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2» 1861. 1. Januar bis 7. Januar . 37,148 14. 8. bis 14. Januar 1861 37,587 Thlr. 24 Ngr. Güter 850,712 Ztr. 19,532 19 IV. Quartal 1860 angenommen zu . . Summa 1,852,313 Thlr. 5 Ngr. 2 Zeitung. Ausland Ankündigungen. 3,167 Thlr. 36,925 Thlr. Hierzu vom 1. Januar Ferner Postfracht und . 33,153 70,301 30,664 Personen 417,426 Ztr. Güter Extraordinarien Personen. Zahl. schüffe auf 71,550,539 Doll., wovon 32,817,300 Doll, an Akziendividenden vertheilt wurden. Von den Anlagekosten hat der Rohertrag durchschnittlich 13 Proz., der Reinertrag 7 Proz. betragen. . 12,924 Thlr. . 42,339 „ 75,470 Thlr. 304,275 „ 116,783 „ bis ult. Nov. 1860 Magdeburger Strecke 5,005 Thlr. 10,440 „ 237 8,125 Thlr. 18,280 „ 46,400 „ 1859. st. öst.W. 305,854 305,638 611,492 1860. Von Personen und Gepäck . „ verschiedenen Frachtgütern Einnahme, fl. öst.W. 306,108 375,423 681,531 Dezember Güter. Ztr. 883,632 1,048,131 1,931,763 — Monat Mehrcinnahme bis ult. Dez. 1860 gegen 1859 27,091 Thlr. 3 Ngr. Vorbehältlich späterer Feststellung. Friedrich-Wilhelms Nordbahn. — Monat Dezember 1860. bei Sendungen über 1000 Thlr. ein. Auch bei Vereinsfahrpostsendungcn jeder Art kann künftig der Absender, wie bei rckommandirten Briefen die Beibringung einer Empfangsbescheinigung des Adressaten (Rückschein, Retourrecepiffe) ver langen. Der Aufgeber hat für solchen Rückschein eine Gebühr von 2 Sgr. zu entrichten. Nachnahmen von Transportaussagen und Spesen, welche auf Sendungen haften, sind künftig auch zu einem höheren Betrage als 50 Thlr. zulässig. Uebersteigt das Porto nach der Pfundtare den Minimalsatz, so kommt auch bei bloßen Briefen das Porto nach der Pfundtare zur Anwendung. Begleit briefe, welche mehr wiegen als ein einfacher Brief, werden künftig nicht mehr mit dem Briefporto, sondern mit dem Fahrpostporto belegt. Die Portofreiheiten bei der Fahrpost sind im Vcreinsverkehr anderweit ge regelt worden. Es hat dabei die Absicht zum Grunde gelegen, diese Portofrei- heilen im ganzen Verein nach übereinstimmenden Prinzipien zu reguliren und auf solche Weise so weit als thunlich die Schwierigkeiten zu beseitigen, welche die bisherige Verschiedenheit der desfalsigen, in den einzelnen Vereinspostbezirken zur Anwendung gekommenen Grundsätze für den Postbetrieb zur Folge hatte.— Nach den neuen Bestimmungen sind die Schriften und Aktensendungcn in reinen Staatsdienstangelegenheiten zwischen Staats- und anderen öffentlichen Behörden des einen Postgebiets mit solchen Behörden eines anderen Postgebiets im ganze» Vereine portofrei. Alle anderen Vereinsfahrpostsendungen sind im ganzen Ver eine portopflichtig. Hiernach besteht in Zukunft eine theilweise Portofreiheit in der Art, daß die Sendungen auf einigen Strecken portofrei, auf anderen porto pflichtig sind, der Regel nach nicht mehr. Nur eine Ausnahme findet statt. Für Fahrpostsendungen aus dem Heimathlande an die außerhalb desselben zu Bundeszwecken dislozirten Soldaten vom Feldwebel (Wachtmeister) abwärts ist ? bis zum Gewicht von 6 Psd. und bis zum Werthe von 20 Thlr. eine Ermäßi gung des tarifmäßigen Vereinsporto auf die Hälfte mit dem Minimum von 4 Sgr. gewährt. Vom 1. Juli 1861 ab gehören auch die Gebühren für Nachnahmen und für baare Einzahlungen zur gemeinschaftlichen Vereinsfahrposteinnabme und wer den demgemäß bei dem Porto beziehungsweise Franco mit verrechnet. Die Bestimmungen über die Gewährleistung bei Fahrpostsendungen und über die Ersatzleistung für rekommandirte Gegenstände sind sowohl hinsichtlich ! der desfallsigen Verhältnisse der Vercinsverwaltnngen unter sich, als auch dem Publikum gegenüber ausführlicher geregelt und mehr präzisirt worden. Summa . 15,6^2 Thlr. Im ganzen Jahre 1860 wurden eingenommen für 244^593 Personen, 2,211,653 Ztr. Güter n. 136,619 Thlr. (Strecke Deutz-Wißcn.) 21,851 Personen 265,671 Ztr. Güter re Extraordinarien ........ u) auf der Hauptbahn. 162,503 Personen 4,801,233 Ztr. Güter Extraordinarien Leipzig-DreS-ener Eisenbahn 67,934 Personen . . . Gesammteinnahme . 55,263 Thlr. gegen 62,444 Thlr. im Dez. 1859. Gesammteinnahme bis ult. Dez. 1860 .. 818,940 Thlr. gegen 777,815 Thlr. in denselben Monaten des Jahres 1859. Köln-Mindener Eisenbahn. — Monat Dezember 1860. <I) auf der festen Rheinbrücke. Im Monat Dezember wurde» eingenommen . . . Im ganzen Jahre 1860 wurden eingenommen . . . Dänemark. — Das dänische Volksthing hat endgülrig den Gesetzent wurf wegen Anlage und Betrieb einer Eisenbahn durch Fühnen und Jütland mit Anschluß an die süd-schleswigische Eisenbahn angenommen, übereinstimmend mit dem Beschluß des Landsthings und mit einem unterm 18. Dezember 1860 zwischen der Regierung und Sir Morton Peto abgeschlossenen Kontrakt. Vereinigte Staaten von Nordamerika. — Nach einem Ausweise der „^msrioan Rnilvux Ilerisv" war am Ende des Jahres 1859 das gesammte in Eisenbahnen in Pennsylvanien angelegte Kapital 175,737,117 Doll-, wovon 92,008,778 Doll, in Akzien, 76,097,367 in sundirter und 7,630,970 in schwe bender Schuld. Vom Anlagekapital waren 42,310,078 Doll, oder 46 Proz. des ganzen produktiv und 49,698,703 Doll, unproduktiv. Die durchschnittlichen Anlagekosten deS 2350 engl. Meilen betragenden Bahnnetzes waren 58,608 Doll, pro engl. Meile. In den 30 Jahren bis Ende 1859 (so lange Eisenbahnen in Pennsylvanien bestehen) haben die Bruttoeinnahmen 150,989,901 Doll, be tragen, wovon 48,646,313 Doll, vom Personen-, 100,709,251 Doll, vom Güter und Kohlenverkehr und 10,734,337 Doll, von anderen Quellen. Die Bctriebs- auslagen in derselben Zeitperiode beliefen sich auf 88,429,362 Doll-, die Ueber- Summa . 496,528 Thlr. gegen 179,082 Personen, 4,102,222 Ztr. Güter und 431,214 Thlr. Einnahme im Monat Dez. 1859. Mithin im Monat Dez. 1860 mehr 65,314 Thlr. Im ganzen Jahre 1860 wurden eingenommen für 2,286,922 Personen, 52,823,097Ztr. Güter -c. 4,842,613 Thlr., gegen 2,518,404 Personen, 45,432,391 Ztr. Güter rc. und 4,304,137 Thlr. in 1859. Mithin pro 1860 mehr 538,476 Thlr. b) auf der Oberhausen-Arnheimer Zweigbahn. Summa . 72,805 Thlr. gegen 29,656 Personen, 346,339 Ztr. Güter und 72,574 Thlr. Einnahme im Monat Dez. 1859. Mithin im Monat Dez. 1860 mehr 231 Thlr. Im ganzen Jahre 1860 wurden eingenommen für 389,332 Personen, 3,757,629 Zentner Güter n. 353,841 Thlr., gegen 443,374 Personen, 3,068,903 Ztr. Güter ,c. und 330,606 Thlr. in 1859. Mithin pro 1860 mehr 23,235 Thlr. v) auf der Köln-Gießener Eisenbahn. Verkehr deutscher Eisenbahnen. K. K. privilegirte österr. StaatS-Eisenbahn. (1747, Meilen.) Vom 1. Januar bis ult. Dez. 1859 . . 1,825,222 s3-5s Patentirte neue Asphaltröhren zu Gas- und Wasserleitungen, welche allen metallenen und anderen Rühren, die unter den Boden gelegt werden, bei noch größerer Dauerhaftigkeit und zur Hälfte billigeren Preise wie gußeiserne, vorzuziehen sind; ferner schmiedciserne Röhren und Verbindungen, Blei-, Kupfer-, Messing-Röhren uud Gummischläuche, worüber detailirte Preislisten zu Dienste» stehen bei A A Aahllmajer in Eßlingen a. N. Inland. Bayer». — Die auf das Konzessionsgesuch zum Bau einer Bahn von Winden nach Marimiliansau erfolgte Entscheidung lautet dahin: „daß, insolange nicht eine Eisenbahnverbindung mit der Festung Germersheim hergestellt wird, die K. Staatsregierung aus Rücksicht für die Vertheidignng und Sicherheit des Landes Bedenken tragen muß die nachgesuchte Konzession zum Ban einer Eisen bahn von Winden oder einer andern Stelle der Pfälzischen Marimiliansbahn an den Rhein bei Würth zu ertheilen." Es werden nun die Organe der Pfäl zischen Ludwigsbahngcsellschaft mit der Staatsregierung in Unterhandlung treten, um gegen entsprechende Bedingungen eine Bahn von Speyer nach Germersheim zu bauen, womit alsdann der Anstand gegen den Bau einer Bahn von Winden, nach Marimiliansau beseitigt würde. 88,643 „ 126,231 Thlr. 1,706,549 „ 8 „ 2 Ngr. 14 „ Nedakzion: L. von Klein. — In Kommission der I. B. Metzler'schen Buchhandlung in Stnttgart.