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K1AL AVkrc " VAL V5V6 oLvcf' Junior. Dienstmädchen das R.ätkel-6cke. K-stkelUskle Ink^rvikt. r : Schmerzlich ist es, wenn uns Mensch wegen einem „Stein ein des Praktisch. Er: „Dein Jawort macht mich überglücklich, liebe Julie, nun gehe ich aber auch schon in der allernächsten Zeit daran, meinen eigenen Herd zu gründen." — Sie: „Aber uicht wahr, lieber Fritz, einen eisernen, mit Bratröhre, Wasserschiff und Rätsel. Wer weiß, wo Städte steh'n Darinn'n kein Mensch zu seh'n? * Es gibt einzelite Menschen, die nach einem harten Leben das Jugend land erst betreten, wenn die weiße Locke um ihre Schläfe spielt und sie wieder ein Kind werden. Dreisilbiges Rätsel. Die erste deckt die Fluren zu, Die liegen dann wohl lang in Ruh'; Laut tönen ost die letzten zwei, Zu rusen viele so herbei; Das Ganze früher, als man meint, Ein holder Anblick, uns erscheint. Beschönigung. Nun, ivie fühlst du * Sehr zu bedauern ist ein Mann, der reich an Gedanken, aber arm an Entschlüssen ist. Zweisilbiges Rätsel. Die erste immer nur verneint, Das glauben alle wir vereint; Die zweite wird Verwandlung finden, Wenn etwas wir mal wollen binden; Das Ganze ist ein großes Land, Sogar den Kindern schon bekannt. manche Fehler kom men, zumeist aber wird auch die Ver stopfung des Abzugs loches im Topf dazu beitragen, daß die Pflanze kränkelt und ihre Atmungsorgane, die Blätter, fallen läßt. Das Zimmer und der Topf bleiben immer nur Notbehelfe, die Pflanzen befinden sich in gekünstelten Ver hältnissen. Darum kann man von keiner verlangen, daß sie lange in denselben ge sund und frisch bleibe. Um stets schöne Pflan zen im Zimmer zu haben, gibt es nur ein Mittel, nämlich, mit denselben oftmals zu wechseln und — hat sie Dienste geleistet und zeigt selbige ein kränkliches Aussehen, so muß sie durch eine andere frische ersetzt Ein Kind, dem nicht frühzeitig Ge horsam beigebracht wird, wird Schmerzen entgegengeführt. * Weckt in den Kinderherzen Begeiste rung! Gleich warmem Sonnen schein entfaltet sie die besten Triebe. Anstoßes" verläßt, dem wir durch Wüsten und über Berge hinweg ein treuer Begleiter waren. * Wo ein Kind nicht besser werden soll als die Eltern, dort wird es gewöhnlich immer schlechter als diese. U-Wvm u»r IN Njnu nN -vq Nishis usustkun -oq UMUUI o>q qm, usgomk s>q sjNW "! uuvqcij 'iimoum MIPS) a.iq usq uuvq 'shpfg u»s?un usnw azq wgvtztzmg uusünx u.>q sw IWW :,jutz>jutz uujvtzpjM asq tustziMM"»-!'- lMtzM usvWgpaq Kzq turvvuK usSiqpjismk zzq :KNÜ!M s-, : u s L u n j q I j n » Als der Unternehmer ihn hierauf hilflos an starrte, zog Southern eine Empfehlungskarte des Geschäfts hervor, hielt sie ihm hin und sagte: „Hier steht doch deutlich: Alle zu Leichenbegängnissen erforderlichen Dinge werden prompt besorgt. — Ist nicht die Leiche das Erste aller erforderlichen Dinge? Komiker und Unternehmer. Der in England seiner Zeit einer beinahe unglaub lichen Beliebtheit sich erfreuende Komiker Southern bestellte einmal bei einem Unter nehmer von Leichenbegängnissen alles für ein Begräbnis im vornehmsten Stil Not wendige. Nachdem er im Verlauf des nächsten Tages zweimal sich nach dem Fortgang der Vorbereitungen erkundigt hatte, erschien er abermals und fragte den Unternehmer, wann er in den Besitz des Leichnams kommen könnte. „Des Leichnams?" fragte der Unter nehmer bestürzt. — „Nun ja doch," erwiderte Southern. „Besorgen Sie den nicht auch?" — dich denn in Deiner neuen Ehe? Ich hörte, dein Mann stehe unterm Pantoffel; ist dem so? — „Bewahre! Das ist pure Verleumdung! Ich sage Dir, ich muß immer so pfeifen, wie mein Mann tanzt." Aus äen Briefen einer Mutter Von Otto Promber. r.' aus der Leihbibliothek geholt hat): „Aber Anna, was haben Sie mir denn da ge bracht? . . Das hätte ich mir auch selbst holen können! Nur nicht eilig. „Spund, gehst du mit in's Kolleg?" — „Ja, du mußt aber noch warten." — „Wie lange denn?" —„Nun, bis zum dritten Se mester." Ganz einfach. „Wie meinen Sie das? Sie wollen mir die schul digen zehn Mark zah-, len und besitzen doch, wie sie mir sagen, gar kein Geld. Wie ist das möglich?" — „Ganz einfach, Sie brauchen mir bloß noch zwanzig Mark zu pumpen." Zimmerpflanzen. Sollten immergrüne Pflanzen ihren Blätterschmuck plötzlich ab zuwerfen geneigt sein, so ist die Ursache zu erforschen. Diese kann in einem schnellen Temperaturwechsel liegen, z. B. es kommt ein Gast und das Zimmer muß geheizt werden. Oder es liegt die Schuld an der ungeeigneten Erde, dann hilft nur das Um setzen der Pflanze. Dabei wird man auf Nachdruck aus dem Inhalt d. Bl. verboten. Verantwortlicher Redakteur A. Jhring. Druck und Verlag von Jhring L Fahrenholtz Ä. m. b. Berlin 30. 16. Wärmevorrichtung." Enttäuscht. Backfisch (nachdem sie einige Seiten in dem Buch gelesen hat, welches ihr werden. Es ergibt" sich daher die Notwen digkeit, das Vlumentischchen allmonatlich neu zu füllen. Die kranken Pflanzen aber, die oft Lieblinge geworden find, gebe man dem Gärtner in die Kur, oder falls es ein heimische, ausdauernde sind, lasse man die selben der frischenLuft durch Aussetzen in einen Garten teilhafiig werden. Frische Lust ist für alle lebende Wesen, und das sind ja die Pflanzen auch, eine der ersten Lebensbedingungen. Die Zimmerpflanzen leiden auch viel durch den Staub, weshalb die Blätter oft mit einem nassen Schwamm ge reinigt werden müssen. Aus Afghanistan. Im Lande des Emirs von Kabul ist der Heirats vermittler — der Astrologe. In den Sternen steht nämlich nach dem Aberglauben des Landes Glück oder Unglück einer Ehe geschrieben. Und so leben denn in der Stadt Kabul allein einundzwanzig Astrologen, von denen fünf im ausschließlichsten Dienst des Emirs stehen. Natürlich nimmt so ein Wahrsager bei jedem Hochzeits mahl den Ehrenplatz ein; ebenso natürlich aber ist es auch, daß man sich an ihn hält, wenn eine Ehe trotz seiner Weissagung schlecht ausgeht. Und so soll denn das Geschäft eben so reich an Ehren als an Schlägen sein, die dem Propheten von ent täuschten Ehegatten gelegentlich etwas reich zugemessen werden. Da sind unsere Heiratsvermittler bei all ihrer Nichtsnutzigkeit doch schlauer; er wischen lassen sich die nicht.