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378 PAPIER-ZEITUNG. N. 18 Reinigung geringes Gewicht ED 2 25 CD 00 Vortheile der Dupuis-Kessel wurden wieder durch Zeugnisse kannt. Es dürfte Sie wohl interessiren, dass wir bei den am 22. Juni und 6. Juli Gleiwitz, den 9. Juli 1879. Anerkannt beste Bureau- und Comptoir-Feder. Schulzmarke Berlin Leipzig-Lindenau. [6490 Leipzig. meist den Blutstein oder Rothstein, wel- höchst fein pulverisirt und dann mehr- mit Wasser geschlämmt werden muss. durch das Schlämmen entstandenen Teig man eintrocknen und zusammenbacken Q e CO aner- [7020 CO 93 man eher mals Den lässt wiederholt angestellten Verdampfungsversuchen mit dem von Ihnen im vorigen Jahre gelieferten Dupuiskessel: per 1 Ko. Förderkohle 91/2 Ko. Wasser verdampften. Der Privatoberförster Fr. Peschke. Die grossen wie folgt: Zu weiteren Mittheilungen bin ich gern bereit. Forst Bukowitz per Brunstplatz, den 14. Februar. Westpreussen. M S.ROEDER’S " BREMERBÖRSENFEDER pro Heinrich Kern & Comp. A. Sieckenius. Ich freue mich Ihnen mittheilen zu können, dass die von Ihnen bei meiner neu erbauten Brennerei errichtete Dupuis Kesselanlage mich befriedigt. Die beiden Kessel werden behufs Reinigung je 4 Wochen betrieben und gewährt einer derselben ohne be deutenden Aufwand von Brennmateriat vollständig Dampf genügend zum Betriebe der Brennerei; Mühle mit zwei Mahlgängen und der durch Drahtseiltransmission betriebenen Häckselmaschine. Selbst beim Dämpfen der Kartoffeln ist, wenn alle angeführten Maschinen im Betriebe, kaum ein Sinken der Dampfspannung wahrzunehmen. Wesentlich zur Erleichterung der Bedienung und zur besseren Verbrennung des Heizmaterials (Torf) trägt der Bolzano Rost mit seiner handlichen Aufschüttung bei und möchte ich denselben, nachdem ich ihn kennen gelernt nicht wieder missen. Tischdorf bei Wieschen (Prov. Posen), den 14. Februar 1880. H. Naumann, König!. Amtspächter. Gern bescheinige ich hierdurch, dass sich der von Ihnen im Jahre 1878 für die hiesige Dampfschneidemühle gelieferte Dupuiskessel mit Bolzanos Rosten vorzüglich bewährt hat. Zuvor batte ich einen Röhrenkessel, System Pauksch, im Betriebe, zu dessen Be heizung die Abfälle an Sägemehl und Borke von den Schneidehölzern nicht ausreichten, wesshalb ich noch einen Brennmaterialzuschuss g( währen musste. Jetzt hingegen bleiben so viel Abfälle übrig, dass ich genöthigt bin, alle 24 Stunden einen Mann 6—8 Stunden mit dem Fortschaffen der übrigbleibenden Abfälle zu beschäftigen. und mahlt ihn hierauf nochmals auf das feinste unter Zusatz von etwas Seifenwasser, so dass eine mässig feine Masse hierdurch entsteht. Als eigentliches Bindemittel figurirt meist Gummi, Hausenblase oder Leim und zwar im Mittel 1—2 Theile dieser Substanzen auf 30 Theile Blutsteinpulver. Zu Rothstiften, welche mehr oder weniger glänzend aussehende Striche liefern sollen, muss weisse Seife in trockenem Zustande als Zusatz, jedoch niemals mehr als das Gummi beträgt, genommen werden. Das Gummi wird bei dieser Herstellungsart trocken als feinstes Pulver mit dem ebenfalls trocknen, geschlämmten Rothsteinpulver innig vermengt und das Gemische durch Wasserzusatz zu einem steifen Teige angemacht, der tüchtig durchge knetet werden muss. Aus diesem Teige müssen nun Stifte oder Stängelchen gepresst und diese langsam aber scharf ausgetrocknet werden; die dickeren können auch ohne Holzumkleidung in den Handel gelangen, die feineren müssen mit Holz bekleidet werden. Solche mit gummiartigem Bindemittel her gestellten Rothstifte sind im Allgemeinen sehr brauchbar und dabei leicht und einfach zu ver fertigen. In neuerer Zeit werden solche Roth stifte auch mit thonigem Bindemittel gemacht, das letztere muss jedoch alsdann in weit reich licherer Menge als Bestandtheil enthalten sein und zwar bis zu gleichen Theilen Thon, der letztere jedoch nie im Ueberschuss. Diese mit Thon gebundenen Rothstifte müssen jedoch wie die künstlichen Bleistifte in einer Muffel ge brannt werden, ehe man sie als fertig bezeich nen kann. Ueber die Röthelstifte und deren Verfertigung. Von G. R. Naturgemäss muss die Anfertigung der Rö- [ thelstifte grosse Aehnlichkeit mit der der Blei stifte besitzen und sich von den letzteren ins besondere durch das angewandte Material unter-1 scheiden. Wie bei den Bleistiften so unter scheidet man auch bei den Röthelstiften natür liche und künstlich hergestellte. Der natürliche Röthelstift, wie er mit Hülfe feiner Sägen aus dem Röthelstein geschnitten werden kann, hat j indess nicht den Werth und die Vollkommen-! heit der aus dem Graphit geschnittenen Blei- stiftstängelchen, weich' letztere bekanntlich bis; heute noch als die besten und feinsten gelten. | Der natürliche Röthel ist lange nicht so dicht [ wie der massive Graphit, sondern weit mehr fein porös, desshalb auch brüchiger und langt | beim Einleimen in die Holzhülse beträchtliche ! Mengen Leim auf, wodurch er hart und schwer ; abfärbend wird. Wenn desshalb in der Bleistift fabrikation zunächst die schwindenden Vorräthe | massigen Graphits die Ursache abgaben, der Erzeugung künstlicher Graphitstifte alle Auf merksamkeit zu schenken, so liegt dies bei den Röthelstiften wesentlich anders. Hierzu ist bei I dem allerdings bedeutend niederen Bedarf das Vorkommen des natürlichen Rohmaterials voll kommen genügend, dagegen dasselbe zu dem | beregten Zweck, der Herstellung von Stängel chen von unerwünschter, mangelhafter Be- i schaffenheit,. so dass eine künstliche Masse sich i leicht vortheilhafter und zweckentsprechender j herausstellen kann. Es sind desshalb die na-' türlichen Röthelstifte aus dem Handel so gut wie verschwunden und die künstlichen, gemein hin meist Rothstifte genannt, auch durchweg den ersteren vorzuziehen. Zur Anfertigung i der Masse des künstlichen Rothstiftes benutzt Gleiwitz (Bahnhof), Dampfkessel-, Maschinell- und Mühlenbau-Anstalt, empfehlen als vorzüglich bewährt durch bedeutende Brennmaterialersparniss, grosse Leistung, schnelle Dampfentwickelung, trockene Dämpfe, ge ringe Kesselsteinbildung, grosse Dauerhaftigkeit, leichte “ ‘ S. Röder. Farhpn feinstgeschlämmt grosse Auswahl, I dl UCIIj bei Wagenladungen sehr billig. 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