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Ser Rucksaek. LS Verein». Des.: Alex Schmid! Fernruf 903, Fernmf 903. KSSMl ?aa1 Ora!. Lrgebeast lacket eia WWWWWMVNV^ Gute Fremdendetten. Kenlich« Dar!«. ^vena» mit Latin«, ketnete, Lpele» - Lls. »viel „8sek8. liof" I.ö8ni1r Empfehle meine voraertchteten Lokalitäten den geehrt«, Sommerfrischlern. Vereinen. Tourist«, zur freundlichen Einkehr. la aen LsaiMlicben OasirSumsn ttiglietr Kllnntlsr - Konrvrl. . Vorrüglicbe Speisen unä OetrSnko. «Iscksn Lonning tslnsr Volt. kann. Wenn du denkst: jetzt ist er aber ganz bestimmt leer — dann findest du in einer Ecke noch ein weiches Ei, eine Titte mit Kognakbohnen, ein Paar Strümpfe, ein« Kleiderbürste u. a., und wenn du umgekehrt denkst: jetzt ist er voll zunt Bersten — dann bringst du immer noch ein Paar Schuhe, ein Päckchen Zigaretten, die Butterdose und eine Büchs« Oelsardinen hinein. Der Rucksack ist das Vorbild d«s innerlich vor ne h m e n M e n s ch e n. Er ist nur geschwollen, wenn wirklich etwas in ihm ist. Hat er aber nichts aufzuweisen, so macht er sich klein und dünn und unansehnlich und tut, als ob er sich zwischen den Schulterblättern verkrümmeln wollte. Hingegen ein Nohrplattenkoffer ist immer aufgeblasen, ob er voll ist lcher leer, und klappert und blinkt mit seinen Messingschlössern wie mit Komturkreuzen. Der Rucksack ist so etwas Natürlich'es unter allen Aus- rüstungsgegenständen für Wanderung und Reise oder zu Uebungrmärschen, daß er uns geradezu unentbehrlich dünkt und gleich geachtet und geschätzt wird von allen, die seine Dor- teile kennen gelernt haben. Lckvae Lommerlnscke io 6er bläke äss äuersberxer. Voll« Verpflegung pro lax 5.-^ M »errlicd xelexen. Oeräumlxe Lokalitäten, passenck kür Vereine uack lLesellacksttsn. .WWW" WWM «.uttkurorl vlsusnwal Psrk-Nolsl „Corells" Vs« »ogenskms rsmillsnverltekrsloksl. VInsrs. — Qsbtrssdncktoeelleo. — Souper». Plisoer vrqusll. — — Ulllncvosr b8vsabrLu. legen SonntsU von osckmltlag 3 um so: kark-Lounert mit 6»rou!kolxsnliem Lall. krttz Log er». decken Lonning keiner ökksntlicksr Lall Empfehlenswerte renovierte Lokalitäten für Touristen und Vereine. Gutgepflegte Biere. Reichhaltige Speisenkarte. Mäßige Preise. Jeden Sonntag feiner Ball. Erstklassige Kapelle. Neueste Tänze. Lrlsbrunn i. krrgeb. ttotvl ll. Sommsrffiseks „Isumskllsus" 1923 »so «d»at, lli«6en6e», warmes u. kslt«» IVairsr, Heus 1. ksnges. Oroüss ^usttugslollsl iür Vereins, Oeseiiscksktso. SsIIedter ^utvksltepuntlt, kioüs^uto- k»Ns, lSgltck Solopartien von wer neck Lartsdack. ^el. Fokaooseorßeostaa, 23. 0ost»v ^nton. Starker Besuch der Vstfe-bäd«. Für den Juli und die Dauer der Ferien sind in dem kleinen Orten an der Ostsee nur noch wenig Unterkunftrmög- lichkeiten, dagegen ist in den mittleren und größeren Bädern noch Platz. Im allgemeinen ist Ler Besuch in den Bädern weit stärker als im Dovjahre, in einzelnen doppelt so stark. Die Besucherzahlen sind die folgenden: AHIbeck 4891, Bansin 1684, Binz a. Rügen 4299, Baabe a. Rügen 847, Breege a. Rügen 188, Bauerhufen 38, Tranz 1790, Göhren a. Rügen 2207, Großmöllen 130, Henkenhägen 132, Iuliusruh a. Rügen 268, Kolberg 5710, Lohme a. Rügen 181, Reukuhren 694, Nest 71, Putbus a. Rügen 444, Saßnitz 4900, Sellin o. Rügen 2459, Sorenbohm 66, Swinemünde 9160, Stolpmünde 198, Thiessow a. R. 297, Warnemünde 3196, Zinnowitz 2133, Rauschen 1188. » Schweizerische Reiseschecks. Di« schweizerische Postverwaltung gibt Reiseschecks aus, zählbar bei sämtlichen Poststellen Ler Schweiz (etwa 3000). Nachdem diese Schecks bis jetzt bereits in England und Holland zum Devkauf gelangt sind, sind neuerdings auch Abkommen zum Verkauf der Reiseschecks in anderen Staaten getroffen worden; in Deutschland sind Lie Schecks bei der Dresdner Dan/ und ihren größeren Niederlassungen erhältlich. k'vrnrul 7SS. -I Lomrul 7SS. ^mt Lcdvarreoder». I6RO.» ^wt Sedvverreaderg-. Au d«n unentbehrlichsten Au»rüstungsg«genständ«n MD Fu-Wanderer Und Wandervögel, für den Bergsteiger wie für D den Talbummler, gehört derRucksa ck. Gr ist der natürlichst« I aller Gepäcksammler und ^Trä^r, weil er das Ideal der Last. Z Verteilung verwirklicht. In allen Größen, je noch Alter und I Kraft ist er zu haben. Gr leitet den einzelnen an, sich an La, I Tragen von Lasten auf dem Rücken zu gewöhnen. Der da» D Tragen von Gepäck nicht gewöhnt ist, empfindet auch gering« I Lasten al» ein« wesentliche Hemmung borm Marschieren, di« D vorzeitige Ermüdung und Leistungsfähigkeit veranlaßt. Durch I systematische Hebung erwirbt man sich ober die Fähigkeit, aus- A dauernd mit Gepäck zu marschieren. Bei all diesen Hebungen wird Ler Rucksack unser aller lieber Freund. Gr hat mit uns so mancherlei erlebt, ist mit uns in der Welt herumgekommen, war uns stets unzertrenn. 4,, lich. Eigentlich müßte der Rucksack ein weibliches Wesen sein, wie Batty Weber richtig über ihn urteilt. Denn fein Grundsatz ist Mütt« rlich 1 ei 1. Er ist unerschöpflich wie die Mutter- ML liebe, und weit wie ein Mutterherz, dsm man alles anvertrauen W MUeMWM Fernsprecher767 unken Schlobin Empfehlenswerte Einkehrstätte für Touristen u. Sommerfrischler. Anerkannt gut« Küche, wohlgepfl. Biere, mäßig« Preise. Große» Gesellschaftszimmer mit wunderbar« Fernsicht. Wcknn IMM Sekwarrsnbsrg — Ms Stätte ävr Lsdnglilükeit — leinste Xonditorsiivarsn, gvtgspüegt« «cdt« unä kioelxo öiere, tsgllck Künstler-Xoarsrt, lackst kvküedst rum Sesucdv ein. Ballsaal „Sonne" Wildenau Des.: Hermann Mai «uvsiehlt feine anaenebmen Lokalitäten. Küche und Keller bieien das Belte. Gemütlicher Aufenthalt sür Touristen und Vereine. Jeden Sonntag feiner Ball. Web. VMsreM ABlM Wlsdim täglich» Justage 1S SSS -as belirbtrfte Insertions-Organ für Säöer, Sommerfrischen un- Mrsflngoorte. Wanderungen i« Gebiet der FlSya. (Schluß.) Marienberg—GüobUand—Görkau« Straße—Wild» bera— Pockautal. Ueder Dörfel und Wilkenburg noch Gelobtland, sich von DildenbUrg an rechts haltend (5 km). Bet Thielen» Gut auf di» Straße, die nach Ratzens Brettmühle führt. Diese Straß« bis in Lie Nähe von zwei Teichen, hier rechts ab auf die alH Görkauer Straße, die anfangs nicht als Stvaße zu er- kennen und bald Hohlweg ist. Sie quert den Halbmeilenbach, der zu der nicht weit entfernten Ratzen» Dvettmühle abwärts fließt. Die Görkau« Straße weiter, bis sie mit dem von link» kommenden Schwertflügel zusammentrifft (5 km). Nun auf dem Schwertflügel, an den von recht» die Kiefernhetde heran- tritt, weiter. Eden fort Lurch schöne Waldbeständ«. Nach un- gefähr 20 Minuten links Weg auf Len Wildsbevg (772,6 m), 10 Minuten, freier Blick nach Nordwest, Nord und Nordost. Zurück auf den Schwertflügel und abwärts zu dem Po-Flügel, der von Kühnhaide nach Pvpershau auf der Höhe führenden Waldstraße. Nach links auf dieser Straße, bis von links eine ou» Pobershau aufwärts kommende Straße einmündet. Gegen- Wer vechta Abzweigung eines Fußweges, der abwärts über Len Grünen Graben zum Nonnenfelsen und zur Teufelsmauer und auf den Katzenstein führt (1^ Gtd.). von Zöblitz im Wald »ach Reitzenhain. Am Friedhof den elektrischen Masten nach bi» an die Pobershauer Kivchbrücke. von dort Lie neue Katzensteinstraße aufwärts, diese auch auf der Höhe weiter geradeaus bi» zu der von Pobershau kommen- den «och Kühnhaide führenden Straße, die bald der Po-Flügel heißt (5 km). Auf diesem bi« rechte der Reitsteg (Wegweiser) abgeht. Nun diesen immer gerade aus durch die Kiefernheide. Auf beiden Seiten xon Gräben durchzogenes Moorgebiet, be- wachsen mit alten knorrigen Fichten, die ganze Heide nach allen Seiten von Fichtenhochwald eingerahmt. Durch die Heide und durch «in Stück Fichtenhochwald zur Görkauer Straße, die von Marienberg kommt (5 km) und in 3)4 km Kühnheide erreicht. In der Richtung des Reitsteges mit klein wenig Abbiegung nach links 'immer geradeaus weiter an einem Steinbvuche vor bei zur Marienberger Straße (2X km). Auf dieser abwärts nach 2 km in Reitzenhain. Zöblitz — Rungstocktal — Steinbachtal — Natzschungtal. Don Zöblitz zum Forsthaus und zur nahen Waldschenke in An sprung, von dieser rechts ab ins Rungstocktal (5 km). Dieses queren, aufwärts auf d^m Achter weg bis auf eine Straße, die rechtwinklig zu ihm kommt. Noch links ob auf dieser, bis nach 10 bis 12 Minuten rechts ein Weg abgeht. Dieser führt nach 6 Minuten auf den abwärts führenden Zehnerflügel. Nach gleicher Strecke führt links ein Weg ab ins Steinbochtal (35 Minuten). Dieses, mit Jungwald bewachsen, ist freundlich und sonnig. Nach 4 km im Natzschungtal. Dasselbe aufwärts nach Rübenau oder abwärts über Gabrielahütten nach Rothen- tal und noch Grünthal. Zöblitz—Neubrückenweg—Rübenau. Bon Zöblitz zur Pobers- Hauer Kivchbrücke und Kotzensteinsträße oüfwärts zum Katzen- stein (5 km). Dom Katzenstein zurück und links aufwärts über den Grünen Groben und weiter im Wal- aufwärts zur Straße (2 km), Po-Flügel genannt. Auf diesem links nach Kühnheide zu bis nach links der Neubrückenweg abzweigt. Auf diesem MM Grünen Groben und abwärts zu einer Steinbrück« (1 km), über diese zur Straße im Pockautal, dieses überschreiten und gegenüber aufwärts, bald den Kühnheiduer Flügel schneidend. « Nun folgt auf ziemlich ebener Straße schöne Wanderung durch Ueberblick über die weit« Streusiedlung, bestehend au» Rübenau, Notzschung, Ginstedel-Senseckhammer und tn Böhmen «allich (Kirche). Auf L«r Strecke am Waldrand nach recht, am Försterhaus vorbei zur Teichschenke (2 km), beliebte Sommer- frische. Zurück zum Fövsthau« und an diesem link» aufwärts. Auf der Höhe links ab eben fort, nicht link, ober rechts ab- zweigen, immer den Weg festhalten. Mit einer Biegung nach recht» an der linken Seite des 812 Meter hohen Gteinhübel« vorüber zur Rüdenauer Straße. Auf dieser link» «eit«, bald abwärts zu dem Ort, wo von link, mit Ler Straße der Kühn heider Flügel zusammenstößt, von rechts Las Rungstocktal au», mündet. In Ler Waldecke link, ein Kohlenmeiler. Auf der Straße weiter zum Ausgang aus dem Walde. Aussicht offen nach Westen, Norden un- Äordosten. Bei der Waldecke auf Fußweg geradeaus. Rübenau—Zöblitz 12 Kilometer. Mit -em Pvskauto durch -as Erzgebirge. Verbindung-Möglichkeiten zu lohnende« Ausflüge«. Das dichte Vahnnetz des Obererzgebivges wird durch Kraft- wagenlinien äußerst glücklich ergänzt, fo daß auch Ausflugsorte bequem erreicht werden können, die von der Eisenbahn nicht berührt werden. Wie aus dem neuen Fahrplan der Krastpost- lini« zu ersehen ist, bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, die Schönheit der engeren Heimat ohne großen Zeitverlust kennen zu lernen und zu genießen. Don Annaberg (Markt) aus geht eine Kraftpostlinie über Scheibenberg noch Schwarzen berg — Au« — Zschorlau mit Seitenlinie Scheibenberg— Elterlein—GrUnhain oder Aue—Schwarzenberg—Grünhain. Eine weitere gute Verbindung führt von Olbernhau nach Deutschneudorf und Deutsch-Einsiedel; desgleichen sind Der- bindungen von Lugau nach Meinersdorf, vor Oelsnitz nach Eb- math, Oelsnitz—Falkenstein, Frankenberg—Oederan—Eppen- dorf, Lichtenstein-Callnbevg — Hohenstein-Ernstthal — Walden- bürg, Waldenburg—Glauchau—Lichtenstein-Eallnberg—Hohn- dorf und endlich Crimmitschau—Werdau—Fraureuth ein- gerichtet, die sehr gute Abfahrts- und Ankunftszeiten aufwÄsen, so daß sich ein Ausflug in diese Gegenden auf jeden Fall reichlich lohnt. Wied« Autoverkehr durch Graubünden. Der schweizerisch« Kanton Graubünden, zu dem auch der Engadin gehört, zeichnete sich von jeher durch eine besondere Abneigung gegen das Automobil aus. Allein sieben Volks- abstimmungen befaßten sich seit Lem Jahre 1904 mit diesem modernen Verkehrsmittel. Noch im Januar d. I. hatte der Kanton durch Volksabstimmung «in Verbot für den Auto- mobilverkehr erlassen, um seine reine Dergluft von dem Staub, dem Geräusch und -em Geruch des Autos zu bewahren. Nun lebt ober der Kanton zum größten Teil von den Einnahmen aus Lem Fremdenverkehr. Da sich aber die modernen Reisen- den mehr und nuHr des Automobils bedienen, so setzte das Hotelgewerbe un- die davon profitierenden Berufe alle Hebel in Bewegung, um eine Abänderung zu erreichen. Die Re gierung hatte schleunigst eine neue Äutomobilvorlage ausge arbeitet, wonach u. a. die Abgaben aus dem Automobilverkehr dem Straßenbau zugute kommen. Go konnte sie es denn wagen, die Frage des Automvbilverkehrs nochmals dem Volke zur Entscheidung zu unterbreiten, das mit 10 000 Ja und 8700 Nein dem Automobilverkehr wieder die Grenzen Grau bündens öffnete. Nun brauchen also die Automobilisten den Kanton Graubünden nicht mehr zu umfahren. fiLäiumbaä H-iL, IlOI Oberscklem« Vornehme OuststÄtt« westUcken Lrrgeblrgee. ^eror. Sedoesberg 210. ki. ?Ie6Ier. lokndsr: Kalo« bl«tn»rdil. Telek. 38 ämt Vreltendrunn. MWMSWM Bahnstation AukerrUtttsarS». — Fernsprech« Amt RMersgrün Nr. 41. — lnd. Lrsnr ?srn»prscker S8S. > Serorrugt«, logier- unä M kinkekrlmur Illr Lommsr- dire-I«, loUrleten unä Anerkannt »ut, Küche und Kell«. Schöner Saal. Rundfunk. — Bäder im Kaule. Ml Sm«!« Mr M Um gütigen Zuspruch bittet Am» Süd. In äen renovierten l^okaiititten aneenebmer ksmilienvsrkekr. tt EetrSntre. — — — reiciiknltiee Lpeizeksrte. kerNrut 2S6. Vos. Mcharä Ssuor. kernrut 2S-. 8s3s!>8vttsfk8ssl. VsksinZrimmsk. k>smäenrimmsi'. Vorrüglioke lliivks. Ks8lgspflegte Sisre unä Veins. , —