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Wilsdruffer Tageblatt : 10.08.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193808104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19380810
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19380810
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-08
- Tag 1938-08-10
-
Monat
1938-08
-
Jahr
1938
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 10.08.1938
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MLHo über Vord... Sin luftiger SO§ Kuf von Rurt ^elix I)erbfl Der jüngste Leichtmatrose auf der Bremerhavener Dreimast bark „Isabella" war — ich. Wir befanden uns auf der Rück reise von Westindien, hauen Lissabon hinter uns und hofften bei gutem Wind in wenigen Wochen den letzten Törn zu schaffen. Da bekamen wir m der Biskaya ein solches Hundewetter, daß selbst den ältesten Fahrensleuten die Tabakspfeife ausging. Wir Waren fchließlich heilfroh, mit einem zerfetzten Großfegel und gesplittertem Klüverbaum davongekommen zu lern. Und aus gerechnet unsern Smmje haue es zu böser Letzt noch erwischt. Der große Kaffeekessel war beim Ueoerholen umgekippt, und das kochende Wasser haue ihm beide Beine verbrüht. Nun lag er achtern neben der Kapitänskajüre und konnte sich nicht rühren. „Tschä", lag.e der Alte bei uns vorn rm Logis, „tschä — denn muß ja woll einer nu den Smutje venreien, noch?" Aber keiner schien Lust zu haben. Wohl hatten alle gottes jämmerlich geschimpft auf den „ollen verfressenen Kombüsen hengst" und seinen „Swinfraß", aber nun war niemand da, der freiwillig für ein paar Tage in die Bresche springen wollte. Und wahrscheinlich hätten wir bis Bremerhaven elend Kohldampf schieben müssen — wenn nicht Hein Brodersen in Aktion ge treten wäre. Bedächtig nahm er seinen Knöfel aus dem Mund winkel und zog sich den Hosengurt stramm: „Ja, Käp'n, wenn dat so is, dann muß ja woll einer, noch? Und wenn keiner da is, der sich das zutrauen tut, Käp'n" — da knallte Hein sich die gewaltige Faust vor den breiten Brust kasten —, „also ich werd' dem Smmje sein Kram schon machen!" So wurde Hein Brodersen Hilfskoch auf der „Isabella" und ich sein Kombüsenjunge, denn wir hatten keinen Schiffs jungen, und ich war das Kücken an Bord. Zunächst also bekamen Wir die Schlüssel zur Provianllast und stiegen hinab in das an heimelnde Halbdunkel, wo es so verheißungsvoll duftete. Ta saßen wir nun rryammen auf einer Hartbrotkiste, untersuchten erst einmal das Backobst auf seine Güte, griffen mit beiden Hän den beherzt in den Sack, führten nns Pflaumen und Ringäpfel zu Gemüte und beratschlagten mit kauenden Backen, was wir kochen würden. Und als wir beim besten Willen kein Backobst mehr essen konnten, da stand unser Speisezettel für die nächsten Tage fest: Erbsen mit Rauchfleisch — Klippfisch mit Senfsoße — Weiße Bohnen mil Kabelgarn; lamer Schiffsgerichte, die jeder Seemann kennt. Es ging auch alles über Erwarten gut. Für den Sonntag haue er sich nämlich an Stelle des ge wohnten Labskaus eine ganz besondere Ueberrajchung aus- gedacht: Speck mil Klößen und Grünkohl. „Aber, Hein", wandte ich ein, „Grünkohl und Klüten, das paßt ia gar nicht zusammen?! Mach doch Kartoffeln!" Aber Hein war eigensinnig und schleppte Voll Eifer alle Zutaten für die Klöße zusammen: Büchsenmilch, Eier, Salz, Pfeffer und Mehl, das er in zwer großen blauen Tüten unier der Anrichte versteckt gefunden haue. Allerfeinstes weißes Auszugsmehl, das sich unser Smutje wahrscheinlich für seine privaten Pfannkuchen zurückgelegt halte und gar nicht zu Vergleichen war mit dem groben Mehl unten m der Proviant- last. „Na, der wird ja kieken mit fein' Swinsaugen, wenn sein Mehl weg is", meinte Hein, während er alles in den großen Rührpou tai. Donnerwetter, war das eine Arbeit! Mir lies der Schweiß in Strömen, lch schwenkte den großen Karioffel- stampfer im Teig, der bedenklich fest und fchwer wurde. Aber Hein schimpfte, das läge nur an meinem faulen Rühren, und goß nock eine und wieder eine und noch eine Büchfe Kondensmilch in den Brei. Ich rührte wie ein Wilder. Endlich kochte das Wasser im großen Kessel. Schnell wurden die Klöße geformt und verschwanden zischend in der brodelnden Wasserflut. Der Grünkohl war fertig, der Rauchspeck gar, nun machte Hein noch ein paar Büchsen Apfelmus zum Nachtisch auf, warf ab und zu voll geschwollener Wichtigkeit einen Blick auf die Kombüsenukr. Eine halbe,Stunde war um.. Da hob,er den Leael cw, lycyie mil oer Dcyopfteue einen pracyngen znog aus dem Pott und fah mich triumphierend an: „Na, wat seggste nu??" Ich sagte gar nichts, mir lief das Wasser im Munde zusammen. Nun nahm er die Gabel mr Land, stack in den Kloß, um zu prüfen, ob er gar fei. Was faßte ich? Er stach? Er wollte stechen — versuchte es einmal, zweimal, der dicke Kloß blieb unerbittlich hart, drehte sich nach allen Seiten, hüpfte plötzlich von der Schöpfkelle und fiel mil polterndem Krach auf die eiferne Herdplatte. Ich war einfach sprachlos. Hein bekam einen roten Kopf, dann griff er den Pott beim Henkel und brüllte mich an: „Los, Mensch, faß an!!" Mechanisch half ich ihm, den schweren Topf abzuheben, wagte eine schüchterne Frage, was das denn solle. „Snack nich so albern!" Und drohend setzte er hinzu: „Und hol ja dien Mul! Verstand'»?!!" Nachdem Hein vorsichtig durchs Bullauge gefpäht hatte, ob jemand an Deck zu sehen sei, schleppten wir einträchtig den Pott zum Speigatt und kippten den ganzen Salat hinein. Wie fernes Gewitter rollen rumorten die dreißig Klöße an der eisernen Bordwand, bevor sie auf Nimmerwiedersehen in Sie See plumpsten. Mit den Klößen zum Sonnlagsesfen war es nun Essig, und es gab dann Kartoffeln, die wir in Windeseile kochen mußten... Am Tage drauf ging unsere Küchenherrlichkeit zu Ende. Smutje war wieder Halbwegs auf den Beinen. Als er zu uns ins Logis gehumpelt kam, fragte er mich: „Sag mal, Fylax, wo sind eigentlich die beiden blauen Tüten, die in der Kombüse unter der Anrichte gestanden haben?" Ich wußte keine Ant wort, sah Hein an. Der Haire sich von seiner Koje aufgerichlet und iah mich an, wobei er das rechte Auge vielsagend zukniff. „Ich weiß von keinen blauen Türen, Smurje", antwortete ich da dem dicken Bollmondsgesichr unter der weißen Ballonmütze. „Na", schadet auch nichts", meinte der und wandte sich zum Gehen, „da war man blos Gips drin, die Mauselöcher zu ver schmieren!!!" Ich habe Hein Brodersen nicht verraten. Als wir ab gemustert halten und an Land gingen, da lud er mich zu einem Bummel ein. Wir haben uns ganz anständig die Naje begossen, und zum Abschied holte ich ein rundes weißes Etwas aus der Tasche — es war der Probekloß, den ich in meiner Seekiste ge borgen hatte — und schrieb Hein Brodersen auf dieses steinerne Denkmal feiner Kochkunst die Widmung: „Ein richtiger Seemann kann alles — Fylax, Leichtmatrose auf ,Jsabellq'." Wie fleissißel) Hieyey Heileres Gekekieklcken von Mois fioralk „Sei aber liebenswürdig!" Herr Fliebusch brummte. Seine Schwester versuchte ihn zu trösten: „Vielleicht bleibt sie nicht wieder so lange." „Hoffentlich nicht!" sagte Herr Fliebusch. Dann ging er in den „Seestern", die Eckkneipe mit gekühlten Tafelbieren. Abends kam Tante Klara. Sie hatte einen scharfen Blick und ein spitzes Kinn. Tante Klara machte es sich bequem. „Kinder", rief sie munter, „laßt euch durch meine Anwesenheit nicht stören! Tut, als ob ihr zu Hause wäret!" Dann setzte sie die gemeinsame Speisekarte für den weiteren Verlauf der Woche fest. Fräulein Fliebusch kochte vor Wut. Ihr Bruder blieb ruhig. Friedlich steckte er sich eine Zigarre an und paffte. Da machte ihn Tante Klara auf die schädliche Wirkung des Rauchens in Bezug auf weiße Gardinen aufmerksam. Auch da blieb Herr Fliebusch ruhig. Er blieb selbst ruhig, als Tante Klara für den nächsten Sonntag fleischlose Kost bestimmte! Aber als sie kick nack sechs Wochen ibr Roßbaarkissen nachschicken ließ, well 2. Ziehung 4. Klasse 213. Sächsischer Landeslotterie 2. Ziehung am S. August 1938. «Ohne Gewähr.) Alle Nummern, hinter welchen keine Gewinnbezeichnung steht, sind mit 18« 5L« gezogen. 5« «0« auf Nr. 1« CM! auf Nr. 5 «00 auf Nr. gHe« aus Nr. »«««LC auf Nr. 8 kW« Kl auf Nr. 8««« nr auf Nr. S«««^ auf Nr. 8 IUM Kl auf Nr. 8«««^ auf Nr. SV«« Kk aus Nr. 123867 bei Fa. Hermann Straubs. 18i69 bei Fa. Emil Zarncke. 821 bei Fa. Wilhelm Kehler. 46499 bei Fa. Robert Lederer und bei Fa. Moritz Engert. 9S538 bei Fa. Louis Lösche. 42186 bei Fa. Hugo Kampmann. 69262 bei Fa. Gebrüder Felber und bei Fa. Hermann Straube. 82359 bei Fa. Carl Königsdörser. 111712 bei Fa. Edgar Herzog. 127091 bei Fa. Sächsischen Bank Filiale Leipzig. 1S63SS bei Fa. Arthur Ellrich. - 891 930 821 (5000) S99 420 734 75S 199 7SS 194 797 763 398 <2S0) 10» »777 170 243 272 683 271 977 540 911 767 8187 l30v) 478 u58 452 724 169 461 987 970 052 3092 329 138 588 209(1000, 4883 377 149 688 393 792 654 171 3135 784 588 103 842 970 582 300 811 «843 157 (250) 707 691 268 184 831 706 161 7274 953 371 744 258 028 402 698 8167 111 118 (250> 938 444 441 (250, 160 700 125 895 553 087 654 (250) 079 875 414 597 »189 762 291 735 092 077 306 156 979170 804 538 55.3 10820 777 731 824 103 744 696 680 582 870 235 263 (250, 475 11277 751 759 418 011 168 228 1S20S 895 175 V6L 716 299 563 112 825 100 235 865 378 812 105 13309 349 472 882 714 V46 (250) 432 197 228 14183 074 409 031 (250) 067 302 116 155 191 424 791 »15 521 15911 254 728 657 431 782 749 727 880 989 633 »«316 993 040 902 (250) «59 970 129 252 957 637 555 978 L»1l4 717 625 725 362 (250) 563 866 792 769 781 850 976 871 887 138 917 18369 546 718 215 072 736 169 (10000) »»200 (250) 942 931 257 418 135 (300) 208 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105 706 127 489 280 251 562 197 471 (250) 08g (250) 822 961 »97 412 33259 488 033 5S0 367 686 992 929 054 501 707 289 091 3429« 964 369 475 590 336 (300) 955 764 068 003 909 474 748 754 849 578 SS179 (250) 888 634 247 369 795 224 738 825 742 547 061 s«153 200 570 121 030 «21 »72 985 903 670 923 484 372)9 544 575 (500) 029 -!35 (250) 277 921 (250) 88654 422 801 867 744 638 203 208 480 (SOO) 362 523 572 786 588 573 59992 «49 920 964 (250) 140 485 196 248 977 190 357 761 366 851 238 «0591 964 830 805 699 (300) 422 024 928 113 256 593 (250) 501 280 M2 «10 089 «>1)31 64) 161 200 691 643 751 419 307 (250) 709 294 225 <>2338 79) (250) 558 135 357 494 472 409 617 816 154 «33 (250) 496 743 114 585 146 784 «3104 276 795 425 713 112 850 SSO (SOO) 488 653 249 635 418 (250) 408 209 165 671 «4820 (250) 143 928 044 (SOO) 463 )79 020 70« 040 197 591 450 348 «5467 (250) 051! 485 437 144 521 5K8 2SS 472 117 534 ««676 18« (250) 178 671 088 (SOO) 457 (250, 27« 209 380 (250) 418 259 013 423 «7603 506 705 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434 942 323 453 729 644 532 181 171 (250) 289 931 118178 839 354 994 670 460 203 171 444 300 281 11»L43 345 684 870 706 120 326 934 901 003 277 323 735 (250) 306 486 (250) 120815 751 743 (300) SS4 (300) 627 036 080 409 S12 078 304 444 121740 998 82 8 710 048 632 589 854 (250) 378 561 287 714 563 104 122872 294 326 587 603 653 879 062 218 951 (250) 873 925 308 12S46S 985 984 (250) 507 (250) 728 184 206 944 (500) 127 750 867 (50000) 976 121941 842 SS7 (250) 044 943 226 (250) 429 280. 856 580 576 308 319 925 292 125378 064 628 035 928 943 616 574 128424 127 944 139 384 730 099 598 (250) 892 824 3L9 (250) 12»704 407 213 859 644 669 954 509 098 107 712 012 308 800 091 (2000) 182 745 918 128633 767 015 638 918 880 694 618 503 980 437 192 188 794 12SL6L 173 793 252 601 798 (250) 757 523 124 468 533 465 482 (250) 630 144 1SOS78 (250) 709 475 693 878 (250) 969 1 69 914 474 456 899 (250) 349 860 131450 682 772 512 955 846 707 323 852 215 710 74k 238 816 169 1S2347 953 734 185 838 839 (500) 386 198 435 892 290 582 (500) 154 (300) I»»985 (250) 452 119 801 865 904 818 182 433 (250) 766 551 138 1S4942 612 (250) 831 226 621 861 094 609 126 133148 (250) 077 503 779 633 790 803 133584 433 151 176 975 342 041 242 842 414 356 512 426 520 802 604 321 13»404 858 180 514 486 524 316 822 586 707 484 745 921 731 686 172 138587 348 465 721 590 487 607 13S143 337 S68 117 639 777 070 543 706 251 583 098 428 514 140112 (250) 317 707 201 (250) 036 564 053 275 976 5S9 758 593 141226 550 609 885 712 605 733 474 337 956 131 349 130 991 983 142910 077 492 659 315 835 364 073 597 143322 857 035 372 044 248 977 479 593 253 144951 485 978 201 (500) 837 161 81S 312 314 363 059 664 145013 023 425 440 126 (250) 84S 660 623 995 030 339 134 354 428 473 840 14S964 174 775 369 311 329 14»508 (250) 744 541 089 260 440 958 111 182 154 148513 774 108 427 712 993 042 503 765 261 853 (250) 775 739 14S550 039 909 343 348 409 391 664 782 271 451 874 1301-10 SOO 257 SOS (SSO) 115 438 987 901 050 (SSO) 535 860 131600 128 228 (SSO) 820 967 (300) 361 818 020 720 152827 753 241 371 595 36L 746 707 858 344 843 092 15S606 (500) 077 514 128 289 625 311 598 589 604 013 196 186 437 154104 403 (300) 581 289 (250) 885 085 317 054 705 853 816 310 023 545 007 377 133490 294 578 977 489 693 035 808 544 890 959 143 275 776 838 982 382 150912 (250) 948 592 567 722 489 476 353 (2000) 512 869 311 679 227 069 996 123 SSO SSS 314 15»148 582 732 125 «39 769 939 945 473 158634 (500) 892 903 (250) 583 844 839 447 722 894 878 629 222 961 15S995 170 97S 976 371 225 115 384 913 Im Glücksrade verbleiben nach Heuke beendigter Ziehung an srLtz««, S», Winnen: 1 zu 30000, 1 zu 5000, 2 zu 3000, 1 zu 2000^4 u. v. a. m. Ns dahm' ihr Kopf nicht richtig gebesiet war,' ging Herr FAe- busch in den „Seestern". Hinten im Gauen stand da ein „Haut den Lukas". Fliebusch schlug derart hart zu, daß sich die hölzern« Puppe nur schwer wieder fing! Am andern Tag mußte Tante Klara Farbe gefunden haben. Jedenfalls strich sie das Fremden zimmer an. Grün! Herr Fliebusch sah nicht hin. — Der Wirt vom „Seestern" meinte, Herr Fliebusch müsse sich ablenken. „Schaff dir Bienenvölker an! Das bringt auf andere Ge danken!" — „Gur." Herr Fliebusch warf sich auf die Imkerei. Er umhegte die Bienen und studierte ihr Leben und ihre Gewohnheiten. Inter essant sowas! Er kam dahinter, daß ssi Bienen am liebsten selber den Honig schleckten! Um ihnen gefällig zu sein, besorgte er ein halbes Kilo. Tanie Klara schätzte auch Honig. Als sie ihn fand, nahm sie ihn mit nach draußen, denn sie trank ihren Kaffee gern im Grünen. Sofort kamen die Bienen herangesauft. Eine setzte sich auf eine frisch bestrichene Semmel! Der Tante fiel das erst auf, als sie abbeißen wollte. Da stach das ver ängstigte Tier sie so kurzerhand in die Zunge! , Womit die Feind seligkeiten zwischen Tante und Bienen eröffnet waren. Mit ihrem weltberühmten Fleiß widmeten sich fortan die Biene« der Tante. Die, ihrerseits, wehrte sich mit allen Mitteln. Sie war bald so malt, daß sie beschloß, in vierzehn Tagen abzureisen. Sie reiste dann aber doch schon am nächsten Morgen. Die Bienen brachten sie zur Bahn. Neue RAD.-Bluse für den Reichsarbeitsdienst. Für den Lagerdienst in der Unterkunft und als Ausgehrvck in kleinen Ortschaften hat die Führung des Reichsardeits- dienstes diese neue RAD.-Bluse mit aufgesetzten Taschen ein geführt. Die neue RAD.-Bluse kann auch mit offenem Kra gen getragen werden und zeichnet sich durch einen besonders bequemen Sitz aus. Die bisher gebräuchliche Uniform mit offenem Kragen, Hemd und Schlips wird als erste Garnitur weiter getragen. Links die bisher in Gebrauch befindliche Uniform, rechts die RAD.-Bluse. (ScherlMagenborg M.) KeichSsendee Leimig. Donnerstag, 11. August. 6.30: Frühkonzert. Das Leipziger Sinfonieorchester. — 8.30: Aus Königsberg: Ohne Sorgen ieder Morgen. Die Tanz kapelle des Reichssenders Königsberg. — 10.00: Sendepause. 11.35: Heute vor . . . Jahren. — 11.40: Kleine Chronik des Alltags. — 12.00: München: Mittagskonzert. Tanzkapelle des Reichssenders München und dis Münchener Rundfunkschram meln. — 14.00: Zeit, Nachrichten, Börse. Anschließend: Musik nach Tisch jJndustrieschallplatten und Aufnahmen des deutschen Rundfunks). — 15.25: Reisebekanntschaften. — 15.40: Blick in Zeitschriften. Buchbesprechung. — 15.50: Aus Berlin: Brasilien spricht. — 16.00: Aus München: Nachmittagskonzert. Das Kleine Orchester des Rsichssenders München. — 18.00: Be rühmte Bauwerke des Altertums: Der Heratempel zu Olympia, das älteste dorische Bauwerk Griechenlands. — 18.20: Aus Lon don: Blasmusik. Die Militärkapelle der British Broadcasting Corporation. — 18.50: Pflicht. Erzählung von Rudolf Witzany. — 19.00: Aus Dresden: Bon Hirten und Herden. Hörfolge in Wort und Lied von Waller Steinbach. — 19.45: Umschau am Abend. — 20.10: „Musikalisch gesehen." Lustiges Funkbrettl von Herbert Witt. — 21.00: Salzburger Festspiele 1938: Serenade aus der Residenz Salzburg. Werke von Amadeus Mozart. Das Salzburger Mozart-Orchester. — 2220: Europameisterschaften im Schwimmen, Wembley 1938. Wasserball: 400 Meter Kraul schwimmen, Männer, Entscheidung; 200 Meter Brustschwim men, Männer, Ausscheidung. — 22.45: Aus Stuttgart: Volks- und Unterhaltungsmusik. — 24.00-3.00: Aus Danzig: Nacht musik. DMWsErMLr. Donnerstag, 11. August 5.05: Aus Königsberg: Musik für Frühaufsteher. DU Schrammelgruppe H. L. Müller uns das Akkordion-Quartetl Erich Hübsch. — 6.30: Aus Leipzig: Frühkonzert. Das Leip ziger Sinfonieorchester. — 9.40: Sendepause. — 10.00: Aus der Rundfunkausstellung: Volksliedsingen Liederblatt 8/9. — 10.45: Sendepause. — 12.00: Aus Görlitz: Musik zum Mittag. Das Kurorchester Schreiberhau. — 14.30: Aus der Rundfunkaus stellung: Gruß vom Funkturm Jungmäsel singen. — 15.00: Wetter-, Markt- und Börsenberichte. — 15.15: Hausmusik einst und jetzt. Alle Italienische Weisen. — 15.40: Deutschland im Buch. Neue Bücher von der Ostmark. — 16.00: Aus der Rund- funkausstellung: Musil am Nachmittag. Unterhaltungsorchester des Deutschlandsenders und seine Solisten. In der Pause 16.50: Volkslieder, gesungen vom Kammerchor des Deutschland senders. — 17.30: Fünfzehn bunre Minuten. (Jndustrieschall- platten.) — 17.45: Das Wort Hal der Sport. Hörberichte und Gespräche. — 18.00: Aus der Rundsunkausstellung: ... und jetzt ist Feierabend! Es wird höchste Eisenbahn. Eine lustig» Stunde. — 18.45: Einführung in die folgende Sendung. — 19.00: Salzburger Festspiele 1938. Aus dem Festspielhausr Figaros Hochzeit von Wolfgang Amadeus Mozart. — 19.45r Nachrichten. — 20.00: Figaros Hochzeit (2. Akt). Beaumarchais — Mozart. Aus der Geschichte von „Figaros Hochzeit!" — 21.05: Figaros Hochzeit (3. Akt). Zweimal Figaro. Eine klein» Plauderei von Bruno Aulich. — 22.00: Figaros Hochzeit (4. Akt). — 22.30: Nachrichten. — 23.00: Aus Wembley: Europa meisterschaften im Schwimmen. — 23.15: Aus Frankfurt: Unter haltung und Tanz. Ludwig Hadler jMarimbapbon). Das Kleine Orchester des Rsichssenders Frankfurt. — 24.00—2.AU Aus Danzig: Nachtkonzert.
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