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HüiMK unü MrlsüiM LnrEer. Xr. SS. veNaxe 2UM Lr2§vd!rxl8cken Volk8kreunä. 11 Vv«mdor 1S2S. «0 Lp62i3i-?ein8ebleikerei unä kepsraturverkZtatt Lperisl-, Robi- unä ftein8cbleikerei für Ks8iermö88ei-, ksaiefküngen, Nasr- für ^e88vr unö 8okeren 8vkneiüems8vkinkn, vkirug. ln8lrumen1e Xur k»ekgsmL0e Ssardsllung ru sottÄen Preisen. Alston SS u. so ttsrmsnn WenMer, " ^ue ^sltinsrstrsks SS Reise- unü Sport-Artikel Wettinsrstr. 17. trüber Lerxert. Wettinerstr. SV Wettinerstr. SV Damen / Derren AM »Mel I. WMsMIMe o. Mmlileii: MWilÄ« 6s,r. 1l» Ssorg »>vm>nn, /tu». sssmnik «7. ^Ilsemeine veulseke OsM-^nslslt liir Laus- uncl lnäuatrie- beclark. Orööt68 I^eZerwaren - Lperiul^cbükt 6e8 ve8lllcken ksr2Zebir8e8. Nocdlelstungs - ftlssckloen tllr 6«» Laaäverksr. empkiekit Sick 2ur ^usfükrung sNsr dsnIrmüMgsn SssekSNs 2U AünstiAstsn 8e6inAunA6n. Vsrmlvtung Isusr- uno cllsdvsrieksrvr 81a-IkSekvr. — Nslsssekseks in «IIsn WSKrungsn. unllbertrotien im NSAsn, Slieken unü Stoptsn. Lekwsrrenbsrg, 8s kernsprecder 24, 74, 84 Kus i. krrgsd., öaknkokslr. 5—7 bernsprecder 650, 6Sl, 730—732 8ekwsrrsnbsrg-vsisrfsiü Lernrprecdsr 544, V44 Industrie die Arbeitsmarktlage sich durch weitere Arbeit» elnschränkuirgen und Entlassungen verschärfte. Immer ungün stiger gestaltete sich die Lage der kaufmännischen und Bank angestellten. Aussichten auf Blenderung sind hier nicht im mindesten vorhanden. Nettes gegenüber dem Vormonat ist kaum zu berichten. Die Zahl der Geschäftsaufsichten hat sich im Wirtschaftsgebiet itur um eine erhöht; neue Konkurse sind nicht angemeldet worden. Trotzdem hat sich die wirtschaftliche Lage katastrophal verschlechtert. Die Zahlungsmittel- und Kredit krisis hat sich leider immer mehr zur Zahlungsmittel- und! schweren Absatzkrisis ausgebaut. Zunächst sei noch ein Wort zu den Kreditverhältnissen und Bankbedingungen gesagt. Unter dem Druck der Nestriktionsvorschriften der Reichsbank wurden neue Kredite nicht begründet. So haben wir die im Wirtschfatsleben eines Volkes wohl kaum schon dagewesene Er scheinung, das; die Werte dastehen, aber nicht als Grundlage für Liquidität dienen können. An der Höhe der Dank bedingungen hat sich nichts geändert, da ja der Reichsbank diskont seine „stolze Höhe" weiter behauptet hat. lieber die Auswirkungen der Hilfeleistungen durch die sächsische Landes pfandbriefanstalt ist noch nichts verlautet. Man darf wohl sagen, das; die SO Millionen, die zur Verfügung stehen, nur ein Tropfen im Meer des großen Kreditbesdandes sind. Hin sichtlich der Diskontierung von Wechseln mit längerer Laufzeit als 42 Tage hat die Reichsbankstelle weiteres Ent gegenkommen insoweit bekundet, als sie jetzt solche Wechsel von den Banken wieder hereinnimmt. Rian darf dieses Entgegen kommen als die Wirkung der energischen Schritte verzeichnen, die von den gewerblichen Industrieorganisationen des west lichen Erzgebirges mit Hilfe des Verbandes Sächsischer Indu strieller und anderer Verbände unternommen worden sind. Die „vereinigten Krisen" lassen nicht zu, daß der teilweise noch vorhandene Auftragsbestand ausgeführt werden konnte; neue Kredite müssen infolge Mangels flüssiger Gelder oder zu erlangender Kredite abgelehnt werden. Es ist hier die große Gefahr vorhanden, -aß unsere gut eingeführten Exportfirmen immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden und daß ihnen sogar die Möglichkeit genommen wird, jemals wieder in das Auslandsgeschäft hereinzukommen. kur den >Veiknacki8ti8ck empkekle: 8ckmuclc82cken in OoI6, Lilker, OKI. kür äie Dame: Okrrinxe, Llusennaciein, Lalsicettcken mit ^nkänxer, Kings, HrmbSnäer, Lancltascksn. kür äea Herrn: Ketten, klinge, dksnscbettenknüpke, Kravatten- nacieln, Stücke, Zigaretten- uncl Ltreickkolr- etuis, Lleistikte, dlesser. Verlodunxsrlnxe, Oolcl gort. Lari ^ansckelc, Okrmscker, ^ue i. O. WrSNSWSlLSN I-eüer^varsn Ende des Jahres erfolgt, wenn auch zunächst nur vorsorglich. Gut war auch die Beschäftigung in der Kartonagen-Industrie, wo weder Kündigungen ausgesprochen noch Entlassungen vor- genommen wurden. Als günstig bezeichnet man die Arbeits marktlage im Spinnstoffgewerbe, das sogar noch leichte Aufnahmefähigkeit zeigte, und in der Strickware n- Industrie. In der Schneeberger Stickerei-In dustrie hat die geringe Dcschäftigungsmöglichkcit noch weiter nachgelassen und trat von Woche zu Woche eine weitere Ver schlechterung des Beschäftigungsgrades ein. Die Zahl der ar beitsuchenden Sticker und Stickerinnen mehrte sich infolge der zunehmenden Entlassungen, so Laß man die Lage dieser In dustrie gegenwärtig als eine trostlose bezeichnet. Auch die Eibenstocker Weiß- und Wäschestickerei-Industrie liegt vollständig darnieder. In der Eibenstocker Buntstickerei- Industrie war in der ersten Woche der Geschäftsgang kein ein heitlicher. Die Mehrzahl der Betriebe klagt über Arbeitsmangel und schritt zu Arbeitseinschränkung und Entlassungen von Arbeitern und Angestellten. Den Geschäftsgang der Wäsche - Industrie bezeichnet inan als im allgemeinen gut, wiewohl er nicht dem anderer Jahre um die Weihnachtszeit entspricht. In einer größeren Wäschefabrik erfolgten Entlassungen, die aber, da die entlassenen Arbeiter sofort wieder in anderen Be trieben unterkamen, dem Arbeitsmarkt nicht zur Last fielen. Bei beschränkter Aufnahmefähigkeit herrschte in der 2. und 3. Woche Nachfrage nach geübten Hand- und Mafchincn- plätterinncn; jedoch erfolgten in der 0. Woche schon vereinzelt Entlassungen, die noch ausgeglichen werden konnten^ In der 4. Berichtswoche gestaltete sich die Beschäftigung ungünstiger. In der Schuhwaren - Industrie war der Geschäftsgang ein schleppender; die Kurzarbeit prägte sich immer schärfer aus; Lie Zahl der entlassenen Arbeiter stieg in der 3. und 4. Woche an. Die Arbeitsmarktlage in der ch e m i s ch e n Ind ust r i e blieb gegenüber dem Vormonat unverändert; jedoch war Auf- nahmcfähigkcit in dieser Industrie nicht vorhanden. Gut be schäftigt war die S äg e w e r k s i n d u str ie, wohingegen in der Holzbearbeitungsindustrie Entlassungen erfolgen mußten. Günstiges berichtet man über die Geschäftslage der Glas- und Harm o n ika - In d u str ie im Eibenstocker Bezirk, wohin gegen in der Schön Heid er Bürsten- und Pinsel- vi» Pk»kk-A»icklnin erfüllen öen Srunöeetr; „Vas Veit» I,t 6« billiget»". errts» äuvr ^alirrsug- u. krousn »Ick, wenn sie ?arküm8, 8v1kvn, 1'oHette-^rttksI Kämme!n 8ckUäp»tt, loHettekästsn, Alsnlouren Die Wirtschaftslage -er wefterzgebirgifchen Industrien im Monat November 1923. Die allgemeine Arbeits Marktlage wird als un günstig bezeichnet und verschlechtert sich von Woche zu Woche. Aus allen 3 amtlichen Arbcitsnachweisgebieten des Wirtschafts bezirkes wird mitgeteilt, daß in den meisten Industrien Kurz arbeit eingeführt wurde und Entlassungen von Arbeitern vor- genomuren werden mußten. Besonders hat sich die Lage in der letzten Lohnwoche verschlechtert. In mittleren Betrieben der Metallindustrie sind bereits im Schwarzenberger Gebiet Still legungen eingetveten; in größeren und großen Betrieben der Metallindustrie schweben Verhandlungen über Stillegungen. Im Schwarzenberger Gebiet steht die Zahl der Erwerbslosen in der 4. Berichtswoche auf über 300. Vom Schwarzenberger und Auer 'Arbeitsnachweis wird übereinstimmend berichtet,, daß in der Metallindustrie die Arbeitsmarktlage sich von Woche zu Woche verschlechtert hat. Kurzarbeit und Entlassungen häufen sich; besonders gilt dies von der metallverarbeitenden Industrie bereits von der ersten Berichtswoche an. In der 4. Derichtswoche wird auch die Ar beitsmarktlage in der Maschinen-Industrie und in den Gießereien als ungünstig bezeichnet, wo ebenfalls Entlassungen erfolgen. Das größte Lmaillicrwcrk des Bezirkes, das in zwei 'Betrieben gegen 1400 Arbeitnehmer beschäftigt, und.das noch nie verkürzt gearbeitet hat, hat im Hauptbetrieb mit über 1000 Arbeitnehmern am 30. November die Arbeit auf 24 Stunden verkürzt. Günstig war die Lage der metallver arbeitenden Industrie in der ersten Vcrichtswoche im Bezirk von Eibenstock, wo sogar noch Bedarf an Silberpolierern war. Bon der 2. Woche an war in diesen: Bezirk ein Nachlassen der Beschäftigung zu beobachten. Ueber die Pa p ier -, Pa p p en - und Holzstoff-Industrie wird günstiges berichtet, besonders über den zuletzt genannten Zweig im Eibenstocker Bezirk. Immerhin sind Anzeichen vorhanden, daß nran auch in diesen Industrien mit einen: Rückgang rechnet. Sind doch in einzelnen Betrieben schon Kündigungen von Angestellten auf Lerxpatmeu, Lrrxsdirxlscbv Spleivsren, Laukavteo, ^ukrivdartikel, l'eäcl^-VLren, kuppen, VSIIe usv., Vsseilsckattsspivlv, Xerrea, Usck- u RSnxelsucktvr, Loxvl, Lerx- uncl LauckmSnner. Lin besonäers reirencler ärtllcei »Inä meine kleine p^remickvo. Lmtt Seorsl, Z^us. i6f»«ln«r»1r»>» 1. Lernsprecker 550. Veste Leruxrquslls Wr Lünäler uncl Hausierer. In xroüer äuswakl im HaarpÜ68eLsu8 Sckudvrt kernruk 226 — — Lm,t-?«pst-8lr.4 Zperiaikaus Lolinxer Ltakiwaren, bkesssrsckmisäe, Loki- uncl Leinsckleikerei WsRkef kteslmsnn, Teickon 35i. /VUL i. vrrged. Laknkoktraös 40. psrbsn Künsllsr Oelksrben I-scke / Tapeten I-inoleum Paul Kaumann, äue, Hauken Lie um be8ten bei k. Lmil Oeiüel, O.m.b.R