Volltext Seite (XML)
l87?e^ Deutsche Post (vormals Nord-Deutsche Post) herausgegeben von Emil König. Preis pro Quartal 15 S-s. — Erscheint jeden Donnerstag. — — Auflage 4200.— Die Wochenschrift „Deutsche Post", welche in den 3 Jahren ihres Bestehens sich einer, nicht nur in den Kreisen der Herren Verkehrsbeamten sondern überhaupt unter dem gebildeten Publicum im In- und Auslande ungewöhnlichen Theil- nahme zu erfreuen gehabt hat, wird auch in ihrem soeben begonnenen IV. Jahrgange fortsahrcn, neben der Behandlung volkswirthschaftlichcr, ins besondere das Verkehrswesen betreffender Fragen mit Freimuth die Interessen der deutschen Ver kehrsbeamten zu vertreten, und daneben ein rei ches Unterhaltungsblatt bringen. Besprechungen von wirklich hervorragenden Erscheinungen aus dem Gebiete der Bvlkswirthschaft, sowie der Geographie, von Kartenwerken, Werken über Telegraphie und den damit verwandten Wissenschaften, Eisenbahnwesen rc. rc. sind für den Absatz sehr vortheilhafr. Recensions- Eremplare wolle man der Redaction entweder direct oder durch die Fr. Luckhardt'sche Buch handlung in Leipzig zugehen lassen. Inserate finden durch die „Deutsche Post" die weiteste Verbreitung und behalten, da sich die meisten Abonnenten das Blatt sammeln und binden lassen, dauernden Werth. Der Preis pro 3 gespaltene Petitzcilc beträgt 3 S-s mit 25 dH Rabatt; bei Aufgabe eines In serates für mehrere Nummern werden gün stigere Bedingungen gewährt. Berlin, im März 1872. Emil König, Buchhandlung für Verkehrswesen, Redaciion und Verlag der Deutschen Post. (8777.) Die in Carl Heymann's Verlag in Berlin — ausschließlich juristischer Verlag — erscheinende: Wochenschrift für Deutsches Handeis- mid Wechfetrecht nach den Entscheidungen des Reichs-Ober handelsgerichts zu Leipzig, herausgegeben vou'vr. D. Calm. (Auflage 1000.) nimmt literarische Besprechungen juristischer Werke und Zeitschriften auf. Inserate — auch in Change — werden sich stets erfolgreich erweisen. Jnscrtionspreis pro dreigespaltene Zeile 3 Gr. in Rechnung, mit 16Htzhh Rabatt gegen baar, 1000 Beilagen werden mit 3*/, ^ gegen baar berechnet. MW' Für Colportage-Handlungen. (8778.) E i n e v o l l st ä n d i g c G c s ch i ch t e des deutsch französischen Krieges von 1870/71 mit Karten und Illustrationen ist in den Vorräthen, Stereo typ-Platten rc. zu verkaufen. Schriftliche An fragen befördert sub. I!. 1735. die Annoncen- Expedition von Rudolf Messe in Berlin. Müller contra Solm. (8779.) Herrn Bolm in seinem Tone zu antwor ten, verstehe ich nicht. Ich habe meine Rüge i m Interesse des Buchhandels veröffentlicht und Herr Bolm hat wohl geschimpft, aber kein Wort widerlegt. Was die mir vorgeworfene Schleuderei be trifft, so weiß Herr Bolm sehr gut, wie sich die Sache verhält; ich erlaube mir aber den Herren Collegen darüber Aufklärung zu geben: Eine Berliner Colportagehandlung (nicht Herr Bolm) sandte einen Reisenden nach Brandenburg, das wegen der Nähe Berlins ein Lieblingsaufenthalt der Herren Kolporteurs zu sein scheint, um hier Bestellungen auf Meyer's Conversationslerikon zu billigerem als dem gewöhnlichen Preise zu suchen. Dabei gebrauchte der Reisende außer an dern Vorspiegelungen auch das Zugmittel, daß er Jedem erzählte, die hiesigen Buchhändler müßten selbst mehr baar für das Werk be zahlen, als er es seinen Bestellern liefern wolle. Als Herr» Wiesike und mir diese Lügen bekannt wurden, fanden wir uns veranlaßt, sofort öffent lich bekannt zu machen, daß bei uns das M. Conversationslerikon für 30 ^ zu haben sei. Natürlich war damit das Geschäft für den Col- porteur allerdings verdorben, und nach verschie denen vergeblichen Versuchen verzog er sich still schweigend. Von den 2 Bestellern, die er gesun den, verweigerte einer die Annahme des Werks wegen falscher Vorspiegelungen und brachte Zeu gen dafür, so daß die klagbar gewordene Berliner Handlung abgewiesen wurde. Ob dieser Fall als Schleudere! zu bezeichnen ist oder als berechtigte Nothwehr, das zu beurtheilen, überlasse ich den Herren Collegen. Sollte es Herrn Bolm bejiebcn, diese acten- mäßigc Darstellung wieder für Unwahrheit zu er klären, so sei er hiermit gewarnt; er würde da mit die obenerwähnten Zeugen des Meineids be schuldigen und einen Criminalprozeß zu gewär tigen haben. Brandenburg. Adolph Müller. Criminal-Aibliothkk, begrün-et von Temme. (8780.) Gegenüber den zahlreichen Reclamationen, die ich einzeln zu beantworten außer Stande bin, weise auf meine frühere Er klärung an diesem Orte hin, daß Heft 1. Jahrgang 1872 am Donnerstag den 7. c. von Leipzig »ach be endetem Neudrucke an sämmtliche Besteller desselben versendet wird, während von Heft 2. desselben Jahrganges der Neudruck erst ungefähr am 10. d. M. beendet sein wird. — Es ist diese Verzögerung nicht meine Schuld, sondern die derjenigen Herren Sortimenter, welche trotz Circular, Annoncen rc. ihre Bestellungen so spät eingesandt haben, daß sich bei dem ersten Druck der Hefte eine solche Nachfrage unmöglich vorausschen ließ. Berlin, 2. März 1872. Julius Jmme's Verlag. Enwfehlunas-Anzeige, (878 t.) Haasensmn §r Vogler in Leipzig. ZeitMgs-Ami0ncen-EMdiüoA. (8782.) Herr albert Ilendelssobn in bondon, 44 Orest (hieevstreet, VV. 6., lftlialbdlss. in llamburss, Eisler-Dresden 13, bringt wider rechtlich berssestellte ?botossr»pbisn der in meinem Verlasse erschienenen Üortraits be rühmter Oomponisten etc. in den Handel. leb warne hiermit vor jeder kotheiliss» nss au dem Vertriebe dieser ffroducte und be halte mir weitere 8obritts ssesssn die ssensnnlo Kinns, resp. ssessen etwaisso Verbreiter dieser Ksebbüdunßen vor. llocbacktunsssvol! kerlin, im lilärr 1872. ll. Kaiser. Kirms: L. II. 8ckroeder'8 Verlass. die) eiligen Herren 8or- dinienler, (8783.) wolobe an miob bereits Exemplars vom 1872 remittirt baden und die Fei-oben nicht beisseküsst haben, ersuche hierdurch, mir dieselben um- ssebend au senden, da ich sonst ausser 8tsnde bin, die jelrt noch verlanssten Lxemplars complet ru expediren. llocbscktunsssvoll kerlin, 29. Februar 1872. kranr vuneker. Clichös aus -cm Daheim (8784.) geben wir pro Quadratcentimcter in Galvano zu 10 Pfennigen, in Blei zu 9 - ab. Dieselben eignen sich zur wohlfeilen und brillanten Jllustrirung von Kalendern, zeitge mäßen Werken und Blättern. Erpedition nur gegen baar, bei dirccter Postsendung gef. Anwei sung zur Einlösung für den Commissionär. Leipzig. Daheim-Expedition. (Velhagen L Klasing.) Oie Xnstalt (8785.) von Läuarä H.äe ln 81u1txart, Nilitärstrasse 101, empfiehlt sielt ru sseneisslen äufträsssn unter Ausicberuiiss vorrüsslicber ^uslubrunss und billisser Preise. Ilolrreicbnunssen und Kompositionen wer den billissst besorgt. latzdriüittkl - ^uWtsliuug in LrtzÄLU. (8786.) Dis Herren Verlesser, welche sieb ?.u be- tkeilissen wünschen, ersuchen wir, küclier (sseb.), Karten (aulsser.) u. llusilcslien sebleunissst einsenden ru wollen; namentlich sind such compl. labrgänsse von .lournslen, naturwissenschaftlichen, belehrenden und unterhaltenden Inhalts ssebunden (andern falls such krobenummern) erwünscht. VVir sind vom Oomite beauftragt, bis spätestens 20. Ilärr die 4usstellunsss-0essenstände ru liefern. kreslsu. loncknrt'sclie 8ort,-llucb. - u. »usiltltdlss. (Klar L llolllieinr).