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KWlWerMWM 78. Jahrg Nr. 1SS Dienstag, den 7. Juli 1925 Das Amtsgericht. Ballauf, Gchuldir. Lößnitz, den 2. Juli 1925. ick, rüe IS. M, Im Vlpl.-Im ,en. 59178 185 57 798 369 1919 1910 30168 033 28 171 980 28 489 817 32 300 729 31 006 205 29 308 552. das en - ler). g !l. 1653. S Qnmiu m rel n- en von s. Krise in -en deutsch - französischen Wirlschaflsverhan-rungen. Vorläufige Aufgabe der Verhandlungen? Das französische Handelsministerium verbreitet über ladae» 'horra- n Ilels lderg. v« .Sr,,«bIr,Nch« ««,»» «N «u-n-hm« »« r»,« »0» S«IN. NX» K«IlI»,«. Pr«t» ftU dl, 34 mm br««« a»I««U - «xiUgmzUI, kn »Iml»bl°lld,,lrd ist 30 <l?»"IU«nanz,Ig« und Stellengesuch« Dedllrftlger >L), au,w»rl- »1, ftr d'- so mm bretl« Peill- Peklainqetle »», ou-wün, 10», für d>« IX! mm deell« m»U. a-lnneljell« SS, SS »»ldpsenn«^ P-ftsche»»»««» I velp^g «r. irre«. O«»elad»-chlr»-N»«to i 1!»», arzged. Ne. 7». Wick es Ernst mit der RuhrrSumung? Dortmund, 5. Juli. Den Stadtverwaltungen Reckling hausen unh Gelsenkirchen ist von den Ortskomman danten Ler Besetzung mitgeteilt worden, Laß alle von der Be satzung in Anspruch genommenen Räume einschließlich der Mafsenquartiere in Recklinghausen bis zum 14. d. M. und in Gelsenkirchen bis zum 15. d. M. geräumt werden. Daraus darf wohl der Schluß gezogen werden, daß die Besatzungs- truppen bis zu den genannten Terminen aus diesen Städten abgezogen sein werden. London, 5. Juli. Gestern wurde in London von der Ar beiterpartei und dem Internationalen FriedensbUro eine Ver- sammlung abgehalten, der französische, deutsche, öster reichische, tschechoslowakische und andere europäische Vertreter beiwohnten. Es wurde eine Entschließung entworfen, in ver einseitigen Sicherheitspakten nur bedingt zugestimmt und die Ratifizierung des Genfer Protokolls gefor dert wird. Ferner wird verlangt, daß, jeder Schiedsgerichts- vertrag zwischen Deutschland und Polen und zwischen Deutsch- land und der Tschechoslowakei nicht durch eine einzige Macht garantiert werden solle, sondern durch eine wirkliche inter nationale Autorität. SN, Verlag T. W. Särlner, Aue» Erzgeb. SS1UII» (Amt«u«) 1«, Sch,«,»«, 1», Schwaz«»»«,, Hl. Dra-la»s<hkM> Die deutsch-spanischen Wirtschaftsverhandlungen. Madrid, 5. Juli. Bei den katalanischen Großindustriellen und Lenen von Bilbao macht sich eine geheime Opposition gegen die bevorstehenden deutsch-spanischen Wirtschaftsver handlungen geltend. Die aus Deutschland eingelaufene Mel dung über eine mögliche Kündigung des deutsch-spanischen Handelsvertrages hat hier einen un günstigen Eindrück hervorgerufen. London, 5. Juli. Ein Telegramm aus Angora meldet, daß der provisorische Handelsvertrag zwischen Deutschland und der Türkei unterzeichnet wurde. Ergebnis der zwischen dem Staatssekretär Dr. Trendel bürg und dem Handelsminister Chaumet geführten Ver handlungen folgendes Communique: Nach dem Empfang Ler letzten französischen Vorschläge be züglich der Tarifierungsbedingungen wie der allgemeinen Klau seln -es vorgeschlagenen Handelsabkommens, hat der Führer der deutschen Delegation dem Handelsminister die Gründe aus einandergesetzt, aus denen es die Berliner Regierung für un möglich erachtet, das Abkommen so rechtzeitig abzuschließen, daß es Lie Billigung des deutschen und französischen Parla ments vor Schluß der Session erhalten könnte. Deutschland sieht sich nichtin der Lage, -en französischen Weinen eine Meistbegünstigung zu gewähren, d. h. ermäßigte Zölle, wie es sie Spanien und Italien gewährt hat. Es könne auf ihn nur eine höhere als die von Frankreich gesetzte Tarifierung an wenden. Ebenso könne es nicht, obwohl die französische Re gierung ihre frühere Forderung bezüglich Ler Bewilligung einer Dorzugsbehandlung der elsässischen Textilwaren aufgegeben habe, für diese Produkte die Tarife bewilligen, die die französische Regierung fordere, sondern nur 40 bis 90 Prozent höhere Zölle als die gegenwärtigen deutschen Zölle und um 150 bis 200 Prozent höher als die französischen Zölle für die gleichen Produkte. Deutschland erwägt andererseits je doch, daß die letzten französischen Angebote trotz der Konzessiv- nen, deren Bedeutung es nicht bestreitet, ihm auf dem fran zösischen Markt einen gleichwertigen Platz zusichern, wie Deutschland auf dem seinigen. Es ist daher Ler Ansicht, daß es unmöglich sei, vor Schluß der Sessionen der beiden Parlamente zu einem Abschluß zu kommen und schlägt vor, die Verhand- lungen aufzugeben, indem man jedoch im Hinblick auf die späteren Verhandlungen Fühlungbehalte. Da Han- delsminister Lhaumet der Ansicht ist, daß bezüglich der all gemeinen Grundlagen des Abkommens keine Differenzen be- stehen und sich die strittigen Tariffragen nur auf einige aller- dings wichtige Punkte beschränken, hat er der deutschen Dele gation die Unzuträglichkeiten angedeutet, die sich durch einen weiteren Aufschub des von ihm übrigens für kurz bevorstehend geglaubten Abschlusses des Abkommens ergeben wücken, das die beiden Länder seit vielen Monaten erwarten. Er hat mit Staatssekretär Trendelenburg für Montag abend eine Zusammenkunft vereinbart, um zu untersuchen, wie der Kon- takt im Hinblick auf spätere Regelungen aufrecht erhalten wecken könne- SS «l Volksschule zu Lössnitz. Di« Anmeldung der Ostern 1926 schulpflichtig werdenden Kinder erfolgt Dienstag, den 7. Juli, 8—12 und 2—5 Uhr für die Knaben, Mittwoch, den 8. Juli, 8—12 und 2—5 Uhr für die Mädchen. Mitzubringen ist für alle Kinder der Impfschein, für die aus- wärts gsborenen 'außerdem di« GebmtsutkÄide. ' gebiet) wurden gezählt: 1925 (16. 6.) 62 468 762 8.10. 1.12? räumt. Schwarzenberg, den 3. Juli 1925. Nummir bl, vormUü« S Uhr I, d«a Smi^ülULN»- b>» Uulx-H»« d«r4M,«, »m Tage I,M, MI SUI« -°trh »Ich! ,„«d«n, <mch nicht,0r di« Rich«,d,U d« durch,1«r»> spn»,rau1,„A«ii»nA>u«>g«. - IörNüchö. »mxrl»,« «in,«i°ndi«r SchriltlUch« Limninmt di, Schritzl««,», d«in« DrrmNwoNun,. — Unl«rdr»chu»,«n d«, «Ach»»,. d«Ir>«d«, b«,ründ«n dein, Nniprüch«. BN und Nonkun g-Uni N»d»U« «ich, o««i»d«t. -<m»»„lchaN»ft«N«a t» Am, SiM». Schon»«, «ch Schw-vni«». In Lem Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Carl Weber G.m.b.H., Holzschleiferei, Papier- und Pappenfabriken nebst Drettschneidemühlen in Mittweida ist zur Prüfung der nachträglich angemel-eten Forderungen Termin auf 17. AMust 1925, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Schwarzenberg anberaumt. Schwarzenberg, den 3. Juli 1925. Das Amtsgericht. » enthaltend die amtliche« «ekanntmachnngen der Amlshauolmannschafl und der * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden m Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Siadträte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt. Paria, 5. Juls. Havas meldet aus Washington, dar Schatz amt kündigt an, daß der Ueberschuß der Einnahmen über die Ausgaben in den letzten Müls Monaten 250506238 Dollar betrage (Uber »ine Milliarde Goldmark). Amtliche Anzeigen. Wegen Beschotterung wird die Staatsstraße Raschau-Rittersgrün von km 2,050 bis 2^ in Pöhla vom 7. bis mit 11. Juli 1925 für allen Fährverkehr gesperrt. Der Verkehr wird auf die Dorfstraße verwiesen. Die Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 4. Juli 1925. In dem Konkursverfahren über das Vermögen Uder offenen Handelsgesellschaft Emaillier- und Stanzwerke Beier feld Paul gschiedrichs Erben in Beierfeld, 2. der Witwe Ida Marie Zschiedrich geb. Lauckner in Beierfeld, 3. des Betriebsleiters Paul Rudolf Zschiedrich in Beierfeld, 4. der Kaufmannsehsfrau Wella Martha Vitzethum geb. Zschiedrich in Beierfeld, ö. des Schlossers Ernst Woldemar Zschiedrich in Beierfeld, 6. des Schlossers Walter Artur Zschiedrich in Beierfeld, 7. des minderjährigen Friedrich Martin Zschiedrich in Beierfeld, 8. der minderjährigen Marie Irmgard Zschiedrich in Beierfeld, zu 2—8 Mitinhaber der unter 1 genannten Firma, ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderung Termin auf den 15. Juli 1925, nachmittags 3 Uhr, vor dem Amtsgericht Schwarzenberg anbe- Die Frage des Sicherhettspaktes. London, 5. Juli. Garvin schreibt im „Observer" unter Hinweis auf die Schwierigkeiten bei den Verhandlungen Uber den Sicherheitspakt: Luther und Stresemann leiteten eine große Politik ein. Melleicht ist diese aber doch zu klug und zu weitblickend für die Mehrheit des Deutschen Reichstags. Die deutschen Nationalisten sind immer noch das Entzücken der französischen Nationalisten und die Hoffnung des Quai -'Orsay. Garvin hofft, daß die Alliierten im nächsten Monat endgültig das Ruhrgebiet, Köln und die gesamte erste Rheinzone räumen werden. London, 5. Juli. Neville Chamberlain erklärtx in einer Rede in Birmingham: Ich kann im Namen des Statssekretärs des Aeußern mitteilen, daß die Verhandlungen, die Austen Chamberlain für -en Frieden und die Sicherheit Europas führt, g ün st ig fortschreiten, und daß jetzt nach Chamberlains Ansicht eine angemessene Aussicht auf den Abschluß eines lleber- einkommens besteht, das für die Zukunft des Friedens in Euro pa mehr Bedeutung haben wird als alles, was seit dem Kriege vollbracht wurde. Leipzig, 5. Juli. Dor Lem 2. Strafsenat Les Staats- gerichtshofes zum Schuhe der Republik katte sich gestern der Ar- Leiter Oskar Seck inger aus Schweningen wegen Bei hilfe zum Hochverrat, Verbrechens gegen das Spreng stoffgesetz und unbefugten Waffenbesitzes zu verantworten. Er hatte in Südwest mit anderen Waffen aufgekauft und hatte sich auch an Lem Diebstahl eines Maschinen rs, das für den " bienst bestimmt war und auf dem Freudenstadt St-chatten wurde, beteiligt. Das U atete auf ein Paris, 5. Juli. „Journal" schreibt: Deutschland will mit uns keinen Vertrag abschließen, damit es nicht gezwungen wird, mit anderen Ländern Verträge einzugehen. Das ist aber nicht -er einzige Grund für Deutschlands Haltung. Die Deut schen spekulieren auf die Schächung unserer wirtschaftlichen Lage und wollen daraus politische Vorteile ziehen. Das müssen besonders Lie in Rechnung stellen, die die Hoffnung gehabt haben, Deutschland durch Entgegenkommen zu gewinnen. Ver stehen wir doch die Warnung, die glücklicherweise nicht zu spät kommt. „Petit Paris ien": Dieses Ergebnis nach neun monatigen Verhandlungen kann nur die überraschen, die nicht mit genügender Aufmerksamkeit das deutsche Spiel verfolgt haben. „Excelsior": Alle Wirtschaftler in Deutschland sagen, daß man weniger einführen und mehr ausführen müsse. Das ist «ine Notwendigkeit für Deutschland, wenn man will, daß es die Reparationslasten aus dem Dawesplan erfülle. So leistungsfähig auch Lie deutsche Industrie ist, so muß sich Deutschland doch dazu verstehen, bei an-eren zu kaufen, wenn es will, daß man bei ihm kauft. Der Abbruch der Verhand lungen wird, darüber herrscht kein Zweifel, dem französischen Export nach Deutschland sehr schädlich sein. Die deutschen Inter- essen auf dem französischen Markt sind aber nicht weniger be trächtlich. „Echo de Paris": Für die unmittelbare Zukunft wird der Stillstand der Verhandlungen nicht ernste Folgen haben. Begünstigt durch den außerordentlich niedrigen Stand der Herstellungspreise verkauft Frankreich an Deutschland viel mehr als Deutschland an Frankreich. Allerdings zweifelt das Blatt daran, daß Frankreich von Deutschland morgen das er zielen könne, was es heute nicht erreiche. „IourneeIndu- strielle": Es wird uns wohl gestattet sein, Verwunderung darüber auszudrücken, daß die Unterbrechung der Handelsver- tragsverhandlüngen zusammenfällt mit einem lebhaften Presse- feldzug in Deutschland und mit den politischen Verhandlungen, die wir führen. „Gaulois": Deutschland hat ernste Gründe, sich mit dem Stacheldraht prohibitiver Zölle zu umgeben, und zwar Gründe wirtschaftlicher und politischer Art. Die wirtschaft lichen Gründe ergeben sich aus dem Defizit der deutschen Han delsbilanz, sowie aus -er Sorge für die Zukunft, sich einen Trumpf für die Verhandlungen über den Sicherheitspakt zu verschaffen. Die deutsche Studentenschaft gegen das Moskauer Urteil. Berlin, 5. Juli. Der Vorstand der Deutschen Studenten schaft hat nach Dekanntwerden des Moskauer Fehlurteils folgendes Schreiben an die Reichsregierung gerichtet: „Der Vorstand der ideutschen Studentenschaft erhebt im Namen der gesamten deutschen akademischen Jugend gegen die schamlose Art, in der in dem Prozeß der Sowjetregierung gegen deutsche Studenten Las Recht zu politischen Zwecken mißbraucht worden ist, Einspruch. Er weist Lie gänzlich haltlosen Vorwürfe, die im Verlaufe des Prozesses gegen die deutsche Studenten- schäft und ihre Einrichtungen erhoben wocken sind, zurück."Er richtet an die Neichsregierung die dringende Bitte, sich mit aller Entschiedenheit dafür einzusetzen, -aß den Verurteilten zum Recht verhalfen wird. Deutsch-lettische Beziehungen. Berlin, 5. Juli. Im Auswärtigen Amte fanden eingehend« Besprechungen mit dem lettländischen Außenminister Meiero- witsch über verschiedene, die Beziehungen zwischen Deutschland und Lettland eng berührende, teils alte, teils neue Fragen statt. — Es muß mit Genugtuung begrüßt wecken, daß es Lem ernsten Willen beider Teile, mit sämtlichen zwischen ihnen be stehenden Fragen aufzuräumen, gelungen zu sein scheint, dis beträchtlichen Schwierigkeiten zu überwinden und über dis wesentlichsten Punkte ein Einvernehmen herbeizuführen. Dis Verhandlungen, die keinen endgültigen Charakter tragen, wer den demnächst fortgeführt werden und berechtigen zu der Hoff- nung auf eine baldige befriedigende Regelung aller Streitpunkte. Schwedischer Flottenbesuch. Kiel, 5. Juli. Die zu einem mehrtägigen Besuch Kiels ange kündigt« schwedische Flottenabteilung lief heute früh gegen 8 Uhr unter Abseuern des Landessaluts in den Kieler Hafen «in. Voraus fuhr das Linienschiff Gustav V. mit dem Flotten- chef Konteradmiral Rib « nan Bord, dann folgten die übrigen Fahrzeuge mit einer Besatzung von rund 2300 Mann. Tausends von Zuschauern begrüßten an den Ufern und auf Barkassen und Boten die nordischen Gäste. Die Stadtverwaltung Kiel, die deutsche Marine und die Bevölkerung Kiels werden den Offizieren und Mannschaften der schwedischen Flotte durch ein reichhaltiges festliches Programm herzliche Gastfreundschaft Vorläufiges Ergebnis -er Volkszählung im Deutschen Reich. Berlin, 5. Juli. Nach den Zusammenstellungen des Statt- stischen Reichsamts über die von den Gemeinden und Len Sta tistischen Landesämtern ermittelten vorläufigen Ergebnisse der Reichs-Volkszählung vom 16. Juni 1925 beträgt di« Bevölke rung des Deutschen Reiches ohne Saargebiet 62X Millionen. Rechnet man auch noch das Saargebiet, in dem wegen seiner vorübergehenden Lostrennung von der deutschen Ver- waltung nicht gezählt werden konnte, mit seinen rund 750 000 Einwohnern hinzu, so beziffert sich die Gesamtbevölkerung des Deutschen Reiches heutigen Umfangs auf 63 k Millionen Einwohner. Das ist etwa die gleiche Bevölkerungszahl, wie sie Las Deutsche Reich früheren Umfanges bereits Ende 1908 aufzuweisen hatte. Bei Ausbruch -es Weltkrieges zählte das Deutsche Reich bereits 68 Millionen Einwohner. Für das Reich innerhalb seiner heutigen Grenzen (jedoch ohne Saargebiet) hat sich nach der Zählung vom 16. Juni 1925 gegenüber -er Zählung vom 8. Ok tober 1919 eine Zunahme der Bevölkerung um rund 3,3 Milli onen oder 5,6 v. H. ergeben. Im vorhergehenden Zählungs- zcitraum 1910/19 betrug (infolge der Kriegsverluste) die Zu nahme der Bevölkerung im heutigen Reichsgebiet lediglich 1,4 Millionen oder 2,4 v. H. Gegenüber der letzten Vorkriegs zählung (1. Dezember 1910) hat sonach die Zählung vom 16. 6. 1925 eine Zunahme von rund 4,7 Millionen oder um 8,1 v. H. ergeben. Auf dem heutigen Reichsgebiet (jedoch ohne Saar«