Der niederländische Maler Frans Hals in Haarlem geh 1866 Der Buchhändler Johann Palm zu Braunau am Inn am Befehl Napoleons l. erschossen. 1813 Sieg Blüchers über die Franzosen an der Katzbach; Theo dor Körner fällt bei Gadebusch. 1881 Der Reichsjustizminister Franz Gürtner in Regensbur« geboren. 1915 Eroberung von Brest-Litowfl durch die Bugarmee. 1921 Der Schriftsteller Ludwig Thoma in Nottach gestorbe» Sonne und Mond: 26. August: S.-A. 4.59, S.-U. 19.04; M.-A. 6.22. M.-N. 1?-^ Zufriedenheit Die echte Zufriedenheit wird aus der Erkenntnis boren, daß das Glück zumeist von ganz anderen Faktoren abhängig ist, als man gewöhnlich glaubt. Die Zufrieden heit ist der Ausdruck unseres inneren Gleichgewicht»' und dazu gehört auch das, was man schlechthin ein gut» Gewissen nennt. Dazu gehört, daß wir nicht Di«ste v»« uns berumichlevveL. die uns innerlich belaste«.