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Die städtischen Güter wurden nicht mehr verpachtet, sondern von Beamten auf Rechnung der Ge meinde verwaltet: städtische Anlaufs- und Verkaufsorganisa tionen wurden ins Leben gerufen und in zahlreichen Fällen der bisher private, von der Stadt konzessionierte Straßenbahn betrieb in die öffentliche Hand genommen. Seitdem sind manche Blütcnträume verwelkt. Jin Hinblick auf die schwere Verschuldung des Reiches gegenüber dem Auslande trug man Bedenken, etwa den gesamten Bergbau zugunsten des Reiches zu enteignen. Die praktischen Eozialisierungsversuche der Ge meinden erlitten kläglich Fiasko. Tief im Innern waren selbst viele Vorkämpfer der Sozialisierung der Ueberezugnng, daß eine starre, ungeübte Bürokratie viel weniger als ein selbst- verantwortlicher privater Unternehmer fähig sei, den gesteiger ¬ ten Schwierigkeiten der Inflationszeit und später der Periode des Kapitalmangels erfolgreich die Stirn zu bieten. Um dem Ideal nicht ganz abichwören zu müssen, wurden zahlreiche öffentliche Betriebe in sog. gemischtwirtschaftliche Unterneh mungen umgewandclt, die den öffentlichen Organen ein ge wisses Mitüestimmungsrecht und ein Mitbesitzrecht gewährten. Selbst wenn wir in den Parlamenten sozialistische Mehrheiten erhalten sollten, würde kaum der Versuch erneuert werden, ganze Wirtschaftszweige in öffentlichen Besitz und öffentlichen Betrieb zu übernehmen. — War cs früher der Glaube, daß öffentliche Organe auf die Dauer vorteilhafter, unter allen Umständen aber mehr zum Nutzen der verbrauchenden Massen produzieren würden als private Unternehmungen, so ist es in der jüngsten Zeit ein gewisser ungestillter Betätigungsdrang, der die Vertreter öffentlicher Organe dazu verleitet, sich auf wirtschaftlichem Ge biete zu versuchen. In der Weimarer Verfassung und über haupt iir der Gesetzgebung der Nachkriegszeit sind die Befug nisse des Reiches auf Kosten der Befugnisse der Länder und Gemeinden stark erweitert worden. Da nun aber die einzel- staatlichen Minister sowie die Bürgermeister und Stadträte gern Proben ihrer großen Fähigkeiten oblegen möchten, haben sie sich nach neuen Detütigungmöglichkeiten umgesehen und diese Möglichkeiten auf wirtschaftlichem Gebiete gesunden. Von einer Reihe großer Stadtgemeinden weiß man, daß sie Anteile von privaten Verkehrs- und Versorgungsunternehmungen ihres Gemeindebcreichs erwerben. So ist es viel beachtet worden, daß die Stadtgemeinde Berlin unter der Hand große Posten Berliner Hochbahnaktien aufkauste. Staatliche Organe gewinnen gleichfalls durch Aktienkauf oder durch dingliche Sicherstellung von Darlehen, die ihre Kreditinstitute an private Unternehmungen gewährt haben, Einfluß auf Bergwerks-, Hütten- und Verkehrsunternehmungen. In den letzten Wochen wurde bekannt, daß die deutsche Neichsbahn-Gesellschaft An teile an privaten Kraftwagcnlinien, Fluggesellschaften und so- gar an einer MMN-Schiffahrtsgesellschaft erworben habe. Man kann behaupten, daß die hier geschilderte Einflußnahme öffent- Ucher Organe auf private Unternehmungen, die drastisch als „Sozialisierung auf kaltem Wego" bezeichnet wird, in vieler Hnsicht vom Uebel ist. Hätten die öffentlichen Organe in den letzten IIL Jahren nicht für rund 3 Milliarden Mark mehr Steuern eingenommen, als sie bei bescheidener Bemessung ihrer ^Ansprüche benötigt hätten, so würden sie jetzt nicht in Ver legenheit kommen, ihren eigenen Steuerzahlern Konkurrenz zu machen. DrCroll. Bei lästigem Austen ralen wir Ihnen, die von Aerzten als kräftige Kustenm edizin her- vorragcnd begulachleten ..SagUta " - Kuttenbonbons zu nehmen. Lindern dis Schmerzen, lösen den Schleim. „Sagilta"-Donbons sind in allen A p o t h e k e n erhältlich. Niederlage: Apotheke Löhnih. 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