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'26 N:26 PAPIER-ZEITUNG. 939 and sich ater ter- 000 ech imit den ags- iner ein- uns ren die- kei- ler- Ten ge- den den so ein- efe, ge hen ten ung lieu ese uet rer- ten vor fts- en- iilt, nge en, en- itet sen ehr ge- en en, nal en, rig cht sen ch- gut ne. ass cht er, len, er nit pf, die ;n-, in- iki er- die er- n- zin in- De ¬ in C. lä in- rz- Bestand am 31/12. 82. JC. 5455.06 60,— « J. 2. « 300,— 3. 83,46 « 4. « « 43,— 7. « Kassenbestand am 31/12. 83 M 6860,59 M 1.646,— 1 2001 4 1895 A 145,— 2. 3. Für freundliche Unterstützung allen Gönnern unseres Vereins sowie den Redaktionen unserer Da die Salzsäure möglicherweise von den mineralischen Bestandtheilen des Papiers etwas aufgelöst und entfernt hat, so muss man die Asche des rohen und des von Harz und Stärke befreiten Papiers bestimmen und von dem vor her gefundenen Stärkegehalt den Unterschied der beiden Aschenbestimmungen abziehen. Die Ergebnisse einer solchen Prüfung sollen für praktische Zwecke vollkommen genügen. also ver- Der Rei- ihm der nun der Reisende 5. 6. An Unterstützungen konnten wir gewähren: einem Mitgliede einen Vorschuss von M 25; der Frau eines in höchste Noth gerathenen Fachgenossen eine Unterstützung von M 65; der Familie eines kranken und unglücklichen Fachgenossen eine Unterstützung von JI 43; In der letzten Zeit haben wir mehrfach Gele- dem Reisenden der betr. Firma gemacht haben. Ihm ist aber nichts dergleichen in Erinnerung und es fällt ihm besonders auf, dass er einige Waaren ganz bestimmt nicht bestellt haben würde, weil er sie eben jetzt, im Sommer, nicht verkaufen Die Rechnungsrevisoren haben das Vorhanden sein des Kassenbestandes und die Uebereinstim mung obiger Kassenrechnung mit den vorgelegtcn Büchern bestätigt. 300,— 292,60 genheit gehabt, Einsicht zu erhalten in verschie- 1 dene traurige Verhältnisse, welche alte, nicht mehr arbeitsfähige Fachgenossen betroffen haben, und bestärken uns solche Vorkommnisse immer wieder, alle Herren Besitzer und Direktoren der deutschen Papierfabriken um freundliche Unter stützung zu bitten, da wir Gutes nur stiften können, wenn die Mittel des Vereins sich vergrössern und sich immer mehr und mehr Gönner des Vereins finden, welche — ein Jeder nach seinen Kräften — für die nothleidenden Fachgenossen ein war mes Herz und offene Hand haben. Ebenso wird es dem Vorstand des Hilfs-Vereins angenehm sein, wenn die Bestrebungen des Ver eins, »Kummer und Sorge der in Noth gerathenen Kollegen zu lindern«, überall Anklang und Unter stützung finden, und legen wir wiederholt jedem Beamten der deutschen Papierindustrie die Bitte an’s Herz, dem Verein als Mitglied beizutreten, damit bei eintretender Nothlage der Verein auch thatkräftig helfen kann. falsch schwören wird — unser Freund aber muss bezahlen! Gicht es kein Mittel, sich gegen solche gewissenlose Menschen zu schützen! Jeder Kauf mann kann ja auf solche Weise von einem Lumpen betrogen werden! Anm. d. Red. Es ist ein von allen Juristen anerkannter Missstand, dass der Eid so häufig das einzige Beweismittel bildet. Wir kennen jedoch kein anderes Mittel gegen solchen eid lichen Beweis, als dass man die Unglaubwür digkeit des Zeugen nachweist cv. ihn nachher des Meineids überführt. « « « JI « JC mehrere mit Zahlung der Beiträge zur Unterstütz ungs-Kasse im Rückstände, doch hegen wir die Hoffnung, dass die fälligen Beiträge noch ein gehen werden. An besonderen Einnahmen haben wir dankend zu erwähnen: »den vom Verein deutscher Papierfabrikanten freundlichst gewährten Beitrag von Jt. 300; »die vom Vorsitzenden des Vereins gewährte Schenkung von JC 300; sowie »mehrere freiwillige Beiträge von Gönnern und Mitgliedern unseres Vereins, welche unsere Be strebungen durch Zahlung höherer Beiträge unter stützten. »Als Bonifikation für abgeschlossene Lebens versicherungen unserer Mitglieder, bei der Allgem. Versorg.-Anstalt im Grossh. Baden zu Karlsruhe, konnten wir « 83 46 vereinnahmen.« 57- 25 — 65,— 43 — •7.53 B. Spar-Kasse. Bestand am 31/12. 82 Einnahme. 36 Mitglieder zahlten ein Einnahme. Freiwillige Beiträge . . . . Von Herrn Kommerzicnrath Vogel, Penig Bestimmung der Stärke im Papier. C. Wurster empfiehlt folgendes Verfahren hierzu: Man bestimmt zuerst den Wassergehalt aus dem beim Trocknen sich ergebenden Ver lust, dann den Harzgehalt durch den Gewichts verlust, welcher beim Behandeln des Papiers mit kochendem, mit einigen Tropfen Salzsäure versetztem, Alkohol entsteht. Das von Harz befreite Papier wird dann, behufs Lösung und Entfernung der Stärke, mit gleichen Theilen Wasser und Alkohol gekocht, denen wieder etwas Salzsäure zugesetzt ist. Der diesmalige Gewichtsverlust zeigt den Gehalt an Stärke. 6860,59 1895,— 8755,59 etwa 300 JC. Die Bestellung soll unser Freund Ausgabe. 1. Druckkosten, Stempel, Papier . . 2. Vorschuss an ein Mitglied . . 3. Unterstützung an Frau Gramberger 4. Unterstützung an Frau Schilling . 5. Porto vom 1 Jan. — 31 Dez. 1883 Vergütungen von d. Allg.Versorg.- Anstalt Beitrag des Vereins deutscher Papierfabrikanten Zinsen vom Kapital . . . . Freiwilliger Beitrag der Beamten der Patent-Papier-Fabrikzu Penig. 168 Mitglieder zahlten zur Unter stützungs-Kasse Kanäle oder Eisenbahnen? Eine uns vorliegende kurze Schrift des Mit glieds des Volkswirthschaftsraths und Bezirks- Eisenbahnraths Th. Springmann in Hagen bringt so schlagende Zahlevbeweise für die Ueber- legenheit der Eisenbahnen gegen Binnenkanäle, dass dadurch die für letztere althergebrachte gute Meinung bedeutend erschüttert werden muss. Er weist unter Zugrundelegung der Betriebsergebnisse deutscher Bahnen nach, dass bei Eisenbahnen ein Frachtsatz von 11/2 Pfennig pro Tonne und Kilometer für Wagenladungen aller Art noch angemessene Verzinsung bringen, dass aber dieser Satz für Kohlen in geschlos senen Zügen auf 1 Pfennig pro Tonne und Kilometer herabgesetzt werden könne, während die Selbstkosten des Transports auf Kanälen nachweislich mindestens das Doppelte betragen. Die Leistungsfähigkeit unserer zweigeleisigen Bahnen ist noch kaum zu ein Zehntel ausge nutzt, wie ein Vergleich mit der Zahl von Zügen zeigt, die auf englischen Bahnen laufen. Eine Herabsetzung der Tarife für Wagen ladungen und eine weitere für Kohlen in ge schlossenen Zügen würde Kanäle überflüssig machen und unsere bergbaulichen und in dustriellen Interessen mehr fördern, als ko.-t- spiclige unrentable Kanalanlagcn. Hierzu kommt auch noch, dass Kanäle im Winter eiufiieren u. s. w. Die Thatsachcn scheinen auch zu beweisen, dass vorstehende Ansicht richtig ist; denn wie wäre es sonst möglich, dass 2 Eisenbahnen längs unserer besten natürlichen Wasserstrasse, dem Rhein, glänzend rentiren? In allen Län dern, besonders den Ver. Staaten, sind die Kanäle auf ein Zehntel ihrer früheren Aus dehnung zmückgegangen, d. h. sie haben den Eisenbahnen weichen müss n und sind dess halb für den inneren Verkehr als ein über wundenes Verkehrsmittel zu betrachten. Die Zahlen sind derart schlagend, dass wir die im vorigen Jahr durch das Preussische Herrenhaus erfolgte Ablehnung der Kanalvor- Iago von Dortmund nach den Emshäfen als Die V ersammlung ertheilt dem Vorstände Decharge. 3. Abtheilung für Lebensversicherung. Es wird vom Vorsitzenden noch über die Lebens- versicherungs-Abtheilung mitgetheilt, dass von den Mitgliedern im Jahre 1883 wieder 4 einzelne Posten mit zusammen JC. 9,000 abgeschlossen wurden. Von im vergangenen Jahre angegebener Summe sind JC 10 000 für z.urückgegangene Versicherung abzusetzen und ist die Gesammt- Summe der bis jetzt eingegangenen Versicherun gen JC. 157500, wovon eine Versicherung im Betrage von JC 10000 nach eingetretenem Todes fall ausgezahlt wurde. 4. Vorstandsioald. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden durch Akklamation wicdergewählt, und wurde noch schliesslich der Wunsch ausgesprochen, dass die Beiträge der Mitglieder immer rechtzeitig cingehcn 1 möchten. Penig u. Frankfurt a. M„ 10. Juni 1884. Der Vorstand des Hilfs-Vereins: Julius Vogel, Vorsitzender. richtig ansehen müssen. Wenn hiernach vom Bau innerer Kanäle abgesehen wird, so müssen wir dagegen wünschen und fordern, dass die er wähnten Tarifherabsetzungen, durch welche Binnenkanäle überflüssig werden, auch bald zur Einführung gelangen. Das Verlangen nach Ka nälen bleibt berechtigt, so lange die jetzigen hohen Frachtsätze festgehalten werden. Vorsicht! Aus Westfalen,, Juni '84. Von einem Bekannten — nicht dem Papierfach angehörend — wird uns soeben Folgendes mit getheilt: Eines schönen Tages erhält er von einer ihm gänzlich unbekannten Firma eine Rechnung über angeblich bestellte Waaren im Betrage von « 106 JC 207,53 Einnahme JC 7068,12 Ausgabe « 207,53 Fachblätter besten Dank sagend, gedenken wir noch gern der im Auslande lebenden Mitglieder, welche dem Verein ein warmes Andenken bewahren. Wir hoffen mit Zuversicht, im nächsten Jahre wieder über befriedigende Fortschritte unserer Thätigkeit berichten zu können. Untenstehend geben wir Ihnen Kassen-Abrech- nung und bemerken noch zum Schluss, dass bis jetzt im Jahre 1884 wieder 16 neue Mitglieder eingetreten sind und der Mitgliedsbestand sich demnach auf 227 erweitert hat. 2. Kassenrechnung. Der Kassenbericht pro 1883 wird vom Kassirer des Vereins, Hern F. Münde-Penig, vorgelcgt. A. Unterstützungs-Kasse. « 355. kann. Die Annahme der Waaren wird weigert, und die Firma klagt darauf, sende ist bereit, zu beschwören, dass Auftrag ertheilt worden sei. Es liegt dringendste Verdacht vor, dass dieser Hilfs-Verein für Beamte u Fachgenossen der Deut schen Papierindustrie. General-Versammlung zu Frankfurt a. M. am 19. Juni 1884. 1. Berichterstattung-. Der Vorsitzende des Vereins, Herr Kommer- zienrath J. Vogel-Penig, eröffnet die Versammlung, dankt für das Erscheinen der Mitglieder und theilt folgenden Bericht mit: Wie in früheren Jahren, können wir Ihnen auch heute mittheilen, dass sich der Verein stetig weiter entwickelt und im Jahre 1883 einen Zuwachs von 25 Mitgliedern erhalten hat. Von den am Ende des Jahres 1883 dem Ver ein angehörenden 211 Mitgliedern sind noch 534.— 7068,12 JC 8900,59 « 7221,06 M 1679,53 Ausgabe. Zurückgezahlte Spareinlagen Bleibt Kassenbestand 31/12. 83 C. Das Vermögen. 1. der Unterstützungs-Kasse . . . 2. der Spar-Kasse Summa sind in der Sparkasse zu Penig ver zinslich eingelegt und wenn die ge zahlten Vorschüsse mit hinzu gerechnet werden, so beträgt der Gesammtbestand . . . . Im Jahre 1882 . . . . Ende 1883 mehr . . .