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Den Nie derschlag flltrirt man ab, wäscht ihn mit destillirtem Wasser gut aus und löst dann in Ammoniak (Salmiakgeist), welche Lösung dem freiwilligen Verdunsten bei gelinder Wärme überlassen wird. Es scheidet sich alles Nickel sodann als oxalsaures Salz ab, während das Kobalt mit schön rothcr Farbe gelöst bleibt. Erscheint die Flüssigkeit, aus welcher zuerst das Nickel mittels zweifach oxalsaurem Kali ge fällt wurde, nicht absolut farblos, oder will man sich überzeugen, ob Eisen oder Kupfer darin ent halten ist, ebenfalls als Verunreinigung des Nickels, so übersättigt man sie mit Salmiakgeist (Ammo niak), worauf Eisen als brauner Niederschlag er kannt wird, Kupfer aber sich dadurch bemerklich macht, dass die Lösung eine mehr oder minder intensive, schöne blaue Färbung annimmt. Betreffs der Form der Anoden und der Quali tät des dazu verwendeten Metalles sind die Meinungen der Praktiker heute ziemlich übereinstimmend, denn während früher dem »Würfelnickel« seiner chemi schen Reinheit wegen der Vorzug gegeben wurde, ist man jetzt allmälig davon ganz abgegangen. Thatsächlich war das Nickelmetall in Würfelform ehedem das reinste, da die grösseren Platten meist noch Eisen, Kupfer, Zink enthielten und daher eine sehr mangelhafte Vernickelung geben mussten. Nach und nach musste das beste Nickelbad dadurch verunreinigt werden. Nächstdem hatten die kleinen Würfelstücke aber den Uebelstand, dass sie nach verhältnissmässig kurzer Zeit weich und schwammig wurden, aus der Kohle herausfielen und so dem Arbeiter verloren gingen. Der Vorwurf der Kost spieligkeit kann den theuersten Nickelanoden nicht gemacht werden, da sie durch den vorzüglichen rfolg sich vollauf bezahlt machen. Gute reine Enoden, selbst bis zur Papierdicke zerfressen, an Ainem gemeinsamen Draht (Nickel) befestigt, lassen esich bis zur völligen Lösung verarbeiten, während schlechtes Metal! und die Würfelform dies nicht zulassen. Dann benützte man auch das Wtirfelnickel in Kohlenplatten als Anode. Die Kohle, als wider standsfähig, erhielt sich unversehrt, während die angegriffenen, in ihrem Umfange verminderten Würfel (aus Nickel) sich lockern und erweichen und schliesslich, bei der geringsten Erschütterung, aus der Kohle hcrausfallen, um werthlos am Boden zu liegen. Die vielfach angepriesenen Vortheile des Würfelnickels, nämlich: I. Geringe Batteriestärke, 2. Ersparung um 30 bis 40 Percent, 3. Längere Brauchbarkeit um das Zwei- bis Dreifache der Zeit der gewöhnlichen Hattenanoden, 4. Grössere Anodenfläche, wie eine gegossene Nickelplatte, 5. Vermeidung allen Ver lustes an Nickelmetall, 6. Anwendung kleinerer Anodenfläche, 7. Pecuniäre Ersparung neben bes- seren Erfolgen, erweisen sich demnach als minde stens übertrieben. Nachdem wir gelernt haben, das Nickel voll kommen (wenigstens ausreichend) rein darzustellen, nachdem wir auch gelernt, dasselbe zu walzen und zu strecken, sind die gewalzten Nickel unoden zweifellos die vorzüglichsten, wenn sic, wie oben angegeben, geprüft, sich als genügend rein erwiesen haben. 220621 Papierstoff-Fabrik Alt-Damm bei Stettin liefert [18425 Holz - Zellstof (Cellulose) gebleicht und ungebleicht im lufttrocknen Zustande. te A. '.in ti- ei zt er r- s: ie- lel .as on Die m, el, iss ia- nit re- les en ie- nd m- ch eie Es sb- nd ng eit Centrifugalpumpen, einfache und doppelte, auch in Metall für Bleichflüssigkeit. Bydro-Extracteurs (Centrifugen). Satinir-Walzwerke und Papier-Calander. Walzen von Papier, Garn, Cocosfasern, Stahl gusseisen, Hartguss, Bronce. Hydraulische Pressen u. Pumpwerke, Schrauben- Pressen. Cattunpapier-Druckmaschinen. Tapeten-Druckmaschinen für 1—12 Farben. 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