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Mkopp-Mmssrliiiie L Ailoäskaus vemmlsr 19 19 L,öünitz ».SSnitr ?ernruk 179. es « ^lotorrRrEsr ^AkrräLSS^ nur kllbroacks dlsrksn. R P' Auf F25 ein gestellte Beamten werbslos Arbeitsn haben, b restlose l stellten. Aue Geg Zur Fü, d »» s s n> s D« Ilu «Xr ' «»I, »«de R«dU «»u. *«« o S> Chemnitzer Produktenbörse vom 8. Juli. Stimmung ruhig. Weizen 74 Kg. 280—290, Roggen, hiesiger 70 Kg. 238—248, nieder!, preuß. 71 Kg. 248—258, Sommergerste 250—265, Wintergerste 190—200, Hafer 230—260, Mais 230—240, Weizenmehl 70prazentig 43M, Roggenmehl 60prozentig 39,50, Wcizenkleie 14,00, Roggenkleie 15,00, Wiesenheu neu 10,00, Getreidestroh, gepreßt 5,00 Mark. Diese Preise verstehen sich bei Getreide in Ladungen von 200—300 Ztr., bei Mehl in Mengen unter 100 Ztr., bei Heu und Stroh ladungsweifs franko Chemnitz in Goldmark. Louis Zimpel, KemeM. Schneeberg, Zwickauerstraks — Neustüblel empfiehlt sich zur Ausführung sämtlicher Äiemvnerarbeitrn, sowie Installation für Wasserleitungen zu äuberst billigen Preisen bei schnellster Bedienung AeberraschenSe Heilerfolgs erziel; durch Bogen-Lichlbäder — Künltl. Köhensonne — Diathermie — Massage — Bäder — wirksame seelische Beeinflussung des. bei Nerven leiden. Naturheilkundiger Richter» Aue, Mitlslstrahe 43. Sprech;.: 2—4 Uhr, Sonntag 9—12 Uhr vorm. Morgenharn ist mitzubringen Bankgeheimnis und Steuermoral. Die „Sächsische Industrie", das Organ des Derbandes Sächsischer Industrieller, schreibt über „Bankgeheimnis und Steuermoral" folgendes: Dem Gcsamtvorstand des Derbandes Sächsischer Industrieller log in seiner letzten Sitzung eine Ant. wort des Neichsfinanzministeriums an den Zentralverband de» Deutschen Bank- und Bankiergewerbes vor, die das Ersuchen um Wiederherstellung des Bankgeheimnisses ynt der Begrün- düng ablehnt, daß eine völlige Wiederherstellung des Bankgeheimnisses „verheerend für die Steuer, moral" in Deutschland sein würde. Der Gesamtvorstand de» Verbandes Sächsischer Industrieller nahm mit Bedauern von dieser Stellungnahme Kenntnis und hebt demgegenüber her- vor, daß das Reichsfinanzministerium sich hinsichtlich der Gründe, welche auf die Steuermoral wirken, in einem offen- baren Irrtum befinde. Zur Wiederherstellung der Steuer moral gehört vor allen Dingen, daß in der gesam- ' ten Steuerpolitik ungesäumt die soliden, verläßlichen Verhält nisse der Vorkriegszeit wiederhergestellt und die Grundsätze von Treu und Glauben gefestigt werden. Sehr merkbar würde die Steuermoral gehoben werden, wenn der Steuerpflichtige nicht in einer dem Allgemeingefühl für Gerechtigkeit im Staatsleben widersprechenden Art überlastet wird, er sich dafür aber wieder vollkommen gerecht behandelt fühlt und auf Negicrungszusagen als ein unbedingt sicheres Fundament zu bauen vermag. Wenn das Reichsfinanzministerium fortfährt, feierlich in Gesetzen niedergelegte und durch wiederholte Er- klärungen bekräftigte Zusagen nicht einzulösen, weil die maßgebenden Stellen die Entwicklungstendenzen der Wirt schaft falsch beurteilt haben, so wird das auf die Steuermoral jedenfalls verheerender wirken als eine völlige Wiederherstel lung des Bankgeheimnisses. Die Nichtveranlagung zur Ein kommen- und Körperschaftssteuer auf 1924 bietet ein Beispiel dafür, wie das moralische Empfinden des Steuerschuldners geschädigt wird. Der Gesamtvorstand des Verbandes Säch- sischer Industrieller glaubt, nicht genug vor derartigen, psycho logisch überaus nachteilig wirkenden Negiemngshandlungen warnen zu sollen. Die N 9. 192 - Angt 18. Lss. ! Frei bleibt vo Zsch- Auf L Winz, den: Ges berg un Neustädt gebener material Aml § — unter vor»»«» Sur Slrousutrulv 8uok«»u, «ttvatHodv vaakuustult. Drosävu vrl«6lßf1 »II« duukmkklzsd" 6v»cd8kt« »u kulantesten LeälnZunzen. — Devisen- uoä Lttektenverkekr. — — »Vckstv Vvrrlnsunz von 8p»rslol»8sn. krratrlsHs, Ssrslkungsn, ruvsdvr, vsnrln, Osssg-Vsl«. Kspsralursn stier System«. 0. L. I-ökn-1- i. k., Okemnitrer LtraKs 467. kernruk ^mt /tue 628. ^llsinlge« AentoUunxsreckit kür rüe ^mtekauptmaanscdakt Sedvarrevderg: N^sx Nukksekt, DampkdScirerel, l.0»nNr. dlur ru baden in äen delcanntea Verdaukstellen. polr eine len und len ren Vol mer Drc schl' frü! stim Alle 8Mb»nk l.ökniv i. k. IMIlIIil«ÜMIIÜ>IUIIi!Ii>IIIIliI>lMiI>lMUMII>MMI>III!IlIIIlII>U>IIIM>!IIIIlIIIIIIN Mschell für alle Zwecke finden die weiteste Verbreitung im krM.vMsreunö und haben darum besten Erfolg. Lsssn- u. ^srdsnksnÄIung /^ktkul kiektek, Berliner ProduktenbSrfe vom 8. Juli: Weizen 263—261, Roggen, märk. 221—220, Wintergerste neue 202—216, Hafer, märk. 233—242, f. Juli 194,5—194, Mais 213—215, Weizen- mehl 33,50—36,00, Roggenmehl 31.25—33,25, Weizenkleia 12,80, Roggenkleie 13,80, Raps 340—355, Diktoriaerbien 27,oo bis 33,00, kl. Speifecrbsen 25,00—26,50, Peluschken 23,00 bis 25,00, Ackerbohnen 21,00—22,00, Wicken 25,00—26,50, Lu- pinen, blaue 12,00—13,00, Lupinen, gelbe 15,00—16,50, Raps kuchen 15,40—15,60, Leinkuchen 22,40—22,60, Trockenschnikel 10,40—11,00, Torfmelasse 30/70 9,60—9,65, Kartoffelflocken 23,90—24,10 Mk. Der Lügen a Hang M den erste gat Gen nischen ' Künsten tistiken i Bursches setzte in polnische wurden Bolkswü Trägen vor der der nor! Die mit so i war. H lung un Feindbu vielen v melten Ä geschichtl tur wie aller Ge könnte, Währeni Erfolg i chen, ent lands ui Nischen Polen si gebiet. Mit und der sich betäi die so v Augenbl Kraft ei und Lar Nachbarr d i e n st er mit s Kurt TAKner, I-öönitr, -------- Odargrabvn emplieklt ru bllllesten Preisen: Dollarn» AInU«nv»gsn, Alappwsgsn >lInU«e>kI«pp»1U»»l«, I-»N»r««g»n, Korvmüvsl unti Korvw»r»n »Ilse ^r«. Derlröstungen oder Barzahlungen? An wichtiges Kapitel de» Aufwertungsproblems. Der Aufwertungsausschuß des Reichstags hat in seiner Sitzung vom letzten Mittwoch eingehend über die Frage ver handelt, wie die aufzuwertenden Hypotheken „mobilisiert" werden könnten. Bekanntlich sollen die aufgewerteten Hypo- theten erst am 1. Januar 1932 rückzahlbar sein und auch erst vom 1. Januar 1928 ab die volle öprozentige Verzinsung er langen. Wenn also seinerzeit ein Sparer Mk. 40 000.— Hypo thek gegeben hat, so erhält er den Aufwrrtungsbetrag (25°/» von Mk. 40 000 - Mk. 10 000) frühestens am 1. Januar 1932 ausgezahlt. Von den Zinsen kann er inzwischen nicht leben. Sie betragen in der Zeit von, 1. Januar 1925 bis zum 30. Juni 1926 Mk. 10.— monatlich, in der Zeit vom 1. Juli 1926 bis zunl 31. Dezember 1927 etwa Mk. 21. —monatlich und erst vom 1. Januar 1928 ab rund Mk. 42.— monatlich. Viele werden das Rückzahlungsdatum des 1. Januar 1932, manä>e nicht einmal die Zeit des vollen Zinsgenusses (1. Januar 1928) erleben. Das erklärt das lebhafte Interesse, das in den Kreisen der Rentner und Sparer an der Mobilisierung der aufgc- werteten Hypothekenanfprüche besteht. Im Aufwertungsgesetz soll vorgesehen werden, daß auf Antrag eines notleidenden HypothekcngläubiMrs eine frühere Rückzahlung der aufgewerteten Hypothek stattfinden kann, aber nur, wenn der Schuldner hierzu finanziell in der Lage ist. Es ist klar, daß in der Praxis zahlreiche Meinungsver schiedenheiten entstehen werden, die einen Rechtsstreit zur Folge haben können. Das Streben der Inflationsopfer nach Bargeld wird nicht erfüllt, wenn sie sich gezwungen sehen sollten, unter Umständen jahrelang um frühere Rückzahlung zu prozessieren. Darum sollen außerhalb des Aufwertungs gesetzes Möglichkeiten geschaffen werben, aufgewertete Hypo theken früher flüssig zu machen. Der Negierungsvertreter teilte eine Reihe von Möglichkeiten mit, wie das geschehen könne. Die Hypothekenbanken haben sich bereit erklärt, Auf wertungshypotheken entgegenzunehmen und den Gegenwert in 4prozentigen Pfandbriefen auszugeben. Der Inhaber einer aufgewerteten Hypothek im neuen Werte von Mk. 10 000.— würde also von einer Hypothekenbank, bei welcher er sein Papier einreicht, für Mk. 10 000.— 4prozentige Pfandbriefe erhalten und auf diese Weise sofort in einen Zinsgenuß von Mk. 36,6 monatlich gelangen. Er kann aber sein Papier auch jederzeit an der Börse verkaufen. Allerdings würde der Kurs dieser Aufwertungs-Pfandbriefe zunächst nur etwa 60 Prozent ausmachen, so daß beim Verkauf der erwähnten Hypothek von Mk. 10 000.— ein Barerlös von Mk. 6000.— erzielt werden würde. Je näher der Verkaufstag solcher Pfandbriefe, von denen alljährlich ein bestimmter Teil ausgelost werden soll, an den 1. Januar 1932 heranrückt, um so mehr wird sich der Börsenkurs heben, da ja an diesem Termin die 100prozentige Rückzahlung der Hypothek durch den Schuldner erfolgen muß. Daneben ist die Regierung bemüht, den Umtausch aufgewer teter Hypothekenansprüche gegen Leibrenten und auch gegen Lebensversicherungen zu ermöglichen. Im ersten Falle (Leib renten) würde der Besitzer der aufgewerteten Hypothek sein Papier einer Versicherungsgesellschaft übergeben und dafür alljährlich eine nach Dersichrrungsgrundsätzen errechnete Leib rente erhalten. Im zweiten Falle (Lebensversicherung) würde der Besitzer der aufgewerteten Hypothek sein Papier einer Lebensversicherungsgesellschaft übergeben und bannt für einen bestimmten Betrag im Todesfälle versichert fein; das hingc- gebene Papier würde dann die Prämien bis zum 1. Januar 1932 decken. — Mit diesen Vorkehrungen werden dringende Wünsche der Aufwertungsinteressenten berücksichtigt, denen es nicht um jahrelange Vertröstungen, sondern um die Möglich keit der möglichst schnellen Erlangung von Bargeld zu tun ist. MMM-MM". AW, Bich. Ahlmann. Telephon 437. MarkIIIr. 17475 Drogen, Ehemikalien, Kolonialwaren, Lacke. Farben, Pinsel, Firnis, Schlemmkreide. Gips. Alle Sorten Farben werden sachmännüch Mr jeden Bedarf in Kaus, Kos und Garten streichserttg zusammengesetzt. Spezialität: Fuhbodenlacksarben in bekannter preiswerter Güle. Industrie un- Aredttnol. Ueber diese Frage schreibt die „Sächsische Industrie", Organ des Perbandes Sächsischer Industrieller, folgendes: „Ueber die Möglichkeit der Behebung der Kredit- not durch Maßnahmen -er Reichsbank heißt es in einem Schreiben des Reichsbgnkdirektoriums an den Verband Sächsi scher Industrieller auf dessen Anfrage hin: Was das Ausmaß Ler von der Reichsbank gewährten Kredite anbetrifft, so ist deren Bemessung natürlich für die Notenbank zur Zeit eine außerordentlich schwierige Aufgabe. Ein Zuviel an Krediten stellt infolge der dadurch bedingten Vermehrung des Noten umlaufs die Stabilität der Währung in Frage, ein Zuwenig schädigt die Produktivität der Wirtschaft. Segen den Vorwurf, daß die Reichsbank durch eine zu weit- Mende Kveditkontingentierung -er P ro d uk t iv i tä t der Wirtschaft entgsgenwirke, muß sie sich unbedingt ver wahren; sie glaubt vielmehr in ihrer Kreditgewährung bis an die Grenz« dessen gegangen zu sein, was mit Rücksicht auf die Währung tragbar ist. Die Neichsbank ist immer wieder ge nötigt, darauf hinzuweisen, daß Notenbankkredite fehlen des Betriebskapital nicht ersetzen können. Die Wirt schaft wird sich also, wenn anders nicht die Währung und damit die Grundlage einer ruhigen Produktion erschüttert werden soll, ohne die Notenbank helfen und aus sich selbst heraus wieder Kapital ansammeln müssen. Das ist allerdings ein Weg, der Zeit erfordert. Immerhin sind in dieser Hinsicht schon recht befriedigende Fortschritte zu ver zeichnen, insofern als z. B. die Großbanken heute schon wieder fast die Hälfte ihrer Dorkriegseinlagen ausweisen könnnen. Die Reichsbank kann diese Entwicklung und die von ihr mit allen Mitteln unterstützte erfreuliche Neubildung des Sparkapitals bei den Sparkassen nur begrüßen. Immer hin werden diese Kapitalien zur Befriedigung des Kapital bedarfs der Wirtschaft heute noch nicht ausreichen. Die Wirt schaft wird einstweilen in gewissem Umfange noch auf Kredite des Auslandes angewiesen bleiben, das ja auch aus vorhandenem Kapital schöpft. Bei diesen Krediten muß jedoch darauf geachtet werden, daß sie möglichst lang fristig sind und in erster Linie andieExportindustrie gelangen, die aus eigener Kraft zu deren Zurückhaltung imstande ist. Da der Reichsbank die Möglichkeit zur Gewährung weite rer Kredite mit Rücksicht auf die Währung nicht gegeben ist, ist sie Lauernd bestrebt gewesen, der Wirtschaft neue Kredit quellen zu erschließen. Zu den Maßnahmen, die sie in dieser Richtung getroffen hat, gehört vor allem die Nutzbar- machung der öffentlichen Gelder. Zum Teil hat die Reichsbank Liefe im Wege der Rediskontierung von Teilen ihres Wechselportefeuilles an sich gezogen, zum Teil hat sie bei den beteiligten Stellen auf eine volkswirtschaftlich nützliche Verteilung dieser Gelder hingewirkt. Um den Aktionsradius der Großbanken zu vergrößern, hat sie diesen Rediskont- -usagen hinsichtlich ihrer Akzeptierung in weitestem Um- fange gemacht; sie hat weiter kein Mittel unversucht gelassen, um den Privatdiskontmarkt wieder aufzubauen und dadurch in größerem Ausmaß wie bisher die flüssigen Gelder des Geld marktes der Wirtschaft zuzuführen. Durch die Gründung -er Golddiskontbank hat sie erhebliche Kredite in ausländischer Währung zur Verfügung stellen können, und ist gerade auf diesem Gebiete weiter bemüht. Die Golddiskontbank bleibt als Kreditbank für den Außenhandel bestehen und hat sogar ihren Geschäftskveis noch dadurch erweitert, daß sie nunmehr auch Wechsel bis zu 9 Monaten Laufzeit diskontiert. Im übrigen hat die Reichsbank auch durch ihr Hinwirken auf dieSenkungder Zinssätze und durch die Herab- setzunqdesDiskontsatzes die Lage der Wirtschaft zu erleichtern gesucht. Diese Maßnahmen haben die Wirkung der Kvediteinschränkungen erheblich abgeschwächt." Rranä^-MotorrLüer, A z>/, ?3., «teuer- u. ?ükrsrsckelnkrsl, oslrledemssekiue. kreis SSO.— KIK., , - UolorrLäer > 1,38 ?8. ! » äuIo-Lsntrsl» N. Neidiger, l.vöni1r l.k. ! > bemruk ämt äus 818. ' d vor vorrügttek, oekon von Irvkor kor olwostsnnls potontamil. gsov-VIrls oeMs LekIMor- Voilkom fein 8ml. «kir «mpk»nl«n un»«r «tSncklg r»Iolil,»I«g«, I.«g«r In , I-Irüsorn, U-^Isvn u. Slsbeison in allen lii'msnslonsn, ^bvruaor senmia«, nnis ^u»f0-runs«n v. oSmU. eioonkonoiruttionon u. autogon. Sekioolv- u. SvknolLlordollon. « vbltzfftzlo PNr Hon 4, In »Ilan di!0volau»»1»ttungsn rum Seknslrlsrn, XrsgsnnSken, sowie 2vr ovsrksmilsnrtsppsrsl. 8periä!n3kims8vkinsnliLU8 WMv Kekrsr, »ue i. krrg. Vertreter äer DUrkoppurerke ^.-6. Lielskslä.