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Grzgeblrgifcher Volksfreund Verlag T. M. Gärtner, Aue. 1. Beiblatt. Sie AnreMareise -es polnischen MeamWers. Don Dr. Paul Ostwald. Herr Skrzynski hat gerade unter keinen günstigen Auspi- -ten seine Amerikareise angetreten, denn er mußte es wenige Tage vor seiner Abreise erleben, daß der zur Zeit sich zufällig nn der Heimat aufhaltende Gesandte der polnischen Gesandt schaft in Washington ihm erklärte, er würde lieber auf Urlaub wehen, als seinen Chef nach den Bereinigten Staaten begleiten. iNkrzynski blieb nichts anderes übrig, als den unbotmäßigen Gesandten zu entlassen und auf seine Dienste zu verzichten, di« ihm in diesem Augenblick und bei dieser Gelegenheit frag- Ios äußerst wertvoll sein mußten. Denn schließlich ist es keine Vergnügungsreise, zu der sich der polniche Außenminister auf- »«macht hat, sondern sie hat natürlich keinen anderen Zweck, kls den chronisch gewordenen politischen, wirtschaftlichen und Mnanzieilen Nöten Polens abzuhelfen. Daß nun diesem Unternehmen Skrynskis es gerade nicht förderlich sein kann, wenn sich der dafür mit-in erster Linie in Frage kommende Beamte derartig aufführt und so die polnischen Zustände in eigenartiger Weise beleuchtet, ist wohl kaum zu bezweifeln. Selbst alle nun erst recht von Herrn Skrzynski zu erwartenden Großmäuligkeiten werden es nicht vermögen, die Wirkung die ses Vorspiels auf die Anierikaner und ihr Urteil über den pol nischen Staat, in dem so etwas möglich ist, ganz zu verwischen. Aber der polnische Außenminister hat noch ein anderes Mech. Sind doch erst wenige Wochen verflossen, seitdem eng lische Sachverständige Polen bereist haben, um ein Urteil über t>ie wirtschaftliche und finanzielle Rentabilität Polens zu ge- «innen. Und das Ergebnis dieser Studienreise, das selbstver ständlich auch in Amerika bekannt geworden ist, muß für die 'polnische Republik ein geradezu niederschmetterndes genannt werden. So wurde u. a. den Polen von der englischen Dele gation gesagt: „Es ist schwer, mit Ihnen Geschäfte anzubah nen, wenn nnrn nicht weiß, ob dieser Boden oder diese Werk- stätte morgen noch dem Kontrahenten von heute gehört. Sie bekämpfen mit der einen Hand den Bolschewismus und mit der anderen gleichzeitig den Kapitalismus und das Eigen- tumsrecht. Was sollen wir von Ihnen halten? Polen hat der Welt bisher nur den Beweis einer destruktiven, nicht aber einer aufbauenden Tendenz gebracht." Ob der polnische Außenminister also viel Glück mit An leiheversuchen in Amerika haben wird, muß bezweifelt werden. Denn es kommt noch hinzu, daß die kürzlichen lauten und großmäuligen Reden des polnischen Kriegsministers Sikorski iber den gewaltigen Fortschritt der Rüstungen seines Landes, o über die bereits auf die Zahl von 40 gebrachten Fabriken zur Herstellung von Kriegsmaterial, über die zahlenmäßige Heraufsetzung der Panzergeschwader, der Maschinengewehrab teilungen, der Kavallerie- und Infanterieregimenter usw., den Amerikanern die Augen geöffnet haben, wohin eigentlich ihre der polnischen Republik im April d. I. gewährte 50 Millionen- dollaranleihe gewandert ist. Es wird Herrn Skrzynski schwer fallen, die Amerikaner davon zu "überzeugen, daß neue An leihen nicht wieder denselben Weg gehen, sondern zum wirk lichen Wiederaufbau Polens verwandt werden sollen. Denn schließlich hatte die Warschauer Regierung sich die erwähnte 50 Millionendollaranleihe auch nur damit erschwindelt, daß sie das Geld produktiv anlegen wollte, doch hat davon die pol nische Wirtschaft nichts gemerkt. Ganz abgesehen davon, daß diese Anleihe überhaupt nur unter Verpflichtungen Polens den amerikanischen Bankiers gegenüber zustande gekommen ist, welche die Warschauer Regierung bis heute nicht gewagt hat, vor der Oeffentlichkeit zu nennen. Man raunt nur in eingeweihten Kreisen von ungeheuerlichen Provisionen, welche bei dieser Anleihe abgefallen sein sollen. Auch das ist ent schieden eine wundervolle Empfehlung, die Herr Skrzynski mit über den Ozean bringt. ^nkeirrelt, verlorene Leit «MeaeiÄSüeo venseM» Mse VeiMle. Doch schließlich ist es mehr Polens eigen« Sache und be rührt uns nur indirekt, ob in dieser Richtung die Reise des polnischen Außenministers einen Erfolg verspricht. Uns Deutsche geht zunächst mehr der politische Teil dieser Propa gandareise an. Denn es ist nicht zu bezweifeln, daß Skrzynski alles daransetzen wird, den Amerikanern den Beweis für die rechtliche und dem Sclbsibestimmungsrecht entsprechende Grundlage des polnischen Staates zu erbringen. Hier liegen deshalb auch für uns, besonders auch im Hinblick auf die all gemein« Unkenntnis über europäische Verhältnisse, die in Amerika zu finden ist, gewisse Gefahren, die nicht zu unter schätzen sind. Wir werden Augen und Ohren offen zu halten haben, daß die gerade in letzter Zeit sich in der amerikanischen Presse zeigende dämmernde Erkenntnis bezüglich der Unhalt barkeit des polnischen Korridors, der Abtrennung Oberschle siens durch die Propagandareden Skrzynslis nicht wieder er schüttert wird. Wir werden darum die Reise des polnischen Außenministers und die Nachrichten über seine in Amerika entfaltete Tätigkeit mit den nötigen lauten Protesten gegen die von ihm zu erwartenden falschen Behauptungen zu beglei ten haben, und unsere Diplomatie wird dafür sorgen müssen, daß auch in den amerikanischen Zeitungen sofort und mit aller Energie gegen die polnischen Anmaßungen Stellung genom men wird. Da, wie wir sahen, der polnische Außenminister so wieso mit recht eigenartigen Empfehlungen nach Amerika kommt, sollte es bei einiger geschickter Diplomatie uns wahr lich nicht allzu schwer fallen, den politischen Zweck der Amerika reise Skrzynskis nicht nur zu untergraben, sondern sogar in ihr Gegenteil zu verwandeln und daraus eine Propaganda für unser Rocht zu machen. Rücksichten sind wir Polen heute wahrlich nicht mehr schuldig, wohl aber würden wir uns an uns selbst und an der nationalen Zukunft unseres Volkes ver sündigen, wenn wir mit Gleichmut und Gleichgültigkeit Herrn Skrzynski in Amerika gegen uns eine gefährliche Propaganda tätigkeit entfalten lassen wollten. Versäumen wir diesen zu politischer Aktivität gebotenen Augenblick, so könnten wir das bitter zu bereuen haben. > »--- s I OerMche Angslegenhetten. j * Verlängerung der Polizeistunde zulässig. Das Mini sterium des Innern erläßt eine Bekanntmachung, durch die die Ortspolizeibehördcn (Polizeipräsidien Dresden, Leipzig, Chem nitz, Pdlizeiamt Plauen, die Amtshouptmannschasten, die Stadträte der bezirksfreien Städte, in denen die Polizei nicht verstaatlicht worden ist, die Stadträte der Städte, denen die Befugnisse Ler unteren Verwaltungsbehörde voll übertragen sind — ehrm. Städte mit revidierter Städteordnung —) er mächtigt werden, die Polizeistunde bei besonderen Anlässen für einzelne Tage oder Veranstaltungen, jedoch in der Regel nicht über 2 Uhr vormittag und in Einzelfällen bei Vor ¬ liegen eines ganz besonderen Bedürfnisses auch über diese Zeit hinaus, in d«r Regel jedoch nicht über 3 Uhr vormit. tag, zu verlängern. * Amtliche Grobhandeisindexziffer. Die auf den Stichtag des 15. Juli berechnete Großhandelsindexziffer des Statistischen Reichsamtes ist gegenüber dem Stande vom 8. Juli (135,8) um 0,7 Prozentauf 134,9 zurückgegangen. * Krisenstimmung am sächsischen Arbeitsmartt. Das Lan desamt für Arbeitsvermittlung veröffentlicht über die Lage im sächsischen Arbeitsmartt für die Zeit vom 5. bis 11. Juli 1925 folgenden Bericht: Auch in Ler Berichtswoche ist eine wefent- liche Besserung der Arbeitslage nicht eingetreten.. Kapital mangel, Kreditnot und Lohndifferenzen führten verschiedentlich zu Entlassungen bezw. zu S tre iks untz A us s p er rungen, ebenso wurden vielfach zwecks Erreichung besserer Bezahlung Stellenwechsel vovgenommen. Trotzdem ist ober di« Zahl Ler zu unterstützenden Erwerbslosen weiter gesunken. Sie betrug am 1. Juli 1925 11888 (9332 männ- liche und 2556 weibliche) und die Zahl der Zuschlagsempfänger 13 962, so daß seit dem 15. Juni ein« Abnahme von 1656 Hauptunterstützungs- und 1847 Zuschlagsempfänqern zu ver zeichnen ist. * Der Landesverband sächsischer Waldbefltzer hielt in Herrnhut euren forstwirtschaftlichen Lehrgang für Waldbesitzer und Privatforstbeamte ob. Dabei sprach Forstassessor Pohlisch, Bautzen, über „Die Forstwirtschaft in der Lausitz". Derselbe Redner verbreitete sich ferner über den „Nonnen fraß in der Lausitz und seine Nachwirkungen". Aus Lem von Prof. Dr. v. Mammen erstatteten Lichtbildervortvag über „Die volks wirtschaftliche Bedeutung des deutschen Waldes" ist hervorzu- heben, daß Deutschland durch den Krieg von seiner 26 Prozent der Landesfläche betragenden Bewaldung den 10. Teil (1,4 Mil lionen Hektar) verloren hat und den Verlust nur ausgleichen kann, wenn es gelingt, pro Hektar Waldfläche 1 'Festmeter Holz mehr zu erzeugen als vor dem Kriege. Endlich sprach der Vor stand der Geschäftsstelle Les Landesverbandes, Oberforstmeister Pause, Dresden, über „Neuere Ziele und Bestrebungen in der Forstwirtschaft". * Enttäuschungen deutscher Arbeiter im Auslande. Wie berechtigt die Warnung ist, bei der Eingehung von Arbeitsver hältnissen im Ausland« äußerste Vorsicht walten zu lassen, geht aus dem Briefe eines nach Rumänien ausgewanderten Arbei ters aus Lichtenstein-C. hervor. Danach bemühen sich Lie Textil- Unternehmer in Rumänien und Siebenbürgen, die hochstehenden sächsischen Arbeiter zu gewinnen. Die Lockmittel sind die Löhne. Wenn Lie Betriebe durch die Deutschen einen Aufschwung genommen haben, werden die Arbeiter dann vor die Wahl gestellt, zu Len landesüblichen Löhnen weiterzu arbeiten oder zu gehen. In einigen Fällen sind die Arbeiter ohne Kündigung entlassen und durch die Polizei an dir Grenze gebracht worden, obwohl sie fast aller Mittel ent blößt waren. Ein Frühlingssranm. Eine Erzählung aus dein Leben von Fr. Lehne. (Nachdruck verboten.) (48. Forsietzmig.l „Dir zur Orientierung, Gabriele, daß wir auch an dem lssen im „Prinz von Preußen" nicht teilnehmen werden, zu em du ebenfalls leichtsinnigerweise deine Zustimmung gege ben hast, ohne mir etwas davon zu sagen! — Ich habe deutlich abgewinkt, daß ich mit ihm nichts zu tun haben will und ich hoffe, daß du dein Verhalten ebenfalls danach einrichten wirst! Rechne mittag und abend nicht auf mich; ich bin mit Strachwitz zusammen und will Lich mit seinem Anblick ver schonen, um dir entgegenzukommen. Ich bin im Kasino mit ihm. — Adieu!" Er verneigte sich und ging, während sie in ohnmächtiger Wut das Taschentuch zerbiß. War ihm denn gar nicht beigekommen? Wolf trug noch dem Stubenmädchen auf, das kleine Ka binett neben seinem Arbeitszimmer als sein Schlafgemach ein zurichten. Er hatte es schon öfter dazu benutzt, erstens, wäh- rend seine Frau im Wochenbett lag, dann auch zur Zeit der Felddienstübungen, um sie durch sein spätes Nachhausekommen oder Frühaufstehen nicht zu stören — jetzt aber wollte er es ständig benutzen. Dann suchte er seinen Knaben im Kinder- zinnner auf, nahm zärtlich Abschied von ihm und ging dann fort. Hastig stürmte Hasso ins Wohnzimmer. „Schnell, Mama, mache das Fenster auf; Papa geht fort und will winken!" Dabei bemüht« er sich schon, es zu öffnen. „Unsinn," zürnte sie, „das Fenster bleibt zu! Willst du ungezogenes Kind mir die Blumen umwerfen?" und unsanft hielt sie ihn davon zurück. iMt seinen großen dunklen Augen sah Hasso sie an. „Hab' doch nichts getan, Mama, daß du nicht erlaubst, Papa zu win- ken! Hasso sagt es Papa." „Tue es doch, ungezogener, vorlauter Junge," nud sie schlug ihn auf den Mund. Sie mußte jemand haben, an dem sie ihren Groll ausließ, und wenn es in diesem Fall das un- schuldige Kind war. Kreidebleich wurde da Hassos Gesicht, aber kein« Träne kam aus seinen Augen und stillschweigend wollte er das Zimmer verlassen. „Wo willst du hin? Du bleibst hier!" herrschte sie das Kind an. „Nein, Hasso will gehen," sagte er trotzig, „du bist über- Haupt keine gute Mama; da ist dem Alfred sein« nebenan viel besser; die spielt immer mit ihm! Du hast Hasso überhaupt nicht lieb; Hasso ist dir im Wege.'' „Wer hat das gesagt?" rauh faßte sie ihn und schüttelte sein zartes Körperchen. „Das sagt Hasso nicht, sonst wirst du noch mehr böse!" „Augenblicklich sagst du, wer das gesagt hat, sonst be kommst du Prügel — wohl Papa?" Hasso schüttelted en Kopf. „Wer denn? Wirst du es sofort sagen?" Der Knabe beharrte auf seiner Weigerung und dadurch höchlich erzürnt, schlug sie auf ihr Kind los. Aber kein Ton des Schmerze skam über seine Lippxn; kreiebleich, mit zusam- mengepreßten Lippen ließ er die Strafe über sich ergehen. „Nun stehe mir Rede, und bitte mich um Verzeihung!" Doch Hasso schüttelte nur mit dem Kopfe und schwieg. „Nicht? — immer noch trotzig? Na warte!" Sie klingelte dem Fräulein. „Fräulein Martha, ich muß Ihnen leider sagen, daß ich mit Ihnen nicht zufrieden bin!" Das junge Mädchen fuhr erschrocken zusammen. „Darf ich fragen, warum nicht, gnädige Frau?" „Ich sehe eben, daß Hasso von unbezähmbarem Trotz er füllt ist! Sie lassen ihm jedenfalls zu viel Willen und sind zu gleichgültig. Doch von jetzt an muß das anders werden! Hasso wird mit äußerster Strenge behandelt werden." „O gnädige Frau, der Herr Hauptmann meinte aber ge rade das Gegenteil," wagte das junge Mädchen einzuwerfen. „Dann kennt er Hassos Charakter nicht! — Zur Strafe für sein unartiges Benehmen bekommt er zum Abendbrot nur einen Teller Mehlsuppe." „Die ißt er ja nicht, gnädige Frau!" „Habe ich Sie danach gefragt? — Dann muß er es lernen oder geht hungrig zu Bett!" entgegnete Gabriele ungehalten. „Nun marsch ,in dein Zimmer, und zur Strafe bleibst du heut nachmittag zu Haus und gehst nicht zum Großpapa. Uebrigens werde ich ihm von deiner Ungezogenheit sagen!" Schweigend faßte er nach der Hand des Fräuleins, das sich mit ihm entfernte. In seinem Wesen lag eine stille trotzige Abwehr, die seine Mutter rasend machte. — „Gnädige Frau, darf ich Sie um den Schlüssel zum Wäscheschrank bitten," mit dieser Frage trat das Stuben- Mädchen ins Zimmer. Trotzdem Gabriele keinen Sinn für ihren Haushalt hatte, war sie doch mißtrauisch und hielt alles unter Verschluß, da sie im Anfang ihrer Ehe gar trübe Erfah rungen gemacht hatte. ,M°zu?" „Ich möchte einen Bezug ftir das Bett des Herrn haben; er hat mir aufgetragen, das Zimmer neben seinem Arbeits- zimmer als sein« Schlafstube einzurichten." Bei diesen Worten erbleichte Ella; lächelte das Mädchen da vor ihr nicht boshaft? vielleicht war sie gar schon zum Ge spött ihres Personals geworden. Doch schnell faßt« sie sich; umsonst war sie nicht die gewandte Weltdame." „Erst heute kommen Sie damit? — Bereits gestern trug ich es Ihnen auf!" „Nein, gnädige Frau, davon ist mir nichts bekannt," ant wortete bas Dienstmädchen herausfordernd. „Widersprechen Sie nicht! Ich weiß es besser! Sie hören ja nie hin, wenn man etwas sagt! Uebrigens bin ich gar nicht mehr mit Ihnen zufrieden —" „Dann kann ich ja gleich gehen," sagte bas kokette Ding in schnippischem Tone. „Augenblicklich verlassen Sie das Zimmer," herrschte Ella sie an. Mit einem spöttischen Lächeln um den Mund folgte das Mädchen dem Befehl. O, sie war nicht so dumm und durchschaute ihre Gnädige! Laut aufschluchzend vor In grimm warf sich Gabriele auf den Divan! Also so weit er streckte sich sein Entschluß, nichts mehr mit ihr zu tun haben zu wollen! Vielleicht wollte er es darauf anlegen, daß ihr das Leben unerträglich werden sollte — baß sie bann ginge — aber den Gefallen, ihn frei zu geben, tat sie ihm nimmermehr! Sie wollte sich schon für ihr freudloses Leben zu Haus Ersatz schaf fen — sie wollte reisen, sich Zerstreuungen suchen — o, sie konnte ohne ihn fertig werden; für seine Strenge wollte sie ihn schon quälen — sie kannte ja seine schwachen Seiten! — Ein triumphierendes Lächeln um die Lippen, trocknete sie ihr« Tränen und ordnete dann vor dem Spiegel ihre Stirnlöckchen, Ihr Plan war gefaßt; vor allem vor dem Personal die Zer rissenheit ihres Ehelebens verbergen, damit nichts davon in die Oeffentlichkeit dringe! O, sie kannte so viele, die sie um ihren schönen vornehmen Mann beneideten — den Triumph, daß dieser nichts mehr von ihr wissen wollte, sollten sie nicht haben! (Fortsetzung folgt). ?rods<lo»« unr> »wstrlen« SroscdUrs Uder 8««8lln88pklv8v koiwalo» uoä uoverdloüUcd Uurcti -Oe««Il»cd»It m. d. tt« Serllo IV S7. VUlovL»»« IV