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Krag verirosiei erneut Nationalitätenstatut noch nicht fertig Ministerpräsident Dr. Hodscha hat den Mitgliedern der fudetendeutschen Verhandlungsabordnung Kundt und Dr. Rosche Teilstücke aus dem Nationalitätenstatut der Regie rung sowie den Entwurf des Sprachengesetzes übergeben. Der Hauptteil des Statuts werde der Sudetendeutschen Partei „erst in der nächsten Woche' übermittelt werden. Wie es weiter heißt,, soll dieser Hauptteil von den dazu berufenen Fachleuten der Regierung „noch nicht voll ständig' ausgearbeitet sein. Die Sudetendeutsche Partei hat zu den ihr über gebenen Statutenteilen zunächst noch keine Stellung einge nommen. Dies soll erst erfolgen, wenn der ganze Entwurf vorliege» wird. Seigies als frarOMes AufmmMebiet Gefährliche Pläne einer Pariser Zeitschrift Der „Völkische Beobachter" und die „Berliner WörsenKeitung" beschäftigen sich mit einem Aufsatz in der französischen Zeitschrift „Notrc Prestige", der die Nebcr- schrist trägt: „Belgien, das unvermeidliche Schlachtfeld?" und offenbar einen französischen Gencralstabsoffizicr zum Verfasser hat, der mit dem Decknamen Mr. Video zeichnet. Der Aufsatz läßt in bezug daraus, wie sich Mr. Video den französischen Aufmarsch und Vormarsch durch Belgien im Kriegsfälle denkt, an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Innerhalb zwei Stunden nach Kriegsausbruch stehen die französischen Panzerdivisionen auf belgischem Boden, während die Bombengeschwader Frankreichs von ihren Flugstützpunkten und Horsten an der bclgifch-deut- schen Grenze zum Angriff auf das Ruhrgebiet starten. Der Verfasser des Aufsatzes siebt alle militärischen Operationen ausdrücklich zu dem Zwecke vor, um der deut schen Heeresleitung zuvorzukommen. Es handelt sich also ganz offenbar nicht um Verteidigungsmatznahmen, son dern um einen planmäßig vorbereiteten An griff unter Mißachtung der belgischen Neutralität. Dieses Vorgehen nennt Mr. Video eine „Geste für ein gemeinsames Interesse und ohne Hinter gedanken'. Der Aufsatz in der französischen Zeitschrift, die übri gens dem französischen Gcneralstab und dem Außenpoli tischen Ausschuß der Kammer nahesteht, setzt sich, indem er Deutschland Angriffsabsichten unterschiebt, kurzerhand über die eindeutige deutsche Erklärung vom 13. Oktober des Vorjahres hinweg, die die Unverletzlich keit Belgiens fcststellt, und nimmt auch keine Notiz von den Verständigungsangeboten des Füh rers an Frankreich. Der Artikelschreiber bemüht sich, den Belgiern mit einem leisen Unterton der Drohung die ge waltige französische Militärmacht vor Augen zu führen, und preist die Freundschaft mit dem wohlgcrüsteten Frank reich. Der Hinweis auf die „deutsche Gefahr" muß wieder um dazu dienen, anzudeuten, daß es für Frankreich Er wägungen geben könnte, unter denen es „durch ein ein seitiges Vorgehen" den Angriff auf Deutschland quer durch Belgien unternehmen würde. IS VVV-Tonnen-Großkampfschiffe MeueFlottenvereinbarungzwischenGroß- britannien, Frankreich und USA. Der englische Marineminister Coopergab im Unter haus den Abschluß eines Uebercinkommcns zwischen Groß britannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten in Ergänzung des Flottenvcrtragcs von 1936 bekannt. Danach wird die Höchsttonnage für Grotzkampfschiffe von 35 VON aus 45 «00 Tonnen heranfgesetzt, während als Höchstkalibcr für schwere Geschütze 40,6 Zentimeter beibchaltcn werden sollen. Der Minister erklärte u. a., daß die obere Grenze von 45 000 Tonnen höher läge, als die britische Negierung es gewünscht habe. Es handele sich hierbei jedoch um die niedrigste Ziffer, die sich in dem Uebereinkommen habe erzielen lassen. Duff Cooper stellte dann fest, daß das neue Abkommen das Ergebnis der Erörterungen über die Anwendung der Gleitklausel zwischen den drei Staaten sei, wobei er erwähnte, daß ein entsprechendes Ergänzungs abkommen auch mit Deutschland abgeschlossen Worden sei. Die britische Regierung hat. wie der Minister weiter sagte, gleichzeitig in einer Note allen Flottenmächten, mit denen sie in vertraglichen Beziehungen steht, mitteilen lassen, daß sie zur Zeit kein Großkampfschiff, das 40 000 Tonnen überschreite, zu bauen beabsichtige. Die beiden gegenwärtig auf Stapel liegenden britischen Schiffe wür den 40,6 Zentimeter-Geschütze erhalten und nicht größer als 40 000 Tonnen werden. Schließlich teilte Duff Cooper mit, daß auch Verhand lungen mit der Sowjetunion über den Abschluß eines Abkommens über die Begrcnzuna der Großkampf- schiffionnage auf 40 000 Tonnen schwebten. Die Londoner Presse führt die neuen Abmachungen einzig und allein auf die Haltung der Vereinigten Staaten zurück. So schreibt die „Times", die Tatsache, daß Eng land und Frankreich sich noch nicht entschlossen hätten, bis zur 45 OOO-Tonnen-Grenze zu gehen, habe große Genug tuung hervorgerufen. Im Leitartikel stellt die „Times" fest, daß von deut scher Seite keine Schwierigkeiten gemacht worden seien und gemacht würden, wenn man sich aus einer niedrige ren Höchstgrenze geeinigt hätte. Die Festsetzung der Grenze bei 45 0000 Tonnen gehe daher allein auf die Weigerung der Vereinigten Staaten, eine niedrigere Grenze anzu- uchmcn, zurück. Das sei sehr zu bedauern. Zwar habe ein Wettrüsten wie vor 1914 noch nicht eingesetzt, jedoch würde durch jede Heraufsetzung der Höchstgrenze die Gefahr in dieser Hin sicht immer größer. Kurze NachrichtsA Berlin. Neichserzielmngsministcr Rust gab in den Räume» seines Ministeriums einen Empsang für Vie Abord nung von 15 faschistischen S t n d e n t c n f ü h r e r n, die unter Führung von Dr Mezzasoma als Gäste des Rcichs- studentenführers am Deutschen Studententag in Heidelberg tsilgenommen hatten und dort von Reichsminister Rust n-ach Berlin eingeladen worden waren. Frankfurt (Main). Der 8. Internationale Kon greß für Unfall Medizin und Berufskrankheiten findet unter der Schirmherrschaft des ReichSarbcitsministcrs Fran; Scidle in Frankfurt (Main) vom 26. bis SO. September 1938 statt. Aus unserer Heimat. Wilsdruff am 2. Juli 1934. Spruch des Tages Auch von den Toten bleibt auf Erden noch ein Schein zurück, und die Nachgelassenen sollen nicht vergessen, daß sie in seinem Lichte stehen, damit sie sich Hände und Antlitz rein erhalten. Theodor Storm. Iubitäen und Gedenktage 3. Juli: 1676 Leopold I., Fürst von Anhalt-Dessau, der „Alte Dessauer", in Dessau geboren. 1709 Markgrüsin »Wilhelmine von Bayreuth, Schwester Fried richs des Großen, in Berlin geboren. 1792 Der preußische Generalseldmarschall Prinz Ferdinand von Braunschweig in Braunschweig gestorben. 1866 Schlacht bei Königgrätz. 1919 Hindenburg legt den Oberbefehl nieder. 1937 Deutsch-italienisches Abkommen über Arb siteraustau sch nnd enge sozialpolitische Zusammenarbeit zwischen Dr. Ley und Präsident Cianetti. 4. Juli: 1715 Der Dichter Christian Fürchtegott Gellert in Hainichen in Sachsen geboren. 1776 Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Nordamerika. 1807 Der italienische Nationalheld Giuseppe Garibaldi in Nizza geboren. 1888 Der Dichter Theodor Storm in Hademarschen gestorben. 1926 Zweiter Reichsparteilag der NSDAP, in Weimar. Sonne und Mond: 3. Juli: S.-N. 3.42, S.-U. 20.26; M.-A. 11.13, M.-U. 22.52 4. Juli: S.-A. 3.42, S.-U. 20.25; M.-A. 12.27, M.-U. 23.15 Die Rose im gerMQm'schsy Brauchtum Ebenso vielfältig wie in Volksglauben und Volks brauch finden wir die „Hag- oder Hundsrose" im germa nisch-deutschen Rechtsbrauch der Vergangenheit. Durch die Untersuchungen über Wesen und Sinn der Steinringe, Steinkreise, wissen wir, daß diese Großstein gräber, die Sippengräber der germanischen Frühzeil mit einem Hag von Hagedorn umhegt waren. Der „Turm ring", der noch in der ersten Hälfte des vorigen Jahr hunderts in Norivegen, Island und auf den Färöer Inseln in Gebrauch war, war die Volksvcrsammlungs- und Gerichtsstätte, die Dingstätte, deren Name: „gemeine Acht" auf die Anordnung der acht Steine der Jahresringe Bezug nimmt. Da diese Dingstätte von einem Hagedorn umhegt war, heißt die Dingstätte vielerorts auch Hage dorngericht". Weiter tritt uns die Wildrose vor allem in den Ausdrücken der germanischen Thing- und Gerichts verfassung entgegen, so in der Wendung: Das Gericht wird „unter" oder auch „vor dem Hagedorn unter dem blauen Himmel" gehalten. Auch die bildhaften Gestal tungen, die Rechtsstnnbilder fallen uns im Gebiet der Wappen- und Heroldskunde auf, wo sie ohne Zweifel uns die Geschlechter bezeichnen, die das Amt des Richters und Rechtsprechers innehattten. Ost auch taucht diese wilde Rose, wie wir schon gesehen haben, unter dem Namen „Hundsrose" auf, was deutlich an den Altgcrmanrschen Hundertschastshag mit seiner Malstatt erinnert. Als das „angeborene Recht", das „Gewohnheitsrecht", durch römisches Recht verdrängt wurde, die Gcrichtsstätte, der Weihe-, Kult- und Kampfplatz der germanischen Stämme mehr und mehr aus dem Geltungskreis ver schwand, fand die Rose als ausgesprochenes Rcchtsshmbol im Fünf- oder Femestern, dem Kennzeichen der Feme, Verwendung. Nicht nur die fünfblättrige Rose allein, son dern die ganze Pflanze, der Rosenstrauch begegnet uns in der Geschichte als mit dem Rechtsgeschehen verbunden. Da nach wird der Rosenstock zum Gerichtsbaum, z. B. der „tausendjährige Rosenstock" zu Hildesheim, an der östlichen Wand des Domes. Es ist gerade durch dieses Beispiel um so leichter zu verstehen, warum noch im Mittelalter und länger trotz geistlicher und weltlicher Verbote auf christlichen Kirchhöfen Und in Kirchen Gericht gehalten und Rechtsgeschäfte vorgenommcn wurden. Auf der Stelle der alten Mal- und Gerichtsstütte wurde fast ausnahmslos eine Kirche oder Kapelle errichtet, weil die Menschen nicht von ihren alten Weihestättcn, umhegt vom Rosengarten, wegzubringen waren. Marktkonrert der Stadtkapelle Wilsdruff Sonntag, den 3. Juli, von 11 bis 12 Uhr. Vortragsfolge: 1. Jsonzo-Marsch von G. Fürst. 2. „Mignonette", Ouvertüre facile von I. Baumann. 3. Geburtstagsständchen von P. Linke. 4. Mimosa-Walzer aus der Operette ,-Teisha" von S. Jones. 5. Paraphrase über „Ein Vöglein sang im Lindenbaum" von R. Eberle. 6. Ernst-August-Marsch von L. Blankenburg. Stadt. Lust- und Schwimmbad. Wassenvärme 21 Erad. Die Bauernregel vom Siebenschläfer trifft mal zu und auch mal nicht. Dieses Jähr ist sie keine Wirklichkeit geworden. Der Siebenschläfer war trocken und heiß, ergo mußte es auch die sieben folgenden Wochen so sein. Aber es kam anders. Nachdem der Himmel schon verschiedentlich wolkenbehangen war, setzte gestern früh Regen ein und tränkte die dürstende Erde. Er war für die Garten- und Feldfrüchte eine rechte Wohltat, die heute Nacht noch verstärkt wurde, als sich gegen 2 Ahr während eines über die hiesige Gegend ziehenden Gewitters des Him mels Schleusen abermals öffneten. Auch heute sieht der Him mel noch grau in grau und wie lauter Regen. Verbesserter Feuerschutz. In den letzten Wochen sind sei tens der Stadt an vier verschiedenen Stellen im Laufe des Saubaches im Stadtgebiet — und zwar am Unteren Bache in der Nähe der Möbelfabrik Gebr. Müller, an der Dresdner Brücke bei Bäckermeister Voigt, am Neumarkt bei der Rats mühle und am Oberen Dache bei Elektromeister Walcher — Stauanlagen eingerichtet worden, bei denen mit wenigen Hand griffen das Wasser des Saubaches angcstaut wird, um zur Ver weisung für die Feuerwehr zur Verfügung zu stehen. Das war eine sehr notwendige Maßnahme. Am die Schlagfertigkeit der Wehr für den Fall von Waldbränden noch besonders zu erhöhen, ist während der Sommermonate an Sonn- und Feier tagen eine ständige Brandwache von elf Feuerwehrleuten im Depot stationiert, die bei einer Alarmmeldung sofort mit der Motorspritze ausrückt. Die ganze Wehr steht bis in den Oktober : in erhöhter Alarmbereitschaft und wird im Bedarfsfälle bei j Waldbränben durch dreimaligen kurzen Sirenenruf alarmiert. Der hiesigen Wehr ist die Betreuung der Waldungen im großen Umkreise übertragen. Schützenfest in Wilsdruff am 17. Juli. Wie uns mitgeteilk wird, findet das Wilsdruffer Schützenfest nunmehr endgültig am 17. Juli statt. Von der Krastpost. Wegfall der Donnsrstag-Nachtwagen. Vom 7. Juli ab kommen die Fahrten 31 (ab Wilsdruff Marit 0.10, an Mohorn Gasthof Unger 0.28) und 34 (ab Mohorn, Gasthof Unger 22.40, an Wilsdruff Markt 22.58 Uhr) in Wegfall. Seinen 79. Geburtstag feiert morgen Sonintag Rentner Oskar Donath. Wir wünschen ihm noch viele Jähre eines sreundlichen und sonnigen Feierabends. Die Heuernte ist in unserem Bezirk im allgemeinen beendet. Der Ertrag wird, was Menge und auch Güte betrifft, als gut bis schr gut bezeichnet. Auch die Getreidefelder stehen prächtig da und versprechen ebenfalls eine gute Ernie, vorausgesetzt, daß nicht etwa Sturm und Hagel sie noch beeinträchtigen. Vergiß den Ausweis nicht! Wer eine Reise ohne einen Lichtbildausweis antritt, handelt unklug. An den dummen Fall, in eine Razzia auf dunkle Elemente verwickelt zu werden und ausweislos die Fahrt zur Polizei mitmachen zu müssen, wol len wir gar nicht denken. Auch in Grenzgebieten kann man auf gefordert werden, sich auszuweisen. Das fremde Postamt ver langt darnach, und ohne Ausweis wird man die Geldsendung nicht abhel-en können. Es ist unverständlich, daß es immer wie der Reisende ohne jeglichen Personalausweis gibt. Man mutz sich daran gewöhnen, ihn immer bei sich zu tragen. Das beste Ausweispapier ist der Paß. Aber auch andere Behörden- papiere haben die gleiche Beweiskraft. Mehr Sparsamkeit im Brennhvlzverbrauch! Deutschen Chemikern ist es gelungen, selbst geringwertiges und schwaches Holz aufzuschließen und hieraus hochwertige Erzeugnisse her zustellen. Die beschränkte Erzeugung von Holz im deutschen Lebensraum gab Veranlassung, in diesem und auch im kom menden Jahr aus dem bisherigen Brennholz alles Holz aus zusortieren, das sich noch sür andere Zwecke eignet. Demzufolge ist die Brennholzmenge stark zurückgegangen. Wenn auch die Stadtbevölkerung das Brennholz in der Hauptsache als An- zündcholz verwendet, so ist ist es trotzdem nötig, den Verbrauch noch einzuschränken. Selbstverständlich mutz auch die Landbevöl kerung im Verbrauch von Brennholz möglichst sparsam sein. Persammlungsruhe in der NSDAP. Reichspropaganda leiter Dr. Goebbels hat sür die Monate Juli und August Ver sammlungsruhe für Kundgebungen und öffentliche Veranstal tungen der NSDAP, angeordnet. Anter diese Versammlungs ruhe fallen nicht die Veranstaltungen der NS.-Gemeinschast „Krast durch Freude" und die der Gausilmstelle. „Musik für Dich" in den Schützcnhaus-Lichtspielen. Der Patria-Film der Terra Filmkunst „Musik für Dich" wurde im Rofenhügel-Atelier in Wien gedreht. Sein Schauplatz ist die Rosengasse, und etwas wie Rosenduft liegt über dem ganzen Film, der mit Recht darauf Anspruch erheben kann, ein musika lisches Filmlustspiel genannt zu werden. Die Idee zu „Musik sür Dich" stammt von Robert Stolz, der auch die Musik für diesen Film geschrieben hat. Die Melodien sind elegant und süß, sie sind wie das Geschehen in dem Film: voll Zauber, Heiterkeit undSpielfreudigkeit. Magda Schneider, Hans Söhn- ker und Paul Kemp führen den Reigen der Darsteller, und Emo batte als Spielleiter eine besonders glückliche leichte Hand. „Musik für Dich" schenkt uns einen Abend lang verzauberte Wirklichknt, das Leben als ein Spiel voll Liebe und Musik. Holzbildhauerarbeit an unseren Möbeln Wettbetverb für werkgerechte Schnitzerei. Für die Bestrebung, geschmackvolle neuzeitliche Möbel zu schaffen, sollen auch die künstlerischen Fähigkeiten des HolMd- hauerhandwerkes nutzbar gemacht werden. In der Systemzeit haben sich die Holzbildhauer dazu hergeben müssen, für die so genannten ,Milmvbel" eine Massenfabrikation kitschiger Löwen- süße und sonstiger Ornamente für unangebrachte Prunkräums schlechten Geschmacks herzustellcn. Nun sollen die Holzbildhauer kulturell erfreuliche Arbeiten leisten. Der Reichsinnungsvevband des Bildhauer- und Steinmetzhandwerks hat daher in Zusam menarbeit mit dem Präsidenten der Reichskammer für bildende Künste, dem Reichsinnungsverband des Tischlerhanbwerkes und der Fachgruppe Möbel einen Wettbewerb ausgeschrieben, der die schöpferischen Kräste des einzelnen Handwerkers aufruft, neue Wege zu sinnvoller werkgerechter Schnitzerei anch neuzeit lichen Möbeln zu finden. Das Preisausschrcheiben wendet sich an die Mitglieder aller beteiligten Organisationen und die Leh rer und Schüler von Handwerker- u>rd Berufsschulen der ent sprechenden Arbeitsgebiet. Aufgeleimte Schnitzteile werden ab gelehnt. Der Schmuck soll organisch aus der Art des Möbels erwachsen. W o ch e » p l a n. 2. 7. Gemeinschaft d. Ruhestandsbeamten: Vers, in Räntzschs Restaurant in Mohorn. 6. 7. Pol. Leiter Sport Luftbad 19.30 Ahr, Sportfachen. Anzug beliebig. 6. 7. TÄF. Frauen; bei günst. Wetter 19.45 Uhr Stellen an der Parkschänke, sonst 20 Uhr Dienststelle. 6. 7. DAF. Abteilungs-Walter, Zellen- und Betriebsobleute 20 Ahr Dienststelle. 7. 7. NS.-Frauenschaft Jugendgruppe 20 Uhr am Schützen haus zum Baden. Mitglieder der NS.-Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerkes können sich anschließcn. Außerdem wurden gemeldet: 4. 7. Rabattsparverein Wilsdruff u. Umg. 19.30 Uhr Löw« Jahreshauptversammlung. 5. 7. Freiw. Feuerwehr 19.25 Uhr. 5. 7. Verein f. Heimatkunde 19.30 Uhr Wander- u. Jahres- .hauptvers. Neudeckmühle. 9. 7. Kyffhäuserbund Kam. Wilsdruff: Kameradschaftsabcnd. 10. 7. Trainingsgcmeinschast Dresden für das Schwimmfest 14 Ahr Bad.