Volltext Seite (XML)
' 'M!!» Erzgebirgifcher DolkssreunS '5bOL^50O Lsettslsr krivatkskrvlkl. cgt.) a diesem is mir weder ndern ch ihre - nicht Lwsttsr Dritter ^ilnttsr ?rivatkakrerki. . Industriekakrerkl Indu8triekakrerkl. krivatkakrerkl. . fsun I^sun psun GrS. ff zu nand LtollberA, -Nürnberg Lckmidt, MmberZ Vr. Lim er, ^nsback ?rok. Lckuir, Nürnberg Leickner, Mucken su» ^sun freilich, nzelnd. iemand e Taffe otschaft elegen- ündlich ktlosig. zu un- ie, kn Lende :licher bilde ganz man- laren kann ihr: Sonn- -ernau). — ch, abends ihr: Bibel- -IugendbÖ. eil. Abend- Seysserdt. ntog: Der Ncuwelt; die Bibel- e Mission, >s 6 llhr: zg, nachm. eine Vor- tL8 Uhr: 2uverIA88iZk6!l8kakr1: Telgen ^VsZen VVaZen ntfcheibung»- urr in Neu. sm Verband , so daß aus !ampf wurde er, weil sich und Minus chiadm den r S20S Holz, Holz, so daß 5 22» Holz len Keglern f SO Kugeln ix Teubner- it 282 Holz, erg mit 282 umnnn-Aue 8ondra-Aue rüand Neu erbandes se r Verbände Städtewett- bgcschlossen . Pfarrer dorgottcs» sammlung Winkler, nd Feier Uhr: itesdienst, u. Feier iir innere sche Ver- erein ia, E. De r! Freitag, 'astssaale Jugend- Gemein- Gemein- rttgefunbenen vorstand des pßologr. Appsrsts äer klrmen: ko. kloerr. kenomoiw, Lonteera-dieNel, reis», sovle »Smtllcke veäsrLs Artikel In toäellorer kercbolknkelt emptledü Lrler L <^o. lnkober: Karl Sonnner 7-1. ,4. ^ue l. Lrrtzcb. koäunSnnIzcke veäleaung. Kostenlose Anleitung. Ar. ,7. S. März 1925. Lucttsn 8is einen in ».slslung untt LuvsrISsslgkolt treuen 5-tttsrbSltsr, der Iknen voll« Sslrlsttlgung, gvrlngs Unlroslsn untt Ssnuü versctrukkt, dann ksuken Lis einen LsrZrennen auf äem Lttuler 8er§: krslsr Prvl8 und dssts rstt der Klasse mit 3 I 86,0 Rompl. SvSArkissn Illr Seksutsnstsr und valkon«, 8e?ierSn§itt6r Ivr rüren, Monster ste. iiekert prompt n. 5IsbsI, llunstsckiosssrol, ^u« ^«loloo ris. Det»^/s.L>is<?/-^e>/7( cloc-r b/czS/-' M// ss c/cr^r/ Ls/r/^rsk» -W-r/5^ B«1os E- M. Gärtner, Aue. 1. Beiblatt. Alotor-OvmkkrmL auk 6em Me88er86e: Lrsls prslLtrSgsr mit je SSV kunkten unter SV Dswvrbvrn Stuck, 6ut LterrinA und Lokmidt, Mrnberg, aut 6/24 PS. Paun. Srfol§e bei rier peSekswinlerkstM ttss D. e. 1S2» Vertreter: Aeksirvlie Uotortsiirrelig-össöllrekstt ^rsneß L ksttüns, -^us I. Strged. 6 24 PS. ksun-?ks80neM3geii. 8-ZS^Srs ^nriüge, ?aletots, Hosea, 6ummimäatel. vsmen- Mantel, Xostüme, I^lsirlsr, köclce, ölussn, Ltriclcjaclcsn, V^äseko, Inletts, Osräinsn. Lekuk^aren, Lüro->1öbsl, Lport- unä Xinäer^sZeo Ä^e/r. Paul Kstr, ^ue, Lslmkokstraüs 34. ^ . . gemeldet, sm Ltsrt, sirafpunkttreS sm^ ei mit alle» Daunen Pfd. 8 Mk„ bessere Pfd. SM SM sehr »arte Pfd. 4 ML, prima, meist N. weiß« Dönsviupf Pfd. » ML la Pfd. 8 M. Gerissen« Bett» federn mit Daunen Pfd. 4.28 Ml., bessere Pfd. SM Mark. Prima weiße Gänfoschleißhalbdaunen 8.28 Mk., bessere 7.2S M. Sehr »arte Pfd. SM verPfunde per Nachnahme und nehme, wo« gefällt, «sied« zurück. «uday »Klisch, ««-r^bdin, 44 Vdn5r»ch» Oertliche Angelegenheiten Sonne tm «erzen ... Seltsam, was für ein stilles, festliches Leuchten von mack chen Menschen ausgeht. Nicht immer von Menschen mit über ragendem Wissen und scharfem Verstände. Sie gleichen häu fig dem weißlich-glänzenden Sonnenstrahl, der wohl gleißen, des Licht verbreitet, aber trotzdem ein Kältegefühl auslöst. Nein, ich meine jenen einfachen, schlichten Menschen, der seins Umgebung wie ein heimliches Feuer erwärmt. Heute mittag, als ich vom Geschäft heimwärts ging, be gegnete ich einem solchen Menschen. Es regnete. Der Wind peitschte feine Regenschleier zornig über die Straßen. Do- Himmel war wolkenverhangen. Männer und Frauen schau, ten mißmutig drein, und auch das Spiel der Kinder war merk- würdig gedämpft. Ich schaute in einige Mienen, die so finstev und verschlossen waren, als hätten sie eine Warnungstafel ausgehängt: Bleib mir vom Leibe! Als ich di« Straße überquerte, sah ich einen alten Mann mit weißem, wallenden Bart näherkommen. Er trug eine Harke, an der ein Korb baumelte, über der Schulter und ging mit etwas stakigen Schritten, als quäle ihn die Gicht. Die verschlissene Jacke hing ihm regennaß um die dürren Glieder. „Guen Dag!" rief Ler Alte, als wir einander begegneten. „Guten Tag!" erwiderte ich erstaunt über den warmen Ton seiner Stimme, der wie heimliches Läuten klang.. In einer Industriestadt ist es nicht üblich, daß Fremde einander, Tageszeit bieten. Ich suchte den Blick des Alten und war zum zweiten Male erstaunt. Was waren das für Augen, in die ich do blickte! Unter weißen, struppigen Augenbrauen «in paar blaue Augen, die wie der ruhige Wasserspiegel eines klaren Bergsees wirkten. Und in dem blauen Wasserspiegel badete sich die Königin Sonne! War das eine Freundlichkeit Ueber dem Alltag. I MM« Md «nimm. LLLr Ehrtstu- stand in der Blüte der Jahre, als er den Leidens- Iweg ging nach Golgatha. Als der Mann der Schmerzen, in Iber Vollkraft der Lebensarbeit ans Kreuz geheftet, sicht er auch Itn dieser Paffionszeit wieder vor unserm inneren Auge. Ls ist Idoch eigentlich merkwürdig: ein Christus mit dem Grau des lAlters kommt uns gar nicht in den Sinn. Ein Greisentum de» Heilands scheint uns sogar als Phantasie unmöglich. Sein ! Sterben, so wie's war, gehört eben zu seinem Leben wie das Amen zum Gebet. Der innere Ausbau seiner Verkündigung verlangt es geradezu, daß er den Weg gcht, den er tatsächlich gegangen ist. Erst in den letzten Kämpfen und Leiden offen- baren sich ja sein heiliger Ernst und feine göttliche Hoheit, feine sieghaft« Liebe und sein« blanke Wahrhaftigkeit in ganzer Kraft «nd Größe. Erst der Uebevwinder konnte sprechen: „Es ist vollbracht." Man fragt sich freilich immer wieder: „Was ist das für ein« Welt, in der für Wahrheitszeugen kein Raum ist? Was ist das für eine Menschheit, die für ihre Propheten und Wohltäter keinen andern Dank kennt als Steinigung und Marterpfahl?" 2lber die Tatsache bleibt: daß die Lehre Christi Stückwerk geblieben wäre ohne sein Opferleiden. Wie ganz anders wirkt doch daneben das Lebensbild jenes großen Religionsstifters, der vor allem der östlichen Welt das Siegel seines Geistes aufgedrUckt hat. Zwar läßt sich manch« Aehnlichkeit aufzeigen zwischen dem Buddha Indiens und unserm Herrn Jesus. Aber im tiefsten Grunde haben beide nichts miteinander zu schaffen. Um von vielem nur eins zu nennen — welch andere Stimmung liegt z. B. über Len letzten Tagen und Stunden eines Buddha! Da hören wir in der Ueberlieferung nichts von Dornenkrone und Geißelhieben, nichts von Seelenkämpfen und Kreuzespein eines jugendlich- starken Mannes. Nein, wie feierlich-schöner Sonnenuntergang ist das Sterben des alten Propheten, der (wie die heiligen Bücher melden) als Achtzigjähriger von der Welt abscheidet in Len Frieden des Nirwana. Wie einer, der freudig-dankbar Feierabend macht nach langer Tagesarbeit, feiert Buddha den Rest seiner Tage als ein Fest der Schönheit und Milde. Noch einmal legt der ehrwürdige Greis seinen Schülern das Ge heimnis der heiligen Lehre ans Herz: „Dem Ende reift mein Dasein zu, nahe ist meines Lebens Ziel. Ich gehe hin, ihr bleibt zurück; Ler Zuflucht Ort ist mir bereit. Seid wachsam ohne Unterlaß, wandelt allzeit kn Heiligkeit, Entschlossen stets und stets bereit, bewährt, ihr Jünger, euren Geist. Wer sonder Wanken immerdar wandelt, dem Wort der Wahrheit treu, Läßt hinter sich Geburt Ultd To-, dringt durch zu alles Leidens Ziel." Mit innigen Worten tröstet der scheidende Buddha den klagenden Lieblingsjünger Ananda: „Nicht also, Ananda, klage nicht, jammere nicht! Hab ich es dir nicht zuvor gesagt, Ananda? Don allem, was man lieb hat und dessen man sich freut, von dem muß man scheiden, es entbehren und sich von ihm trennen. Wie wäre es möglich, Ananda, was geboren, geworben, gestaltet, der Vergänglichkeit untertan ist, Laß das nicht verginge? Das gcht nicht an." Di« Stätte seines Sterbens wählt sich der alte Meister selbst; es ist Kusinara. Krank vom Genuß schlechten Fleisches zieht er dorthin, des Endes gewärtig. In einem Gehölz von Ealabäumen läßt er sich das Lager bereiten. Es war nicht die Zeit, daß die Sala- bäum« blühen konnten; aber die beiden Bäume, unter denen Buddha sich zum Sterben hinlegte, waren von oben bis unten mit Blüten bedeckt. So heißt's in den Büchern seiner Schüler. Blüten fallen auf den müden Alten herab, der „wie ein Löwe" sich zur Ruhe streckt. Himmlische Weisen ertönen und locken ins Ruheland. In der Nacht aber, die Buddhas letzte war, strömte allerlei Volks herbei, allen voran die Adligen von Kusinara, dem sterbenden Lehrer letzte Ehre zu erweisen. In seliger Verzückung, umringt von vielen Getreuen, geehrt von den Großen der Erde, geht Buddha in Las Nirwana ein. Die Erde erbebte und der Donner rollte, als er die Augen schloß. Von flüsternden Lippen vernahm man noch di« letzten Worte: „Wohlan, chr Jünger, ich sage euch: vergänglich ist jegliche Gestaltung; strebet ohne Unterlaß!" Gegen Sonnenaufgang hat man die Leiche des großen Lehrers verbrannt mit allen Ehren, wie sie edlen und führenden Männern zukommen. Wenn von irgend einem, so gilt es von Buddha: er starb in Schönheit. Wie anders das Sterben auf Golgatha! Keine weiche, freundliche Lagerstatt, sondern ein Kreuz von hartem Holz. Kein wonniger Blütenregen, sondern schauerliche Karfveitags- nacht. Keine Dankesbezeugung von seiten des Adels und des Volkes, sondern schneidender Spott. Nur ein Häuflein Frauen hat die Treue gehalten, aber auch diese treuesten Jüngerinnen können Hm nicht die Schmerzen lindern. Aus gequälter Brust dringt zum Himmel ein erschütterndes „Warum?" Erst als die Hölle der Leibes- und Seelennot Les Dulders Kraft verzehrt hat, haucht der erbleichende Mund: „Vater, in deine Hände!" Müde sinkt das dornengekrönte Haupt auf die Brust. Dom Lanzenstich klafft in der Seite die Wunde. Kusinara: es stirbt einer im schönen Abendrot eines langen Lebens. Golgatha: es gibt einer seine Jugend zum Opfer für die andern ... O Haupt voll Blut und Wunden! Drucken brodt- Lößnitz. gwart: Oskar Bretschneider Bretschneider. Bretschneider, . Mts., Aus- n Schwimm- ke um S Uhr. WWWW aller Systeme, Reparaturen und Nruanlagen, Hoch- und Niederdruck-Rohrleitungen, Auto» gen. Schweißerei werden von langjährig«» Fachmann gut und sauber ausgefllhrt. Oskar Tbi-l», Aue i. Sr»g«d. Bahnhofstraße 27, H. Referenzen stehen jederzeit zur Dvvfüga»g., ""E/A-. MM ttauptver rS. O. IVlsttltior« jun Ldiaeeboru - dl.