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WkUgMWWM Donnerstag, den 26. November 1925 78. Iahrg Nr. 274. Katharinen-Jahrmarkt Aue. M itsfähige Versorgte . . 1.50 Mk. Viehzählung Lößnitz Der Rat der Stadt. Lößnitz, am 21. November 1S2S. Die amtliche« Bekanntmachungen sämtlicher Behörden tonnen tu den «eschSstostellen des „Erzgel,irischen BoNssreuudes" t» Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg «lngesehen werb«». Der .«r,,»»ir,il«e D»ir»lr«»»b' eri-lxint iL^t» mll der la«« na» konn- uni, g«NIa^a. Der Prei» Ilir dl« »4 mm breit, E-Ionel-tlnzetgenzeil, im t miebleilbrzird ist »0 ignmMennn,eigen und Slestengesnche Dediirstiger 1»), aueuliris »r, ilir di« so NIM breit« Petit. Rediam-zeii« »», Ewiiei, too, sür die so mm breite nniii. L°t°ne«j»t>- 5» mi-wliris 04 «olüpsennig. P,ft>ch«<r-»»n«o < veipgia Nr. ILLW. »emeinde-Otro-ktonto > 4 ur, Er,ged. Nr. 2». «age^et-ainna-m« für di« am Nachmittag «r Nummer ni» oormlilag« V Uhr In d«a Laup Il«il«n. Sin« SewLdr für di« «ufnahm« d«r 2.60 Mk. 1L0 Mk. 1.50 Mk., Auswärtige 2 Mk. 1.80 Mk-, Auswärtige 2 Mk. 2.00 Mk. 1.86 Mk. - 3.56 Mk. 4.06 Mk. Der DezirksvAtband der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, an, 23. November 1625. Verlag E. M. Gürtner» Aue, Trzzed. x«rnst>r«cher: «u, »1 »ad St, rssmih t«mt «u«) 440, Dchne.berg 10, Schwärzend«,« »»1. vrahianschrift, ivostrsreund «ae«r,gebirg°. Amtliche Anzeigen. Prinzeß WanenM (NeziktsW) ö-wmeOers. Di« täglichen Derpflogsätz« betragen vom 1. Dezember 1925 ab: Arbeitsfähig« Versorgte .... 1.25 Mk. Zweiter Jahrmarkt in Lößnitz Montag, den 14. Dezember 1925. vorzunehmen. Di« Zählung hat sich auf Li« Zahl Ler viehbefitzenLeu Haushaltungen, Pferde, Rinder, Schaf«, Schweine, Ziegen, Federvieh, zahme Kaninchen und Bienenstöcke zu erstrecken. Die Aufnahme er folgt mittels Ortslislen Lurch unsere Polizoiorgane. Fengpwchn aulgtgidcam NnzNgm. — gt« NSckgad« »» »«rlangi «tagNandi» SchrislflLck« db«,nimmt di« Sch>ist. I«ttim, drin« Verantwonuna. — Unt«,dr«chunam d«, S«. jchäjtib-lrird«» d«rand«n d«ln< Anlprllch«. B«l gadlung^ o«rzug uad Sankars gettea Nadall, al, nicht v«r«indaU. -auptgrlchtstdftrll«» ««, Ldß-ltz. Scha-bug mW Schwarzanb««». Die „erste NeLnergarmtur" hat ihr Sprüchlein für oder gegen Locarno aufgesagt. Zu Aufregungen ist es dabei nicht gekommen. Der ganze Stoff ist außerhalb des Reichstags schon so gründlich dnrchgckaut worden, daß auch bei den Reichsboten eine gewisse Mattheit und Interesselosigkeit ein- gctreten ist. Eigentlich ist es zwecklos, noch über die Geschichte sich auszusprechen, denn: lweitgctretcner Quark wird breit nicht stark, wie das Sprichwort sagt. Es ist lediglich das Bedürfnis gewisser Fraktionen vorhanden, sich weiß zu waschen und die anderen anzuschwärzen. Klarheit über die zahlreichen Unklar heiten des Vertrags hat auch der erste Tag der Locarnodebatte nicht gebracht. Die Auslegung der zweifelhaften Stellen wer den die Gegner nach ihrer Auffassung schon zu gegebener Zeit bewirken. Und diese Auslegung ist dann die richtige, gleich gültig ob sie dem deutschen Volke paßt oder nicht. Hr. Wels von der Sozialdemokratie schien der Ansicht zu sein^ daß der Hieb die beste Parade sei. Er ,Mithüllte" allerhand Geheimnisse aus einer streng vertraulichen Frak- tionssitznng der Deutschnationalen und bewies dadurch von neuem, daß die parlamentarischen Sitten auf den Hund ge kommen sind. Das war der Hieb, der allerdings ein Lufthieb war, denn Graf Westarp erklärte die Indiskretionen des sozia listischen Parteiführers für ausgekochten Unsinn. Die Herren von der Linken haben nicht viel Glück mit ihren Ent hüllungen. Den Umfall der sozialdemokratischen Fraktion vermochte Hr. Wels nicht zu verdecken. Also mißlang auch die Parade. Die Herren haben vor der Oeffentlichkeit das Recht verwirkt, auf andere, die angeblich um gefallen sind, mit den Fingern zu zeigen. Eine Wirkliche Befriedigung war auch bei den Freunden der Locarnoverträge nicht ersichtlich. Hr. Scholz von der Volkspartei erklärte, lauter Jubel wäre durchaus unangebracht, und ließ durchblicken, daß auch seine Fraktion der Meinung sei, daß mehr versprochen als gehalten sei. Seine Anerkennung der außerordentlich ruhigen und verständigen" Ausführungen -es Deutschnationalen Grafen Westarp läßt auf eine erfreuliche Besserung der Beziehungen zwischen den beiden Rechtsparteien schließen. Durchaus recht hatte Scholz, als er meinte, daß denjenigen, die sich „wahrlich nicht leichten Herzens, sondern aus realpolitischen Erwägungen heraus" ftir Locarno ent schieden hätten, die vaterländische Gesinnung nicht abge sprochen werden dürfe. Der ganze Verlauf der Debatte läßt, soweit die Redner der bürgerlichen Parteien in Frage kommen, eine gewisse Entgiftung des Streites erhoffen. Die LvemmsÄLÄMe im Reichstag . Auch -Ze WirkschKsksparlei gegen -re Verträge. Besonders Pflegebedürftige . , Versorgte Kinder Säuglinge, gesund Säuglinge, krank ...... Fürsorgezüglinge über 6 Jahr« . Für sorg ezögl inge bis zu 6 Jahren Krankenhaus Auswärtige Krankenkassen . . . Zum Katharinen-Zahrmarkte am Donnerstag, dem 26., und Freitag, dem 27. November 1925, ist folgendes zu beachten: 1. Zeder Verkäufer und Schausteller bat sich durch den städtischen Marktmeister einen Platz amr-eisen zu lassen. 2. Für erlaubnispflichtigc Veranstaltungen und Schaustellungen ist rechtzeitig vorher im Stadthaus«, Zimmer 18, Erlaubnis einzu holen. 3. Das zu zahlende Stättegeld ist auf Erfordern den beauftrag ten städtischen Beamten sofort zu bezahlen. 4. An beiden Tagen ist der Handel auf den Straßen und Plätzen von 8 Uhr vormittags bis 10 Uhr nachmittags (für Eßwarenhand- lungen bis 11 Uhr) gestattet. 5. Zcrr Verhütung von Verkehrsgefährdungen haben sich Geschirr- sichrer (auch Kutscher) innerhalb des Marktverkehrs einer Signal pfeife zu bedienen. 6. An den Schankstellen der Marktstände ist zum Spülen der Trinkgläser reines Wasser bereit zu stellen und die Trinkgläser sind vor ihrer Benutzung jedesmal gut auszuspülen. 7. Alle Gewerbetreichmden haben an gut sichtbarer Stelle ihres Verkaufsstandes ein Schild anznbringen, das in deutlich lesbarer mrd unverwischbarer Schrift ihren Ruf- und Familiennamen sowie ihren Wohnort bezeichnet. (Personen, welche ihre Waren nur ans einzelnen Körben oder Säcken feilhalten, unterliegen nicht dieser Berlin, 24. Nov. Im Reichstag wurde die erste Lesung der Locarno-Verträge fortgesetzt. Die Debatte wuvde eröffnet vom Abg. Wels (Soz.). Er erklärte: Wie man auch zu den Verträgen steht, jeder muß einsehen, daß wir jetzt am Wende punkt der europäischen Politik stehen. Die ungeheure Wirt- schastskrise zwingt alle Staaten dazu, ein neues Verhältnis sehe ich im Gegensatz dazu mehr noch bei anderen als bei ihm eine Art Locarno-Psychose, ein Uebel unklarer Stim- mungen, um für den „Geist von Locarno" zu wirken. Jeder Versuch, Krieg und kriegerische Handlungen von rechtlichen Verpflichtungen abhängig zu machen, gleicht der Quadratur des Zirkels. Der unlösbare Nest bleibt in jedem Falle die Entscheidung der Schuldfrage, wer der Angreifer sei. Nun soll Deutschland auf unkündbare Zeit hinaus sich der Ent scheidung des Völkerbundes und Englands darüber unterwer fen, ob es bei Konflikten im Osten oder Westen als Angreifer niedergeschlagen oder als Angegriffener geschützt werden soll. Für das deutsche Volk ist es nach all den Erfahrungen der letzten fünf Jahre unmöglich, daß es solche Regelung mit un beschränktem Vertrauen betrachtet. Das kann niemand in des Welt im Ernst von uns fordern, darum müssen greifbare Vorteile vorliegen, wenn das Werk annehmbar sein soll. Hier will auch die Negierung und di« anderen Parteien mit ihr unzulänglich« Rückwirkungen ablehnen. Wir legen auf diesen Punkt entscheidenden Wert. Die Besetzung des Rheinlandes und des Saargebietes hat jeden wirtschaft lichen Sinn verloren, nachdem durch das Dawes-Abkommen andere Pfänder gestellt worden sind. Sie muß unbedingt so fort aushören. Wenn der Geist von Locarno den Frieden bringen und sichern soll, so ist auch damit die Besatzung unver einbar, denn so lange auf deutschem Boden, an deutschem Strom feindliche Truppen stehen, leben wir Deutsche nicht im Frieden, sondern im Kriegszustände. Mit unsicheren Zusagen und optimistischer Hoffnung ist uns nicht gedient. Die Pflicht nüchterner Vertretung der deutschen Interessen gebietet, das ganze Vertragswerk abzulehnen, wenn nicht vorher kurze Fristen für die Räumung der zweiten und dritten Nheinland- zone und für die Volksabstimmung im Saargebiet gesichert sind. Von besonderer Bedeutung erscheint es, daß der Minister der besetzten Gebiete, Dr. Frenken, selbst ein Rheinländer und Vertreter des Zentrums, der Vorlage nicht zugestimmt und nuir auch das Rumpfkabinett verlassen hat. Wir bedauern, daß die Regierung sich nicht für die Ablehnung entschieden hat. Wir stellen fest, daß die Annahme der Vorlage eine Aend«- rung der Verfassung bedeuten würde und deshalb nur mit den im Artikel 76 vorgeschriebenen Mehrheiten Gesetzes kraft erlangen kann. Die Paraphierung widersprach dem unverbindlichen Charakter der Konferenz, den wir zur Vorbedingung unseren Zustimmung gemacht hatten und als feststehend ansahen. Sie widersprach auch der Ditte, icke nach einer Mitteilung des Hrn. Ministers Brauns auf dem Zentrumsparteidag das in Berlin weilende Kabinett noch in letzter Stunde nach Locarno ge richtet hat. Die Verantwortung für die Paraphierung ist um so schwerer, als die Tatsache der Paraphierung jede Aenderung des Loearnowerkes selbst, di« auch uns vielleicht die Zustim mung ermöglicht hätte, wesentlich erschwert, ja nach Ansicht der sich gebunden haltenden Delegierten unmöglich gemacht hat. Aus all diesen Gründen müssen wir besonders zum Ausdruck brin gen, -aß wir den Rücktritt der beiden verantwortlichen Träger -er Locarnopolitik und damit des Gesamtkabinetts nicht nach, sondern vor der Verabschiedung der Vorlage und vor der etwaigen in London geplanten Unterzeichnung für richtig Hal- ten würden. Wir erblicken unsere erste Aufgabe darin: im deutschen Volke die Erkenntnis zu fördern, lmß niemand m der Welt ihm helfen wivd, wenn es sich nicht selbst hilft, und sich nicht auf den eigenen Willen, die eigene Kraft zur Wieder- errrngung seiner Freiheit besinnt. .Abg. Fehrenbach (Zentr.) gab für seine Fraktion ein« Erklärung ab, in welcher die bekannte Stellung des Zentrums zu Locarno begründet wivd. Abg. Dr. Scholz (D. V. P.) erklärt: Die Verträge brin- gen Erleichterungen für das Rheinland; ein« Anerkennung der Kriegsschuldlüge ist nicht erfolgt. Wir erwarten von der M. enlhaltend die amNiche« «ekannkmachung,« der Amtshauvtmannschoft uad der * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg. Löbnitz. Neustädtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue and Schwarzenberg. Es werden auberdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Ane und Johanngeorgenstadt zueinander zu schaffen. Wir haben jätzt die Stunde, die zum Handeln zwingt. Auch in Amerika hat man volles Verständnis für dieses europäische Genreinschaftsgefühl. Es handelt sich darum, das Kriegssystem außer Kraft zu setzen und Deutsch land als gleichberechtigten Faktor anzucrkennen. Di« Annahme der Verträge bedeutet keineswegs eine einseitige Orientierung Deutschlands nach dem Westen. (Unruhe bei den Kommunisten.» Die Politik Sowjetrnßlands war auf Entfachung der Welt revolution gerichtet; diese Politik hat aber an Boden nrehr und mehr verloren, je mehr sich die Lage Europas stabilisierte. Der Redner ergeht sich dann in einer Polemik gegen die Deutschnationalen. Die neue Negierung muß auch innerlich zu Locarno stehen; daraus müssen politisch und wirt schaftlich alle Konse uenzen gezogen werden; es sind alle Versuche zur Regierungsumbildung zwecklos, wenn nicht eine absolute Kursänderung in der Richtung Demokratie, Republik und Sozialismus erfolgt. Abg. Graf Westarp (Dntl.): Meine Freunde und ich werden die Gesetzesvorlage einstimmig ablchncn. Die scharfen Angriffe, denen wir uns dadurch aussetzen, haben wir voraus- gesehen; sie können uns nicht irre machen. Wir setzen ihnen die guten Gründe unserer sachlichen Haltung entgegen. Kein Mensch glaubt im Ernst, daß wir wahnsinnig genug seien, unser wehrloses Volk in einen Krieg mit seinen bis an die Zähne bewaffneten Nachbarn Hetzen zu wollen. Auch wir wollen die Verständigung Deutschlands mit seinen Nachbarn; nur muß es eine Verständigung sein, die die feindlichen Truppen von Deutschlands Boden entfernt, die Deutschland wirklich Frieden, Freiheit und Gleichberech tigung bringt; nur müssen dabei die an deren, die so oft von Deutschland Beweise seines guten Willens fordern, auch einmal den guten Willen zeigen, all das entsetzliche Unrecht und die Gewalt, die sie in nunmehr 11 Kriegsjahren gegen Deutsch land ausgeübt haben, wieder gutzumachen oder doch wenig stens aufhören zu lassen. Unsere Bedenken, ob die Zeit hier für schon reif sei, während eine mehr denn je in Waffen starrende Welt Deutschland zur Wehrlosigkeit zwingt, waren stets groß. Der Redner geht dann auf die Vorgeschichte des Vertrags ein und fährt fort: Die NichtliniendesKabi- netts, die für Locarno beschlossen wurden, sind -er Oeffent lichkeit nicht bekannt; ich stelle fest, daß sie in den wesentlichsten Punkten dasjenige, was auch wir für nötig hielten, zum min- besten als die von den Unterhändlern zu erstrebenden Ziele enthielten. Das uns heute zur Beschlußfassung vorliegende Ergebnis der Verhandlungen entspricht diesen Richt- liniennicht und wird den deutschen Lebensnotwendigkeiten nicht gerecht. Wenn wir es deshalb ablehnen, so sind nicht wir diejenigen, die den bisherigen Boden -er gemeinsamen Nichtlinien verlassen. Nur auf dem Boden voller Gleich berechtigung könnte das Werk von Locarno für Deutsch land möglich sein. Noch lastet die Schmach der Schuldlüge auf uns. Es fehlt noch viel an der vollen moralischen Gleich- berechtigung Deutschlands. Die praktische Gleichberechti- gung ab« ist Deutschland versagt, solange es einseitig dem Zwange der Wehrlosigkeit unterworfen ist. Im Schlußproto koll von Locarno haben di« Mächte sich verpflichtet, die Ver wirklichung der Entwaffnung anzustreben. (Lachen rechts.) Kann man uns Deutschen verdenken, wenn uns zu diesen Worten noch der Glaube fehlt? Ich zolle den Ausführungen des Reichskanzlers Beifall, die vor einer gefühlsmäßigen Entwicklung warnten. Freilich Auf Blatt 49 des Dereinsregistsrs ist eingetragen worden: Schrebevgartenverein Schwarzenberg, Anlage Sachsonscld, mit vrm Sitze in Schwarzenberg. Amtsgericht Schwarzenberg, am 22. November 1925. Im Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist am 17. November 1925 auf Blatt 845, die Firma Ernst Eduard Ficker, Dlechwarenfabrik in Beierfeld, und als deren Inhaber der Klempner meister Ernst Eduard Ficker in Beierfeld, sowie daß dem Klempner Oskar Oeser in Beierfeld Prokura erteilt ist, eingetragen worden. Amtsgericht Schwarzenberg, am 21. November 1925. Verboten ist: 1. Alles Musizieren an öffentlichen Orten ohne polizeiliche Er laubnis. 2. Das Feilbieten geistiger Getränke außerhalb der Schankwirt- schaften ohne polizeiliche Erlaubnis. 3. Das Fahren mit Langholzwagen innerhalb des Marktver- ke-hrs. 4. Das Fahren mit Kinderwagen auf Straßen und Plätzen inner halb des Marktverkehrs. Zuwiderhandlungen werden auf Grund unserer Marktordnung bestraft, sofern nicht andere Strafbestimmungen Platz zu greife« haben. Aue, 24. Nov. 1925. Der Rat der Stadt. — Polizeiamt. t Donnerstag, beu 26. November 1925, nachm. 3 Uhr, soll in I Bockau im Gasthaus „Reichsadler" ein Sofa öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des AnUsgerichts Aue.