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. rrtHots«en Oroüv AIvuKvn StrÄWLWke Das 8v8te unä 8oHäv8lv L iS cisn sm öaknbok kim Lsbnbok KL Osrsntio kllr llaltbsrko««. Ssubere ^urküluun^. z Deka-Farben für Stoffmalerei. - AlMa (vormals Max) Ablkk ) ! Schwarzenberg, Echloßstrabe 8. 6sknlioks<rsöe dir. 18. kernsprecker 700. 6roZ- unä LlvinkanävI So« .V.,. -VNIWEMM, !» rvMNlMUMNIWIINMII« » I kMÜIlkk 8Mme KSIkM W LmSl « «NM MaM ch r^- K -»bselli« Salinen, « O II L U « - Linke Kapi: jetzt i zahlu die 6 a Kapit oder i vom doner Abkommen vom 30. August 1924 die Neparationsfrage endgültig gelöst sei, während Deutschland heute schon weit gehend Klarheit darüber gewonnen hat, daß eine gründliä)e Revision der Deutschland auferlegten Verpflichtungen nicht mehr allzu lange hinausgeschoben werden darf. So sehr Deutschland als ein auf verstärkten Warenexport angewiesenes Land an internationalen Uebereinkünften in Handels-, Wäh- rungs-, Zoll- und Transportfragen interessiert ist, so wenig würde cs sich doch mit unseren Lebcnsnotwcndigkeiten ver tragen, wenn wir durch unsere Teilnahme an der Wolt- konferenz die Revision des Dawes-Programms verhindern oder auch nur hinauszögern würden. Wir Hütten garnichts dagegen einzuwenden, daß sich alle am Weltverkehr beteiligten Völler über die Beseitigung bestehender Hemmungen im internatio nalen Warenaustausch unterhalten, — wenn vorher der Londoner Zahlungsplan der deutschen Leistungsfähigkeit genau angcpaßt, und endlich der Gesamtbetrag festgesetzt ist, nach dessen Abtragung wir von allen internationalen Schuldver pflichtungen frei sein werden. I-Irsgsl, v-k>8«n, 8tsb- unr! Nsi^kksn. Vsrpackungs-Ssnüoissa, Lissndiseks, rinkbiseiiv, / / Lissnörükls, blank, verrinnt, 0rak1»1Ms, / / vraktgsllsek»«, »okrgswsds, asditrgswsvs, Srub«nadclsekungsn, Wssellksss«! mit Ludskvr, vseiitsnslsr, ver5<RiecIone Oiüüen. inPpeislsZS Die anerkannte Notwendigkeit, die Vertreter auch der nicht in Berlin ansässigen Verbünde zu solchen Beratungen heran zuziehen, kam dadurch zum Ausdruck, daß der Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums erklärte, durch das überreichte Material sowohl wie die mündliche Aussprache eine Reihe neuer, ihn« außerordentlich wertvoller Aufklärungen erhalten zu Haden. Berliner Produktenbörse. Amtliche Notierungen vom 23. September. Weizen, märkischer, neuer 204—210, Sep tember 225,50, Oktober 225,50—227, Dezember 234—325; Roggen, märkischer 153—160, mecklenb. 151—156, Oktober 172H0—173, Dezember 179—180; Sommergerste. 206—230, Wintergerste, neu 172—175; Hafer, märkischer 172—180, Ok tober 178,50—178, Dezember 188—187; Mais, loko Berlin 205—209; Weizenmehl 28,50—32,25, Roggcnmehl 23,00 bis 25,00, Weizenkleie 11,00, Roggenkleie 10,00, Raps 350, Viktoriaerbfen 26,00—31,00, Futtererbsen 21,00—24,00, Wicken 24,00—27,00, Rapskuchen 15,70—15,90, Leinkuchen 22,00, Trockenschnitze'l 11,40, Soya-Schrot 20,80, Torfmelasse 30/70 8,20—8,40, Kartoffelflocken 16,30. e. Albin SskrsiSr, ki83nnsnmung Sekwsrrsnbsrg i. 8s. ^nnskmsstslls kW böknltz und vmx.: PStslLkv L l.oroo2. k-üLvItz, LckUtzsnslrsks 196. Nochmals Weltwirkschaftskvnferenz. W. W. Am 15. September hat der frühere französische Aufbauministcr Loucheur auf der Völkcrbundstagung zu Genf die Abhaltung einer Weltwirtschaftskonferenz angeregt. Loucheur gab sich den Anschein, als sei dies voin französischen Standpunkt aus ein gänzlich selbstloser Vorschlag. Er meinte, daß Frankreich sich im wirtschaftlichen Gleichgewicht befinde und daher am wenigsten daran interessiert sei, die Hemmungen zu beseitigen, die der ungestörten Abwicklung des Warenver kehrs unter den Völkern entgegenstehen. Man wird diese Mo tivierung Loucheur's nicht allzu ernst zu nehmen brauchen. Frankreich befindet sich zwar nicht in unmittelbaren wirtschaft lichen Schwierigkeiten, durchlebt jedoch) eine ernste staatsfinan zielle Krise. In diesen Tagen hat der französische Finanz- Minister Caillaux die Reise nach Amerika angetrrten, um dort über die Fundierung der französisch-amerikanischen Schuld zu verhandeln. Selbst wenn die Washingtoner Regierung den Franzosen das gleiche weite Entgegenkommen erweist, das sie den Belgiern gezeigt hat, so wird Frankreich jährliche mehrere hundert Millionen Goldfranken als Annuität an Amerika zu zahlen haben. Zusammen mit der an England zu zahlenden Annuität bedeutet das eine Belastung des französischen Haus halts mit Wahrscheinlich mehr als Milliarde Goldfranken. Line unmittelbare Nutzbarmachung des Reparationsfonds für diese Zwecke kommt kaum in Betracht, da sich mit großer Wahr scheinlichkeit die Umwandlung von Mark summen in englische Pfunde und amerikanische Dollars nicht in einen: solchen Um fang durchführen läßt, ohne daß internationale Währungs- ^und Handelsschwierigkeiten entstehen. Loucheur erwähnte in seiner Genfer Rede die wirtschaftlichen Schwierigkeiten Oester reichs und Ungarns und gab damit indirekt zu verstehen, daß es die Frankreich nahe befreundeten Mächte der Kleinen Entente gewesen sind, welche auf eine baldige Weltwirtschafts konferenz entscheidendes Gewicht legen. Von April bis Ästai 1922 hat in Genua eine internationale Finanz- und Wirtschaftskonferenz stattgeftmdcn, die allerdings nahezu völlig ergebnislos geblieben ist. Der Hauptgrund des Mißerfolgs war der, daß alle auf den Versailler Vertrag, — und damit auch auf das Reparationsproblem — bezüglichen Fragen von vornherein ausgeschaltct worden waren. Vermut lich wird Frankrstch bei der jetzt ins Auge gefaßten Wcltwirt- schaftskonferenz einen ähnlichen Vorbehalt machen. In den: Notenaustausch anläßlich der Paktfrage hat die französische Re gierung immer wieder hervorgehoben, daß das neu zu treffende Abkommen weder direkt noch indirekt den Versailler Vertrag und die auf ihm begründeten Abmachungen beeinflussen dürfte. Frankreich stellt sich auf den Standpunkt, daß mit dem Lon- § flernruk: Lakvar-enberg 672 8 °!« AN86N Mk LlNlÄASN Oemeincie - Oiro blr. 87 mit äreimonst. XünäigunA, sonst 8 I Oel- und Kalk-Farben» Firnis, diverse Lacke. Terpenllnoel, Larbolineum, Sichelleim, Tafelleim. Weibbürllen. Firnis- und Lackpinlel, Slrichzieher. Schläger. Modler, Schablonen. Ferner empfehle alle Erzeugnisse der Grobbaumschulen und Samen,üichlerei Paul Kauber, (Inh.: Kauber L Pekrun), Dresden-Tolkewih. Curt Neukewitz, Neuwell, August Reinwartstr. 2b,, i Ems »»kleine Enlenle" Ler Wirtschaft. I". Wien finden zur Zeit Verhandlungen einer mitteleuropäischen Wirtschaftstagung statt, auf welcher die in Betracht kommenden Länder — auch Deutschland — vertreten sind. Dieser Kongreß knüpft an die Traditionen der sogenann ten Donau-Föderalisten an, die nach der Zerstörung des alten Habsburger Reiches die wirtschaftlichen Fäden zu den Nach folgestaaten neu knüpfen wollten. Als Nachfolgestaaten Oester reich-Ungarns im weiteren Sinne kommen alle Länder in Be tracht, die aus Gebietsteilen der ehemaligen Monarchie her- voraegangen sind oder Stücke dieser Monarchie zu ihrem eige nen Lande dazu erhalten haben. Dies sind Oesterreich, Un garn, die Tschechoslowakei, Polen, Rumänien, Jugoslawien und Italien. Bei der Teilung des Habsburger Reiches war es unvermeidlich, daß die Bodenschätze und die anderen Wirt- schaftsmöalichkütrn. verschieden verteilt wurden. Die Tschecho slowakei und Polen erbten dis Kohlen- und Erdölschätze des alten Oesterreich-Ungaxn, während Re spärlichen Erzvorkom men zumeist auf österreichischem Gebiete verblieben. Ungarn, Rumänien und Jugoslawien erhielten vorwiegend agrarische Gebiete. Italien befriedigte mit dem Stück Allelschtirol, welches ihm zugesprochcn wurde, in erster Linie nationalen Ehrgeiz. Die Nachfolgeländer der ösierreich-ungarischen Monarchie lie gen um eine Verkehrsstraße ersten Ranges gruppiert: die Donau. Der Warenaustausch untereinander sowie zum Teil auch der Export auf dem Seewege ist an die Donau gebunden. Schon vor dem Kriege waren die Anliegestaäten der Donau in einer Konvention vereinigt, die für die Schiffbarkeit des Stromes un d für eine möglichst e inheitlich e Frachten Politik Sorge tragen mußte. Bald nach Abschluß des Friedens zu Saint Germain bemühten sich die Erben habsburgischer Ge bietsteile um einen Wirtschafts- und zollpolitischen Zusammen schluß der jetzt staatsrechtlich getrennten Gebiete. Die jetzige Wiener Konferenz soll diese Bemühungen fortsetzen. Es ist den Mittelstaaten, die an diesem Projekt interessiert sind, in erster Linie der Tschechoslowakei, naturgemäß darum psi IVettiw UMLUFZ Vittsgen - LinkiMungen all. OröLen, schon v. 80 H ad! kissrns Ssrckinen- 2ug- Einrichtungen. Kisicksrisictsn, 7>sppsnisitsrn, V/sckstucks, prskt. ^ullsdsersieksr, ^snstsrtscier, t.inolsum (billige keste). Zvkwsfrknbkm. vsmpk ' Vulkanisier - Anstalt ^Vill^MIins, ddsmnitz — sm dlikolsibaknkok. — /tusküdruve aller Ksparaturoa «tvkvktvr Illotor- unä kabrraä pasomatlll» a. dultsch«Lacks. Lager neuer Hellen. Otto L,6Zn'8 NarM ^Ivx 1'auckmtz LckokolLLien- unü Luckerwarenkabrik Lcktvarrendsrs i. 8a. lldrmacker 8<ÄnSsdsrA - XeuslÄätel, I u. U.-ri-SM, Ltad-esnleisön, vrMs, OiMsMs, Mkrim, VIeclie, in kompisttsn Lsüungsn, Cinssi-Ssrllgsn unN dsi Hdsetllug Lur »ukrsrsivsn ^dnakms »«Nr pr«I»«srt unü prompt. Srovs» t.agsr: Nuksissn « u. 8, tVagsnacksen (kusell), NulnNgsi (KKustsü), Srittrtslli, I« gosctimlsttot unü gowsiLt, vrsitlgvfiselHl«, Ltselloiitrallt, vurellvrtirts mit un«1 ollns Nallmsn, Sstonrammon, Srudsnavüsokungsn, VVa«ot»k«»»sI, ^mdo»»o, ^siü«olimiottsn, 8cllraub»t0oko, 8cllisit»tsins mit u. ollns Lrog, eisern« 8ellut»karr«n, Nsnct- u. I.si1«r«sg«n, Vr0oksn»ra>gsn, 8p«1sn, 8ellsutsin, vllngsr-, 81sin-, Koks- u. Ksrtollskgsbsln, «snltdokrmssckiinsn, Ltjimitrmssssr, Wssssr- u. ^aueksnpumpsn (NiiplorN) smplisttit äilkuf I.sSmü»ss kseti-., ,ni> - Paul kseksr, 8vk«SMiibssg. ^7-. »SS7 6srltinsn-8imse in allen l.iingon voriäliZ. Portisrsn-Esrnituren in echt btss8inA u. poliertem Hol?. 8pisgei aller Lorten in geübter Auswahl. zu tun, daß keine Großmacht mit von der Partie ist und di« Hauptnutznießerin eines etwaigen Abkommens werden könnte. Selbst der ungarische Vertreter äußerte die Ueberzeugung, daß die wirtschaftskräftigste zentral-europäische Macht, Deutsch land, nicht an der ins Auge gefaßten mitteleuropäischen Wirt- schaftskonvention beteiligt werden dürfe. Nach gleicher Rich tung streben auch die Länder der „kleinen Entente" Tschecho slowakei, Rumänien und Jugoslawien. Sie werden in dieser Haltung durch Frankreich bestärkt, welches als Protektor der Politischen „kleinen Entente" mit allen Mitteln zu ver hindern sucht, daß Deutschland die Vormacht in einer wirt- chaftlichen „kleinen Entente" wird. Die großen Schwierig, leiten, die für unseren überseeischen Exporthandel entstanden sind, legen es uns nahe, für unseren Wavenüberschuß Absatz märkte an den Landgrenzen, also im wesentlichen nach Osten und Südosten, zu suchen. Dem steht das Bestreben unserer östlichen und südöstlichen Nachbarländer entgegen, sich selbst in allen Wirtschaftszweigen eine leistungsfähige Industrie auf- zubauen, die den heimischen Bedarf i>eckt und darüber hinaus möglichst noch am Weltgeschäft teilnimmt. Würde die politische „kleine Entente" durch eine wirtschaftliche „kleine Entente" unter französischer Führung ergänzt, so würde das für die Wiederherstellung normaler politischer und wirtschaftlicher Be ziehungen auf dem europäischen Festlande ein schweres HemwS werden. An sich kann Deutschland das Streben der österreich ungarischen Nachfolgestaaten nach Vereinheitlichung der Wäh rungen, Vereinfachung der Zollsysteme und Zusammenlegung der Eisenbahnen nur begrüßen. Dr. Croll. Kandel» Jnduslrie» Volkswirtschaft. Chemnitzer Produktenbörse von« 23. Sept. Stimmung ruhig. Weizen 217—227, Roggen, hiesiger 170—180, niederl. und prouß. 180—190, Sommergerste 230—260, Wintergerste 190—200, Hafer, alt 220—235, neu 180—200, Mais 25—215, Cinquantin 255—265, Weizenmehl 70pwz. 41,—, Roggcnmehl 60proz. 31,50, Weizenkleie 11,—, Noggentleie 11,—, Wiesen heu, neu 11,—, Getreidestroh, gepreßt 4,—. Die Preise ver- stehen sich bei Getreide in Ladungen von 200—300 Ztr., bei Mehl in Mengen unter 100 Ztr., bei Heu und Stroh ladungs weise franko Chemnitz in Goldmark. der Z Mich geschri Gesan klärun klärun von ei Einkor keit dc geführ Der E nähme D Kapita Leitun- ländisä nicht, : gegen s wenn i 1. welche bank, t mit ju bei letz ^0.— s H