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1986 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 124. 7. October. I>473i.) 2ux LeacktunA. Drotr der deutliclien Lemerleunß auf mei nen Verlsngrettel» geben dock täglick kslsck expedirte l'acicete bei mir ein. Die» veran lasst mick xu der vviederkolte» krlilsrung: ,4Iles, vvss von Deipriß aus verlangt. wird, ist suck nsck Oeiprig n u sdressiren, resp. lscturiren. Ws« dagegen von D-r « sden aus verlangt wird, ist n sc k Dres den ru sdressire», resp. fscturiren. Xu bucken sind «s>nn>t licke Hieler- ungen sber guf dem gemeinsamen Oonto: r,eipsig und Dresden. Dies rur Lescktung kur die betreffenden Herren -kuslielerer. I.eiprig und Dresden. ^U8<U8 K»IIINNII0. ^14732.^ Weitere Entgegnung. Mit Beziehung auf die Anzeige von Fr. G. Schulz in Stuttgart in der Südd. Buch- händlerzeilung Nr. 37. gereicht es mir zur Freude, die Erklärung abzugeben. daß ich mit der Ge schäftsbesorgung meines Commissionärs, Herrn August Schaber in Stuttgart, in jeder Be ziehung vollkommen zufrieden bin. Bezüglich der Schulischen Affaire muß ich noch beifügen, daß auf Anfrage des Herrn Scha ber vom 3. d. M. wegen Einlösung einer Rolle bereits eine verneinende Antwort geschrieben war, die mit nächstem Briefe nach Stuttgart abgehcn sollte, als mir durch Vermittelung einer andern Buchhandlung die Rolle per Nachnahme zukam und ich solche nur deßhalb annahm, um dieser Buchhandlung keine unangenehme Plackerei durch Remission, Nichteinlösung re. aufzubürdcn. Kaiserslautern, den 14. Septbr. >858. Hugo Meuth. Wir bestätigen hiermit der Wahrheit ge mäß, daß unser Commissionär, Herr August Schaber, unterm 3. d. M. bei uns angefragt dar, ob er eine Rolle von F. G. Schulz dort noch einlosen soll. In Betracht, daß Verlang tes jetzt nach mehr als 8 Wochen erst ausgege- bcn wird, handelte Herr Schaber ganz in un serem Einocrständniß, weßhalb kein Vorwurf für ihn daraus entstehen kann. Im klebrigen bestätigen wir gern, daß wir mit der Besorg ung unserer Commissionen sehr zufrieden sind. München, den l4. Septbr. 1859. Mey L Widmayer. Auf Wunsch des Herrn Aug. Schaber bestätigen wir hierdurch gern, daß er bereits unterm 3. d. M. wegen Einlösung einer ihm präsenrirten Rolle von Hrn. F. G. Schulz bei uns angefragt, welche Anfrage wir ablehnend beantworteten, weil nach Sachlage der Ver hältnisse die unterm 2. Juli mit Novazettel verschriebenen Bilder vom italienischen Kriegs schauplatz für uns jetzt nicht mehr verwerthbar sind. Wir billigen daher das Verfahren des Hrn. Schaber, und benützen diese Gelegenheit, um demselben unsere volle Anerkennung hinsichtlich der bisherigen Besorgung unserer Commissionen auszusprechen. Nürnberg, den 16. Septbr. 1859. C. H. Zeh'sche Buchhandlung. Von den Herren L- Ncubcrt und Ebner in Ulm kann ich keine Belege einsenden, da solche nicht meine Committenten sind, obgleich F. G. Schulz sie als solche in seinem Angriff gegen mich aufzuführen beliebt har. Stuttgart, den I. Oktober 1859. August Schuber. Lommissions - Ilxbcrnahmc. fI4733.) Eine Vergrößerung meiner Geschäfts räume macht es jetzt möglich, mich mehr als früher dem Commissionsgeschäft zu widmen. Ich empfehle mich daher zur Annahme von Ge schäften dieser Art auf hiesigem Platze, falls Veränderungen oder neue Etablissements Vor kommen. Ganz besonders glaube ich den Sor timentshändlern nützlich zu sein. Leipzig, im Octbr.1859. Die Buchh. C. H. Reclam sen. s!4734.j Die Zahlung aller uns noch zu- kommcnden Saldorcstc und Uebcrträgc er warten wir bis spätestens 20. October. Nach diesem Termine werden wir über alle noch nicht bezahlten Posten mittelst Abgaben ver fügen und nach Umständen die Rechnung bis nach geschehener Anzeige ihres Eingangs sperren. Weimar, den I. October 1859. Lundeö-Iiidnstrie-Eomptoir. Leipzig, den I. October 1859. Voigt K Günther. Berlin, den 1. October 1859. Exped. von SteffcnS' BolkS- kalcndcr. si4735.j Saldorcstc betreffend. Handlungen, die bis zum i 5. October c. nicht das Conto 1858 vollständig ausgeglichen haben, erhalten von da ab unfern Verlag we der in Rechnung noch baar. Berlin, den 27. Septbr. >859. Äugo Bieter iLo. Den russischen Herren College» f14736.f zur Nachricht, daß wir die bei uns in den Monaten Oktober, November und Deccmber eingehenden Bestellungen nur dann cxpcdiren, wenn solche mit,,alte Rechnung" bezeichnet sind Selbstverständlich notiren wir aber die in diesen Monaten zur Versendung kommenden Novitäten auf neue Rechnung. Seien Sie so gefällig, hiervon Notiz zu nehmen. Ergebenst Leipzig, 3. Octbr. 185!». Z. Schuberth L-i (§o. Verlag. Für die russischen Herren Collcgen. f14737.j Mit Bezug auf mein Circular vom 26. August 1858, adgedruckt im Börsenblatt Nr. 119. d. I. 1858 unter 13872., mache ich Sie wiederholt darauf aufmerksam, daß ich in den Monaten October, November und Deccmber nur solche Verschreibungen zur Auslieferung bringe, die mit der ausdrücklichen Bemerkung: „aus alte Rechnung" bezeichnet sind. Sie wollen dies zur Vermeid ung beiderseitiger Nachthcile beachten. Gotha, im Septbr. 1859. Frdr. A. PertheS. s14738.f Gef. gleich nach Erscheinen: 25 Antiquariats-Kataloge und 10 Auciions-Kalaloge, für die ich gute Verwendung habe. Bremen, den 2. Octbr. 1859. I. G. Hcyfc's Sortiment. <C. Ed. Müller.) fl4739.f Von der Nicolal'schen Sortimcnts- buchh. in Berlin verlange man zur Probe, baar für 27 SA: 1 Groß Humboldt-Doppelt-Eement-Stahl- fcdern. Breil, mittel, sein, extra fein. Ladenpreis 1 ^ 10 SA. fI4740.j Beantwortlich vieler an mich ergang enen Anfragen in der C. Tro sche l'schen Fal- litc, denen meiner Herren College«, welche mich mit Vollmacht versahen, die Anzeige, daß ich Vorsorge getroffen habe, daß die Commissions artikel ausgcfchicdcn und nicht mit in den Sta tus ausgenommen worden sind. Dieselben wer den mir dieser Tage ausgchändigt werden. Mir befreundete Handlungen, welche mich noch mit ihrer Vollmacht betrauen wollen, bitte ich, der selben einen specisicirtcn Auszug beizufügen. Ich werde das Interesse meiner Vollmachtgeber bestens zu wahren suchen und denselben sobald als thunlich über den Stand der Masse Mit theilung machen. Trier, den I. October 1859. Fr. Liiitz. si474i.j 1000 Stücke Kaiser-Tusche, mit einer ächten Perle auf jedem Stück, feinste und in Europa höchst seltene Tusche, Laden preis s 0 fl-, bei Gcbr. Leichtlln in Carlsruhe. fi4742.) Anerbieten. Ein wissenschaftlich gebildeter Mann ist ge sonnen, einen Theil seiner Zeit auf literarische Arbeiten zu verwenden. Er würde nach Befinden philosophische Ab handlungen über wichtige Gegenstände des Zeit- bedürfniffes (z. B. Fragen der°Kicchcund Schule, des landwirthschaftlichen, gewerblichen und ge sellschaftlichen Lebens rc-), sowie auch belletristi sche Aufsätze, Novellen und leichte gefällige Dichtungen liefern, auch auf Verlangen kleine Jugend- und Volksschriftcn verfassen. Hierauf bezügliche frankirte Anfragen und Offerten wird die Buchhandlung von Theo bald Moritz in Glauchau zu vermitteln die Güte haben.*) *) Thue ich für diesen talentvollen und durch langjährige Thätigkeit bewährten Litera len mit großem Vergnügen. LH. Moritz. fi4743.j Anzeige. Um den geehrten Verlagsbuchhandlungen, welche die Aufmerksamkeit haben, der ,,Reform" ihre neuen Vcrlagsartikel einzufendcn, vergeb liche Mühe zu ersparen, sehen wir uns veran laßt anzuzeigen, daß das Feuilleton dieses Blat tes , das eine Auflage von 18,000 Exemplaren erheischt, seitdem es unter Rcdaction des Herrn Dr. Feodor Wehl gestellt worden ist, sich zwar angelegen sein lassen wird, die Leser stets su courant mit den neuen Erscheinungen der Literatur zu halten, aber eben zu diesem Zwecke denn auch nur das Bedeutendere und Hervor ragendere aller Neuigkeiten auf dein Bücher märkte ins Auge zu fassen im Stande sein wird, weßwegcn wir denn hiermit ganz ergebenst ersuchen: in Zukunft nur eben Solches, dies aber uns auch so rasch als möglich durch Bei schluß an den Verleger des Blattes, Herrn I. F. Richter, zukommen lassen zu wollen. Hamburg, den I. October 1859. Die Reduktion der Reform«