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r- " 7"^ " )r: viLelstunter WWUOMfreW nde. KU Uhr: Wolf. K7 Uhr: 78. Iahrg Sonntag, den 20. Dezember 1925 Nr. 295. In Zentrum und Demokratie hat tiefe Betrübnis Ida ist, und daß der heutige Zustand auf die Dauer einfach curm Vie im ver- S Uhr: Bibel. Predigtgottes. rar /arbtz v« w»I»Ir«u«»' M»1i« mU eimnahm, dn Tos« »at Sonn- und Ln Pr«t» ft, dk »1 mm dnU« TuIoiiU - Lnz«I«u,<IK !i» »mletlaMxzlr» Ist I» «SamMman,^«, und S>«ü»nges»»« DsdürM^k »»), ,u,«LrU »5, für dl« SO mm dr«U« PI«. Nidlamez«»« SV. -u-warl, >00, wr dl« 00 mm br«N« «mll. SoloniIjOl« »1, midwll,!«»» A<uh«vl«nnl,. P-fttch««'«»««»' vipil, Nr. irrr«. »I»l«tndc-»lr»-a»»«»i ^«r, Srzgeb. Nr. SS. äuuvabl ln ntoffsin, »men u. Kläger, leu. prolulsxea plleklt HMgMm „ dlaikt 14, . SIS. Sonntag, vorm. vonntagsschnle; littwoch, abend» ich willkommen, -onntag, vorm. »dienst. Jeder« verfolgen und die Vorstände der Zentrumsfraktionen des Reichstags und des preußischen Landtags zu einer Besprechung über die zu unternehmenden Schritte einberufen". Das heißt also, daß trotz der Absage Fehrenbachs für die Partei, die fetzt plötzlich als unmaßgeblich hingestellt wird, auf dem Wege über Preußen die Sachs noch einmal versucht werden soll. Unsere Hoffnungen für die Zukunft bauen sich auch in wirtschaftlicher Beziehung auf den Gegensatz auf, der zwischen England und Frankreich immer deutlicher in Erscheinung tritt. Der in London abgewiesen« Tschitscherin intrigiert in Paris, wo er mit einer Freund lichkeit aufgenomnien wurde, die eine deutliche Spitze gegen London zeigt, gegen England. Im Zusannnenhang mit der Uebertragung des Mandats über den Irak, die der Völker bundsrat eben trotz des Einspruchs der Türkei einstimmig vor genommen hat, und den guten Beziehungen zwischen Moskau und Angora erscheint das russisch.französische Techtelmechtel in einem besonderen Lichte. Offenbar hat Frankreich so bereitwillig den Irak an England ausge liefert, um die englischen Schwierigkeiten zu vergrößern. Wenn Paris die Nase voll hat von Marokko und Syrien, warum soll dann nicht London auch seine Nöte haben? Der Pakt von Locarno erscheint unter diesen Umständen immer mehr in einem besonderen Lichte. Noch ist für die deutsche Außenpolitik Gelegenheit, begangene Fehler zu berichtigen. Hoffentlich werden nun endlich in Berlin die Zeichen der Zeit verstanden. Berlin, 18. Dez. Der russische Außenminister Tschit scherin traf heute von Paris wieder inBerlin ein. c Straße 74-H »dienst. Abende -vangelisation* 1. willkommen, gstraß«. Sonn abend 6 Uhr: Gegen die britische Hegemonie. Parks, 18. Dez. Tschitscherin hat vor seiner Abreise aus Paris erklärt, er sei für einen kontinentalen Pakt, aber ohne englische Hegemonie. O Moskau, 18. Dez^ Das Volkskommissariat für Krieg läßt mitteilen, daß sämtliche Gerüchte über die Zu sammenziehung von Sowjettruppen an der chinesischen Grenze jeder Grundlage entbehren. (?) Der Sow- jetbund werde sich durch keine Provokation hinreißen lassen, sich in die inneren Angelegenheiten der fernöstlichen Staaten einzumischen. Neuyork, 18. Dez. Unter dem Eindruck des Einmarsches der Japaner in die Mandschurei soll in ganz China ein Proteststreik gegen Japan inszeniert werden. -a«-t,«schäft»ft«a«» I»; «II«, Löbnitz. Schn««b«g im» Schwarjtnb««. sinken irleMung, ksIMiI, r Neiger solar! xrsllbsr ! 8MM srenksbrlli S l Lrrxeb. uuk 13. Die Konflikte im Osten. Die Türkei blei« fest. Zürich, 18. Dez. „Eorrieve della Sera" meldet aus An gora: Eine Proklamation der Regierung erklärt das Mossul- gebiet als ewigen Bestandteil der Türkei, mahnt aber die Bevölkerung zur Ruhe und zum Vertrauen auf die weiteren Maßnahmen der Regierung. O Ausschreitungen gegen Engländer. Zürich, 18. Dez. „Morning Post" meldet aus Konstan tinopel: Hier ist es zu Ausschreitungen gegen Eng- land gekommen. Die Engländer werden auf den Straßen insultiert. Mehrere Hotels weigern sich, die englischen Gäste wohnen zu lassen. Die Ladungen englischer Schiffe in Kon- stantinopel und Smyrna können nicht gelöscht werden, weil die türkischen Hafenarbeiter die Arbeit verweigern. Auch in Angora und Smyrna ist es zu Ausschreitungen gegen Engländer gekommen. Streiflichter. Die kata morgans -er protze« Aoatttton. Preußen als Druckmittel? Die verlorene Revolution. Der Leerlauf -es Parlamentarismus un- feine Wirkungen auf -ie Wirtschaft. Zukunftshoffnungen. S,30 hl. Messt c Schloßkapell« feier im kirch- Montag früh - Dienstag u. ih ö^S Rorate «!» Wil aust lrauch, .Snmdilr.683 Mit der neuen Taktik geben die Führer der Linken zu, daß „ihre" Revolution ein Schlag ins Wasser war und das Experiment des sozialistischen Staates bis auf weiteres mißlungen ist. Die Anhänger werden denn auch in der Presse auf besser« Zeiten vertröstet, in denen dann die Machtergreifung durch die Sozialdemokratie unwiderruflich stattfinden wird. Vorläufig bezeichnet man allerdings sehr be scheiden das Scheitern der Großen Koalition nur als Schritt auf diesem Wege. Offiziell wird — was eine Unehrlichkeit ist — das Sichversagen mit dem Mißtrauen gegen die Deutsche Dolkspartei begründet. Daß man in Preußen die Konse- quenzen der „grundsätzlichen Auffassung" ziehen werde, dar- über verlautet aber nichts. Hr. Heilmann, Darmats Syndikus und ungekrönter roter König von Preußen, hat zwar im Land tage einen Vorstoß gegen die Dolkspartei unternommen (bei dem er nebenbei schlecht abschnitt), aber weiter ist nichts ge schehen. Trotz des „Mißtrauens" werden die preußischen Sozialisten es sich sehr überlegen, ob sie das sichere Brot der Futterkrippe mit dem unsicheren -es unverfälschten Klassen- kampfes vertauschen wollen. Und wie steht es eigentlich in Sachsen? UM*t»«-«m><ch»« sllr bl« um ria»mMas «rlchelurnd, Lumm« KI» «rmIUa^ a Uhr k den SuupH-sWtt- slUka. Lu« S«wLhr sür dl« «usaatzm« d« Liu«!,«» mi m>rg«>chrl»ben«n Lu»« Ww « an bestimm!« St«»« wird nicht i>«e«d«n, auch nicht slr dt« N!-Ur>k»U t« durch F«nk>r«b« auk«g«dtnin «n,e!a«n. — g« Aitt-ab« m- »«langt ^ngrlandt« Schriftstücke übnmmmt dl« Stil st- Killing li«in« Hrrmiwartung. — Uni«drichung«n d« »«- jchdltäbiirkb« d«grün»«n »«imAnlorück». Bei Jatzlung^ mr,u, md Nandur, g«U«n Badal!« al, nicht »rnlnbail. Deutsche Erklärungen im Prager Parlament. Prag, 18. Dez. In der Debatte über "die Regierungser klärung gab Abg. Kei bl (deutschnational) namens seiner Partei eine Erklärung ab, in der es u. a. heißt: Durch die Unfriedensverträge des Jahres 1919 wurden mehr als 40 Millionen Menschen in Europa um ihr Selbstbestim mungsrecht betrogen, darunter wir fast 4 Millionen Sudeten deutsche, die wir in den tschechoslowakischen Staat gewaltsam eingepfercht wurden und seither in brutalster Art und Weise in unseren Existenzbedingungen bedroht und vergewaltigt werden. Solange uns und den anderen unterdrückten Na tionen das Recht auf freie unbeeinflußte Volksabstimmung über das staatsrechtliche Schicksal widerrechtlich vorenthalten wird, kann nicht Ruh« und .Frieden werden. Wir werden niemals Tschechen als Herren anerkennen. Unrecht kann auch durch tausendjährige Uebung niemals Recht werden. Wir verkünden feierlichst, daß wir niemals aufhören werden, die Selbstbestimmung unseres Volkes zu fordern. — Abg. Dr. Spina, Bund der deutschen Landwirte, führte ans: Wir erklären neuerlich, die Friedens- vertrüge von Versailles, St. Germain und Trianon nicht anzuerkennen. Wir erblicken in der inneren Unwahr heit dieses Negierungssystems die Wurzel aller Uebel, an denen dieses Staatswesen krankt. Fest auf dem Boden der Heimat stehend, erklären wir, dieses System und seins Ent> Wicklung rücksichtslos gemeinsam bekämpfen zu wollen. Wir halten an der Gleichberechtigung unserer Sprache, des Ar beitsrechts, der Schule und der Scholle als unserem innerpoli- tischen Ziel fest. O Die Verlesung der Regierungserklärung im Abgeordne tenhaus war von Lärmszenen begleitet gewesen. Mini- sterpräsident Sw eh la blieb völlig unverständlich. Di» Koalition begann mit leidenschaftlichem Beifall, der von dem Oppositionskonzert der Deutschnationaen, der slowakischen Dolkspartei und der Magyaren begleitet wurde. Als die ex treme Opposition sah, daß ihr Lärmen auf d«n Ministerpräsi- denten un- die Regierung ohne jeden Einfluß blieb, stimmten die Abgeordneten der slowakischen Dolkspartei das Lied ,,H« Slowaki" an, während die Deutschnationalen das Lied „Deutschland, Deutschland Uber alles" zu sin gen begannen. Als der Ministerpräsident seine Rede schloß, stimmten die Koalitionsparteien und die Regierung mitsamt den: Ministerpräsidenten die Staatshymne an. Die Oppositionskonzert der Deutschnationalen, der slowakischen Opposition erhob sich dabei nicht von ihren Plätzen. Berlin, 18. Dez. In Halberstadt wurde in der Stadt verordnetenversammlung mit 22 gegen 13 Stimmen die Rück benennung von vier nach dem Rathenau-Mord umbenannten Straßen beschlossen. Die Richard-Wagner-, Walter-Rathe nau-, Kahr- und Friedensstraße werden in Zukunft mied« Kaiser-, König-, Kronprinzen- und Hohenzollernstraße heißen. unerträglich ist. Die Größe des parlamentarischen Apparats, den wir uns in Deutschland leisten, steht, besonders was sein« wirt schaftliche Funktion anlangt, im umgekehrten Verhält nis zu seiner Macht. Di« lieben Feinde haben uns da mit Hilfe des Dawesplanes den größten Teil der Devantwortung abgenommen, und zwar so gründlich, daß wir nur noch in Kleinigkeiten souverän sind. Wir stehen hier einer Diktatur gegenüber, deren Unerbittlichkeit gerade in diesen Monaten uns zum Bewußtsein gekomnren ist. Durch die Internatio nalisierung der Reichsbank sind uns Fesseln angelegt worden, die das Weltkapital lockert oder anzieht, wie es ihm gerade in seine Geschäfte paßt. Den geringen Spielraum, welcher der Wirtschaft geblieben ist, hat sie, das muß offen ausgesprochen werden, nicht ausgenutzt. Das Unglück, das nun herein gebrochen ist, hat alle Teile der Wirtschaft ebenso wie die Negierungen der Länder überrascht. Die Gegenmaß nahmen, die jetzt geplant werden, kommen, wenn sie nicht von vornherein an parlamentarischen Widerständen scheitern, reich lich spät. Eine Erleichterung kann nur eintreten, wenn es in erster Linie gelingt, di« Ueberspannung des Fiskalismus, der wieder eine Folge des heutigen parlamentarischen Systems ist, zu beseitigen. Hierzu gehört vor allem die Entfernung der Futterkrippen jeder Art und die Reinigung des Berwal- tungsapparats von unproduktiven und unfähigen Elementen. Der RarGbau am Dolksvermögen, der geflissentlich von ge wissen Parteien unterstützt wird, muß aufhören, sonst kommen wir immer tiefer in die Misere hinein. O AuchsoweitwirtschaftlicheHoffnungenum Locarno willen genährt wurden, haben sie sich bereits als trügerisch erwiesen. England, das klassische Land des Freihandels, sperrt plötz lich seine Grenzen und geht zum Schutzzoll über. Den Tranig von der Wiedererlangung unserer Kolonien, die uns als Rohstoff- und Absatzgebiete so bitter nötig sind, hat der fran zösische Kolonialminister zerstört. Kein Mensch in den Ländern unserer Gegner denkt daran, uns nur das bescheidenste Plätz chen an der Sonn« wiederzugeben. Die Teilung d«r Welt voll zieht sich Schritt für Schritt, ohne daß wir daran beteiligt würden. Die Regierungskrisis, die nun in das neue Jahr hineindauern wird und in deren Verlauf oder Folge früher oder später vielleicht noch Ueberraschungen eintreten können, ist also zugleich ein« Krisis der sozialistischen Partei und auch des Parlamentarismus. Die Erkenntnis des kost- spieligen Leerlaufs dieses Geschenks der Umwälzung hat durch di« Erfahrungen der vergangenen Monat« in weiten Dolks- kreisen an Boden gewonnen. So kann es kommen, daß aus - " ' das deutsche ««schule. 8 Uhr Lauter. Montag : Blaue» Kreuz. >11 Uhr: Sonn- hr: Dersammlg. ihr: Sonntag», ig. Abend» As m, Hauptstraße Uhr: Bersamm« mnerstag abent !. Borm. 0 Uhr: Uhr: Hauptgot- hr: Bivelstund«, t, Pred. Wolf, mtsgottesdienst: Gerüchte über die Verhängung des Ausnahmezustands. Berlin, 1S. Dezember. Ein linksradikale» Abendblatt glaubte mltteilen zu können, daß das Reichswehrministertum mit Vertretern der Reichswehrkommandos Besprechungen über die Verhängung de» Belagerungszusta«. de» zur Abwendung drohender Teuerung», und Erwerbs, losen-llnruhen abgehalten habe, g« dieser Mitteilung und ähnlichen in Berlin in Umlauf befindlichen Gerüchten null die „Boss. Zig." folgende» wissen: Im Reichsministerium de» Zn. nern, da» gegenwärtig vom Reichswehrminister verwaltet wird, haben tatsächlich Erwägungen über die Verhängung des Ausnahmezustandes im Fall« auftretender Unruhen geschwebt. Das Reich-Ministerium de» Innern hat sich aus Anregung des Relch»kommissar» sür die öffentliche Ordnung, Knenzer, mit den Landesregierungen deshalb in Verbindung gesetzt. Die preußisch, Regierung hat al» di, für Ruh« und Ordnung im größten Laude des Deutsche« Reiche» verantwortlich« -ine durch««» ablehnende Antwort erteilt. Da» Reicheministerium de» Innern hat darauf den Plan fal- len lassen. Die Richtigkeit vorstehender Angaben, deren Nachprüfung in später Nachtstunde nicht möglich war. bleibt dem oben genannten Blatte überlasse« ihren Einzug gehalten, seitdem die Groß« Koalition sich als Fata morgana erwiesen hat. Di« stärkst« repu blikanische Partei hat dem Republikaner Koch, dem »Läript- lrng des geistigen Generalstabs -er deutschen Republik", wie er spöttisch von der Linkspresse genannt wird, die Gefolg schaft versagt, und damit, so heulmeiert man, dem repu blikanischen Gedanken den schwerst«» Stoß versetzt. „Die Sozialdemokratie muß sich gesagt sein lassen, daß sie auf diese Weise auch diejenigen politischen Kräfte vor den Kopf stößt, die geneigt waren, anzunehmen, daß die Sozialdemo kratische Partei die unfruchtbare Negations- und Agitations politik überwunden habe", so klagt das rheinische Ientvums- blatt. Hr. Marx allerdings hat sich noch nicht vor den Kopf stoßen lassen. Er will, wie der „E. D." mitteilte, „das Ziel der Großen Koalition auch weiterhin mit aller Entschiedenheit Ob di« versteckte Drohung des Zentrums, die Krise im Fall« -er weiteren Weigerung der Sozialdemokratie auf die preußische Regierung, die bekanntlich eine solche -er Großen Koalition ist, auszudehnen, Erfolg haben wird? Wir glauben es kaum. Gewiß ist der Beschluß der sozialistischen Fraktion gegen eine starke Minderheit gefaßt worden. Aber es ist nicht anzunehmen, daß über die Weih nachtstage die ehemaligen Unabhängigen, di« jetzt das Wort führen, umgestimmt werden. Sie hckben sich für die Gasse ent- schieden und können einen Umsall nicht riskieren. Was auf den Parteitagen der letzten Jahre nicht erreicht worden ist, die scharfe Trennungslinie zwischen Marxismus und Bürgertum, hat nun die Praxis mit sich gebracht. Es soll der reine un- unverfälschte Klassenkampf einsetzen, -essen neu« Pro- klamierung von einsichtsvollen Führern der Partei seit dem Krieg« verhindert worden ist. Nachdem der Versuch mißlungen ist, die Gewalt im Reiche auf dem Wege über die Teilnahme an der Regierung an sich zu bringen, schlägt jetzt der Sozialis mus alte bekannte Bahnen ein, um zur Macht zu gelangen. Ob er Erfolg hat, ist — trotz der Nöte dieses Winters — sehr zweifelhaft. Für den äußersten Fall stehen die Machtmittel -er Regierung bereit. * enthaltend die amtlichen Vellannkmachungen der Amlshauptmannschafk und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Slaats» u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtet, Grünhain, sowie der Finanzämter tn Aue und Schwarzenberg. Gs werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Sladträk« zu Au, un- Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Au, und Johanngeorgenstadt. Verlag 6. M. Gärtner, Ane, Srzzest. S«mspc»-«r! «u, »1 und »1, U»al, <«ml «u«) 4«, vqn««»«r« 10, SchwurM»«, SSI. VrahianMst, »Msr«und «unrMblr^. -er politischen Trübsal -och noch Vorteile für das deutsche Volk hevau»wachsen. Die Diplomatie hat sich, wie im ver- gangenen Jahr« London und in diesem Jahre Locarno zeigten, schon längst über den Parlamentarismus hinweggesetzt. Der Reichstag wird einfach vor vollendete Tatsachen gestellt, und die Souveränität -es Volkes steht nur auf dem Papier. Das größte Hindernis der Herstellung vernünftiger Zustände sind die Parlamentarier aller Partien selbst. Schließlich wird aber dar Volk einsehen, -aß es nicht der Parlamentarier wegen