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WWWWWM Nr. 213. 78. Iahrg Sonnabend, den 12. September 1925 Pslegeskellen-Gesuch. Aue. Amtliche Anzeigen eifensteinen. enzin ver- ds fehlen. ligk Stoffe renanzüge 'ter Hellas >cn Wiener t überlegen chlands bes ung kommt druck, denn uch im ab- welche in u Indiana» n 40 Zün» esamt zirka ,er. Dabei des ganzen ch gesunden chwedischen ig und zur irden, war on 230 00g Beschaffung adel. Und k aus? Eg mit dieser mlen Wett» Hauer ange- Or. Peltzers, 0 Meter in rie. apagn!« in ;n heutigen preise eine und neue äge gelten. Berlin, 10. Sept. Dis „Boss. Ztg." meldet aus Prag: Nach Meldungen aus (Senf hat Dr. Benesch seinen Antrag über einen GarantiepaktfürdieOststaaten zuriick- genommen, da England keinen Zweifel darüber ließ, daß es lediglich die Rheingrenze zu garantieren beabsichtige. Er ist zur Zeit mit der Ausarbeitung eines Ost Paktes zwischen Deutschland, Polen und der Tschechoslowakei beschäftigt. i« Deutscher > »war fink Wettbewerb« ispvung mH iskav Otto, log,Markt f genommen H Oktober, Die Ministerkonserenz. Pari», 10. Sept. Hanas berichtet aus Gen f: Man er- klärte heute abend kn Kreisen der alliierten Delegationen, daß eine gemeinsam« Mitteilung an die Deutsch« Regie- rung im Hinblick auf die Zusammenberufung der Mini- sterkonferenz zur Beratung des Sicherheitspaktes be- vorstehe. In dieser Mitteilung, die keine formelle Einladung darstelle, würde erklärt werden, -aß die Besprechungen soweit gediehen seien, daß jetzt nur ein direkter Meinungsaustausch nützliche Resultate zeitigen könne, jedoch würde kein Zeitpunkt und kein Ort für die Verhandlungen angegeben werden. Man glaubt zu wissen, daß der deutschen Regierung nritaeteilt wird, Italien und der Sicherheitspakt. Genf, 10. Sept. Das Mitglied der italienischen Delega tion bei der Völkerbundsversmnmlung Grandi, Unterstaats sekretär im Außenministerium, reiste heute abend nach Rom ab. In italienischen Kreisen glaubt man, daß über die von Italien verlangte bindende Erklärung über seine Beteiligung oder sein« Nichtbeteiligung am Sicherheitspakt nicht vor Mon tag oder Dienstag in Rom entschieden werden kann und daß Mussolini vor der endgültigen Entscheidung einen Minister rat einberufen wird. t (Halbtags see Hühnel- Gäste will. Die Ansicht, die Chamberlain als Meinung der englischen Politik zum Ausdruck brachte, ist nicht neu. Wir kennen sie von der Völkerbundstagung im vergangenen Jahre her, auf der sich Macdonald ganz ähnlich ausgesprochen hat. Der Unter- schied zwischen der französischen und englischen Auffassung bestand damals schon. Heute ist er in gewissem Sinne gemildert, insofern als Frankreich wohl geneigter ist, sich etwas mehr der englischen Ansicht zu nähern, nicht aus freiem Willen heraus, sondern durch die Verhältnisse gezwungen. Ob die englische These ganz durchdringen wird, ist abzuwarten. Der Standpunkt Chamberlains ist in gewissem Sinne prodeursch. Besonders insofern, als er Sonderoerein- barungen das Wort redet und nicht verschwommenen, allgemeinen Verträgen, aus denen dann die Franzosen herauslosen können, was sie wollen. 'Besonders schmerzlich ist die englische Auf fassung für die Polen und Tschechoslowaken, die gewissermaßen ins Nebenzimmer gewiesen werden. Nach einer Meldung aus Prag sollen die Ausführungen des englischen Premierministers schon die Wirkung gehabt haben, daß Benesch^ seinen Antrag, den Garantiepakt auf die Ostgrenzen auszudehnen, zurückgezogen hat, „da England keinen Zweifel gelassen habe, daß es nur die Westgrenze zu garantieren be- absichtige". Ob sich die Tschechen wirklich so leicht fügen werden, scheint uns allerdings sehr fraglich zu sein. Mit der Einigkeit in Genf ist es, das ist sicher, auch diesmal nicht sehr weit her. Diesen Vorteil auszu- niitzen, ist Lie Aufgabe der deuts chen Regierung. Sie bedarf dazu dringend der Unterstützung der öffentlichen Meinung im eigenen Lande. Quertreibereien, wie sie aus gekränkter Eitelkeit von den Oppositionsparteien beliebt werden^ sind, wie jedermann einsehen sollte, vom Uebel. Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörden tSnnen in den Geschäftsstellen bes „Erzgebirgischen Volkssreunde^ t» Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg «Ingesehen werden. -aß die italienische Regierung an der zukünftigen Konferenz teilnehmen werde. Was die Teilnahm« Polens un- dev Tschechoslowakei anbetrifft, so scheint es sich zu bestä tigen, daß diese beiden Staaten, ohne direkt zu den Verhand lungen über den Nheinpakt zugezogen zu werden, doch singe- laden würden, um sich dann in der Nähe der Konferenz bereit zu halten, damit während der Konferenz mit ihren Vertretern über alle sie interessierenden Fragen beraten werden könne. Versteigerung. Am 12. September 192S, vorm. 10 Uhr, sollen öffentlich meist- bietend gegen Barzahlung versteigert werden: 1 Schweißapyarat, 1 Schmirgelscheibe, 3 Motorradhupen, 4 Motorradzylinderkolben, 5 Kugellager, 1 Kompressionspfeifc, 1 Posten Dichtungen, Schrauben, Ventile, Kolbenringe, Gummi- und Bremsklützer, Wagenwaschbürsten, Spritzkännchen, 7 alte Schläuche. Sammelort der Bieter: Gasthaus „Zur Eiche" in Ane. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Aue. Da .»»„«dtrsNch« «vl»lr«un»» «rs»«I»I Uhlich mtt Ausnahme der Tag« nach Sonn- und g«st!ag«n. Dir Prel» lür dl« S4 mm br«N« Tolan,I-An,«lgenzel!« Im AmNblattbizttU lst 20 <FamM,nanzAg«n uud 6!«ll-ng-Iuch« Äidürftlg« >1), °u,wärt, 25. für dl« 00 mm br«ll« Pag. R«dlam-z°u- »o, au-würl, 100, sgr dl« so mm dntte Mill. Talon«!,«ll« 55, auswörla 05 Loldphmüg. Poftschea-ttonI» > Leipzig Nr. IL22S. »«miinde-Slro-ltonlo > Au«, Trzgeb. Ar. 28. >ol. t unter Ga« abgegeben, zendeit. y L Drück' t Ovalwerk, enlerpreffe« !rrziehpreff< ndelprelsen, Kreisscher«, mit Trans Msstelle dk Wir suchen für ein ^jähvmes Kind «ine geeignete Pflegest«!!«. Angebote, die die Höhe des Pflegogeldes enthalten müssen, werden bis zum 18. September 1925 an das Jugendamt, Stadthaus — Um mer 16 — erbeten. Aue, 10. September 1925. Der Rat der Stadt, Jugendamt. « enthaltend die amtlich»« Bekanntmachung«» der Amlshauptmannschaft und der Staatsbehörden in Schmmgenberg. der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain, sonn« kr Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Sladlcät« zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag C. M. Göllner, Aue, Srzgeb. S»mk>r,««ri «u« »1 uud «, Libnitz t«mt Aue) «50, 0chne«d«rg w, Schwa,,mb«rg S»» vsa»I<mschNki> woNifnund Nueerzgetlkg». Das Urteil im Hochverratsprozeß gegen die KPD. Leipzig, 10. Sept. In -er heutigen Sitzung des Staats gerichtshofes wurde rm Prozeß Grykewicz und Ge nossen folgendes Urteil verkündet: Das Verfahren gegen Grylewicz, Schuhmacher und Schlecht wird auf Grund -es Amnestiegesetzes eingestellt. Maslow wird we gen Vergehens gegen 8 86 des Strafgesetzbuches in Tateinheit mit 8 7 Ziff. 4 und 5 des Republik-Schutzgesetzes zu vier Jahren Gefängnis und 500 Mark Geldstrafe, zu den Kosten des Verfahrens und Ausweisung aus dem Reichs gebiet verurteilt. Die Geldstrafe un- ein Jahr -er Freiheits strafe gelten durch die Untersuchungshaft als verbüßt. Außer- dem wird auf Einziehung der Schrift: Die russische Revolu tion von 1917, sowie auf Vernichtung dev Platten und For men erkannt. Französische Manövervorbereitunge«. Euskirchen, 10. Sept. Aus Anlaß der demnächst hiev stattfindenden französischen Manöver soll in Euskirchen mit et wa 400 Mann neuer Besatzung belegt werden, wofür u. a. 2 Turnhallen und ein Tanzsaal beschlagnahmt wurden. Ein französisches Soldatendenkmal in Mainz! Berlin, 10. Sept. Am Sonntag, dem 13. d. M. wird der Unterstaatssekretär im Kriegsministerium, Ossola, in Gegen wart des Oberkommissars Tirard und des Generals Guillau- mat auf dem Mainzer Friedhof ein Denkmal einweihen, das zum Andenken an dis während des Krieges und während d« Besetzungszeit gestorbenen Franzosen errichtet wird. Eine französische Stimme gegen di« Haßurteil«. Paris, 10. Sept. Das extrem-nationalistische Matt „Petit Bleou" bemerkt zu dem jüngsten Todesurteil gegen den Ge neral v. Hetzel, den einstigen Kommandeur der 33. Kav.-Div.: „Man fragt sich, welchen Sinn eins derartige Verurteilung im Abwesenheitsverfahren eigentlich hat. Gibt es denn nichts Ernsteres zu tun, als di« Verurteilung von Leuten, di« unge stört in ihrer H^-uat leben? Ls ist mehr als lächerlich, der artig« Urteile za fällen, welche, wie man genau weiß, niemals vollstreckt werden. Unser« Gerichte und auch die militärischen Gerichte haben ohnedies übergenug zu tun. Die sollten «ndlich aufhören, ihre Zeit mit solchen Dingen -u verlieren und sich ohne Nutzen lächerlich zu machen." Die Unterdrückung des deutschen Schulwesen« in Südtirol. Innsbruck, 10. Sept. Wie aus Bozen gemeldet wird, ha« der italienische Präfekt verfügt, daß di« städtische Haushal- tungsschule aufgelöst und dafür ein« Mädchenvolksschul« eingerichtet werden soll. Dem Gymnasium in Drixen wurbs mitgeteilt, daß die Weiterführung der ersten Klasse sofort, di« der zweiten und dritten Klasse noch im Verlaufe dieses Jahres e i n z u st e l l e n sei Sduetgen.glnnotzm« sür dl« am Nachmittag «rsch»!»mü« Nmmnir b!» »ormttlog, , Uhr !a d«n S-up!a«l»üft»- st-llrn. Sin« LrwShr für d!« Uasnahm« dir AnzAg«» am vorae,chr!rb«nen Lage an bestimm!« Siel!« wird nicht gegeben, auch nicht lür dt, Nichtig««» »« durch Fernsprecher ausgeg,denen Anzeigen. — Fir Nackgab« u». verlangt «lngelandter Schriftstück, gb«rnimmt di, Schrift, lttluna deine v-raniworiuna. — Unterbrechungen d«, s«. schiisisdelriebe- begründen deine Ansprüche. Del Jahluna». Verzug und Konkurs gelten Rabatt« al- nicht vereinbart. -aupt,«s<»«f»ft«lle« in: Aue, Löhnig, Schneeberg und Schwarzenberg. M- mit AmMmMerW iMMmkNeüier. Freitag, d«n 18. S«ptember 1925, ab vormittags 11^ Uhr, im Gasthof „Ium Schwegerhoff in Mittweida: Fi. Klötze: 8718 Stuck 7—15 cm, 1814 Stück 1S—22 cm, 5S5 Stück 23—20 cm, 142 Stück 30/pp cm. Fi. Derbst« nqen: 15 Stück 8—0 cm. Fi. Reisstangen: 550 Stück b/3 cm, 2320 Stück 4—5 cm, 575 Stück 6—7 cm; 1 rm ff. Nutzscheide; 84 rm fi. Bveimscheite; 0,5 rm bu. Brennknüppel; 233 rm si. Bvennknüppel; 28 rm fi. Zacken; 345,5 rm st. Aaste. Einzelhölzer in den Abtlg. 2—68 und Durch forstungen in den Abt. 29, 60, 63, 64. Forstamt Raschau. Forstkasse Schwarzenberg. Der schwedische Außenminister Unden sprach die Hoff nung aus, daß Deutschland bald in -vn Völkerbund eintveten Verde, um ihn damit der Universalität entgegenzuführen. Er wies auf di« Schwierigkeiten hin, di« die Annahme der obligatorischen Schiedsgerichtsbarkeit bei gewissen Mächten entgegen ständen. Er unterbreitet« «in« Resolution, dis die Frage der obligatorischen Schiedsgerichtsbarkeit durch eine be sondere Kommission des Völkerbundes geprüft wissen will, um allgemeine Richtlinien für den Beschluß von Schiedsverträgen aufzustellen Chamberlains Friedensre-e. England gegen das Genfer Protokoll. Genf, 10. Sept. In der heutigen Sitzung des Völker bundes hielt Chamberlain eine längere Rede, in der er u. a. folgendes ausführte: Die britischeNegierung hätte ihr Vertrauen zum Völkerbund durch ihre Bereitwilligkeit, eine Entscheidung in der Mossulfrage cmzunehmcn, bekundet. Die Begründung Ler Ablehnung des Genfer Protokolls durch die britische Negierung sei keineswegs in der Verschiedenheit der Ziele zu erblicken, aber die britische Regierung wäre -er An schauung, Laß -er Zweck eines Friedensproto- kolls nicht dis Bestrafung des Angreifers, sondern die Verhinderung des Krieges sein müsse. Das Protokoll hätte dem nicht genügend Rechnung getragen. Nur wenn der Völkerbund den Krieg verhindere, werde er die Hoffnungen -er Welt erfüllen. Bei der großen Verschiedenheit der im Völkerbund vertretenen Völker lasse sich nicht jeder mögliche Kriegsfall vorhersehen. Kein Schnei der könne für alle Mitglieder -er Versammlung die gleichen Anzüge machen und dann erwarten, daß sie auch jedem gut passen. Die Aufgabe des Völkerbundes war«: zu vermitteln. Das Protokoll würde nur einer ge wissen Seite von Konflikten gerecht und finde für eine größere Anzahl von Konflikten keine Lösung. Der angelsächsische Geist scheue allgemeine Folgerungen allein logischer Art, er verlange praktische Regelungen. England habe in den letzten 250 Jahren gewaltige Veränderungen durchlebt. Es kenne aber keine Revolution, die in allein logischen Erwä gungen ihren Ursprung hatte. Soin« Fortschritte waren stets den geitbedurfnissen angepaßt. England stehe bei der Beur teilung des Protokolls unter dem Einfluß seiner historischen Entwickelung. Ls lehne alle allgemeinen Grundsätze ab, die für alle Fälle passen sollen. Es wolle vor allem die Sicher- heit -er Völker -ergänzen Welt gewahrt sehen. Es will dieses Ziel bescheiden in Angriff nehmen und nicht mit einem Schlage mehr erreichen, als sich tatsächlich erreichen läßt. Die erste Bedingung sei, den Frieden zu erhal ten, den Krieg zu verhindern, oder den Ausbruch des Krieges wenigstens solange hinauszuzögern, bis Freunde vermitteln könnten und die Welt ihr Wort gesprochen habe. Die Forde rung müsse lauten: „Abrüstung durch Sicherheit, Sicherheit durch Schiedsgerichte." Die mili tärische Abrüstung sei dis Grundlage der Sicherheit. Wie Painleve gesagt habe, müssen wir den wirklichen in ternationalen Geist un- eins neue internationale Moral schaf fen. Dio britische Absicht sei, zuerst in den uns am nächsten liegenden Gebieten die Sicherheit zu schaffen, in dem dis be- sonderen Vereinbarungen den besonderen Bedürfnissen der Völker im Geiste des Völkerbundes entsprechen. Daher sei England für eine Zusammenarbeit der am meisten interessier ten Mächte. Es handele sich nicht un: neue Bündnisse gegen andere Parteien, sondern um die Herbeiführung des allgemeinen Friedens durch Sondervereinbarungen. So hoffe England am besten, den allgemeinen Frieden herbei- jufithren. Kreditverhandlungen für Deutschland. London, 10. Sept. Wie „Daily Telegraph" berichtet, hat eine bedeutsame Zusammenkunft im Zusammenhang mit der Dawesplanausführung und amerikanischen Kredi ten für Deutschland in London stattgefunden. An der Konferenz haben die Gouverneure der Bank von Eng land, Montague Norman, Ler Federal-Reservebank von Amerika, Strong, Dr. Schacht von der Reichsbank und der Generalagent flir dis Reparationen, Parker Gil bert, tetlgenonmum. 14. bis 20. r LelchtaH» ataugenmerk na in Dym- >vtge Gebiet i Kräfte der ndelt. Die S. München Mark. Das im Grundbuchs für Nioderschlema, Matt 14, auf den Namen des Gastwirts Hugo Drmro Nicht«, eingetragene Grundstück soll Mittwoch, den 28. Oktober 1925, vormittags 10 Uhr, an der Gerichts stelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 47B Ar groß und auf 43 700 Mk. geschätzt. Es ist im Flurbuch für Niederschlema unter Nr 130a, 130b, 134, 166f, Nr. 15 und 14B der Ortsliste für den selben Ort eingetragen und mit Lem Gausthaus „Schützvnhaus" samt Schießhalle bebaut. Die Einsicht der Mitbeilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte mff Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 8. August 1925 verlautbarten Dersteige- rungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Dersteigerunastermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumeldon und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des gering sten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Dcrsteigc- rungserlöscs dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesctzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehondes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Ein stellung des Verfahrens herboifichren, widrigenfalls für das Recht der Dersteigerungserlös an die Stells -es versteigerten Gegenstandes tritt. Schneeberg, den 8. September 1925. Da« Amtsgericht. Auf Blatt 454 des Handelsregisters, Wäsche-Indnstrie-Mtien- gesellschaft in Schneeberg bctr., ist heute eingetragen worden: Der Geschäftsführer Paul Meyer in Elberfeld ist als Mitglied des Vorstandes aus-geschieden. Zum Vorstand ist bestellt der General direktor Paul Heusinger in Schneeberg in der Weise, daß er allein zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt^ ist. 8 6 des Gesellschafts vertrags ist geändert wovden. Amtsgericht Schneeberg, am 9. September 1925. tt-kavs! illig «In«« ase« mmolor, so Bolt, rehunaen, auterhallen. ierrman«, «r. «. rhallen« kiflo geiuchl. j«n » UN« mlerA 422! flstteüe dl» u, «rd«t«n.