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schuwig W machen, zvgeven, vatz die Dtnge langsam anfangen, für Douffchland ein günstigeres Gesicht zu bekommen. Sicher lich, der Weg, den wir und unsere Nachkommen zu gehen daben, wird ein schwerer sein. Gr fuhrt aber zum Ziele, zur inneren und inneren Freiheit unsere« Volke», wenn wir kn en«n Sinne denken und arbeiten, wie es uns die wohlver- iandenen unk nationalen Interessen unseres Volke» vor- schreiben. Da» englische Volk ließ nach dem Eeefiege des 1. Juni 1784 »ur dankbaren Erinnerung eine Medaille schlagen mit der In- christ: „Non Gorte sea Virtute". Möge dieser Spruch, der »uch auf die Sieger von Skagerrak Anwendung findet, daß sie ittcht dem Zufall, sondern der Tilch tigkeit ihren Erfolg verdankten, sich dereinst auch in unserem deutschen Volke bewahrheiten. OerMche Angelegenheiten. Pfingsten. „Schmückt das Fest mit Maien, lasset Blumen streuen, »Ürchet Opfer an," singt der Dichter zum Pfingstfest. Schon im 13. Jahrhundert zog man aus in die Wälder, um „den Mai m suchen," und als man ihn fand in Gestalt der neuaufge- blühten Natur, da trug man ihn in Form von Birkenzweigen and ganzen Birkenbäumchen mit nach Haus, schmückte Türen, vächM, Zimmer, auch die Ställe damit, und da und dort, wie heute noch, trugen Kinder singend Maienbäumchen von Haus m Haus. Das Charakteristische unserer heutigen Pfingstfeiern sind ja die Ausflüge in die nähere oder weitere Umgebung; in der guten alten Zeit hingegen begab sich alt und jung auf den Pfingstanger, in dessen Mitte aus Dirken die Pfingstlaube rufgebaut war. Da gab es dann ein fröhliches Treiben bei Musik, Gesang und Tanz und Spiel. Gutes Wetter ist für dos Gelingen der verschiedenartigen Pfingstpläne die Haupt- Fröhlich« Feiertage! * Vom Arbeltsmarkt in Sachse«. Die Besserung hielt an. Dies kam nicht nur in einer Abnahme der unterstützten Er werbslosen, sondern auch in einer solchen der Arbeitsuchenden und in einer erhöhten Meldung offener Stellen zum Ausdruck. Die Zahl der aus der Erwerbslosenfürsorge Unterstützten be- trug zu Beginn der Berichtswoche 18 761 (15 431 männliche, 3330 weibliche) Hauptunterstützungs- und 21300 Zuschlags- empfänger, sodaß seit 1. Mai eine weitere Abnahme von 3567 männlichen und 343 weiblichen Hauptunterstützungs- und 4951 Zuschlagsempsängern stattgefunden hat. Von den Hauptunter stützungsempfängern, unter denen 488 unter 18 Jahren ent halten sind, wurden 754 zu Pflichtarbeiten, 3501 zu kleinen und 2115 zu großen Notstandsarbsiten herangezogen. Als Arbeitsuchende waren zu Wochenbeginn insgesamt 33 957. und zwar 26 207 männliche und 7750 weibliche Personen, gemel det, während zu gleicher Zeit 6878 offene Stellen vorhanden waren. Gegenüber der letzten Stichtagzählung bedeutet dies eine Abnahme von 14 604 Arbeitsuchenden und eine Zunahme von 1102 offenen Stellen. Eine Abnahme der Arbeitsuchenden war in fast sämtlichen Bsrufsgruppen zu verzeichnen. Am stärksten wirkte sie sich bei den ungelernten Berufen aus, wo selbst sich die Arbeitsuchenden um 5685 verringerten. Das Baugewerbe hatte 2251, die Metallindustrie 2101, das Spinn stoffgewerbe 878, das Holz- und Schnitzstoffgewerbs 516, dos Nahrungs- und Genußmittelgewerbe 502 und die Landwirt schaft 345 Arbeitsuchende weniger aufzuweisen. Die kaufmän nischen und Bureauangestellten hatten ebenfalls 502 Abgänge zu verzeichnen, trotzdem blieben noch immer insgesamt 4191 Personen in diesen Derufsgruppen als arbeitsuchend gemeldet. In den häuslichen Berufen war zwar eine Aenderung in der Zochl der Arbeitsuchenden nicht eingetreten, doch haben hier die offenen Stellen nicht unwesentlich obgenommen und im Gast- und Schankwirtsgewerbe war sowohl eine geringe Zunahme der Arbeitsuchenden, als auch eine Abnahme der offenen Etel- len festzustellen. * Trübe Lage der erzgebirgischen Spkelwarenlndustrie. In einer zwecks Gründung einer Drechsler- und Spielwarener- zeugerinnung für die Bezirke Sayda und Olbernhau einbe- cufenen Versammlung wurde auch eingehend die gegenwärtige Lage der erzgebirgischen Spielwarenindustrie besprochen. Die Aussprache entwarf ein ziemlich trübes Bild von der gegen wärtigen Lage der ernst so blühenden erzgebirgischen Spiel- warenindustris, die auf dem Weltmarkt nicht mehr wettbe werbsfähig ist. Neben den hohen Ausfuhrzöllen ist der Grund dieses Niederganges hauptsächlich in den hohen Holzpreisen und den minderwertigen Qualitäten der aus den sächsischen Staatswaldungen gelieferten Hölzer zu suchen. Die Der- ammlung faßte deshalb eine Entschließung, in der von der ächsischen Regierung entsprechende Maßnahmen zur Abstel- ung dieser Mißstände gefordert werden. * Der Bund der Deutschen Architekten (Gau Sachsen) hielt seine Tagung in Bautzen ab. Das erste Referat hatte Geheim- rat Prof. Dr. Cornelius Gurlit über seine Erlebnisse in New- Pork, als vom Reiche entsandter Vertreter des Bundes Deut scher Architekten und der deutschen Kunst zur Teilnahme an der Tagung des American institute of architects und Ler inter- nationÄen Gesellschaft für Stadt- und Landplonungen und ** Leipzig. Dor dem gemeisnamen Schöffengericht hatten sich wegen schweren Bandendiebstahls der Former Hermann Karl Bonin aus Dessau, der Arbeiter Ewald Franz Uhlmann, der Handarbeiter Karl Hermann Witte, der Arbeiter Paul Richard Witte, der Fahrradhändler Taue und der Fahrrad händler Gustav Richter zu verantworten. Die Angeklagten litten in vielen Städten Deutschlands, so in Chemnitz, Dres den, Wurzen, Oschatz, München, Bayreuth, Offenburg usw. in -etwa 19V Fällen Fahrraddiebstähle ausgeführt. Uhlmann - allein IN 105 Fällen. Die Fahrräder wurden in die Zentrale nach Leipzig gebracht und von den beiden Fahrradhändlern Taue und Richter angekauft. Das Urteil lautete bei Bonin auf zwei Jahre drei Monate Gefängnis, Uhlmann, drei Jahre sechs Monate Gefängnis, drei Jahre Ehrenrechtsverlust, Her mann Witte ein Jahr sechs Monate Gefängnis, Richard Witte ein Jahr Gefängnis, Taue ein Jahr neun Monats Zuchthaus und drei Jahre Ehrenrechtsverlust und Richter ein Jahr neun Monate Zuchthaus und drei Jahre Ehrenrechtsverlust. Kirchermachrichten für das Pfingstfest. Schwarzenberg GeorgeMrche. An Leiden Feiertagen Kollekte für de» Kirchenfonds. Pfingstsonntag, vorm. 8 Uhr: Beichte u. heil. Abend mahl: Pfr. Anacker. 9 Uhr: Festgottesdienst: Pfr. Hauffe. Kirck-en- musik: „Kommt, Seelen, dieser Tag", gem. Chor von I. S. Bach 5t11 Uhr: Kindergottesdienst: Pfr. Hauffe. — Pfingstmontag, vorm. 9 Uhr: Festgottesdienst, Pfr. Bennewitz. Kirchenmusik: „Mein gläu biges Herze", Arie für Tenorsolo und Orgelbegleitung von I. L Bach. 19 Uhr: Predigtgottesdienst. 11 Uhr: Kindergottesdienst in Bezirksstift: Pfr. Anacker. — Dienstag, abends 8 Uhr: Jungfrauen- verein Dermsgrün. — Mittwoch, abends 8 Uhr: Iungfrauenvcreir im Pfarrhaus. — Donnerstag, abends 8 Uhr: Iungfrauenverein in Pfarrhaus. — Freitag, abends 8 Uhr: Vorbereitung für Kinder- gottesdicnst im Pfarrhaus (Gr. D): Pfr. Anacker. — Sonnabend abends 8 Uhr: Iungschar im Pfarchaus. Landeskirchliche Gemeinschaft Schneeberg. 1. Pfingstfeiertag, abentu 549 Uhr: Versammlung, Br. Nußpickcl. Vorm. 2-10 Uhr: Sonn tagsschule. — Donnerstag, abends 5«9 Uhr: Bibelstunde. Jeder mann herzlich eingeladcn. Landcskirchliche Gemeinschaft Schwarzenberg-Wildenau, Hauptstraße 1. Pfingstfeiertag, abends 548 Uhr: Versammlung. 2. Pfingstfeier tag, abends 548 Uhr: Versammlung. Mittwoch, abends 549 Uhr: Bibelstunde. Donnerstag geht die Jugend geschloffen nach Aue Jedermann herzlich eingeladen. nimmt, welcher sein Amt nicht nur als ei« Uebermitteln viel gestaltigen Mssionsstoffes, sondern als ein Erfüllen heiliger: Erzieksttngsaufgaben auffaßt, und sprach die herzlichen Gegen»- grüße der Lehrerschaft aus. Lößnitz, 80. Mai. Am ersten Pfingstfeiertaa wird in der Kirche der Choral de» Eingangs- und des HaupÜieds mit Po- saunenbegleitung gesungen werden. Am ersten und zweiten Feiertag werden zwei Motetten in den Festgottesdiensten ge boten. Pfarrer Börner hält am zweiten Pfingstfeiertag seine Abschied-Predigt. Mittwoch, den 3. Juni, abends 8 Uhr, findet im Saale des „Deutschen Hauses" ein Familien, und Gemeindeabend zu Ehren des Scheidenden statt. Die Gemeinde wird den Abschiedsgottesdienst wie dm Abschiedsabend al» Anlaß benutzen, dem scheidenden Seelsorger und seiner Gattin ihre Dankbarkeit durch rege Teilnahme an dm Deranstaltun- gen zu bezeugen. Hartenstein, 30. Mai. Feueralarm schreckt« gestern abend die Einwohner aus dem Schlafe. Es brannte die an der Zwik. kauer Straße stehend«, nur aus Holz gebaut« Scheune des Schmiedemeisters Emil Schettler. In der Scheune befanden sich außer großen Nutzholzvorrätm auch eine ziemliche Anzahl Fertigfabrikate der Stellmacherei von Günther L Strauß, und eine Menge Rauhfutter. Di« sofort am Brandplatze erschie nene hiesige und gschockener Feuerwehr konnte ihre Tätigkeit nur auf den Schutz der anliegenden Wohnhäuser beschränken. Das Gebäude war in einer knappen Stunde vom Feuer ver nichtet. Die Entstehungsursache ist noch nicht bekannt. Zschorlau, 30. Mai. Wer vor noch nicht drei Jahren dm Gedanken, auf Leni Gemeindeberge eine Schrebergartenanlage zu errichten, der Verwirklichung entgegenreifen sah, der hat wohl kaum geahnt, daß in so kurzer Zeit eine so mustergültige Anlage auf dürftigstem Feldboden sich entfalten würde. Durch beispiellosen, zähen Fleiß der Garteninhaber ist die Garten anlage zu einem Stück Erde gewandelt worden, daran man seine wahre Freude haben kann. Der Naturheilverein kann das Geschaffene als einen Erfolg für sich buchen, -er je länger je mehr als ein wahrer Segensquell für Haus, Herd, Familie und Gesundheit des einzelnen Beteiligten und als Ansporn für die noch Fernstehmden sich auswirken wird. Wie wir er» sahren, veranstaltet der Naturheilverein bei günstigem Wetter in diesen Gartenanlagen am 2. Pfingstfeiertag, nachmittags 2 Uhr ab, ein Gartenkonzert, zu dem jedermann Zutritt hat. Beutha, 30. Mai. In der Nacht zum Donnerstag ist an vier verschiedenen Stellen eingebrochen worden. Der Täter hat nur an einer Stelle Erfolg gehabt, indem ihm ein Fahrrad in die Hände fiel. Beierfeld, 30. Mai. Bei der Feldarbeit scheute ein vor einer eisernen Feldwalze gespanntes Pferd und schleifte den Kutscher Otto ein Stück mit. Dem Unglücklichen ging die eiserne Walze über den Leib und verletzte ihn so schwer, daß er in bedenklichem Zustand dem Schwarzenberger Krankenhaus zugeführt werden mußte. Das Pferd raste mit der Walze noch bis ins Dorf, wo es einen Gartenzaun durchschlug. Gartenstädte. Der Vortrag löst« spontanen Beifall au». Etwa» von der hohen Berufsauffassung de» Architekten kam in dem nachfolgenden Dortvag« de» Architekten Dr. Lange - Dresden zum Ausdruck. Es wurde folgende Entschließung angmom- mm: „Der Landesbezirk des Bundes deutscher Architekten im Freistaat Sachsen fordert nach eingehender Prüfung der Sach lage, um die Wohnungsnot zu beheben und das Baugewerbe zu beleben: Planmäßigen Abbau der Wohnungszwangswtrt- schäft mit Aufhebung der Schutzgesetze und Ausnahmegesetze für spätesten» 30. Juni 1V26, Anpassung der Mieten an den Herstellungswert. Ein Wohnraummangel, der zur Aufrechter- Haltung der Wohnungszwangswirtschaft berechtigt, besteht nicht. Ein gerechter und gesunder Mieterschutz bleibt durch das BGB. bestehen." Reustädtel, 30. Mai. In der letzten Stadtverordneten- sitzung nahm die Angelegenheit des Baues von Wohngebäuden einm breitm Raum ein. Zunächst wurde Kenntnis genommen vom Sachstand der wegen Beschaffung von Daugeldern und mit dm Baulustigen geführten Verhandlungen wie auch von dem Anträge des Finanzausschusses, jede Wohnung mit 3500 Mark zu bezuschussen. Ueber die Höhe Ler Bezuschussung im allgemeinen, die man für ungenügend hält, und über die eines von der gemeinnützigen Baugenossenschaft des westerzgebir- gischen Handwerks in Neustädtel beabsichtigten Baues eines Sechsfamilienhauses entspann sich ein« lange Aussprache. Schließlich wurde auf Antrag des Stadtv. Feig beschlossen, die Höhe des Zuschusses erst zu bestimmen, wmn der Bescheid der Kreditanstalt sächsischer Gemeinden über den nachbesuchten Kredit vorliegt; ebenso wurde die Beschlußfassung über die Geschoßhöhe des geplanten Eckhauses an der Gleesbergstraße ausgesetzt. Auf ein Gesuch der Heimbürgin Mothes wurden deren Gebührensätze wie folgt erhöht: 6 Mark bei Leichen bis zu 2 Jahren, 9 Mark bis zu 14 und 12 Mark über 14 Jahren. Weiter nahm man Kenntnis von der oberbehördlichen Ableh nung der von Neustädtel geplanten Einführung einer Feuer- schutzabgabe. Bei der Wahl eines Mitgliedes des Dolksschul- ausschuffes anstelle von Rudolf Weiß wurden je 7 Stimmen für Friseurobermeister Hans Georgi und Lagerhalter Paul Hennig abgegeben, 1 Zettel war unbeschrieben; durch das Los wurde H. Georgi als Mitglied bestimmt. (Eine Prinzipien- frage: Sind von dm bürgerlichen Wahlberechtigten seinerzeit nicht 8 Stadtverordnete gewählt worden?) Sodann wurde der Antrag des Stadtv. Feig, die Volksbücherei vorläufig aus dem Boden des neuen Schulgebäudes unterzubringen, da die Be reitstellung eines Schulzimmers für diesm Zweck abgelehnt worden war und ein anderer Raum nicht zu beschaffen ist, ein stimmig angenommen. Dem Vorschläge des Polizeiausschusses, die Gebühren für Verlängerung der Sperrzeit bei geschlosse nen Vereinsvergnügen auf 1,50 Mark bei 1 Stunde, 5 und 10 Mark bei 2 bez. 3 Stunden Verlängerung wurde zugestimmt. Man nahm von Lem vorläufigen Abschlusse der Elektrizitäts kasse auf das Rechnungsjahr 1924/25, die mit einem Ueber- schusse von reichlich 12 000 Mark abschließt, Kenntnis. Hiervon sollen 8000 Mark der Stadtkasse überwiesen und 4000 Mark zur Erneuerung des Ortsleitungsnetzes verwendet werden. Zugleich wurde der Vorschlag des Bauausschusses auf Herab setzung des Stromverkausspreises von 50 auf 45 Pfennig an genommen. Stadtv. Hahn bemängelt die Wasserversorgung des oberen Teiles der Marienstraße und die Erschwerung der Kreditgewährung bei der Girokasse. Stadtv. Oettel beantragte eine Erhöhung der Entschädigung für den stellv. Bürger meister, zieht Len Antrag aber wieder zurück, nachdem Stadt rat Barth auf eine Erhöhung verzichtet hat. Schließlich ge langt« noch ein Gesuch des Internationalen Bundes der Kriegsopfer um Beibehaltung des städtischen Fürsorge- und Wohlfahrtsausschusses trotz des gebildeten Zwcckverbandes zur Kenntnisnahme. Es folgt nichtöffentliche Sitzung. Schwarzenberg, 30. Mai. Die vom Forsthaus Sau- schwemme bei Steinbach nach dem Auersberghause führende Straße „Mittelflügel" ist von der Kreishauptmannschaft Zwik- kau versuchsweise widerruflich für den Verkehr mit Kraftfahr zeugen an Sonn- und Festtagen (mit Ausnahme von Last- kraftwagen jeder Art) freigegeben worden. Wegen z. Zt. im Gange befindlicher umfangreicher Wegebauten ist die Straße jedoch bis auf weiteres für Kraftfahrzeuge nicht befahrbar. Schwarzenberg-Nruwelt, 30. Mai. Gestern fand in der 3. Bürgerschule durch Schulleiter Kühnert im Auftrage des verhinderten Bezirksschulrates Dr. Haupt die durch Choralge sang stimmungsvoll umrahmte feierliche Einweisung des seit 11. Juni 1920 segensreich als Hilfslehrer hier wirkenden Schulamtskandidaten Wendler in das Amt eines ständigen Lehrers im Beisein von Lehrerkollegium und Vertretern der Kirchgenieindebehörde, des Schulausschusscs, des Elternrates statt. Schulhausmann Landrock hatte das Katheder sinnig mit Blumen geschmückt. Unter der bekannten meisterlichen Leitung des Kantors Mehlhorn trug der Schulchor dreistimmig Moritz Hauptmanns „Herr, du hast alles wohlgemacht" herzer hebend vor. In seiner tiefgründigen Einweisungsrede über des Königsberger Philosophen Immanuel Kant goldenes Wort: „Erziehung ist das größte Problem, das einem Menschen aufgelegt werden kann, und das schwerste" knüpfte Schulleiter Kühnert an ein ander bedeutsames Wort jenes Geistesherren an: „Alle Stärke wird erkannt an den Schwierigkeiten, welche sie überwältigen kann", er zeichnete die ganze Wucht der Ver antwortung, welche der Volksschullehrer auf das Gewissen «^Z^önnen Gie MU uns etwas nennen, das Ahnen einen so ahsst-M« Sie roucken in «iiosor tsSelio» »arider He- arbeiteten rlAsrvttv na<dwe1§dar IS Sorten keinem Vrienttadnde unS dünnen «i«b n»it einer 10 8ttt«d i^ardnnä Mr LV I»tennt-e, StnnNen Ser Lrdolun- unü «les reinsten Ver-nU-ens dersiten. ^der nur init LL88IWQ1008^, «ienn deine snüere doinint tdr üieiid. Genutzheeeitetund W MIMMS»» Ä das w veeisweet I» WIRlU« wie die devühmte * r » 0 -v k r 71 c u p z 6 k 1 K l_ x x § > n k c o p k ä u K p u p 7 - k o k -13 - 8 . . . -ViL —. — . ,