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§/e /mme/' sr// a7e „Os/Ä/n"/ — LÄe/A// e^s/^/c^. ^i/e/Fsse//Lc^ü/^ Le/°///7-0 /7- 6le de^vÄ^rts OrsIillAupe der Fouragehändler St. von hier zu Fall und trug Vtt letzungen an den Beinen davon. — Hleukirchen. Der K. S. Militärverein hielt a« Sonntag nachmittag seine diesjährige Generalversammlunj im Kretzschmarschen Gasthof ab. Der Herr Vorsitzen!» Zschogr bewillkommnete die Erschienenen in üblicher Weist insbesondere oas mit anwesende Bezirksvorstandsmirglied Herrn Buchdruckereibesitzer M. Hensel-Nossen. Der Jahres bericht erwähnt, als wichtiges Ereignis sei im letzten Jahr die vorzüglich gelungene Fahnenweihe, die sich, Dank de günstigen Witterung, eines starken Besuches von Bruder Vereinen und Ehrengästen erfreuen konnte, welche zahlreich wertvolle Geschenke übermittelten. Trotzdem der Verei kaum sechs Jahre besteht, hat er bereits eine Mitgliederzah von 113. Wie aus dem von Herrn Kassierer Birkner ge gebenen Kassenbericht ersichtlich, beträgt das bare Ler mögen, incl. der Spareinlagen, 1910,57 Mark, das vor handene Inventar hat einen Wert von ungefähr 1600 Marl Gewiß erfreuliche Resultate! Auf einstimmigen Beschluß wurden fünf Herren, welche sich besondere Verdienste m den Verein erwarben, zu Ehrenmitgliedern ernannt Hierauf folgte die Wiederwahl der ausscheidenden Vorstands teiligten ein erfreuliches Resultat zeigte. Gegen die Herren Kaufmann Zetzsche und Baumeister Straube in Siebenlehn war von der Königlichen Brandversicherungsanstalt ein Prozeß wegen Schaden-Ersatzansprüchen anhängig gemacht worden, welche als Folge wegen der seinerzeitigen Verur teilung der beiden Vorgenannten in dem bekannten Prozeß galt. Nach einer neueren Beweisaufnahme durch das Königliche Oberlandesgericht ist, wie wir hören, auf Grund dieses neuen Ergebnisses von der Klägerin, der Königlichen Brandversicherungsanstalt, in der vorerwähnten Sitzung die Klage unter Uebernahme der Kosten zurückgezogen worden. Infolgedessen wird es wahrscheinlich den beiden vorgenannten Herren gelingen, in ihrem Falle das Wiederaufnahme- Verfahren des Strafprozesses gegen ihre Perlon zwecks Rehabilitierung zu erreichen. Auf den Ausgang darf man gespannt sein. — Landgericht Dresden. Der Handarbeiter Max Hugo Oskar Steger, 1878 in Nossen geboren, hat sich wegen fahrlässiger Tötung zu verantworten. Der Ange klagte war als Einleger zur Bedienung einer Dreschmaschine bei einem Schlosser tätig. Am 21. November war die Maschine an das Vorwerk von Konstappel ausgeliehen. Als um 5 Uhr nachmittags der Maschinist durch ein Pfeifenzeichen den Schluß der Arbeitszeit ankündigte, verließ Steger seinen Standplatz auf der Maschine, ohne den Schutzdeckel der Dreschtrommel zu schließen. Die Frauen, die dem Einleger die Getreidegarben reichten, befanden sich in diesem Augen blick auf der Maschine. Eine von ihnen, die Ehefrau eines Korbmachers, geriet, wahrscheinlich infolge Ausgleitens, mit dem Arme in die Dreschtrommel; der noch in Drehung be- findliche Zylinder zog sie in die Trommel vollständig herein, und es wurde ihr ein Arm gebrochen und der Schädel so schwer gequetscht, daß der Tod schon eintrat, ehe sie aus ihrer Lage befreit werden konnte. Steger, der infolge der Außerachtlassung der Vorsichtsmaßregeln den Tod der Arbeiterin fahrlässig verschuldet hat, wird zu einem Monat Gefängnis verurteilt. — Amtsgericht Dresden. Ein Baumfrevlcr steht in der Person des in Rennersdorf bei Cossebaude wohn haften Rentenempfängers Arno Otto Müller vor den Schranken des Gerichts. Vor kurzem waren dem Gutsbesitzer Pietzsch in Rennersdorf gehörige Obstbäume heimlich stark beschädigt worden. Durch mutwilliges Zerschneiden der Rinde wurde das Fortkommen der Bäume sehr in Frage gestellt Der Verdacht fiel von vornherein auf Müller, da es aber an Beweisen fehlte, konnte er als Täter nicht weiter verfolgt werden. Erst durch die Tätigkeit eines Polizeihundes er achtete man die Erhebung der Anklage gegen Müller als gerechtfertigt. Der Hund hatte vom Tatort die Spur aus genommen, die ihn in das Müllersche Grundstück führte, wo er den Täter verbellte. Der Beschuldigte bestritt sofort, die Sachbeschädigung ausgeführl zu haben, und gibt das Leugnen auch in der Verhandlung nicht auf. Durch die Vernehmung der geladenen Zeugen wird festgestellt, daß Müller große Feindschaft gegen den geschädigten Gutsbe- sitzer hegt und sich dahin geäußert hat, er werde jenem etwas auswischen. Müller hat auch wiederholt gegen den Gutsbesitzer Anzeigen erstattet, die sich aber als unbegründet erwiesen. Nach dem Gutachten des Gerichsarztes Dr Oppe ist der Angeklagte ein Simulant; nur der Umstand, daß ihn der medizinische Sachverständige als geistig nicht voll wertig bezeichnet, läßt ihn mit drei Monaten Gefängnis davonkommen. — Kessetsdorf. Am vergangenen Sonntag hielt der Königlich Sächsische Militärverein für Kesselsdsrf und Um gegend seine Jahreshauptversammlung im Gasthof zur Krone, hier, ab. Erschienen waren 40 Vereinsmitglieder, der Be zirksausschuß wurde vertreten durch den Kameraden Herrn Weser-Meißen. Vz4 Uhr eröffnete der Vorsitzende, Herr Gutsbesitzer Irmer-Roitzsch, mit begrüßenden Worten die Versammlung und schloß mit einem dreimaligen Hurra auf Sr. Majestät den deutschen Kaiser und auf Sr. Majestät König Friedrich August, den hohen Protektor des Königlich Sächsischen Militärvereinsbundes. Nachdem von einigen Eingängen Kenntnis genommen worden war faßte man folgenden bedeutsamen Beschluß: „Verstorbene Kameraden werden mit Trauermusik beerdigt; wird von anderer Seite schon Trauermustk gestellt, so soll den Hinterbliebenen ein entsprechender Geldbetrag ausgezahlt werden." Hierauf verpflichtete der Vorsteher satzungsgemäß die seit der letzten Hauptversammlung neu eingetretenen Mitglieder. Nunmehr brachte der Schriftführer, Kamerad Wahl, seinen sehr aus führlichen Jahresbericht zum Vortrag. Aus demselben sei hervorgehoben: Der Verein verlor durch den Tod kein Mit glied, einem mußte die Mitgliedschaft entzogen werden und ein Mitglied schied freiwillig aus; der Verein zählt nun mehr 143 Mitglieder. Der Vereinskassierer, Kamerad Henker, gab Bericht über die Kassenverhältnisse. Die Rech- nungsprüfer beantragten Richtigfprechung und Entlastung des Kassierers. Das Barvermögen des Vereins beträgt 1694,85 Mark, hierzu kommen die auf 1500 Mark bewertete Vereinsfahne und 1200 Mark sonstiges Inventar. — Satzungsgemäß hatten einige Herren des Vorstandes aus zuscheiden, sie wurden aber wieder gewählt bis auf Kamerad Grübler-Zöllmen, welcher gebeten hatte, ihn nicht wieder zu wählen. An seine Stelle tritt Kamerad Garbe-Zöllmen. Im weiteren wurde der Vergnügungsausschuß mit der Veranstaltung eines Sommerfestes betraut. Damit war die Tagesordnung erledigt. Herr Kamerad Weser-Meißen, Bezirksausschußmitglied, ergriff das Wort und gab seiner Freude über den glatten Verlauf der Versammlung Aus druck und sprach den Wunsch aus, der Militärverein möge sich weiter so günstig entwickeln wie bisher. Dem Vor sitzenden, Herrn Gutsbesitzer Irmer-Roitzsch, stattete hierauf Kamerad Lehrer Günnel-Unkersdorf den Dank des Vereins ab. Hierauf schloß der Versitzende die Generalversammlung. — Keffelsdorf. Beim Abspringen von einem Eisen bahnwagen kam vorige Woche auf dem hiesigen Bahnhofe samtvorstandes so Vorzügliches geleistet, auch fernerhin flöh Uches Gedeihen, worauf der Herr Vorsitzende mit Dankes Worten die Versammlung und mit einem dreifachen Hurr^ auf Se. Majestät den Kaiser schloß Auf allseitiges Bitten schilderte Herr Hensel, der übrigens auch ein dreifaches Hoch auf den Verein ausbrachte, in ganz interessanter Weist seine drei Zeppelinfahrten, wofür ihm herzlicher Dank gc' zollt wurde. der Kohle innewohnenden Wärmeenergie treiben wir unsere Dampfmaschinen, mit Wasserkräften unsere Turbinen, und in den angekuppelten Dynamos setzen wir die mechanische Energie in elektrische um. Die ElekKizität wandelt sich dann wieder in Licht in unseren Glühlampen. Der ganze Weg bringt natürlich viel Verluste mit sich, nicht in dem Sinne, daß irgend etwas an Energie verloren geht, sondern in dem Sinne, daß es sich in eine für den jeweiligen Zweck nicht erwünschte Energieform umsetzt. Jede Möglichkeit, einige Prozente dieser Verluste zu sparen, ist für die Ge- samtheit von ungeheurer Bedeutung, und die rastlose Arbeit unserer Ingenieure bemüht sich mit Erfolg, solche Verluste immer mehr einzuschränken. Während Edisons Kohlen fadenglühlampe zu Anfang auf ein Kilowatt elektrischer Energie nur etwas mehr als 220 Kerzen Licht erzeugte, steigerte die Osram-Lampe diesen Wert auf ungefähr 1000 Kerzen, und in der neuen Osram-V,-Watt-Lampe werden «ms dem gleichen Betrag an Elektrizität gar 2000 Kerzen erzeugt. — Aastnacht. Während Aschermittwoch, der auf Fastnacht folgende Tag, wohl hauptsächlich in vorwiegend katholischen Ländern und Provinzen eine besondere Bedeu tung hat, wird Fastnacht auch in protestantischen Land strichen teilweise gefeiert. Die Fastnachtspfannkuchen, von denen jeder Bäcker um diese Zeit das Dutzend für 50 Pfg. verkauft — also meistens zwei Stück mehr fürs Geld als sonst — sind bei alt und jung stets beliebt, besonders wenn man Punsch und ähnliche alkoholfreie Getränke dabei zu sich nimmt. In anderen Gegenden wiederum sind am Fastnachtstage besondere Nationalessen vorgeschrieben. So ißt man im Rheinlande Hirsebrei und Blutwurst, um sich dadurch für den Rest des ganzen Jahres Geld im Porte monnaie zu sichern. Dieses Mittel scheint übrigens nicht so ganz erfolglos zu sein, dann besonders wenn man während der übrigen zehn Monate auch die Blutwurst noch fortläßt und nur von Hirsebrei lebt, dann muß tatsächlich zu Ende des Jahres ein ganzer Batzen Geld übrig bleiben. In der Harzgegend ließ man in früherer Zeit die älteste Jungfrau des Hauses in der Fastnacht rückwärts vom Tisch springen, weil dann die Flachsernte besonders gut geraten sollte. Später hat sich diese Sitte verloren, und das war sehr verständig von ihr, denn heutzutage bei den engen Röcken ist schon das Herunterspringen von einer Fußbank mit Lebensgefahr und Gliederverrenkungen für jede Jungfrau verknüpft. Wollte sie heute den Sprung vom Tisch wagen, dann müßte sie früh um 8 Uhr damit beginnen, und bis sie endlich unten anlangt, ist es „fast Nacht!" — Als Kauptgeschworene für die zweite diesjährige Sitzungsperiode sind aus unserer Gegend aufgestellt die Herren Gutsbesitzer Rudolf Walther in Sachsdorf und Fabrikdirekwr Julius Paul Hofmann in Taubenheim bei Meißen. — Tagesordnung für die öffentliche Sitzung der Stadtverordneten Donnerstag, den 26. Februar 1914, nachmittags 7 Uhr. 1. Eingänge; 2. Kenntnisnahme: Ueber- führung der in Hilbersdorf Untergebrachten nach Coswig; 3. Stellungnahme zur Frage der Errichtung von Fabriken rechts und links der Wieland- und Bismarckstraße; 4. Nach bewilligung von Mitteln für einen Formularschrank und Aktenregale in der Ratskanzlei; 5. Einziehung eines Weges im oberen Park; 6. Einziehung des Zierplatzes am Stadt- Hause; 7. Beseitigung der Pflaumenbäume am Sachsdorfer Wege entlang des unteren Stadtparkes. — An der am Montag stattgefundenen Wahl von Vertreter« zum Landeskulturrat beteiligten sich in hiesiger Stadt 11 Wahlberechtigte, das sind etwa 30°/«, die sämt lich ihre Stimme für Herrn Geh. Oekonomierat Steiger auf Leutewitz abgaben. — Wie uns mitgeteilt wird, spricht am 1. März abends '/«8 Uhr, vom hiesigen Alotteuverein veranstaltet, im Hotel Löwe Herr Oberdeckoffizier Heyden-Weinböhla über das Thema „Unsere blauen Jungens im Ernste des Dienstes und bei heiterem Zeitvertreib". Der Herr Redner wird seine Ausführungen durch Lichtbilder illustrieren. Schon heute sind außer dem Flottenvereine alle nationalen Kreise unserer Stadt, namentlich auch der Jünglingsverein und die Fortbildungsschüler, zu diesem hochinteressanten Vor- trage eingeladen. —Wortrag im HMauverein. Wie aus dem Inseraten teile ersichtlich, wird in einer nächsten Sonntag, nachmittags V,4 Uhr im Hotel „Goldener Löwe" vom hiesigen Obstbau verein anberaumten Versammlung Herr Kantor Leucht- Leipzig einen Vortrag über das Thema halten: „Wie er ziehen wir unsere Kinder zu Freunden des Obstbaues?" Die Vorträge des erwähnten Referenten sind überall dank bar entgegengenommen worden, namentlich haben sie auch bewirkt, daß durch die Belehrungen die Kinder auch wirk liche Freunde des Obstbaues wurden und Beschädigungen durch diese dann kaum noch zu verspüren sind. Wünschen wir dem Verein ein volles Haus! - Kasperl. Am kommenden Sonnabend sowie an den folgenden Tagen gastiert im hiesigen Schützenhaus das beliebte Marionettentheater von Curt Bille. Ganz beson ders erfreut wird hierüber unsere Jugend sein; aber auch ältere Personen werden sich gern einmal an den Ränken und Späßen des Kaspers erfreuen. Herr Bille gedenkt länger: Zeit in unserem Orte zu bleiben. — AonservenfaöriK betreffend. Herr Konrad Falcke bittet uns, festzustellen, daß die in Nr. 24 unseres Blattes gebrachte Notiz, Herrn Karl Malsch betreffend, nicht von rhm herrührt und er nicht im geringsten damit in Verbindung steht. Die Notiz ist uns von anderer, mit Herrn Malsch befreundeter Seite zur Veröffentlichung über- geben worden — Vor dem Königlichen Hberkandesgericht in Dresden ist am vergangenen Sonnabend nach reichlich dreijähriger - Dauer ein Prozeß zu Ende gegangen, welcher für die Be Mitglieder bez. Beisitzer. Herr Hensel als Bezirksvoi standsmitglied des Bezirks Meißen übermittelte in freund licher Weile die Grüße des Bezirksvorstehers und wünscht in beredten Worten dem Verein, der unter tatkräftige Leitung des Herrn Vorsitzenden Zschoge und seines Gc — Weukircheu. Ein bedauernswerter Unfall ereignete sich dieser Tage im hiesigen Orte. Ein Gutsbesitzer A führte einen Stier zur Wage. Auf dem Rückwege scheute das Tier, so daß der Besitzer derartig an einen in def Nähe stehenden Baum geschleudert wurde, daß die rechst Hand Abschürfungen erlitt, während der linke Arm ge> brachen wurde, und der Verunglückte ärztliche Hilfe in An- spruch nehmen mußte. Glücklicherweise sind innere Ve? letzungen nicht vorhanden. — Moffen, 24. Februar. Mit welcher Interesselosig keit man der landwirtschaftlichen Körperschaft, dem Landes' kulturrat, in den beteiligten Kreisen in unserer Stad! gegenübersteht, das dürfte hierselbst die gestern stattgefunden! Wahl zum Landeskulturrat ergeben. Von den eingeschriebene» Wählern hat außer den beiden bei der Wahl fungierende» Wahlgehilfen nicht ein einziger von seinem Wahlrecht Ge> brauch gemacht. — ßoschütz. In der den König-Friedrich-August- Mühlenwerken, Aktiew Gesellschaft, gehörigen Weizenmühst im Plauenschen Grunde (früher Militärmühle) entstand gestern nachmitag in der 5. Stunde ein mit sehr starke! Rauchentwicklung verbundener Brand, durch den jedoch nur geringer Schaden an Maschinen und Gebäudeteilen herben geführt wurde. Dem Mühlenpersonal war es des Rauches wegen nicht möglich, an den Brandherd heranzukommen, doch gelang es der herbeigerufenen Feuerwehr nach kurzer Tätigkeit den Brand zu löschen. — Dresden, 24. Februar. (Karneval in Dresden.) Trotz mancher und inneren und äußeren Widerstände schein! sich der Karneval nun doch in Dresden eiubürgern zu wollen Wenigstens läßt der Verlauf des gestrigen Karnevalstages in Dresden diesen Schluß zu. Im Mittelpunkte des Faschings« treibens stand der von der gesamten akademischen Jugenh veranstaltete Festzug, der sich um 2 Uhr in Bewegung fetzt! und über zwei Stunden lang durch einen großen Teil dei Stadt zog. Der schier endlose Zug gab Gelegenheit, i» originellen Wagengruppen und Mask-mbildern zahlreich! Ereignisse, hauptsächlich kommunalpolitischer Art, mit viel' fach recht treffendem Witz zu glossieren. Besonderen Beifall fanden infolge ihrer Aktualität und witzigen Darstellung die Gruppen von der Tierärztlichen Hochschule, ferner Rost Luxemburg im Gefängnis, Dresdens beschränkte Kunst, di« Universität Dresden usw. Während des Umzuges entfaltest man von den Wagen aus mit der tausendköpfigen Zuschauer schäft in den Fenstern der Häuser und auf der Straße eiw lebhafte Konfettischlacht. In den Restaurants und Caföi herrschte namentlich in den Abendstunden gewaltiger Ver kehr. Zu Störungen der Ordnung ist es, soweit bishes bekannt, nicht gekommen. — Dresden. (Der Autobus) Ein neues Fahrzeui ist jetzt im Dresdner Straßenverkehr fast täglich zu be obachten, der neue Autobus, der im Frühjahr zu de regelmäßigen Personenbeförderung vom Münchner Vierte lns zum Neustädter Bahnhof dienen soll. Der grün-weiß Wagen, der trotz seiner Größe etwas Elegantes an sich Hai windet sich in den engen Hauptstraßen der Altstadt mi einer Geschmeidigkeit, die man ihm auf den ersten Bli! kaum zutrauen würde, zwischen den Wagen hindurch uff beweist täglich seine Verwendbarkeit auf den Verkehrswegei der inneren Stadt. Vorläufig dient der Autobus noch de Ausbildung der späteren Führer. Man sieht auf de» Chauffeurfitz zwei bis drei Leute, die in der Lenkung de> Gefährtes unterwiesen werden. — Dresden. (Verhaftung eines gefährlichen Ei» brechers.) In der Nacht zum Sonntag gegen zwei Uh morgens bemerkte ein Wächter der Wach- und Schließ gesellschaft auf seinem Patrouillengange eine zertrümmert bunte Fnsterscheibe des Bahnhofsrestaurants in Vorstah Trachau. Der aufmerksame Wächter teilte seine Wahl nehmung dem zufällig vorüberkommenden Gendarmen Stop! vom 19. Sicherheitspolizeibezirk mit. Der Gendarm faß! infolge dieser verdächtigen Beobachtung vor dem Bahn ho! reftaurant Posten, während der Wächter schleunigst die »' der R Es e meiste Nacbd diese räum« Küche Zimn daß c Hand ins F durch folger Gerd> zu, n auf. zurück Schre und h Einbr unbek stellen Poliz. von l von d in die als ! Kutsck verha! Filial bereit, Unbek Konsu und l hatte Einbr der L und komm! durch diesen Die p alles tag n Beoba glatt Jülerl M., t behan! Mädck haftet nicht i Pflanz, über t Alpen; hat d den L< seltsan zum Dort Linde Eisena und § Die d die bei Leute Linde scheinst legen, stellte Tat he L A sicherm Ein Ja voller! Jahr l Platze, welche naten j Ai zogen t verficht sein w> neuen schwere man hi« Aber machten den m, einen g Ar ficherun zu arbe denn, sc wicht 1 schaffen, Vorbedi Erfolge Wirtscho und ur „Deutsc nisation lionen! freulich« Jh „Deutsc und Ve Volkskr mungen empkuni berückst? oder jer sellschafi